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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band.

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ohne die geringste Vorbereitung verlassen haben -- sei es, daß die französi¬
schen Militärbehörden sie nach Paris hineingetrieben haben oder daß sie voll
Entsetzen bei Annäherung der deutschen Truppen geflohen waren. Eine
Menge kleiner Gegenstände, Damenschuhe, Fächer, Geschäftsbücher eines Kauf¬
manns, Sonnenschirme, einzelne Handschuhe, Porzellanvasen, Gebetbücher,
Weinflaschen, Alles, Alles lag dort in absoluter Verwirrung durcheinander.
Auch der Gleichgültigste mußte eine Regung von Mitleid fühlen, wenn er
dieses Chaos vor sich sah und an den'Augenblick dachte, wenn später die
Hausbewohner an ihren verlassenen Heerd heimkehren werden. Wie manches
zerstörte häusliche Glück, wie manche zertretene Hoffnung mochte i>a vor uns
am Boden liegen! Ein beruhigender Gedanke war immerhin für uns, daß
Deutschland diesen Krieg nicht veranlaßt hat, daß wir nicht verantwortlich
sind für allen Jammer, alles Elend, die über so manches unschuldige Haupt
in Frankreich wie in Deutschland gekommen sind. Und dann haben diese
Menschen doch nur ihre Habe, wenn auch oft Alles verloren, was sie besaßen.
Wie manche Mutter beweint dagegen den Sohn, wie manche Frau den
Gatten, Bräute ihre Verlobten, verwaiste Kinder ihre gefallenen Väter! Beim
Umherklettern unter den Ruinen hatten wir uns nach und nach zerstreut.
Einige meiner Gefährten wünschten mit dem Officiere noch etwas weiter in
den Ort hineinzugehen, andere waren schon früher zurückgekehrt, und da meine
drei eigentlichen Reisegenossen sich sämmtlich unter der Zahl der Letzteren be¬
fanden, so glaubte ich meiner Wanderlust ein Ziel setzen und zu ihnen zurück¬
kehren zu müssen. Da ich mich in einer Hinterstraße befand, von der Vorder¬
seite der Häuser durch ein halbes Dutzend überkletterter Barrikaden getrennt,
so schien es mir eben so leicht, durch Verfolgung dieser Straße wieder zu den
Wagen zu gelangen, wie wenn ich über alle die Trümmerhaufen hätte zu¬
rückkehren wollen. Da hatte ich aber zunächst die Rechnung ohne den Wirth
gemacht. Mehr als einmal fand ich noch wieder neue Barrikaden, welche die
Straße sperrten, bis ich endlich an die preußische Feldwache im Orte gelangte
und von dem Posten angehalten wurde. Der wachthabende Unterofficier,
sobald er meine Legitimationskarte gesehen hatte, gab mir bereitwillig einen
Soldaten als Führer mit, welcher mich auf vielfach verschlungenen Wegen,
durch Gärten und Hinterhäuser, wieder auf die vordere Straße an der Seine
lootste und dann nach Empfang seines Trinkgeldes zurückkehrte. Von meinen
Gefährten sah ich noch Niemanden, die Wagen hielten in ziemlich weiter
Entfernung, aber dicht neben mir stand ein Feldtelegraphenwagen, dessen
Dirigent, neben dem Soldaten, der die Zügel führte, auf dem Bocke sitzend,
mich sehr freundlich einlud, zu seinem im Innern des Wagens beschäftigten
Assistenten einzusteigen und mich dann im raschen Trabe die Straße hinunter¬
fuhr, bis wir in die Nähe unserer Wagen kamen. Dort fand ich meine un¬
mittelbaren Reisegefährten, welche mehr oder weniger ähnliche Reiseabenteuer
bestanden hatten, und einige Collegen. welche zu dem andern Wagen gehör¬
ten und ziemlich laut ihren Unmuth über die Rücksichtslosigkeit ihrer übrigen
Gefährten äußerten. Es sei reichlich 4 Uhr. wir bedurften ^ Stunde, um
zurück nach Versailles zu gelangen, die Einladung des Kronprinzen laute
auf 7 Uhr; vorher Kalter sie ihre Sachen für die am nächsten Morgen 7 Uhr
stattfindende Rückreise zu packen, einige Besuche zu machen u. s. w., so daß
es wirklich zu spät werde. Indeß bald darauf traf einer der Fehlenden nach
dem anderen ein, und in Zeit von zehn Minuten befanden sich beide Wagen
aus dem Rückwege nach dem Hauptquartiere.

Um Uhr hielt der Wagen vor meiner Thür, welcher mich nach der
vom Kronprinzen bewohnten Villa Les Ombrages bringen sollte, und ich


ohne die geringste Vorbereitung verlassen haben — sei es, daß die französi¬
schen Militärbehörden sie nach Paris hineingetrieben haben oder daß sie voll
Entsetzen bei Annäherung der deutschen Truppen geflohen waren. Eine
Menge kleiner Gegenstände, Damenschuhe, Fächer, Geschäftsbücher eines Kauf¬
manns, Sonnenschirme, einzelne Handschuhe, Porzellanvasen, Gebetbücher,
Weinflaschen, Alles, Alles lag dort in absoluter Verwirrung durcheinander.
Auch der Gleichgültigste mußte eine Regung von Mitleid fühlen, wenn er
dieses Chaos vor sich sah und an den'Augenblick dachte, wenn später die
Hausbewohner an ihren verlassenen Heerd heimkehren werden. Wie manches
zerstörte häusliche Glück, wie manche zertretene Hoffnung mochte i>a vor uns
am Boden liegen! Ein beruhigender Gedanke war immerhin für uns, daß
Deutschland diesen Krieg nicht veranlaßt hat, daß wir nicht verantwortlich
sind für allen Jammer, alles Elend, die über so manches unschuldige Haupt
in Frankreich wie in Deutschland gekommen sind. Und dann haben diese
Menschen doch nur ihre Habe, wenn auch oft Alles verloren, was sie besaßen.
Wie manche Mutter beweint dagegen den Sohn, wie manche Frau den
Gatten, Bräute ihre Verlobten, verwaiste Kinder ihre gefallenen Väter! Beim
Umherklettern unter den Ruinen hatten wir uns nach und nach zerstreut.
Einige meiner Gefährten wünschten mit dem Officiere noch etwas weiter in
den Ort hineinzugehen, andere waren schon früher zurückgekehrt, und da meine
drei eigentlichen Reisegenossen sich sämmtlich unter der Zahl der Letzteren be¬
fanden, so glaubte ich meiner Wanderlust ein Ziel setzen und zu ihnen zurück¬
kehren zu müssen. Da ich mich in einer Hinterstraße befand, von der Vorder¬
seite der Häuser durch ein halbes Dutzend überkletterter Barrikaden getrennt,
so schien es mir eben so leicht, durch Verfolgung dieser Straße wieder zu den
Wagen zu gelangen, wie wenn ich über alle die Trümmerhaufen hätte zu¬
rückkehren wollen. Da hatte ich aber zunächst die Rechnung ohne den Wirth
gemacht. Mehr als einmal fand ich noch wieder neue Barrikaden, welche die
Straße sperrten, bis ich endlich an die preußische Feldwache im Orte gelangte
und von dem Posten angehalten wurde. Der wachthabende Unterofficier,
sobald er meine Legitimationskarte gesehen hatte, gab mir bereitwillig einen
Soldaten als Führer mit, welcher mich auf vielfach verschlungenen Wegen,
durch Gärten und Hinterhäuser, wieder auf die vordere Straße an der Seine
lootste und dann nach Empfang seines Trinkgeldes zurückkehrte. Von meinen
Gefährten sah ich noch Niemanden, die Wagen hielten in ziemlich weiter
Entfernung, aber dicht neben mir stand ein Feldtelegraphenwagen, dessen
Dirigent, neben dem Soldaten, der die Zügel führte, auf dem Bocke sitzend,
mich sehr freundlich einlud, zu seinem im Innern des Wagens beschäftigten
Assistenten einzusteigen und mich dann im raschen Trabe die Straße hinunter¬
fuhr, bis wir in die Nähe unserer Wagen kamen. Dort fand ich meine un¬
mittelbaren Reisegefährten, welche mehr oder weniger ähnliche Reiseabenteuer
bestanden hatten, und einige Collegen. welche zu dem andern Wagen gehör¬
ten und ziemlich laut ihren Unmuth über die Rücksichtslosigkeit ihrer übrigen
Gefährten äußerten. Es sei reichlich 4 Uhr. wir bedurften ^ Stunde, um
zurück nach Versailles zu gelangen, die Einladung des Kronprinzen laute
auf 7 Uhr; vorher Kalter sie ihre Sachen für die am nächsten Morgen 7 Uhr
stattfindende Rückreise zu packen, einige Besuche zu machen u. s. w., so daß
es wirklich zu spät werde. Indeß bald darauf traf einer der Fehlenden nach
dem anderen ein, und in Zeit von zehn Minuten befanden sich beide Wagen
aus dem Rückwege nach dem Hauptquartiere.

Um Uhr hielt der Wagen vor meiner Thür, welcher mich nach der
vom Kronprinzen bewohnten Villa Les Ombrages bringen sollte, und ich


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[0410] ohne die geringste Vorbereitung verlassen haben — sei es, daß die französi¬ schen Militärbehörden sie nach Paris hineingetrieben haben oder daß sie voll Entsetzen bei Annäherung der deutschen Truppen geflohen waren. Eine Menge kleiner Gegenstände, Damenschuhe, Fächer, Geschäftsbücher eines Kauf¬ manns, Sonnenschirme, einzelne Handschuhe, Porzellanvasen, Gebetbücher, Weinflaschen, Alles, Alles lag dort in absoluter Verwirrung durcheinander. Auch der Gleichgültigste mußte eine Regung von Mitleid fühlen, wenn er dieses Chaos vor sich sah und an den'Augenblick dachte, wenn später die Hausbewohner an ihren verlassenen Heerd heimkehren werden. Wie manches zerstörte häusliche Glück, wie manche zertretene Hoffnung mochte i>a vor uns am Boden liegen! Ein beruhigender Gedanke war immerhin für uns, daß Deutschland diesen Krieg nicht veranlaßt hat, daß wir nicht verantwortlich sind für allen Jammer, alles Elend, die über so manches unschuldige Haupt in Frankreich wie in Deutschland gekommen sind. Und dann haben diese Menschen doch nur ihre Habe, wenn auch oft Alles verloren, was sie besaßen. Wie manche Mutter beweint dagegen den Sohn, wie manche Frau den Gatten, Bräute ihre Verlobten, verwaiste Kinder ihre gefallenen Väter! Beim Umherklettern unter den Ruinen hatten wir uns nach und nach zerstreut. Einige meiner Gefährten wünschten mit dem Officiere noch etwas weiter in den Ort hineinzugehen, andere waren schon früher zurückgekehrt, und da meine drei eigentlichen Reisegenossen sich sämmtlich unter der Zahl der Letzteren be¬ fanden, so glaubte ich meiner Wanderlust ein Ziel setzen und zu ihnen zurück¬ kehren zu müssen. Da ich mich in einer Hinterstraße befand, von der Vorder¬ seite der Häuser durch ein halbes Dutzend überkletterter Barrikaden getrennt, so schien es mir eben so leicht, durch Verfolgung dieser Straße wieder zu den Wagen zu gelangen, wie wenn ich über alle die Trümmerhaufen hätte zu¬ rückkehren wollen. Da hatte ich aber zunächst die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Mehr als einmal fand ich noch wieder neue Barrikaden, welche die Straße sperrten, bis ich endlich an die preußische Feldwache im Orte gelangte und von dem Posten angehalten wurde. Der wachthabende Unterofficier, sobald er meine Legitimationskarte gesehen hatte, gab mir bereitwillig einen Soldaten als Führer mit, welcher mich auf vielfach verschlungenen Wegen, durch Gärten und Hinterhäuser, wieder auf die vordere Straße an der Seine lootste und dann nach Empfang seines Trinkgeldes zurückkehrte. Von meinen Gefährten sah ich noch Niemanden, die Wagen hielten in ziemlich weiter Entfernung, aber dicht neben mir stand ein Feldtelegraphenwagen, dessen Dirigent, neben dem Soldaten, der die Zügel führte, auf dem Bocke sitzend, mich sehr freundlich einlud, zu seinem im Innern des Wagens beschäftigten Assistenten einzusteigen und mich dann im raschen Trabe die Straße hinunter¬ fuhr, bis wir in die Nähe unserer Wagen kamen. Dort fand ich meine un¬ mittelbaren Reisegefährten, welche mehr oder weniger ähnliche Reiseabenteuer bestanden hatten, und einige Collegen. welche zu dem andern Wagen gehör¬ ten und ziemlich laut ihren Unmuth über die Rücksichtslosigkeit ihrer übrigen Gefährten äußerten. Es sei reichlich 4 Uhr. wir bedurften ^ Stunde, um zurück nach Versailles zu gelangen, die Einladung des Kronprinzen laute auf 7 Uhr; vorher Kalter sie ihre Sachen für die am nächsten Morgen 7 Uhr stattfindende Rückreise zu packen, einige Besuche zu machen u. s. w., so daß es wirklich zu spät werde. Indeß bald darauf traf einer der Fehlenden nach dem anderen ein, und in Zeit von zehn Minuten befanden sich beide Wagen aus dem Rückwege nach dem Hauptquartiere. Um Uhr hielt der Wagen vor meiner Thür, welcher mich nach der vom Kronprinzen bewohnten Villa Les Ombrages bringen sollte, und ich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243/410>, abgerufen am 23.07.2024.