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Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semester. II. Band.

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Eben damit hängt es zusammen, daß auch auf der anderen Seite das
confessionelle Element schärfer als bisher in Aaron getreten ist und wesent¬
lich zum nationalen Erfolg beigetragen hat. Eine solche Reaction des pro¬
testantischen Bewußtseins kommt nicht unerwartet. Man hat in unserem
paritätischen, doch zu zwei Drittheilen protestantischen Lande lange Zeit das
Bekenntniß der Minderheit eifrig gehätschelt, besonders war das Ministerium
Golther bemüht gewesen, die Katholiken bei guter Laune zu erhalten. Die
ganze Richtung unsres gegen Preußen Front machenden Staatswesens, die
(Kooperation von Demokraten und Klerikalen, die thatsächlich den letzteren zu
größerem Einflüsse verhalf. endlich der Aufschwung, den der Katholicismus
überall mit dem ökumenischen Concil nahm, das Alles hat allmählich auch die
streng protestantischen Kreise aufrütteln müssen, wenigstens eine defensive
Stellung einzunehmen. Schon seit vier Jahren standen die frommen Secten
des Landes in treuer Bundesgenossenschaft mit der deutschen Partei, und eH.
ist ihnen diesmal gelungen, mehrere Vertreter ihrer specifischen Richtung in
die Kammer zu bringen. Auch darf der protestantischen Geistlichkeit des
Landes, wenn sie gleich nach ihrer ganzen Stellung nicht derselben Mittel
sich bedienen kann und mag, wie die katholische, ein erheblicher Antheil an
dem glücklichen Wahlresultat beigemessen werden.

Von den Verlusten, welche die particularistische Opposition erlitten hat,
ist der bemerkenswertheste der Durchfall Carl Mayer's, des Führers unsrer
local'patriotischen Volkspartei, die gern mit der Socialdemokratie aller Län¬
der coketttirte, ihren Cultus mit Emilio Castelcir und den Helden der Frie¬
densliga trieb, aber im Grunde ein recht harmloses, wenn auch verbissenes,
specifisch schwäbisches Landeserzeugniß war. Sie glich mehr einer kleinstädti¬
schen Zunftstube, die ängstlich über ihren Privilegien wscht und nur als
unschuldige Decoration, im Emverständntß mit d"r Polizei, außen daS be¬
drohliche Banner der europäischen Socialdemokratie angebracht hat. Schon
während des Wahlkampfs hatte Carl Mayer Gelegenheit, über den Wechsel
der Volksgunst seine Studien zu machen. Vor zwei Jahren war er der ge¬
feierte Held, der widerstandslos von Triumph zu Triumph in seinem Wahl¬
kreis eilte. Heute glichen seine Wahlreisen vielmehr einer fortgesetzten Flucht;
er sah sich von Ort zu Ort von seinen siegesgewisser Gegnern verfolgt, und
wohin er kam, winkten ihm überall schon zum Willkomm die verhaßten schwarz¬
weiß-rothen Fahnen entgegen. Da in diesem Bezirk eine katholische Bevöl¬
kerung mit ihrer Geistlichkeit fehlte, war seine Candidatur aussichtslos ge->
worden. Mit ihm erlitten das Schicksal des Durchfalls Becher, der Reichsregent
vom Jahr 1849, der vor zwei Jahren als Zollparlamentscandidat das
unglückliche Wort verübte, daß die Würtenberger die Einheit zwar nicht ver¬
hindern, aber verpfuschen könnten, ein Wort, das ihm unvergessen blieb und
ihn jetzt zu Fall brachte; ferner der Staatsrechtslehrer Fricker, der erklärte,
nicht zu den Todtengräbern der würtembergischen Selbständigkeit gehören
zu wollen; dann Sigmund Schott, der Verfasser der "Menschlichen Schwächen",
der sich im März d. I. als scharfsinniger Casuist des Oasus toeäeris hervor¬
gethan hatte, und eine Reihe von auswärts minder bekannten Namen, die nun¬
mehr auch in ihrer Heimath wieder in eine wohlthätige Vergessenheit zurückfallen.

Die Führer der deutschen Partei sind sämmtlich wiedergewählt. Die
Römer, Hölder, Elben, Weber, Pfeiffer stehen heute an der Spitze einer
starken Partei, die werthvollen Zuwachs von neuen Kräften erhalten hat
und etwa 30 Köpfe stark ist. Die Anstrengungen, welche seit 4 Jahren
unter fast hoffnungslosen Umständen treu und unverdrossen von dieser Partei
gemacht worden sind, sehen sich heute von glücklichem Erfolge gekrönt. Da-


Grenz0oder IV. 1870. 60

Eben damit hängt es zusammen, daß auch auf der anderen Seite das
confessionelle Element schärfer als bisher in Aaron getreten ist und wesent¬
lich zum nationalen Erfolg beigetragen hat. Eine solche Reaction des pro¬
testantischen Bewußtseins kommt nicht unerwartet. Man hat in unserem
paritätischen, doch zu zwei Drittheilen protestantischen Lande lange Zeit das
Bekenntniß der Minderheit eifrig gehätschelt, besonders war das Ministerium
Golther bemüht gewesen, die Katholiken bei guter Laune zu erhalten. Die
ganze Richtung unsres gegen Preußen Front machenden Staatswesens, die
(Kooperation von Demokraten und Klerikalen, die thatsächlich den letzteren zu
größerem Einflüsse verhalf. endlich der Aufschwung, den der Katholicismus
überall mit dem ökumenischen Concil nahm, das Alles hat allmählich auch die
streng protestantischen Kreise aufrütteln müssen, wenigstens eine defensive
Stellung einzunehmen. Schon seit vier Jahren standen die frommen Secten
des Landes in treuer Bundesgenossenschaft mit der deutschen Partei, und eH.
ist ihnen diesmal gelungen, mehrere Vertreter ihrer specifischen Richtung in
die Kammer zu bringen. Auch darf der protestantischen Geistlichkeit des
Landes, wenn sie gleich nach ihrer ganzen Stellung nicht derselben Mittel
sich bedienen kann und mag, wie die katholische, ein erheblicher Antheil an
dem glücklichen Wahlresultat beigemessen werden.

Von den Verlusten, welche die particularistische Opposition erlitten hat,
ist der bemerkenswertheste der Durchfall Carl Mayer's, des Führers unsrer
local'patriotischen Volkspartei, die gern mit der Socialdemokratie aller Län¬
der coketttirte, ihren Cultus mit Emilio Castelcir und den Helden der Frie¬
densliga trieb, aber im Grunde ein recht harmloses, wenn auch verbissenes,
specifisch schwäbisches Landeserzeugniß war. Sie glich mehr einer kleinstädti¬
schen Zunftstube, die ängstlich über ihren Privilegien wscht und nur als
unschuldige Decoration, im Emverständntß mit d«r Polizei, außen daS be¬
drohliche Banner der europäischen Socialdemokratie angebracht hat. Schon
während des Wahlkampfs hatte Carl Mayer Gelegenheit, über den Wechsel
der Volksgunst seine Studien zu machen. Vor zwei Jahren war er der ge¬
feierte Held, der widerstandslos von Triumph zu Triumph in seinem Wahl¬
kreis eilte. Heute glichen seine Wahlreisen vielmehr einer fortgesetzten Flucht;
er sah sich von Ort zu Ort von seinen siegesgewisser Gegnern verfolgt, und
wohin er kam, winkten ihm überall schon zum Willkomm die verhaßten schwarz¬
weiß-rothen Fahnen entgegen. Da in diesem Bezirk eine katholische Bevöl¬
kerung mit ihrer Geistlichkeit fehlte, war seine Candidatur aussichtslos ge->
worden. Mit ihm erlitten das Schicksal des Durchfalls Becher, der Reichsregent
vom Jahr 1849, der vor zwei Jahren als Zollparlamentscandidat das
unglückliche Wort verübte, daß die Würtenberger die Einheit zwar nicht ver¬
hindern, aber verpfuschen könnten, ein Wort, das ihm unvergessen blieb und
ihn jetzt zu Fall brachte; ferner der Staatsrechtslehrer Fricker, der erklärte,
nicht zu den Todtengräbern der würtembergischen Selbständigkeit gehören
zu wollen; dann Sigmund Schott, der Verfasser der „Menschlichen Schwächen",
der sich im März d. I. als scharfsinniger Casuist des Oasus toeäeris hervor¬
gethan hatte, und eine Reihe von auswärts minder bekannten Namen, die nun¬
mehr auch in ihrer Heimath wieder in eine wohlthätige Vergessenheit zurückfallen.

Die Führer der deutschen Partei sind sämmtlich wiedergewählt. Die
Römer, Hölder, Elben, Weber, Pfeiffer stehen heute an der Spitze einer
starken Partei, die werthvollen Zuwachs von neuen Kräften erhalten hat
und etwa 30 Köpfe stark ist. Die Anstrengungen, welche seit 4 Jahren
unter fast hoffnungslosen Umständen treu und unverdrossen von dieser Partei
gemacht worden sind, sehen sich heute von glücklichem Erfolge gekrönt. Da-


Grenz0oder IV. 1870. 60
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[0481] Eben damit hängt es zusammen, daß auch auf der anderen Seite das confessionelle Element schärfer als bisher in Aaron getreten ist und wesent¬ lich zum nationalen Erfolg beigetragen hat. Eine solche Reaction des pro¬ testantischen Bewußtseins kommt nicht unerwartet. Man hat in unserem paritätischen, doch zu zwei Drittheilen protestantischen Lande lange Zeit das Bekenntniß der Minderheit eifrig gehätschelt, besonders war das Ministerium Golther bemüht gewesen, die Katholiken bei guter Laune zu erhalten. Die ganze Richtung unsres gegen Preußen Front machenden Staatswesens, die (Kooperation von Demokraten und Klerikalen, die thatsächlich den letzteren zu größerem Einflüsse verhalf. endlich der Aufschwung, den der Katholicismus überall mit dem ökumenischen Concil nahm, das Alles hat allmählich auch die streng protestantischen Kreise aufrütteln müssen, wenigstens eine defensive Stellung einzunehmen. Schon seit vier Jahren standen die frommen Secten des Landes in treuer Bundesgenossenschaft mit der deutschen Partei, und eH. ist ihnen diesmal gelungen, mehrere Vertreter ihrer specifischen Richtung in die Kammer zu bringen. Auch darf der protestantischen Geistlichkeit des Landes, wenn sie gleich nach ihrer ganzen Stellung nicht derselben Mittel sich bedienen kann und mag, wie die katholische, ein erheblicher Antheil an dem glücklichen Wahlresultat beigemessen werden. Von den Verlusten, welche die particularistische Opposition erlitten hat, ist der bemerkenswertheste der Durchfall Carl Mayer's, des Führers unsrer local'patriotischen Volkspartei, die gern mit der Socialdemokratie aller Län¬ der coketttirte, ihren Cultus mit Emilio Castelcir und den Helden der Frie¬ densliga trieb, aber im Grunde ein recht harmloses, wenn auch verbissenes, specifisch schwäbisches Landeserzeugniß war. Sie glich mehr einer kleinstädti¬ schen Zunftstube, die ängstlich über ihren Privilegien wscht und nur als unschuldige Decoration, im Emverständntß mit d«r Polizei, außen daS be¬ drohliche Banner der europäischen Socialdemokratie angebracht hat. Schon während des Wahlkampfs hatte Carl Mayer Gelegenheit, über den Wechsel der Volksgunst seine Studien zu machen. Vor zwei Jahren war er der ge¬ feierte Held, der widerstandslos von Triumph zu Triumph in seinem Wahl¬ kreis eilte. Heute glichen seine Wahlreisen vielmehr einer fortgesetzten Flucht; er sah sich von Ort zu Ort von seinen siegesgewisser Gegnern verfolgt, und wohin er kam, winkten ihm überall schon zum Willkomm die verhaßten schwarz¬ weiß-rothen Fahnen entgegen. Da in diesem Bezirk eine katholische Bevöl¬ kerung mit ihrer Geistlichkeit fehlte, war seine Candidatur aussichtslos ge-> worden. Mit ihm erlitten das Schicksal des Durchfalls Becher, der Reichsregent vom Jahr 1849, der vor zwei Jahren als Zollparlamentscandidat das unglückliche Wort verübte, daß die Würtenberger die Einheit zwar nicht ver¬ hindern, aber verpfuschen könnten, ein Wort, das ihm unvergessen blieb und ihn jetzt zu Fall brachte; ferner der Staatsrechtslehrer Fricker, der erklärte, nicht zu den Todtengräbern der würtembergischen Selbständigkeit gehören zu wollen; dann Sigmund Schott, der Verfasser der „Menschlichen Schwächen", der sich im März d. I. als scharfsinniger Casuist des Oasus toeäeris hervor¬ gethan hatte, und eine Reihe von auswärts minder bekannten Namen, die nun¬ mehr auch in ihrer Heimath wieder in eine wohlthätige Vergessenheit zurückfallen. Die Führer der deutschen Partei sind sämmtlich wiedergewählt. Die Römer, Hölder, Elben, Weber, Pfeiffer stehen heute an der Spitze einer starken Partei, die werthvollen Zuwachs von neuen Kräften erhalten hat und etwa 30 Köpfe stark ist. Die Anstrengungen, welche seit 4 Jahren unter fast hoffnungslosen Umständen treu und unverdrossen von dieser Partei gemacht worden sind, sehen sich heute von glücklichem Erfolge gekrönt. Da- Grenz0oder IV. 1870. 60

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341811_124705/481>, abgerufen am 22.12.2024.