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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. II. Band.

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Reichstag an, daß er noch an demselben Tag wieder nach Frankfurt a. M.
gehen werde, um dort den Austausch der Ratifikationsurkunden des Friedens
zu vollziehen und diejenigen Besprechungen mit den dort ebenfalls anwesenden
französischen Ministern einzuleiten, welche von unsern jetzigen Verhältnissen zu
Frankreich und von der Ausführung einzelner Paragraphen des FnedcnT be¬
dingt sind. Der Beifall der Versammlung bezeugte, daß dieselbe von dem
Gefühl eines abermals bevorstehenden wichtigen Werkes ergriffen war. Die
Frage, was hat die neue Reise zu bedeuten, mußte alsbald die Aufmerksam¬
keit' beschäftigen. Man konnte sich sagen, daß die persönliche Besprechung
mit den französischen Ministern die Festsetzung zahlreicher Nebenbestimmungen,
welche die Hauptfriedensurkunde besonderen Verhandlungen vorbehalten hat,
abkürzen und sicherstellen solle. Der Hinweis auf unsere jetzigen Verhältnisse
zu Frankreich regt aber zu weiteren Vermuthungen an. Bei der Berathung
über die Genehmigung des Frankfurter Friedensvertrages sind in der National¬
versammlung zu Versailles von Seiten der französischen Regierung Aeuße¬
rungen gefallen, daß dieselbe sogleich 1500 Millionen von der Kriegsentschä¬
digung "abzahlen wolle. Durch den Frieden ist Frankreich zur Zahlung der
ersten halben Milliarde nicht eher verpflichtet, als dreißig Tage nach Her¬
stellung der Landesautorität in Paris. Wenn nun jetzt sogleich 1500 Millio¬
nen gezahlt werden sollen, so kann dieß nur den Zweck haben, die Pariser
Ostforts, zu deren Räumung Deutschland erst nach Eingang dieser Summe
verbunden ist, sofort in die Hände der französischen Regierung zu bringen.
Dieß zu ordnen, könnte möglicherweise der Zweck der wiederholten An¬
wesenheit der französischen Minister in Frankfurt sein. Doch ist dieß bis jetzt
eine Vermuthung.

Die erste Session des ersten deutschen Reichstages, dieses großen Orga¬
nes, nach welchem das deutsche Volk so lange sich gesehnt, hat bis jetzt wenige
parlamentarische Acte aufzuweisen, die von fesselnder Gewalt für das deutsche
Volk gewesen wären, außer den Reden und Mittheilungen des Reichskanzlers.
Die hier gegebenen Berichte haben diese Thatsache wiedergespiegelt, ohne dem
Reichstag' durch Uebergehung parlamentarischer Ereignisse von Wichtigkeit zu
nahe zu treten. Die Erscheinung aber ruft im großen Publicum Befremden
hervor und hier und da ungünstige Urtheile über den Reichstag, deren in
feiner gestrigen Rede auch der Abgeordnete von Treitschke Erwähnung: hat.

Gegen solche Urtheile ist es Pflicht, den Reichstag mit aller Entschieden¬
heit in Schutz zu nehmen. Wir glauben jedoch nicht, daß Treitschke das
Richtige traf mit seiner gestrigen Aeußerung, die zu frühe Berufung des
Reichstags trage durch den Mangel rechtzeitig eingebrachter Vorlagen, den
sie herbeigeführt, die Schuld an der verhältnißmäßigen Unbedeutendheit der
Verhandlungen. Der Grund scheint uns in etwas ganz Anderem zu liegen.
Auch die Größe der Parlamente hat ihre Zeit. Diese Zeiten sind die Epochen
fesselnder Geisteskämpfe, sind die Epochen, wo langsam herangereifte Ver¬
änderungen der Staatsbedürfnisse und der Volkskräfte Reformen erheischen,
denen das Alte nicht mehr im ungeschwächten Glauben, aber noch in unge¬
schwächter Geltung gegenüber steht. Wir dagegen leben in einer Zeit der
vollbrachten Umwälzung, in einer Zeit, wo das Neue gewaltig und plötzlich
durch geniale Thaten über uns gekommen, wo wir auf der zwar lang er¬
sehnten, aber doch endlich unerwartet gewonnenen Grundlage ein eiliges Ge¬
bäude, das nach unserer eigenen Meinung in vielen Theilen nur provisorisch
sein kann, aufführen. In solchen Zeiten kann das parlamentarische Leben
nicht anders als verhältnißmäßig schwach erscheinen. Es gibt keine über¬
zeugten Anhänger eines ehrwürdigen, mit dem Volksdasein fest verwachsenen


Reichstag an, daß er noch an demselben Tag wieder nach Frankfurt a. M.
gehen werde, um dort den Austausch der Ratifikationsurkunden des Friedens
zu vollziehen und diejenigen Besprechungen mit den dort ebenfalls anwesenden
französischen Ministern einzuleiten, welche von unsern jetzigen Verhältnissen zu
Frankreich und von der Ausführung einzelner Paragraphen des FnedcnT be¬
dingt sind. Der Beifall der Versammlung bezeugte, daß dieselbe von dem
Gefühl eines abermals bevorstehenden wichtigen Werkes ergriffen war. Die
Frage, was hat die neue Reise zu bedeuten, mußte alsbald die Aufmerksam¬
keit' beschäftigen. Man konnte sich sagen, daß die persönliche Besprechung
mit den französischen Ministern die Festsetzung zahlreicher Nebenbestimmungen,
welche die Hauptfriedensurkunde besonderen Verhandlungen vorbehalten hat,
abkürzen und sicherstellen solle. Der Hinweis auf unsere jetzigen Verhältnisse
zu Frankreich regt aber zu weiteren Vermuthungen an. Bei der Berathung
über die Genehmigung des Frankfurter Friedensvertrages sind in der National¬
versammlung zu Versailles von Seiten der französischen Regierung Aeuße¬
rungen gefallen, daß dieselbe sogleich 1500 Millionen von der Kriegsentschä¬
digung "abzahlen wolle. Durch den Frieden ist Frankreich zur Zahlung der
ersten halben Milliarde nicht eher verpflichtet, als dreißig Tage nach Her¬
stellung der Landesautorität in Paris. Wenn nun jetzt sogleich 1500 Millio¬
nen gezahlt werden sollen, so kann dieß nur den Zweck haben, die Pariser
Ostforts, zu deren Räumung Deutschland erst nach Eingang dieser Summe
verbunden ist, sofort in die Hände der französischen Regierung zu bringen.
Dieß zu ordnen, könnte möglicherweise der Zweck der wiederholten An¬
wesenheit der französischen Minister in Frankfurt sein. Doch ist dieß bis jetzt
eine Vermuthung.

Die erste Session des ersten deutschen Reichstages, dieses großen Orga¬
nes, nach welchem das deutsche Volk so lange sich gesehnt, hat bis jetzt wenige
parlamentarische Acte aufzuweisen, die von fesselnder Gewalt für das deutsche
Volk gewesen wären, außer den Reden und Mittheilungen des Reichskanzlers.
Die hier gegebenen Berichte haben diese Thatsache wiedergespiegelt, ohne dem
Reichstag' durch Uebergehung parlamentarischer Ereignisse von Wichtigkeit zu
nahe zu treten. Die Erscheinung aber ruft im großen Publicum Befremden
hervor und hier und da ungünstige Urtheile über den Reichstag, deren in
feiner gestrigen Rede auch der Abgeordnete von Treitschke Erwähnung: hat.

Gegen solche Urtheile ist es Pflicht, den Reichstag mit aller Entschieden¬
heit in Schutz zu nehmen. Wir glauben jedoch nicht, daß Treitschke das
Richtige traf mit seiner gestrigen Aeußerung, die zu frühe Berufung des
Reichstags trage durch den Mangel rechtzeitig eingebrachter Vorlagen, den
sie herbeigeführt, die Schuld an der verhältnißmäßigen Unbedeutendheit der
Verhandlungen. Der Grund scheint uns in etwas ganz Anderem zu liegen.
Auch die Größe der Parlamente hat ihre Zeit. Diese Zeiten sind die Epochen
fesselnder Geisteskämpfe, sind die Epochen, wo langsam herangereifte Ver¬
änderungen der Staatsbedürfnisse und der Volkskräfte Reformen erheischen,
denen das Alte nicht mehr im ungeschwächten Glauben, aber noch in unge¬
schwächter Geltung gegenüber steht. Wir dagegen leben in einer Zeit der
vollbrachten Umwälzung, in einer Zeit, wo das Neue gewaltig und plötzlich
durch geniale Thaten über uns gekommen, wo wir auf der zwar lang er¬
sehnten, aber doch endlich unerwartet gewonnenen Grundlage ein eiliges Ge¬
bäude, das nach unserer eigenen Meinung in vielen Theilen nur provisorisch
sein kann, aufführen. In solchen Zeiten kann das parlamentarische Leben
nicht anders als verhältnißmäßig schwach erscheinen. Es gibt keine über¬
zeugten Anhänger eines ehrwürdigen, mit dem Volksdasein fest verwachsenen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125781/366>, abgerufen am 28.09.2024.