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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. I. Band.

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schen Feldzug) dem Feind ganz anders zu Leibe. Freilich mußte er, an das
Glacis der Festung gekommen, die "Tollheit eines weiteren Angriffs" ein¬
sehen, und unter dem Feuer der Festung zurückgehen. Er hatte, vom
15. bis mei. 18. September in seiner Stellung in Caserta, nur 3^ Stunden von
Capua entfernt, kein Mittel gefunden, sich über den Zustand dieser Festung
ordentlich zu unterrichten, hatte an den schlechten Zustand derselben "ge¬
glaubt", und die nutzlos Gefallenen mußten natürlich auch dran glauben.
Und so glauben auch wir, Plappeville. 5 Tage nach Gravelotte, von Festungs¬
geschützen starrend und von der ganzen Wucht der Bazaine'schen Armee ver¬
theidigt, wäre selbst für die Genialität eines Rüstow ein zu harter Bissen
gewesen."

Vom französischen Generalstabe "glaubt er, nach seiner Erfahrung --
und diese muß sehr vertraut sein, da er früher mit Kriegsminister Niet viel
verkehrt und noch im September 1870 zu Paris sogar "die officiellen De¬
peschen eingesehen hat" -- "daß es in demselben ebenso viel tief -- zum
Theil einseitig -- gebildete Männer gibt, als im deutschen Generalstab."
Dann führt er aber doch selber aus, daß sie nach absolvirtem Schulcours,
ohne jemals eigentlichen Dienst in den Truppentheilen, denen sie zucomman-
dirt wurden, durchgemacht zu haben, " meistentheils" als Adjutanten
zu Generalen kamen, und von da auf dem Wege "gesellschaftlicher Liebens¬
würdigkeit" "ihre Beförderung in höhere Stellen des eigentlichen General¬
stabsdienstes fanden, denen sie dann oft nicht genügten." Er rügt ferner,
daß die "Bureaustunden zu knapp" waren, die "Arbeit nicht systematisch"
und das "Pariser Leben zu verführerisch." Wie nun beides, Behauptung
und Ausführung, sich zusammen reimen, vergißt Herr Rüstow uns zu sagen;
aber wir haben ja dafür sein klassisches Zeugniß. Auf diese Weise schreibt
man wohl Pamphlete, aber keine Geschichte. -- Pamphletmäßig werden
dann auch im letzten Hefte seines Werkes die Deutschen in Zürich
behandelt. Diese und Rüstow standen schon lange nicht gut mit ein¬
ander. Die Zeiten sind nämlich vorbei, wo Rüstow es lächerlich fand, daß
Manche einen so großen Unterschied zwischen den "Sueven" (Schwaben) süd¬
lich und nördlich des Rheines finden wollen; wo er den Deutschenhaß rügte,
(S. 3>2 seiner italienischen Erinnerungen). Schon bald nach Anfang des
Krieges galt unter den Deutschen in Zürich als Scandal. daß ein Deutscher,
und stecke er zehnmal in einer eidgenössischen Uniform, so schreibe, wie Rüstow
als zeitweiliger Stratege der N. Zur. Z. in einigen Kriegsartikeln (13. Aug.
bis 14. Nov. 1870) that. Interessant ist, sich jetzt noch Einiges davon zurück¬
zurufen. Ziemlich gleichgültig ist uns, daß Rüstow die Ueberlegenheit der
Franzosen über die Deutschen in Bezug auf Schuhwerk und Marschiren, auf
Gewandtheit und Behülflichkeit feststellt, Paris "nach seiner Beobachtung" nur
bis Mitte November verproviantirr sein läßt, und die Deutschen vor Paris
mit tödlichem Typhus gehörig versorgt. Aber die folgenden Aeußerungen
kennzeichnen seine Stimmung gegen die Deutschen in höchst charakteristischer
Weise: Von der französischen Cavallerie lobt er (Roßpflege ausgenommen)
die Eigenschaften; von der deutschen -- die Zahl. Den 17. August weiß er
von den Deutschen nur zu sagen, daß sie "überall mir erdrückender Uebermacht
auftraten; und von den Franzosen, daß sie "sich überall wie die Löwen schlu¬
gen." -- Am 22. September bricht er'eine Moralitätslanze für das französische
Volk. "In dem", sagt er. "ist Familiensinn, Güte gegen Jedermann, wahre
Bravheit, Sparsamkeit, Friedensliebe ebenso gut vertreten, als in jedem andern
Volke, -- und was ""einen gewissen Punkt"" betrifft, so machen wir darauf
aufmerksam, daß die höheren Gesellschaftsdamen der Boulevards vor Herr-


schen Feldzug) dem Feind ganz anders zu Leibe. Freilich mußte er, an das
Glacis der Festung gekommen, die „Tollheit eines weiteren Angriffs" ein¬
sehen, und unter dem Feuer der Festung zurückgehen. Er hatte, vom
15. bis mei. 18. September in seiner Stellung in Caserta, nur 3^ Stunden von
Capua entfernt, kein Mittel gefunden, sich über den Zustand dieser Festung
ordentlich zu unterrichten, hatte an den schlechten Zustand derselben „ge¬
glaubt", und die nutzlos Gefallenen mußten natürlich auch dran glauben.
Und so glauben auch wir, Plappeville. 5 Tage nach Gravelotte, von Festungs¬
geschützen starrend und von der ganzen Wucht der Bazaine'schen Armee ver¬
theidigt, wäre selbst für die Genialität eines Rüstow ein zu harter Bissen
gewesen."

Vom französischen Generalstabe „glaubt er, nach seiner Erfahrung —
und diese muß sehr vertraut sein, da er früher mit Kriegsminister Niet viel
verkehrt und noch im September 1870 zu Paris sogar „die officiellen De¬
peschen eingesehen hat" — „daß es in demselben ebenso viel tief — zum
Theil einseitig — gebildete Männer gibt, als im deutschen Generalstab."
Dann führt er aber doch selber aus, daß sie nach absolvirtem Schulcours,
ohne jemals eigentlichen Dienst in den Truppentheilen, denen sie zucomman-
dirt wurden, durchgemacht zu haben, „ meistentheils" als Adjutanten
zu Generalen kamen, und von da auf dem Wege „gesellschaftlicher Liebens¬
würdigkeit" „ihre Beförderung in höhere Stellen des eigentlichen General¬
stabsdienstes fanden, denen sie dann oft nicht genügten." Er rügt ferner,
daß die „Bureaustunden zu knapp" waren, die „Arbeit nicht systematisch"
und das „Pariser Leben zu verführerisch." Wie nun beides, Behauptung
und Ausführung, sich zusammen reimen, vergißt Herr Rüstow uns zu sagen;
aber wir haben ja dafür sein klassisches Zeugniß. Auf diese Weise schreibt
man wohl Pamphlete, aber keine Geschichte. — Pamphletmäßig werden
dann auch im letzten Hefte seines Werkes die Deutschen in Zürich
behandelt. Diese und Rüstow standen schon lange nicht gut mit ein¬
ander. Die Zeiten sind nämlich vorbei, wo Rüstow es lächerlich fand, daß
Manche einen so großen Unterschied zwischen den „Sueven" (Schwaben) süd¬
lich und nördlich des Rheines finden wollen; wo er den Deutschenhaß rügte,
(S. 3>2 seiner italienischen Erinnerungen). Schon bald nach Anfang des
Krieges galt unter den Deutschen in Zürich als Scandal. daß ein Deutscher,
und stecke er zehnmal in einer eidgenössischen Uniform, so schreibe, wie Rüstow
als zeitweiliger Stratege der N. Zur. Z. in einigen Kriegsartikeln (13. Aug.
bis 14. Nov. 1870) that. Interessant ist, sich jetzt noch Einiges davon zurück¬
zurufen. Ziemlich gleichgültig ist uns, daß Rüstow die Ueberlegenheit der
Franzosen über die Deutschen in Bezug auf Schuhwerk und Marschiren, auf
Gewandtheit und Behülflichkeit feststellt, Paris „nach seiner Beobachtung" nur
bis Mitte November verproviantirr sein läßt, und die Deutschen vor Paris
mit tödlichem Typhus gehörig versorgt. Aber die folgenden Aeußerungen
kennzeichnen seine Stimmung gegen die Deutschen in höchst charakteristischer
Weise: Von der französischen Cavallerie lobt er (Roßpflege ausgenommen)
die Eigenschaften; von der deutschen — die Zahl. Den 17. August weiß er
von den Deutschen nur zu sagen, daß sie „überall mir erdrückender Uebermacht
auftraten; und von den Franzosen, daß sie „sich überall wie die Löwen schlu¬
gen." — Am 22. September bricht er'eine Moralitätslanze für das französische
Volk. „In dem", sagt er. „ist Familiensinn, Güte gegen Jedermann, wahre
Bravheit, Sparsamkeit, Friedensliebe ebenso gut vertreten, als in jedem andern
Volke, — und was „„einen gewissen Punkt"" betrifft, so machen wir darauf
aufmerksam, daß die höheren Gesellschaftsdamen der Boulevards vor Herr-


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[0482] schen Feldzug) dem Feind ganz anders zu Leibe. Freilich mußte er, an das Glacis der Festung gekommen, die „Tollheit eines weiteren Angriffs" ein¬ sehen, und unter dem Feuer der Festung zurückgehen. Er hatte, vom 15. bis mei. 18. September in seiner Stellung in Caserta, nur 3^ Stunden von Capua entfernt, kein Mittel gefunden, sich über den Zustand dieser Festung ordentlich zu unterrichten, hatte an den schlechten Zustand derselben „ge¬ glaubt", und die nutzlos Gefallenen mußten natürlich auch dran glauben. Und so glauben auch wir, Plappeville. 5 Tage nach Gravelotte, von Festungs¬ geschützen starrend und von der ganzen Wucht der Bazaine'schen Armee ver¬ theidigt, wäre selbst für die Genialität eines Rüstow ein zu harter Bissen gewesen." Vom französischen Generalstabe „glaubt er, nach seiner Erfahrung — und diese muß sehr vertraut sein, da er früher mit Kriegsminister Niet viel verkehrt und noch im September 1870 zu Paris sogar „die officiellen De¬ peschen eingesehen hat" — „daß es in demselben ebenso viel tief — zum Theil einseitig — gebildete Männer gibt, als im deutschen Generalstab." Dann führt er aber doch selber aus, daß sie nach absolvirtem Schulcours, ohne jemals eigentlichen Dienst in den Truppentheilen, denen sie zucomman- dirt wurden, durchgemacht zu haben, „ meistentheils" als Adjutanten zu Generalen kamen, und von da auf dem Wege „gesellschaftlicher Liebens¬ würdigkeit" „ihre Beförderung in höhere Stellen des eigentlichen General¬ stabsdienstes fanden, denen sie dann oft nicht genügten." Er rügt ferner, daß die „Bureaustunden zu knapp" waren, die „Arbeit nicht systematisch" und das „Pariser Leben zu verführerisch." Wie nun beides, Behauptung und Ausführung, sich zusammen reimen, vergißt Herr Rüstow uns zu sagen; aber wir haben ja dafür sein klassisches Zeugniß. Auf diese Weise schreibt man wohl Pamphlete, aber keine Geschichte. — Pamphletmäßig werden dann auch im letzten Hefte seines Werkes die Deutschen in Zürich behandelt. Diese und Rüstow standen schon lange nicht gut mit ein¬ ander. Die Zeiten sind nämlich vorbei, wo Rüstow es lächerlich fand, daß Manche einen so großen Unterschied zwischen den „Sueven" (Schwaben) süd¬ lich und nördlich des Rheines finden wollen; wo er den Deutschenhaß rügte, (S. 3>2 seiner italienischen Erinnerungen). Schon bald nach Anfang des Krieges galt unter den Deutschen in Zürich als Scandal. daß ein Deutscher, und stecke er zehnmal in einer eidgenössischen Uniform, so schreibe, wie Rüstow als zeitweiliger Stratege der N. Zur. Z. in einigen Kriegsartikeln (13. Aug. bis 14. Nov. 1870) that. Interessant ist, sich jetzt noch Einiges davon zurück¬ zurufen. Ziemlich gleichgültig ist uns, daß Rüstow die Ueberlegenheit der Franzosen über die Deutschen in Bezug auf Schuhwerk und Marschiren, auf Gewandtheit und Behülflichkeit feststellt, Paris „nach seiner Beobachtung" nur bis Mitte November verproviantirr sein läßt, und die Deutschen vor Paris mit tödlichem Typhus gehörig versorgt. Aber die folgenden Aeußerungen kennzeichnen seine Stimmung gegen die Deutschen in höchst charakteristischer Weise: Von der französischen Cavallerie lobt er (Roßpflege ausgenommen) die Eigenschaften; von der deutschen — die Zahl. Den 17. August weiß er von den Deutschen nur zu sagen, daß sie „überall mir erdrückender Uebermacht auftraten; und von den Franzosen, daß sie „sich überall wie die Löwen schlu¬ gen." — Am 22. September bricht er'eine Moralitätslanze für das französische Volk. „In dem", sagt er. „ist Familiensinn, Güte gegen Jedermann, wahre Bravheit, Sparsamkeit, Friedensliebe ebenso gut vertreten, als in jedem andern Volke, — und was „„einen gewissen Punkt"" betrifft, so machen wir darauf aufmerksam, daß die höheren Gesellschaftsdamen der Boulevards vor Herr-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_126315/482>, abgerufen am 24.07.2024.