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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. II. Band.

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norddeutschen Bundes, theils mittels der süddeutschen Zollvereins- und Kriegs¬
bündnisse zu konsolidiren. Frankreich glaubte damit sein europäisches Ueber¬
gewicht gefährdet, welches auf der politischen Theilung und Ohnmacht Deutsch¬
lands beruhte. Für eine Kräftigung, welche Deutschland auf Niemandes
Kosten lediglich durch Verbesserung seiner inneren Einrichtungen erworben,
verlangte Frankreich Entschädigung' erst durch deutsches Gebiet, dann durch
Deutschlands Hilfe bei der Verses'lingung eines unabhängigen, unter die be¬
sondere Bürgschaft der europäischen Mächte gestellten Staates. Als diese
Preisgebung eigenen Landes und diese Hilfe bei einem frechen Raub verwei¬
gert wird, ergreift Frankreich den nichtigsten Vorwand, der überdies alsbald
in sich zusammenfällt, sich von Preußen bedroht zu erklären, und ihm den
Krieg anzukündigen. In solcher Lage kam es darauf an, die wahre Kriegs¬
ursache zu enthüllen, selbst mit Bruch des diplomatischen Geheimnisses. Hatte
doch Frankreich mit diesem Geheimniß Mißbrauch getrieben, indem es das
Ansinnen zur Hilfe bei einer räuberischen Vergrößerung an Preußen stellte.

Graf Bismarck hat schon in der Note vom 29, Juli 1870 erklärt, wes¬
halb er jene Zumuthungen nicht sogleich zurückwies, vielmehr dieselben vier
Jahre lang sich erneuern ließ. Graf Bismarck konnte hoffen, daß diese Zu¬
muthungen eines Tages auch ohne Krieg zwischen Deutschland und Frank¬
reich nicht länger fortgesetzt werden könnten. Lag doch die Bedrängniß vor
aller Augen, in welche die napoleonische Negierung gegenüber den Bedürf¬
nissen und Wünschen des französischen Volkes von Tag zu Tag mehr geriet!).
Durfte man doch voraussehen, daß diese Regierung entweder zu Grunde gehen
oder unter solche Controlen parlamentarischer Einwirkung gestellt werden
würde, die ihr die Wagnisse abenteuerlicher Politik verbieten mußten. Man
durfte hoffen, daß Frankreich, den Aufgaben innerer Entwickelung aufs Neue
zugewendet, chauvinistischen Träumen entsagen würde. War es unter solchen
Voraussetzungen nicht eine kluge und patriotische Politik, die Illusionen
französischer Abenteuerlichkeit zwar nicht zu ermuntern, aber in ihren Ver¬
suchen gewähren zu lassen bis zu dem Tage, wo ihre unwiederbringliche Zer¬
störung nicht mehr einen blutigen Krieg hervorzubringen brauchte?'

Die Dinge sind anders gekommen. Die napoleonische Regierung, den
Verlust ihrer Alleinmacht durch das wieder erwachte Bedürfniß nach öffent¬
lichem politischen Leben voraussehend, suchte diesem Verlust durch einen plötz¬
lichen Ausbruch des Chauvinismus, den sie gewaltsam anfachte, zu begegnen.
Man kann zweifelhaft sein, ob dies Jnstinct der Selbsterhaltung war, so¬
fern der Uebergang der Staatsmacht auf die öffentliche Meinung und das
Parlament dem Bonapartismus nur eine kurze Lebensfrist gestellt hätte.
Der deutsche Kanzler aber, der die Pflicht hatte, jeder Möglichkeit, seinem
Lande einen schweren Kampf zu ersparen, Raum zu lassen, mußte die bona-
partische Zudringlichkeit bis zu dem Tage hinzuhalten suchen, wo sie auf die
eine oder die andere Weise unschädlich gemacht sein würde.

Dies ist geschehen. Der Versuch ist mit großem Geschick durchgeführt
worden, bis die bonapartische Politik, das Ende ihrer Macht befürchtend, im
letzten Augenblick, wo sie über ihre eigene Existenz noch verfügte, dieselbe ein¬
zusetzen beschloß, gleichzeitig mit Frankreichs Bestand und gesellschaftlichen
Wohl. Wir wissen, daß der Einsatz verloren wurde. Aber Frankreich ist
nicht in das Verderben gelockt worden, es hat sich mit unerhört gewaltsamen
Uebermuth in das Verderben gestürzt, oder, was auf eins hinaus kommt, in
dasselbe stürzen lassen.




Verantwortlicher Redacteur: Dr. HimS Blum.
Verlag von F. L. Hervia.. -- Druck von Hiithcl Legler in Leipzig.

norddeutschen Bundes, theils mittels der süddeutschen Zollvereins- und Kriegs¬
bündnisse zu konsolidiren. Frankreich glaubte damit sein europäisches Ueber¬
gewicht gefährdet, welches auf der politischen Theilung und Ohnmacht Deutsch¬
lands beruhte. Für eine Kräftigung, welche Deutschland auf Niemandes
Kosten lediglich durch Verbesserung seiner inneren Einrichtungen erworben,
verlangte Frankreich Entschädigung' erst durch deutsches Gebiet, dann durch
Deutschlands Hilfe bei der Verses'lingung eines unabhängigen, unter die be¬
sondere Bürgschaft der europäischen Mächte gestellten Staates. Als diese
Preisgebung eigenen Landes und diese Hilfe bei einem frechen Raub verwei¬
gert wird, ergreift Frankreich den nichtigsten Vorwand, der überdies alsbald
in sich zusammenfällt, sich von Preußen bedroht zu erklären, und ihm den
Krieg anzukündigen. In solcher Lage kam es darauf an, die wahre Kriegs¬
ursache zu enthüllen, selbst mit Bruch des diplomatischen Geheimnisses. Hatte
doch Frankreich mit diesem Geheimniß Mißbrauch getrieben, indem es das
Ansinnen zur Hilfe bei einer räuberischen Vergrößerung an Preußen stellte.

Graf Bismarck hat schon in der Note vom 29, Juli 1870 erklärt, wes¬
halb er jene Zumuthungen nicht sogleich zurückwies, vielmehr dieselben vier
Jahre lang sich erneuern ließ. Graf Bismarck konnte hoffen, daß diese Zu¬
muthungen eines Tages auch ohne Krieg zwischen Deutschland und Frank¬
reich nicht länger fortgesetzt werden könnten. Lag doch die Bedrängniß vor
aller Augen, in welche die napoleonische Negierung gegenüber den Bedürf¬
nissen und Wünschen des französischen Volkes von Tag zu Tag mehr geriet!).
Durfte man doch voraussehen, daß diese Regierung entweder zu Grunde gehen
oder unter solche Controlen parlamentarischer Einwirkung gestellt werden
würde, die ihr die Wagnisse abenteuerlicher Politik verbieten mußten. Man
durfte hoffen, daß Frankreich, den Aufgaben innerer Entwickelung aufs Neue
zugewendet, chauvinistischen Träumen entsagen würde. War es unter solchen
Voraussetzungen nicht eine kluge und patriotische Politik, die Illusionen
französischer Abenteuerlichkeit zwar nicht zu ermuntern, aber in ihren Ver¬
suchen gewähren zu lassen bis zu dem Tage, wo ihre unwiederbringliche Zer¬
störung nicht mehr einen blutigen Krieg hervorzubringen brauchte?'

Die Dinge sind anders gekommen. Die napoleonische Regierung, den
Verlust ihrer Alleinmacht durch das wieder erwachte Bedürfniß nach öffent¬
lichem politischen Leben voraussehend, suchte diesem Verlust durch einen plötz¬
lichen Ausbruch des Chauvinismus, den sie gewaltsam anfachte, zu begegnen.
Man kann zweifelhaft sein, ob dies Jnstinct der Selbsterhaltung war, so¬
fern der Uebergang der Staatsmacht auf die öffentliche Meinung und das
Parlament dem Bonapartismus nur eine kurze Lebensfrist gestellt hätte.
Der deutsche Kanzler aber, der die Pflicht hatte, jeder Möglichkeit, seinem
Lande einen schweren Kampf zu ersparen, Raum zu lassen, mußte die bona-
partische Zudringlichkeit bis zu dem Tage hinzuhalten suchen, wo sie auf die
eine oder die andere Weise unschädlich gemacht sein würde.

Dies ist geschehen. Der Versuch ist mit großem Geschick durchgeführt
worden, bis die bonapartische Politik, das Ende ihrer Macht befürchtend, im
letzten Augenblick, wo sie über ihre eigene Existenz noch verfügte, dieselbe ein¬
zusetzen beschloß, gleichzeitig mit Frankreichs Bestand und gesellschaftlichen
Wohl. Wir wissen, daß der Einsatz verloren wurde. Aber Frankreich ist
nicht in das Verderben gelockt worden, es hat sich mit unerhört gewaltsamen
Uebermuth in das Verderben gestürzt, oder, was auf eins hinaus kommt, in
dasselbe stürzen lassen.




Verantwortlicher Redacteur: Dr. HimS Blum.
Verlag von F. L. Hervia.. — Druck von Hiithcl Legler in Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_192299/168>, abgerufen am 05.02.2025.