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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. I. Band.

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ginal wurde der Redaction des Journals eingeliefert und Goethe erlaubte
sich nur den bisher unbekannten Zusatz unter der Ueberschrift des Gedich¬
tes zu machen, "als der Dichter in sein nordisches Vaterland zurückzukehren
sich weigerte." Damit ist gleichzeitig die Entstehungszeit des Gedichtes fest
bestimmt. Der Zusatz Goethe's aber wurde bei der Benutzung für das Jour¬
nal gestrichen, sonst würde man wohl früher auf die richtige Spur des
Verfassers geleitet worden sein.

Das aufgefundene Originalstück bietet aber für die deutsche Literaturge¬
schichte noch einen andern wichtigen Aufschluß. Auf der Kehrseite des
Blattes findet sich von Lenzen's Hand: Das Gedicht "Denkmal der Freund¬
schaft." Da dieses von Goethe für das Journal nicht bestimmt war, so
wurde es durchstrichen, v. Loeper schreibt dieses Product (Goethe's Werke,
Hempel III. 394) sehr richtig Lenz zu.*) Bekannt ist aber nicht, daß der voll¬
ständige Titel des Gedichtes heißt: "Der Wasserzoll. Denkmal der Freund¬
schaft." Der Ort bei Straßburg ist eben der Wasserzoll, der uns bisher durch
Goethe's oder Einsiedel's einfachen Bleistiftstrich unbekannt geblieben ist.

Schließlich kommen wir, soweit die Thätigkeit Goethe's sür das Journal
in Betracht kommt, nur mit einigen Worten auf den bekannten Goethe'schen
Aufsatz "Natur"**) (Band 40, S. 526) zurück. Auch dieser Aufsatz befindet
sich von der Hand des Schreibers in dem von mir construirten Tiefurter
Journal ^. 3 und lag Goethen wieder vor, als er momentan ungewiß, ob
ihm die Verfasserschaft gebühre, dem Canzler v. Müller gegenüber sich schlie߬
lich zu derselben bekannte. Auch aus den von v, Loeper uns gütigst mitge¬
theilten Notizen ergiebt sich ganz unzweifelhaft die Autorschaft Goethe's.***)
Goethe hat denselben in der Gesammt - Ausgabe mit der Bemerkung "Um
das Jahr 1780" aufnehmen lassen. Mit großer Wahrscheinlichkeit können
wir 1782 als Entstehungsjahr angeben. Wären damals die Verhältnisse des
Journals so klar gewesen wie heute, so hätte sich der Dichter wohl nicht um
zwei Jahre verrechnen können. Denn man kann nicht wohl annehmen, daß
Goethe 1782 mit Producten von 1780 im Journal vorging.

Man sieht nach diesen Erörterungen, welche Bedeutung das Journal bei
einer einigermaßen günstigen Beleuchtung gewonnen hat. Unstreitig würden
wir auch in der Lage sein, über Goethe's Autorschaft der "Jubelode auf die
Erfindung der Buchdruckerkunst" (XXXVIII. Se.) zu entscheiden, die man





-) Kurz hat beide Gedichte (I, 584 und 586) aufgenommen. aber die Verfasserschaft
Goethe's ungewiß ablassen,
"
) In demselben nahm er auch den gestrichenen Passus: auch die plumpste Philisterei hat
etwas von ihrem Genie, auf. Er ist überhaupt gut abgedruckt. Kleine Versehen: man mir
statt ihr abgewinnt fallen nicht ins Gewicht, Dagegen heißt es wirklich "sich" verschlingen
anstatt sie verschlingen, wie man wohl vermuthen könnte.
Knebel bemeikt in seinem Kalender. 2", Januar 1783: Goethens Fragment über die
Natur hat tiefen Eindruck auf mich. Es ist meisterhaft und groß Es bestiukt mich in Liebe.
-- Auch die Goechhausen schreibt an Knebel, daß Goethe der Verfasser sei.

ginal wurde der Redaction des Journals eingeliefert und Goethe erlaubte
sich nur den bisher unbekannten Zusatz unter der Ueberschrift des Gedich¬
tes zu machen, „als der Dichter in sein nordisches Vaterland zurückzukehren
sich weigerte." Damit ist gleichzeitig die Entstehungszeit des Gedichtes fest
bestimmt. Der Zusatz Goethe's aber wurde bei der Benutzung für das Jour¬
nal gestrichen, sonst würde man wohl früher auf die richtige Spur des
Verfassers geleitet worden sein.

Das aufgefundene Originalstück bietet aber für die deutsche Literaturge¬
schichte noch einen andern wichtigen Aufschluß. Auf der Kehrseite des
Blattes findet sich von Lenzen's Hand: Das Gedicht „Denkmal der Freund¬
schaft." Da dieses von Goethe für das Journal nicht bestimmt war, so
wurde es durchstrichen, v. Loeper schreibt dieses Product (Goethe's Werke,
Hempel III. 394) sehr richtig Lenz zu.*) Bekannt ist aber nicht, daß der voll¬
ständige Titel des Gedichtes heißt: „Der Wasserzoll. Denkmal der Freund¬
schaft." Der Ort bei Straßburg ist eben der Wasserzoll, der uns bisher durch
Goethe's oder Einsiedel's einfachen Bleistiftstrich unbekannt geblieben ist.

Schließlich kommen wir, soweit die Thätigkeit Goethe's sür das Journal
in Betracht kommt, nur mit einigen Worten auf den bekannten Goethe'schen
Aufsatz „Natur"**) (Band 40, S. 526) zurück. Auch dieser Aufsatz befindet
sich von der Hand des Schreibers in dem von mir construirten Tiefurter
Journal ^. 3 und lag Goethen wieder vor, als er momentan ungewiß, ob
ihm die Verfasserschaft gebühre, dem Canzler v. Müller gegenüber sich schlie߬
lich zu derselben bekannte. Auch aus den von v, Loeper uns gütigst mitge¬
theilten Notizen ergiebt sich ganz unzweifelhaft die Autorschaft Goethe's.***)
Goethe hat denselben in der Gesammt - Ausgabe mit der Bemerkung „Um
das Jahr 1780" aufnehmen lassen. Mit großer Wahrscheinlichkeit können
wir 1782 als Entstehungsjahr angeben. Wären damals die Verhältnisse des
Journals so klar gewesen wie heute, so hätte sich der Dichter wohl nicht um
zwei Jahre verrechnen können. Denn man kann nicht wohl annehmen, daß
Goethe 1782 mit Producten von 1780 im Journal vorging.

Man sieht nach diesen Erörterungen, welche Bedeutung das Journal bei
einer einigermaßen günstigen Beleuchtung gewonnen hat. Unstreitig würden
wir auch in der Lage sein, über Goethe's Autorschaft der „Jubelode auf die
Erfindung der Buchdruckerkunst" (XXXVIII. Se.) zu entscheiden, die man





-) Kurz hat beide Gedichte (I, 584 und 586) aufgenommen. aber die Verfasserschaft
Goethe's ungewiß ablassen,
"
) In demselben nahm er auch den gestrichenen Passus: auch die plumpste Philisterei hat
etwas von ihrem Genie, auf. Er ist überhaupt gut abgedruckt. Kleine Versehen: man mir
statt ihr abgewinnt fallen nicht ins Gewicht, Dagegen heißt es wirklich „sich" verschlingen
anstatt sie verschlingen, wie man wohl vermuthen könnte.
Knebel bemeikt in seinem Kalender. 2», Januar 1783: Goethens Fragment über die
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— Auch die Goechhausen schreibt an Knebel, daß Goethe der Verfasser sei.
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[0298] ginal wurde der Redaction des Journals eingeliefert und Goethe erlaubte sich nur den bisher unbekannten Zusatz unter der Ueberschrift des Gedich¬ tes zu machen, „als der Dichter in sein nordisches Vaterland zurückzukehren sich weigerte." Damit ist gleichzeitig die Entstehungszeit des Gedichtes fest bestimmt. Der Zusatz Goethe's aber wurde bei der Benutzung für das Jour¬ nal gestrichen, sonst würde man wohl früher auf die richtige Spur des Verfassers geleitet worden sein. Das aufgefundene Originalstück bietet aber für die deutsche Literaturge¬ schichte noch einen andern wichtigen Aufschluß. Auf der Kehrseite des Blattes findet sich von Lenzen's Hand: Das Gedicht „Denkmal der Freund¬ schaft." Da dieses von Goethe für das Journal nicht bestimmt war, so wurde es durchstrichen, v. Loeper schreibt dieses Product (Goethe's Werke, Hempel III. 394) sehr richtig Lenz zu.*) Bekannt ist aber nicht, daß der voll¬ ständige Titel des Gedichtes heißt: „Der Wasserzoll. Denkmal der Freund¬ schaft." Der Ort bei Straßburg ist eben der Wasserzoll, der uns bisher durch Goethe's oder Einsiedel's einfachen Bleistiftstrich unbekannt geblieben ist. Schließlich kommen wir, soweit die Thätigkeit Goethe's sür das Journal in Betracht kommt, nur mit einigen Worten auf den bekannten Goethe'schen Aufsatz „Natur"**) (Band 40, S. 526) zurück. Auch dieser Aufsatz befindet sich von der Hand des Schreibers in dem von mir construirten Tiefurter Journal ^. 3 und lag Goethen wieder vor, als er momentan ungewiß, ob ihm die Verfasserschaft gebühre, dem Canzler v. Müller gegenüber sich schlie߬ lich zu derselben bekannte. Auch aus den von v, Loeper uns gütigst mitge¬ theilten Notizen ergiebt sich ganz unzweifelhaft die Autorschaft Goethe's.***) Goethe hat denselben in der Gesammt - Ausgabe mit der Bemerkung „Um das Jahr 1780" aufnehmen lassen. Mit großer Wahrscheinlichkeit können wir 1782 als Entstehungsjahr angeben. Wären damals die Verhältnisse des Journals so klar gewesen wie heute, so hätte sich der Dichter wohl nicht um zwei Jahre verrechnen können. Denn man kann nicht wohl annehmen, daß Goethe 1782 mit Producten von 1780 im Journal vorging. Man sieht nach diesen Erörterungen, welche Bedeutung das Journal bei einer einigermaßen günstigen Beleuchtung gewonnen hat. Unstreitig würden wir auch in der Lage sein, über Goethe's Autorschaft der „Jubelode auf die Erfindung der Buchdruckerkunst" (XXXVIII. Se.) zu entscheiden, die man -) Kurz hat beide Gedichte (I, 584 und 586) aufgenommen. aber die Verfasserschaft Goethe's ungewiß ablassen, " ) In demselben nahm er auch den gestrichenen Passus: auch die plumpste Philisterei hat etwas von ihrem Genie, auf. Er ist überhaupt gut abgedruckt. Kleine Versehen: man mir statt ihr abgewinnt fallen nicht ins Gewicht, Dagegen heißt es wirklich „sich" verschlingen anstatt sie verschlingen, wie man wohl vermuthen könnte. Knebel bemeikt in seinem Kalender. 2», Januar 1783: Goethens Fragment über die Natur hat tiefen Eindruck auf mich. Es ist meisterhaft und groß Es bestiukt mich in Liebe. — Auch die Goechhausen schreibt an Knebel, daß Goethe der Verfasser sei.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_126315/298>, abgerufen am 25.07.2024.