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Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band.

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gedehnten Averner der alten französischen Residenz. So ganz und gar ver¬
schieden auch der sittliche Eindruck ist, welchen wir von dem amerikanischen
Riesenbaue empfangen, in dem sich der Stolz einer Nation freier, selbst¬
bewußter Männer widerspiegelt, wenn wir ihn mit den Empfindungen ver¬
gleichen, die der Anblick des'Versailler Schlosses in uns erregt, dieses histori¬
schen Sündenbaues, errichtet mit dem Schweiße und dem Blute zertretener
Völker, besudelt mit dem Despotismus und den Buhlereien Ludwigs XIV.
und XV., gestürmt endlich von dem wüthenden Volke, als es das Königthum
zur Rechenschaft zog, dann wieder von Louis Philipp durch seine Sammlung
von Gemälden französischer Siege zum Tempel der Selbstvergötterung dieser
ohnehin so eitlen Nation bestimmt und jetzt endlich -- zum Lazarethe deut¬
scher Verwundeter eingerichtet, gewissermaßen zur Sühne aller seiner Misse¬
thaten; dennoch, ich wiederhole es, liegt eine gewisse äußere Aehnlichkeit
zwischen beiden Städten, insofern nämlich, als man ihnen bei der ersten An¬
lage, als den Mittelpunkten der Regierung zweier großer Völker, einen riesen¬
haften Maßstab zum Grunde legte, später aber in Washington nicht im
Stande war. die großartig angelegten Straßen mit zusammenhängenden
Häuserreihen zu füllen, ihnen das Leben und Treiben volkreicher Hauptstädte
zu geben, während Versailles dieses Leben und Treiben zur Zeit der Ludwige
besessen haben mag, seit der Revolution aber wieder öde und menschenleer ge¬
worden ist und jetzt darin Washington gleicht. Wenn man den weiten Hof
des Versailler Schlosses mit seinen Ma'rmorstatuen berühmter Generale aus
der Zeit Ludwigs XIV. durch den vorderen Eingang verläßt, durch das
Gitterthor schreitet, und dann geradeaus über die große viereckige Place d'armes
geht, so kommt man in die Avenue de Paris, welche etwa 130 Schritte breit,
auf beiden Seiten der gepflasterten Fahrstraße mit doppelten Reihen alter,
hoher Linden eingefaßt, zunächst für den gemächlich Einherschreitenden etwa
zwanzig Minuten weit so schnurgerade fortläuft, daß der grana mon^rque
beim Erwachen des Morgens von seinem den Fenstern gerade gegenüber¬
stehenden Lager aus die ganze weite Straße hinunterschauen konnte. Dann
macht sie eine Wendung zur Linken und läuft in derselben Breite und mit
den gleichen Alleen etwa noch eine weitere Viertelstunde wiederum gerade aus,
bis sie durch ein Gitterthor, ähnlich demjenigen der Herrenhäuser Allee bet
Hannover sührt und sich hierauf noch etwa zehn Minuten weiter erstreckt.
Von da an wird die Straße schmaler und zu einem Steinwege, wie man
deren an den Enden der Vorstädte großer Residenzen anzutreffen pflegt, mit
Landhäusern. Gärten, Fabrikgebäuden u. s. w. besetzt. Zum Beginne der
Avenue de Paris an der Place d'armes stehen auf beiden Seiten großartige
Gebäude im Geschmacke Catharina's von Medicis, an denen man lesen kann:
(?aräe impenklg, IZeoIs ä'artillöriö; (?ara6 lap^rois, ^.rtillens ä, edsvg.1;
l^re as 1'artiIIerio ä-z la sin-as u. s. w. Weiterhin links liegt das Prä-
fecturgebäude, in der Mitte einen ansehnlichen, durch Gitter von der Straße
abgesperrten Hof einfassend und nach beiden Seiten hin sich durch Flügel an
die Straße anschließend, welches jetzt der König bewohnt. Nur die auf beiden
Seiten des Hofes und vor dem Gitter stehenden Posten machen uns daraus
aufmerksam, daß dort das Oberhaupt Deutschlands, der Besieger Frankreichs
residirt. Sonst bemerkt man kein Zeichen königlichen Glanzes. Es folgt
noch eine Reihe großartiger Gebäude, aber nach und nach reihen sich an diese
die etwas altmodischen, meistens weiß angestrichenen Wohnhäuser der besseren
Versailler Bevölkerung, fast ohne Ausnahme neben den Fenstern mit äußeren
weißen Jalousien versehen. Dann wird es immer einsamer; hohe Park¬
mauern, dunkel gefärbt von Wind und Wetter vieler Jahre, überragt von


gedehnten Averner der alten französischen Residenz. So ganz und gar ver¬
schieden auch der sittliche Eindruck ist, welchen wir von dem amerikanischen
Riesenbaue empfangen, in dem sich der Stolz einer Nation freier, selbst¬
bewußter Männer widerspiegelt, wenn wir ihn mit den Empfindungen ver¬
gleichen, die der Anblick des'Versailler Schlosses in uns erregt, dieses histori¬
schen Sündenbaues, errichtet mit dem Schweiße und dem Blute zertretener
Völker, besudelt mit dem Despotismus und den Buhlereien Ludwigs XIV.
und XV., gestürmt endlich von dem wüthenden Volke, als es das Königthum
zur Rechenschaft zog, dann wieder von Louis Philipp durch seine Sammlung
von Gemälden französischer Siege zum Tempel der Selbstvergötterung dieser
ohnehin so eitlen Nation bestimmt und jetzt endlich — zum Lazarethe deut¬
scher Verwundeter eingerichtet, gewissermaßen zur Sühne aller seiner Misse¬
thaten; dennoch, ich wiederhole es, liegt eine gewisse äußere Aehnlichkeit
zwischen beiden Städten, insofern nämlich, als man ihnen bei der ersten An¬
lage, als den Mittelpunkten der Regierung zweier großer Völker, einen riesen¬
haften Maßstab zum Grunde legte, später aber in Washington nicht im
Stande war. die großartig angelegten Straßen mit zusammenhängenden
Häuserreihen zu füllen, ihnen das Leben und Treiben volkreicher Hauptstädte
zu geben, während Versailles dieses Leben und Treiben zur Zeit der Ludwige
besessen haben mag, seit der Revolution aber wieder öde und menschenleer ge¬
worden ist und jetzt darin Washington gleicht. Wenn man den weiten Hof
des Versailler Schlosses mit seinen Ma'rmorstatuen berühmter Generale aus
der Zeit Ludwigs XIV. durch den vorderen Eingang verläßt, durch das
Gitterthor schreitet, und dann geradeaus über die große viereckige Place d'armes
geht, so kommt man in die Avenue de Paris, welche etwa 130 Schritte breit,
auf beiden Seiten der gepflasterten Fahrstraße mit doppelten Reihen alter,
hoher Linden eingefaßt, zunächst für den gemächlich Einherschreitenden etwa
zwanzig Minuten weit so schnurgerade fortläuft, daß der grana mon^rque
beim Erwachen des Morgens von seinem den Fenstern gerade gegenüber¬
stehenden Lager aus die ganze weite Straße hinunterschauen konnte. Dann
macht sie eine Wendung zur Linken und läuft in derselben Breite und mit
den gleichen Alleen etwa noch eine weitere Viertelstunde wiederum gerade aus,
bis sie durch ein Gitterthor, ähnlich demjenigen der Herrenhäuser Allee bet
Hannover sührt und sich hierauf noch etwa zehn Minuten weiter erstreckt.
Von da an wird die Straße schmaler und zu einem Steinwege, wie man
deren an den Enden der Vorstädte großer Residenzen anzutreffen pflegt, mit
Landhäusern. Gärten, Fabrikgebäuden u. s. w. besetzt. Zum Beginne der
Avenue de Paris an der Place d'armes stehen auf beiden Seiten großartige
Gebäude im Geschmacke Catharina's von Medicis, an denen man lesen kann:
(?aräe impenklg, IZeoIs ä'artillöriö; (?ara6 lap^rois, ^.rtillens ä, edsvg.1;
l^re as 1'artiIIerio ä-z la sin-as u. s. w. Weiterhin links liegt das Prä-
fecturgebäude, in der Mitte einen ansehnlichen, durch Gitter von der Straße
abgesperrten Hof einfassend und nach beiden Seiten hin sich durch Flügel an
die Straße anschließend, welches jetzt der König bewohnt. Nur die auf beiden
Seiten des Hofes und vor dem Gitter stehenden Posten machen uns daraus
aufmerksam, daß dort das Oberhaupt Deutschlands, der Besieger Frankreichs
residirt. Sonst bemerkt man kein Zeichen königlichen Glanzes. Es folgt
noch eine Reihe großartiger Gebäude, aber nach und nach reihen sich an diese
die etwas altmodischen, meistens weiß angestrichenen Wohnhäuser der besseren
Versailler Bevölkerung, fast ohne Ausnahme neben den Fenstern mit äußeren
weißen Jalousien versehen. Dann wird es immer einsamer; hohe Park¬
mauern, dunkel gefärbt von Wind und Wetter vieler Jahre, überragt von


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[0402] gedehnten Averner der alten französischen Residenz. So ganz und gar ver¬ schieden auch der sittliche Eindruck ist, welchen wir von dem amerikanischen Riesenbaue empfangen, in dem sich der Stolz einer Nation freier, selbst¬ bewußter Männer widerspiegelt, wenn wir ihn mit den Empfindungen ver¬ gleichen, die der Anblick des'Versailler Schlosses in uns erregt, dieses histori¬ schen Sündenbaues, errichtet mit dem Schweiße und dem Blute zertretener Völker, besudelt mit dem Despotismus und den Buhlereien Ludwigs XIV. und XV., gestürmt endlich von dem wüthenden Volke, als es das Königthum zur Rechenschaft zog, dann wieder von Louis Philipp durch seine Sammlung von Gemälden französischer Siege zum Tempel der Selbstvergötterung dieser ohnehin so eitlen Nation bestimmt und jetzt endlich — zum Lazarethe deut¬ scher Verwundeter eingerichtet, gewissermaßen zur Sühne aller seiner Misse¬ thaten; dennoch, ich wiederhole es, liegt eine gewisse äußere Aehnlichkeit zwischen beiden Städten, insofern nämlich, als man ihnen bei der ersten An¬ lage, als den Mittelpunkten der Regierung zweier großer Völker, einen riesen¬ haften Maßstab zum Grunde legte, später aber in Washington nicht im Stande war. die großartig angelegten Straßen mit zusammenhängenden Häuserreihen zu füllen, ihnen das Leben und Treiben volkreicher Hauptstädte zu geben, während Versailles dieses Leben und Treiben zur Zeit der Ludwige besessen haben mag, seit der Revolution aber wieder öde und menschenleer ge¬ worden ist und jetzt darin Washington gleicht. Wenn man den weiten Hof des Versailler Schlosses mit seinen Ma'rmorstatuen berühmter Generale aus der Zeit Ludwigs XIV. durch den vorderen Eingang verläßt, durch das Gitterthor schreitet, und dann geradeaus über die große viereckige Place d'armes geht, so kommt man in die Avenue de Paris, welche etwa 130 Schritte breit, auf beiden Seiten der gepflasterten Fahrstraße mit doppelten Reihen alter, hoher Linden eingefaßt, zunächst für den gemächlich Einherschreitenden etwa zwanzig Minuten weit so schnurgerade fortläuft, daß der grana mon^rque beim Erwachen des Morgens von seinem den Fenstern gerade gegenüber¬ stehenden Lager aus die ganze weite Straße hinunterschauen konnte. Dann macht sie eine Wendung zur Linken und läuft in derselben Breite und mit den gleichen Alleen etwa noch eine weitere Viertelstunde wiederum gerade aus, bis sie durch ein Gitterthor, ähnlich demjenigen der Herrenhäuser Allee bet Hannover sührt und sich hierauf noch etwa zehn Minuten weiter erstreckt. Von da an wird die Straße schmaler und zu einem Steinwege, wie man deren an den Enden der Vorstädte großer Residenzen anzutreffen pflegt, mit Landhäusern. Gärten, Fabrikgebäuden u. s. w. besetzt. Zum Beginne der Avenue de Paris an der Place d'armes stehen auf beiden Seiten großartige Gebäude im Geschmacke Catharina's von Medicis, an denen man lesen kann: (?aräe impenklg, IZeoIs ä'artillöriö; (?ara6 lap^rois, ^.rtillens ä, edsvg.1; l^re as 1'artiIIerio ä-z la sin-as u. s. w. Weiterhin links liegt das Prä- fecturgebäude, in der Mitte einen ansehnlichen, durch Gitter von der Straße abgesperrten Hof einfassend und nach beiden Seiten hin sich durch Flügel an die Straße anschließend, welches jetzt der König bewohnt. Nur die auf beiden Seiten des Hofes und vor dem Gitter stehenden Posten machen uns daraus aufmerksam, daß dort das Oberhaupt Deutschlands, der Besieger Frankreichs residirt. Sonst bemerkt man kein Zeichen königlichen Glanzes. Es folgt noch eine Reihe großartiger Gebäude, aber nach und nach reihen sich an diese die etwas altmodischen, meistens weiß angestrichenen Wohnhäuser der besseren Versailler Bevölkerung, fast ohne Ausnahme neben den Fenstern mit äußeren weißen Jalousien versehen. Dann wird es immer einsamer; hohe Park¬ mauern, dunkel gefärbt von Wind und Wetter vieler Jahre, überragt von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 30, 1871, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341813_125243/402>, abgerufen am 01.07.2024.