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Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semester. II. Band.

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des, dessen Seele er durch seine Melodie tönen läßt wie sie der Dichter sprechen
lehrt. Nicht in ausdrücklicher, bis in's Einzelne gehender Ebenmäßigkeit der kunst¬
gerecht überlieferten Stoffe mit den Darstellungsmitteln des Malers liegt immer
die Dankbarkeit solcher Aufgaben, sondern darin, daß die Natur des Gegenstandes
jedem der Darsteller gestattet, ganz in seiner eigenthümlichen Weise als Poet da¬
mit zu verfahren. Der Künstler vollends, welcher sich dem Prediger als Dolmetsch
zugesellt, kann nicht wie bei Illustration eines erzählenden Buches das in Worten
Gestaltete figürlich ausdrücken, sondern er muß zu dem Quell der Vorstellungen
zurückkehren, aus dem der Redner geschöpft hat; er muß darnach streben, auf dem
Wege bildlicher Anschauung denselben Eindruck in der Seele des Betrachters her¬
vorzurufen, den das lebendge Wort auf den Hörer macht. Indem Führich daran¬
ging, Darstellungen zu Thomas a Kempis zu entwerfen, verhehlte er sich keines¬
wegs, daß das Buch von der Nachfolge Christi für den ersten Anblick völlig bilder¬
los sei. Was ihn reizte, war, daß dasselbe, näher betrachtet, die ganze christliche
Welt- und Lebensanschauung in sich birgt. Bei seiner ausgeprägten katholischen
Ueberzeugung mußte sich ihm seine Aufgabe so stellen, daß er zu den Betrachtungen
und Lehren des gottseliger Mannes stets das UrPhänomen, die typische Erschei¬
nung vor Augen führte, die in der evangelischen Geschichte und den Traditionen
der Kirche liegt. Das hat Führich hier mit der frommen Empfindsamkeit, über
welcher er nur selten den echt künstlerischen Tact verliert, geleistet. Er füßrt
hier uns neben biblischen Episoden frei erfundene Scenen allegorische" Inhalts,
stimmungsvolle Einzelfiguren und mehr oder minder beziehungsreiche Randzeich¬
nungen vor, die theils in abgerundeten Bildern, theils in Form von Dccorations-
gliedern den Text als stumme Glossen begleiten. In fortlaufender Reihe stellen sie vor
Augen, wovon im Grunde das Buch stets redet, auch ohne daß es ausdrücklich gesagt wird.
In der That herrscht vollkommene Harmonie in Wort und Bildern, und zwar
äußerlich ebenso wie innerlich. Unverkennbar ist die Geistesverwandtschaft zwischen
dem Mönch des 15ten und dem Maler des 19. Jahrhunderts, und wie sie von
einer Wahrheit durchdrungen sind, so reden sie auch fast dieselbe Sprache. Der
schlichten Einfachheit des Predigerwortes entspricht der große und ernste Stil dieser
Zeichnungen aufs trefflichste; an Breite und Klarheit, an Verständniß der Formen,
an Stätigkeit und Treue der Durchführung werden es heute Führich nur wenige
gleich thun ; wenn sein sittlicher Geschmack -- um so zu sagen -- stets auf der¬
selben Höhe stünde wie der sinnliche, seine Werke würden der größten Popularität
werth sein. Von diesem neuesten darf man dies unbedenklich sagen; nur Wenige
Blätter leiden durch den erkältenden Schematismus strengkatholischer Vorstellung, die
meisten durchweht einfach christliche Frömmigkeit. Und wenn auch der Künstler
selbst sich dagegen verwahren wollte, in feiner Gestaltungsweise liegt viel von dem
Geist der Männer der italienischen Renaissance, aus deren Berührung einstmals die
Schüler Thomas' von Kempen, neuen Geist in die dunkle Heimath mitbrachten.'

Von hervorragender Schönheit ist das Technische an diesem Buche. Führichs
Zeichnungen, so wiedergegeben, wie es hier durch Herrn Oertel geschehen ist.
können schlechthin als Muster ihrer Gattung gepriesen werden; hier ist dem Holz¬
schnitt seine volle Würde und Beredtsamkeit verliehen. Die äußerliche Ausstattung
n. steht in jeder Hinsicht aus der Höhe edelsten Geschmacks.
'"

Auf die beiden anderen Festgaben des Dürrschen Verlags -- "Satura von
Genelli und "Ans dem Lande" von Pietsch -- können wir des beschränkten Raumes
D. R. wegen erst im nächsten Hefte eingehen.




Verantwortlicher Redacteur: Alfred Doue.
Verlag von A. L. Herbi". -- Druck von Hiithel " Legler in Leipzig.

des, dessen Seele er durch seine Melodie tönen läßt wie sie der Dichter sprechen
lehrt. Nicht in ausdrücklicher, bis in's Einzelne gehender Ebenmäßigkeit der kunst¬
gerecht überlieferten Stoffe mit den Darstellungsmitteln des Malers liegt immer
die Dankbarkeit solcher Aufgaben, sondern darin, daß die Natur des Gegenstandes
jedem der Darsteller gestattet, ganz in seiner eigenthümlichen Weise als Poet da¬
mit zu verfahren. Der Künstler vollends, welcher sich dem Prediger als Dolmetsch
zugesellt, kann nicht wie bei Illustration eines erzählenden Buches das in Worten
Gestaltete figürlich ausdrücken, sondern er muß zu dem Quell der Vorstellungen
zurückkehren, aus dem der Redner geschöpft hat; er muß darnach streben, auf dem
Wege bildlicher Anschauung denselben Eindruck in der Seele des Betrachters her¬
vorzurufen, den das lebendge Wort auf den Hörer macht. Indem Führich daran¬
ging, Darstellungen zu Thomas a Kempis zu entwerfen, verhehlte er sich keines¬
wegs, daß das Buch von der Nachfolge Christi für den ersten Anblick völlig bilder¬
los sei. Was ihn reizte, war, daß dasselbe, näher betrachtet, die ganze christliche
Welt- und Lebensanschauung in sich birgt. Bei seiner ausgeprägten katholischen
Ueberzeugung mußte sich ihm seine Aufgabe so stellen, daß er zu den Betrachtungen
und Lehren des gottseliger Mannes stets das UrPhänomen, die typische Erschei¬
nung vor Augen führte, die in der evangelischen Geschichte und den Traditionen
der Kirche liegt. Das hat Führich hier mit der frommen Empfindsamkeit, über
welcher er nur selten den echt künstlerischen Tact verliert, geleistet. Er füßrt
hier uns neben biblischen Episoden frei erfundene Scenen allegorische» Inhalts,
stimmungsvolle Einzelfiguren und mehr oder minder beziehungsreiche Randzeich¬
nungen vor, die theils in abgerundeten Bildern, theils in Form von Dccorations-
gliedern den Text als stumme Glossen begleiten. In fortlaufender Reihe stellen sie vor
Augen, wovon im Grunde das Buch stets redet, auch ohne daß es ausdrücklich gesagt wird.
In der That herrscht vollkommene Harmonie in Wort und Bildern, und zwar
äußerlich ebenso wie innerlich. Unverkennbar ist die Geistesverwandtschaft zwischen
dem Mönch des 15ten und dem Maler des 19. Jahrhunderts, und wie sie von
einer Wahrheit durchdrungen sind, so reden sie auch fast dieselbe Sprache. Der
schlichten Einfachheit des Predigerwortes entspricht der große und ernste Stil dieser
Zeichnungen aufs trefflichste; an Breite und Klarheit, an Verständniß der Formen,
an Stätigkeit und Treue der Durchführung werden es heute Führich nur wenige
gleich thun ; wenn sein sittlicher Geschmack — um so zu sagen — stets auf der¬
selben Höhe stünde wie der sinnliche, seine Werke würden der größten Popularität
werth sein. Von diesem neuesten darf man dies unbedenklich sagen; nur Wenige
Blätter leiden durch den erkältenden Schematismus strengkatholischer Vorstellung, die
meisten durchweht einfach christliche Frömmigkeit. Und wenn auch der Künstler
selbst sich dagegen verwahren wollte, in feiner Gestaltungsweise liegt viel von dem
Geist der Männer der italienischen Renaissance, aus deren Berührung einstmals die
Schüler Thomas' von Kempen, neuen Geist in die dunkle Heimath mitbrachten.'

Von hervorragender Schönheit ist das Technische an diesem Buche. Führichs
Zeichnungen, so wiedergegeben, wie es hier durch Herrn Oertel geschehen ist.
können schlechthin als Muster ihrer Gattung gepriesen werden; hier ist dem Holz¬
schnitt seine volle Würde und Beredtsamkeit verliehen. Die äußerliche Ausstattung
n. steht in jeder Hinsicht aus der Höhe edelsten Geschmacks.
'"

Auf die beiden anderen Festgaben des Dürrschen Verlags — „Satura von
Genelli und „Ans dem Lande" von Pietsch — können wir des beschränkten Raumes
D. R. wegen erst im nächsten Hefte eingehen.




Verantwortlicher Redacteur: Alfred Doue.
Verlag von A. L. Herbi». — Druck von Hiithel » Legler in Leipzig.
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[0488] des, dessen Seele er durch seine Melodie tönen läßt wie sie der Dichter sprechen lehrt. Nicht in ausdrücklicher, bis in's Einzelne gehender Ebenmäßigkeit der kunst¬ gerecht überlieferten Stoffe mit den Darstellungsmitteln des Malers liegt immer die Dankbarkeit solcher Aufgaben, sondern darin, daß die Natur des Gegenstandes jedem der Darsteller gestattet, ganz in seiner eigenthümlichen Weise als Poet da¬ mit zu verfahren. Der Künstler vollends, welcher sich dem Prediger als Dolmetsch zugesellt, kann nicht wie bei Illustration eines erzählenden Buches das in Worten Gestaltete figürlich ausdrücken, sondern er muß zu dem Quell der Vorstellungen zurückkehren, aus dem der Redner geschöpft hat; er muß darnach streben, auf dem Wege bildlicher Anschauung denselben Eindruck in der Seele des Betrachters her¬ vorzurufen, den das lebendge Wort auf den Hörer macht. Indem Führich daran¬ ging, Darstellungen zu Thomas a Kempis zu entwerfen, verhehlte er sich keines¬ wegs, daß das Buch von der Nachfolge Christi für den ersten Anblick völlig bilder¬ los sei. Was ihn reizte, war, daß dasselbe, näher betrachtet, die ganze christliche Welt- und Lebensanschauung in sich birgt. Bei seiner ausgeprägten katholischen Ueberzeugung mußte sich ihm seine Aufgabe so stellen, daß er zu den Betrachtungen und Lehren des gottseliger Mannes stets das UrPhänomen, die typische Erschei¬ nung vor Augen führte, die in der evangelischen Geschichte und den Traditionen der Kirche liegt. Das hat Führich hier mit der frommen Empfindsamkeit, über welcher er nur selten den echt künstlerischen Tact verliert, geleistet. Er füßrt hier uns neben biblischen Episoden frei erfundene Scenen allegorische» Inhalts, stimmungsvolle Einzelfiguren und mehr oder minder beziehungsreiche Randzeich¬ nungen vor, die theils in abgerundeten Bildern, theils in Form von Dccorations- gliedern den Text als stumme Glossen begleiten. In fortlaufender Reihe stellen sie vor Augen, wovon im Grunde das Buch stets redet, auch ohne daß es ausdrücklich gesagt wird. In der That herrscht vollkommene Harmonie in Wort und Bildern, und zwar äußerlich ebenso wie innerlich. Unverkennbar ist die Geistesverwandtschaft zwischen dem Mönch des 15ten und dem Maler des 19. Jahrhunderts, und wie sie von einer Wahrheit durchdrungen sind, so reden sie auch fast dieselbe Sprache. Der schlichten Einfachheit des Predigerwortes entspricht der große und ernste Stil dieser Zeichnungen aufs trefflichste; an Breite und Klarheit, an Verständniß der Formen, an Stätigkeit und Treue der Durchführung werden es heute Führich nur wenige gleich thun ; wenn sein sittlicher Geschmack — um so zu sagen — stets auf der¬ selben Höhe stünde wie der sinnliche, seine Werke würden der größten Popularität werth sein. Von diesem neuesten darf man dies unbedenklich sagen; nur Wenige Blätter leiden durch den erkältenden Schematismus strengkatholischer Vorstellung, die meisten durchweht einfach christliche Frömmigkeit. Und wenn auch der Künstler selbst sich dagegen verwahren wollte, in feiner Gestaltungsweise liegt viel von dem Geist der Männer der italienischen Renaissance, aus deren Berührung einstmals die Schüler Thomas' von Kempen, neuen Geist in die dunkle Heimath mitbrachten.' Von hervorragender Schönheit ist das Technische an diesem Buche. Führichs Zeichnungen, so wiedergegeben, wie es hier durch Herrn Oertel geschehen ist. können schlechthin als Muster ihrer Gattung gepriesen werden; hier ist dem Holz¬ schnitt seine volle Würde und Beredtsamkeit verliehen. Die äußerliche Ausstattung n. steht in jeder Hinsicht aus der Höhe edelsten Geschmacks. '" Auf die beiden anderen Festgaben des Dürrschen Verlags — „Satura von Genelli und „Ans dem Lande" von Pietsch — können wir des beschränkten Raumes D. R. wegen erst im nächsten Hefte eingehen. Verantwortlicher Redacteur: Alfred Doue. Verlag von A. L. Herbi». — Druck von Hiithel » Legler in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341811_124705/488>, abgerufen am 22.12.2024.