Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

montane Presse war flott auf dem Wege, die Schuld an demselben Wilhelm
"dem Adler", mit welchem Epitheton sie damals so gern den heutigen deut¬
schen Kaiser belegte, und seinem händelsüchtigen Minister zuzuschieben; einen
Augenblick sogar erdreistete sie sich der Behauptung, daß die Interessen
Deutschlands in dem entbrannten Streite zum mindesten nicht auf der
Seite Preußens lägen. Aber der Sturm der nationalen Begeisterung, wie
er urplötzlich und mit unwiderstehlicher Gewalt über ganz Deutschland dcchin-
brauste, fegte ihr elendes Lügengewebe wie Spreu auseinander. Betäubt
krochen sie unter Dach, und als sie den Kopf wieder hervorzustecken wagten,
wie war die Welt so ganz anders geworden!'

Aber es ist nicht die Weise der Schüler Loyolas, sich von den Ereignissen
verblüffen zu lassen. Wenigstens die badischen Ultramontanen hatten sich mit
einer anerkennenswerther Schnelligkeit in die neue Lage zu finden gewußt.
Ihr Raisonnement war das einfachste von der Welt: das Reich ist nicht mehr
zu verhindern, ol-g-o verfolgen wir unsere Ziele im Reich. Warum auch nicht?
Was nützt denn der ganze Kampf des Ultramontanismus wider den modernen
Staat, wenn er nur an der Peripherie geführt wird, derweil im Centrum an
eben diesem modernen Staatsbäu rüstig weiter gearbeitet wird? Aber mehr
noch. Wenn es bisher nicht gelang, die sehr vorgeschrittene Gesetzgebung
Badens über das Verhältniß der Schule zur Kirche und der Kirche zum
Staate durch die eigne Kraft allein zu beseitigen, warum sollte man nicht
versuchen, dies Ziel auf dem Wege der Reichsgesetzgebung, vermittelst einer
Vereinigung aller klerikalen und reaktionären Elemente in Deutschland zu
erreichen? Berechtigte doch das Bündniß, welches bereits auf dem letzten
preußischen Landtage zwischen Klerikalen und Ultraconservativen geschlossen
war, zu den schönsten Hoffnungen! Wie nun, wenn es gelänge, durch vereinte
Kraft die Reichscompetenz auf die Kirchen- und Schulverhältnisse auszudehnen,
resp, der Reichsverfassung einige, den Ultramontanen wie den Altconservativen
gleich willkommene Normativbestiinmungen über die Stellung beider Institute
im Staate einzuverleiben? Dann wäre nicht allein das betr. particuläre Recht
des badischen Staats mit Einem Schlage-vernichtet, nein, es wäre auch für
die Zukunft ein ziemlich zuverlässiger Schutzwall aufgeworfen, falls einmal
irgend ein anderer deutscher Staat in ähnlicher Weise wie der badische sich
den übergreifenden Tendenzen des Ultramontanismus widersetzen würde.
'

Von diesem Gesichtspunkte gingen die Leiter der tath. Volkspartei in Baden
aus, als sie dem neuen Reiche ihre Ergebenheit betheuerten. Gar seltsam
freilich stand ihnen diese Betheuerung zu Gesichte. Ihre bisherigen Gegner äußerten
die stärksten Bedenken über die Ehrlichkeit dieses plötzlichen Neichsenthusiasmus,
während die bisherigen Anhänger zum Theil irre wurden an ihren Führern.
Beidem mußte begegnet werden. Den Verdacht der Ersteren suchte man durch
Pauken- und Posaunenschall zu betäuben; schwung- und blumenreicher ward
die Versailler Kaiserproclamation nirgends gefeiert, als im "Pfälzer Boten".
Mehr noch, man übertrumpfte die nationalen an nationalem Bestreben, man
rief nach dem Einheitsstaate an Stelle des Bundesstnals. Und die Besorgnisse
der Uebereifrigen unter dem eigenen Gefolge? Man beschwichtigte sie, indem
man ihnen das neue deutsche Reich als nichts Geringeres darstellte, denn das
leibhaftige Wiederaufleben des Heiligen Römischen Reiches. Es ist unglaub¬
lich, welche Tollheiten der "Badische'Beobachter" in dieser Richtung an's Licht
gebracht hat. Daß Kaiser Wilhelm, der protestantische Kaiser Wilhelm
riach Beendigung des deutsch-französischen Krieges einen Römerzug zur Wieder¬
aufrichtung des Kirchenstaats unternehmen werde, war noch lange nicht das
Schlimmste; nein, mit der Wiederbelebung des alten Reichs sollte auch Alles


montane Presse war flott auf dem Wege, die Schuld an demselben Wilhelm
„dem Adler", mit welchem Epitheton sie damals so gern den heutigen deut¬
schen Kaiser belegte, und seinem händelsüchtigen Minister zuzuschieben; einen
Augenblick sogar erdreistete sie sich der Behauptung, daß die Interessen
Deutschlands in dem entbrannten Streite zum mindesten nicht auf der
Seite Preußens lägen. Aber der Sturm der nationalen Begeisterung, wie
er urplötzlich und mit unwiderstehlicher Gewalt über ganz Deutschland dcchin-
brauste, fegte ihr elendes Lügengewebe wie Spreu auseinander. Betäubt
krochen sie unter Dach, und als sie den Kopf wieder hervorzustecken wagten,
wie war die Welt so ganz anders geworden!'

Aber es ist nicht die Weise der Schüler Loyolas, sich von den Ereignissen
verblüffen zu lassen. Wenigstens die badischen Ultramontanen hatten sich mit
einer anerkennenswerther Schnelligkeit in die neue Lage zu finden gewußt.
Ihr Raisonnement war das einfachste von der Welt: das Reich ist nicht mehr
zu verhindern, ol-g-o verfolgen wir unsere Ziele im Reich. Warum auch nicht?
Was nützt denn der ganze Kampf des Ultramontanismus wider den modernen
Staat, wenn er nur an der Peripherie geführt wird, derweil im Centrum an
eben diesem modernen Staatsbäu rüstig weiter gearbeitet wird? Aber mehr
noch. Wenn es bisher nicht gelang, die sehr vorgeschrittene Gesetzgebung
Badens über das Verhältniß der Schule zur Kirche und der Kirche zum
Staate durch die eigne Kraft allein zu beseitigen, warum sollte man nicht
versuchen, dies Ziel auf dem Wege der Reichsgesetzgebung, vermittelst einer
Vereinigung aller klerikalen und reaktionären Elemente in Deutschland zu
erreichen? Berechtigte doch das Bündniß, welches bereits auf dem letzten
preußischen Landtage zwischen Klerikalen und Ultraconservativen geschlossen
war, zu den schönsten Hoffnungen! Wie nun, wenn es gelänge, durch vereinte
Kraft die Reichscompetenz auf die Kirchen- und Schulverhältnisse auszudehnen,
resp, der Reichsverfassung einige, den Ultramontanen wie den Altconservativen
gleich willkommene Normativbestiinmungen über die Stellung beider Institute
im Staate einzuverleiben? Dann wäre nicht allein das betr. particuläre Recht
des badischen Staats mit Einem Schlage-vernichtet, nein, es wäre auch für
die Zukunft ein ziemlich zuverlässiger Schutzwall aufgeworfen, falls einmal
irgend ein anderer deutscher Staat in ähnlicher Weise wie der badische sich
den übergreifenden Tendenzen des Ultramontanismus widersetzen würde.
'

Von diesem Gesichtspunkte gingen die Leiter der tath. Volkspartei in Baden
aus, als sie dem neuen Reiche ihre Ergebenheit betheuerten. Gar seltsam
freilich stand ihnen diese Betheuerung zu Gesichte. Ihre bisherigen Gegner äußerten
die stärksten Bedenken über die Ehrlichkeit dieses plötzlichen Neichsenthusiasmus,
während die bisherigen Anhänger zum Theil irre wurden an ihren Führern.
Beidem mußte begegnet werden. Den Verdacht der Ersteren suchte man durch
Pauken- und Posaunenschall zu betäuben; schwung- und blumenreicher ward
die Versailler Kaiserproclamation nirgends gefeiert, als im „Pfälzer Boten".
Mehr noch, man übertrumpfte die nationalen an nationalem Bestreben, man
rief nach dem Einheitsstaate an Stelle des Bundesstnals. Und die Besorgnisse
der Uebereifrigen unter dem eigenen Gefolge? Man beschwichtigte sie, indem
man ihnen das neue deutsche Reich als nichts Geringeres darstellte, denn das
leibhaftige Wiederaufleben des Heiligen Römischen Reiches. Es ist unglaub¬
lich, welche Tollheiten der „Badische'Beobachter" in dieser Richtung an's Licht
gebracht hat. Daß Kaiser Wilhelm, der protestantische Kaiser Wilhelm
riach Beendigung des deutsch-französischen Krieges einen Römerzug zur Wieder¬
aufrichtung des Kirchenstaats unternehmen werde, war noch lange nicht das
Schlimmste; nein, mit der Wiederbelebung des alten Reichs sollte auch Alles


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0528" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/125772"/>
          <p xml:id="ID_1717" prev="#ID_1716"> montane Presse war flott auf dem Wege, die Schuld an demselben Wilhelm<lb/>
&#x201E;dem Adler", mit welchem Epitheton sie damals so gern den heutigen deut¬<lb/>
schen Kaiser belegte, und seinem händelsüchtigen Minister zuzuschieben; einen<lb/>
Augenblick sogar erdreistete sie sich der Behauptung, daß die Interessen<lb/>
Deutschlands in dem entbrannten Streite zum mindesten nicht auf der<lb/>
Seite Preußens lägen. Aber der Sturm der nationalen Begeisterung, wie<lb/>
er urplötzlich und mit unwiderstehlicher Gewalt über ganz Deutschland dcchin-<lb/>
brauste, fegte ihr elendes Lügengewebe wie Spreu auseinander. Betäubt<lb/>
krochen sie unter Dach, und als sie den Kopf wieder hervorzustecken wagten,<lb/>
wie war die Welt so ganz anders geworden!'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1718"> Aber es ist nicht die Weise der Schüler Loyolas, sich von den Ereignissen<lb/>
verblüffen zu lassen. Wenigstens die badischen Ultramontanen hatten sich mit<lb/>
einer anerkennenswerther Schnelligkeit in die neue Lage zu finden gewußt.<lb/>
Ihr Raisonnement war das einfachste von der Welt: das Reich ist nicht mehr<lb/>
zu verhindern, ol-g-o verfolgen wir unsere Ziele im Reich. Warum auch nicht?<lb/>
Was nützt denn der ganze Kampf des Ultramontanismus wider den modernen<lb/>
Staat, wenn er nur an der Peripherie geführt wird, derweil im Centrum an<lb/>
eben diesem modernen Staatsbäu rüstig weiter gearbeitet wird? Aber mehr<lb/>
noch. Wenn es bisher nicht gelang, die sehr vorgeschrittene Gesetzgebung<lb/>
Badens über das Verhältniß der Schule zur Kirche und der Kirche zum<lb/>
Staate durch die eigne Kraft allein zu beseitigen, warum sollte man nicht<lb/>
versuchen, dies Ziel auf dem Wege der Reichsgesetzgebung, vermittelst einer<lb/>
Vereinigung aller klerikalen und reaktionären Elemente in Deutschland zu<lb/>
erreichen? Berechtigte doch das Bündniß, welches bereits auf dem letzten<lb/>
preußischen Landtage zwischen Klerikalen und Ultraconservativen geschlossen<lb/>
war, zu den schönsten Hoffnungen! Wie nun, wenn es gelänge, durch vereinte<lb/>
Kraft die Reichscompetenz auf die Kirchen- und Schulverhältnisse auszudehnen,<lb/>
resp, der Reichsverfassung einige, den Ultramontanen wie den Altconservativen<lb/>
gleich willkommene Normativbestiinmungen über die Stellung beider Institute<lb/>
im Staate einzuverleiben? Dann wäre nicht allein das betr. particuläre Recht<lb/>
des badischen Staats mit Einem Schlage-vernichtet, nein, es wäre auch für<lb/>
die Zukunft ein ziemlich zuverlässiger Schutzwall aufgeworfen, falls einmal<lb/>
irgend ein anderer deutscher Staat in ähnlicher Weise wie der badische sich<lb/>
den übergreifenden Tendenzen des Ultramontanismus widersetzen würde.<lb/>
'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1719" next="#ID_1720"> Von diesem Gesichtspunkte gingen die Leiter der tath. Volkspartei in Baden<lb/>
aus, als sie dem neuen Reiche ihre Ergebenheit betheuerten. Gar seltsam<lb/>
freilich stand ihnen diese Betheuerung zu Gesichte. Ihre bisherigen Gegner äußerten<lb/>
die stärksten Bedenken über die Ehrlichkeit dieses plötzlichen Neichsenthusiasmus,<lb/>
während die bisherigen Anhänger zum Theil irre wurden an ihren Führern.<lb/>
Beidem mußte begegnet werden. Den Verdacht der Ersteren suchte man durch<lb/>
Pauken- und Posaunenschall zu betäuben; schwung- und blumenreicher ward<lb/>
die Versailler Kaiserproclamation nirgends gefeiert, als im &#x201E;Pfälzer Boten".<lb/>
Mehr noch, man übertrumpfte die nationalen an nationalem Bestreben, man<lb/>
rief nach dem Einheitsstaate an Stelle des Bundesstnals. Und die Besorgnisse<lb/>
der Uebereifrigen unter dem eigenen Gefolge? Man beschwichtigte sie, indem<lb/>
man ihnen das neue deutsche Reich als nichts Geringeres darstellte, denn das<lb/>
leibhaftige Wiederaufleben des Heiligen Römischen Reiches. Es ist unglaub¬<lb/>
lich, welche Tollheiten der &#x201E;Badische'Beobachter" in dieser Richtung an's Licht<lb/>
gebracht hat. Daß Kaiser Wilhelm, der protestantische Kaiser Wilhelm<lb/>
riach Beendigung des deutsch-französischen Krieges einen Römerzug zur Wieder¬<lb/>
aufrichtung des Kirchenstaats unternehmen werde, war noch lange nicht das<lb/>
Schlimmste; nein, mit der Wiederbelebung des alten Reichs sollte auch Alles</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0528] montane Presse war flott auf dem Wege, die Schuld an demselben Wilhelm „dem Adler", mit welchem Epitheton sie damals so gern den heutigen deut¬ schen Kaiser belegte, und seinem händelsüchtigen Minister zuzuschieben; einen Augenblick sogar erdreistete sie sich der Behauptung, daß die Interessen Deutschlands in dem entbrannten Streite zum mindesten nicht auf der Seite Preußens lägen. Aber der Sturm der nationalen Begeisterung, wie er urplötzlich und mit unwiderstehlicher Gewalt über ganz Deutschland dcchin- brauste, fegte ihr elendes Lügengewebe wie Spreu auseinander. Betäubt krochen sie unter Dach, und als sie den Kopf wieder hervorzustecken wagten, wie war die Welt so ganz anders geworden!' Aber es ist nicht die Weise der Schüler Loyolas, sich von den Ereignissen verblüffen zu lassen. Wenigstens die badischen Ultramontanen hatten sich mit einer anerkennenswerther Schnelligkeit in die neue Lage zu finden gewußt. Ihr Raisonnement war das einfachste von der Welt: das Reich ist nicht mehr zu verhindern, ol-g-o verfolgen wir unsere Ziele im Reich. Warum auch nicht? Was nützt denn der ganze Kampf des Ultramontanismus wider den modernen Staat, wenn er nur an der Peripherie geführt wird, derweil im Centrum an eben diesem modernen Staatsbäu rüstig weiter gearbeitet wird? Aber mehr noch. Wenn es bisher nicht gelang, die sehr vorgeschrittene Gesetzgebung Badens über das Verhältniß der Schule zur Kirche und der Kirche zum Staate durch die eigne Kraft allein zu beseitigen, warum sollte man nicht versuchen, dies Ziel auf dem Wege der Reichsgesetzgebung, vermittelst einer Vereinigung aller klerikalen und reaktionären Elemente in Deutschland zu erreichen? Berechtigte doch das Bündniß, welches bereits auf dem letzten preußischen Landtage zwischen Klerikalen und Ultraconservativen geschlossen war, zu den schönsten Hoffnungen! Wie nun, wenn es gelänge, durch vereinte Kraft die Reichscompetenz auf die Kirchen- und Schulverhältnisse auszudehnen, resp, der Reichsverfassung einige, den Ultramontanen wie den Altconservativen gleich willkommene Normativbestiinmungen über die Stellung beider Institute im Staate einzuverleiben? Dann wäre nicht allein das betr. particuläre Recht des badischen Staats mit Einem Schlage-vernichtet, nein, es wäre auch für die Zukunft ein ziemlich zuverlässiger Schutzwall aufgeworfen, falls einmal irgend ein anderer deutscher Staat in ähnlicher Weise wie der badische sich den übergreifenden Tendenzen des Ultramontanismus widersetzen würde. ' Von diesem Gesichtspunkte gingen die Leiter der tath. Volkspartei in Baden aus, als sie dem neuen Reiche ihre Ergebenheit betheuerten. Gar seltsam freilich stand ihnen diese Betheuerung zu Gesichte. Ihre bisherigen Gegner äußerten die stärksten Bedenken über die Ehrlichkeit dieses plötzlichen Neichsenthusiasmus, während die bisherigen Anhänger zum Theil irre wurden an ihren Führern. Beidem mußte begegnet werden. Den Verdacht der Ersteren suchte man durch Pauken- und Posaunenschall zu betäuben; schwung- und blumenreicher ward die Versailler Kaiserproclamation nirgends gefeiert, als im „Pfälzer Boten". Mehr noch, man übertrumpfte die nationalen an nationalem Bestreben, man rief nach dem Einheitsstaate an Stelle des Bundesstnals. Und die Besorgnisse der Uebereifrigen unter dem eigenen Gefolge? Man beschwichtigte sie, indem man ihnen das neue deutsche Reich als nichts Geringeres darstellte, denn das leibhaftige Wiederaufleben des Heiligen Römischen Reiches. Es ist unglaub¬ lich, welche Tollheiten der „Badische'Beobachter" in dieser Richtung an's Licht gebracht hat. Daß Kaiser Wilhelm, der protestantische Kaiser Wilhelm riach Beendigung des deutsch-französischen Krieges einen Römerzug zur Wieder¬ aufrichtung des Kirchenstaats unternehmen werde, war noch lange nicht das Schlimmste; nein, mit der Wiederbelebung des alten Reichs sollte auch Alles

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243/528
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243/528>, abgerufen am 22.07.2024.