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Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semester. II. Band.

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der Erwerb dieser Festung, die 173,000 Gefangenen, die 4000 Geschütze,
100,000 Chassepot's. endlich gewisse unbestimmte Aussichten auf eine Kriegs¬
beute von 80 Millionen Fr. einen plötzlichen Freudensturm hervorriefen,
scheint dieselbe Nachricht den Franzosen nicht ganz die entsprechende Sorge
und Ernüchterung gebracht zu haben. Sie fällt dort langsam und unvoll¬
ständig in die Seelen. Die Minorität wenigstens, welche jetzt das große
Wort führt, die republikanische Partei, hilft sich mit einer zornigen Verdammung
des Marschalls Bazaine und des kaiserlichen Frankreichs. Einst, im Kaiser-
thum, blühte die Korruption, die Unfähigkeit, der Verrath; in dem heutigen
Frankreich herrscht siegreich die Tugend, das Talent, der Opfermuth bis zum
Tode. Unterdeß werden freilich auch bereits die republikanischen Führer von
ihrer Parteiprefse der Schwäche, Unfähigkeit, Unsäuberlichkeit und Patronage
bezüchttgt.

Wir blicken forschend in die Seelen der neuen Gewalthaber Frankreichs.
Das ist doch ein jämmerliches und widerwärtiges Actenstück, in welchem
die Herren der provisorischen Regierung zu Tours durch die schnelle Feder
Gambetta's den Marschall Bazaine als Verräther vor Mit- und Nachwelt zu
brandmarken bemüht sind. Sofort auf die Nachricht von dem Verlust der
Festung, ohne Kenntniß der Motive und Einzelheiten, verfehmen Männer,
welche die höchste Autorität eines menschenreichen Volkes darstellen, schimpfend
wie Schulknaben die Soldatenehre eines Mannes, der, wie auch sonst sein
Charakter und Wesen sein mag, doch jedenfalls in furchtbarer und höchst
verantwortlicher Lage mehr Todesgefahr durchgekostet und seine Willenskraft
härter geübt hat, als sämmtliche Herren der Ballonregierung von Tours.
Ihnen zu antworten würde für einen Deutschen nicht der Mühe loh¬
nen. Da aber auch in einer deutschen Zeitung, deren militärischer
Berichterstatter großen Anspruch auf Beachtung hat, das Verfahren des
Marschalls abfällig beurtheilt worden ist, so sei hier gestattet an das wirk¬
liche Sachverhältniß zu erinnern. Wir haben keine Veranlassung für die
Energie des Marschalls Bazaine Lanzen zu brechen, wir möchten nur nicht,
daß man pium gedemüthigten Gegner strenger behandelte, als recht ist.
'

Wir wissen aus der gedruckten Correspondenz Bazaines mit dem kaiser¬
lichen Generalstab, daß der Marschall am 20. August, als er nach den Schlach¬
ten vom 14., 16., 18. vor Metz eingeschlossen worden, bereits den Ernst sei¬
ner Lage erkannte. Jene drei großen Schlachttage, deren Frucht am 27. Oc-
tober geerntet wurde, hatten unser siegreiches Heer so schwer betroffen, daß
trotz des Sieges ein finsteres Gefühl der Trauer obenauf war, und unsere
höchste Armeeleitung sich selbst sagte, daß es so mit dem Schlachtenmord nicht
weiter fortgehen dürfe. Wir sind also zu der Annahme berechtigt, daß auch
die französische Heeresleitung den Zustand der eigenen Armee höchst besorg¬
lich fand. Die Franzosen hatten drei Tage erfolglos gekämpft, waren da¬
zwischen zwei Tage im Wirrwarr ihrer masstrten Aufstellung hin und her
gezogen worden; sie müssen ungeheure Verluste gehabt haben; von circa
170,000 Mann, welche die Feldarmee Bazaine's damals gezählt haben mag,
lagen wohl S0,000 todt oder verwundet. Die Armee war jedenfalls am
19. und den nächsten Tagen in einem Zustand, welcher das verzweifelte
Wagstück eines Durchbruchs hoffnungslos machte.

In Wahrheit waren es aber nur die ersten Tage der Einschließung, in denen
der eingeschlossene Feldherr einige Aussicht hatte, nicht sein ganzes Heer, aber
vielleicht einen Theil desselben durchzuschlagen. Mit jedem Tag, mit jeder
Stunde umschloß ihn der metallene Ring der Geschütze in gedeckter Aufstel¬
lung fester. Man war schon nach der ersten Woche der Belagerung
im deutschen Hauptquartier überzeugt, daß ein Ausbruch Bazaine's ihm nur


der Erwerb dieser Festung, die 173,000 Gefangenen, die 4000 Geschütze,
100,000 Chassepot's. endlich gewisse unbestimmte Aussichten auf eine Kriegs¬
beute von 80 Millionen Fr. einen plötzlichen Freudensturm hervorriefen,
scheint dieselbe Nachricht den Franzosen nicht ganz die entsprechende Sorge
und Ernüchterung gebracht zu haben. Sie fällt dort langsam und unvoll¬
ständig in die Seelen. Die Minorität wenigstens, welche jetzt das große
Wort führt, die republikanische Partei, hilft sich mit einer zornigen Verdammung
des Marschalls Bazaine und des kaiserlichen Frankreichs. Einst, im Kaiser-
thum, blühte die Korruption, die Unfähigkeit, der Verrath; in dem heutigen
Frankreich herrscht siegreich die Tugend, das Talent, der Opfermuth bis zum
Tode. Unterdeß werden freilich auch bereits die republikanischen Führer von
ihrer Parteiprefse der Schwäche, Unfähigkeit, Unsäuberlichkeit und Patronage
bezüchttgt.

Wir blicken forschend in die Seelen der neuen Gewalthaber Frankreichs.
Das ist doch ein jämmerliches und widerwärtiges Actenstück, in welchem
die Herren der provisorischen Regierung zu Tours durch die schnelle Feder
Gambetta's den Marschall Bazaine als Verräther vor Mit- und Nachwelt zu
brandmarken bemüht sind. Sofort auf die Nachricht von dem Verlust der
Festung, ohne Kenntniß der Motive und Einzelheiten, verfehmen Männer,
welche die höchste Autorität eines menschenreichen Volkes darstellen, schimpfend
wie Schulknaben die Soldatenehre eines Mannes, der, wie auch sonst sein
Charakter und Wesen sein mag, doch jedenfalls in furchtbarer und höchst
verantwortlicher Lage mehr Todesgefahr durchgekostet und seine Willenskraft
härter geübt hat, als sämmtliche Herren der Ballonregierung von Tours.
Ihnen zu antworten würde für einen Deutschen nicht der Mühe loh¬
nen. Da aber auch in einer deutschen Zeitung, deren militärischer
Berichterstatter großen Anspruch auf Beachtung hat, das Verfahren des
Marschalls abfällig beurtheilt worden ist, so sei hier gestattet an das wirk¬
liche Sachverhältniß zu erinnern. Wir haben keine Veranlassung für die
Energie des Marschalls Bazaine Lanzen zu brechen, wir möchten nur nicht,
daß man pium gedemüthigten Gegner strenger behandelte, als recht ist.
'

Wir wissen aus der gedruckten Correspondenz Bazaines mit dem kaiser¬
lichen Generalstab, daß der Marschall am 20. August, als er nach den Schlach¬
ten vom 14., 16., 18. vor Metz eingeschlossen worden, bereits den Ernst sei¬
ner Lage erkannte. Jene drei großen Schlachttage, deren Frucht am 27. Oc-
tober geerntet wurde, hatten unser siegreiches Heer so schwer betroffen, daß
trotz des Sieges ein finsteres Gefühl der Trauer obenauf war, und unsere
höchste Armeeleitung sich selbst sagte, daß es so mit dem Schlachtenmord nicht
weiter fortgehen dürfe. Wir sind also zu der Annahme berechtigt, daß auch
die französische Heeresleitung den Zustand der eigenen Armee höchst besorg¬
lich fand. Die Franzosen hatten drei Tage erfolglos gekämpft, waren da¬
zwischen zwei Tage im Wirrwarr ihrer masstrten Aufstellung hin und her
gezogen worden; sie müssen ungeheure Verluste gehabt haben; von circa
170,000 Mann, welche die Feldarmee Bazaine's damals gezählt haben mag,
lagen wohl S0,000 todt oder verwundet. Die Armee war jedenfalls am
19. und den nächsten Tagen in einem Zustand, welcher das verzweifelte
Wagstück eines Durchbruchs hoffnungslos machte.

In Wahrheit waren es aber nur die ersten Tage der Einschließung, in denen
der eingeschlossene Feldherr einige Aussicht hatte, nicht sein ganzes Heer, aber
vielleicht einen Theil desselben durchzuschlagen. Mit jedem Tag, mit jeder
Stunde umschloß ihn der metallene Ring der Geschütze in gedeckter Aufstel¬
lung fester. Man war schon nach der ersten Woche der Belagerung
im deutschen Hauptquartier überzeugt, daß ein Ausbruch Bazaine's ihm nur


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[0242] der Erwerb dieser Festung, die 173,000 Gefangenen, die 4000 Geschütze, 100,000 Chassepot's. endlich gewisse unbestimmte Aussichten auf eine Kriegs¬ beute von 80 Millionen Fr. einen plötzlichen Freudensturm hervorriefen, scheint dieselbe Nachricht den Franzosen nicht ganz die entsprechende Sorge und Ernüchterung gebracht zu haben. Sie fällt dort langsam und unvoll¬ ständig in die Seelen. Die Minorität wenigstens, welche jetzt das große Wort führt, die republikanische Partei, hilft sich mit einer zornigen Verdammung des Marschalls Bazaine und des kaiserlichen Frankreichs. Einst, im Kaiser- thum, blühte die Korruption, die Unfähigkeit, der Verrath; in dem heutigen Frankreich herrscht siegreich die Tugend, das Talent, der Opfermuth bis zum Tode. Unterdeß werden freilich auch bereits die republikanischen Führer von ihrer Parteiprefse der Schwäche, Unfähigkeit, Unsäuberlichkeit und Patronage bezüchttgt. Wir blicken forschend in die Seelen der neuen Gewalthaber Frankreichs. Das ist doch ein jämmerliches und widerwärtiges Actenstück, in welchem die Herren der provisorischen Regierung zu Tours durch die schnelle Feder Gambetta's den Marschall Bazaine als Verräther vor Mit- und Nachwelt zu brandmarken bemüht sind. Sofort auf die Nachricht von dem Verlust der Festung, ohne Kenntniß der Motive und Einzelheiten, verfehmen Männer, welche die höchste Autorität eines menschenreichen Volkes darstellen, schimpfend wie Schulknaben die Soldatenehre eines Mannes, der, wie auch sonst sein Charakter und Wesen sein mag, doch jedenfalls in furchtbarer und höchst verantwortlicher Lage mehr Todesgefahr durchgekostet und seine Willenskraft härter geübt hat, als sämmtliche Herren der Ballonregierung von Tours. Ihnen zu antworten würde für einen Deutschen nicht der Mühe loh¬ nen. Da aber auch in einer deutschen Zeitung, deren militärischer Berichterstatter großen Anspruch auf Beachtung hat, das Verfahren des Marschalls abfällig beurtheilt worden ist, so sei hier gestattet an das wirk¬ liche Sachverhältniß zu erinnern. Wir haben keine Veranlassung für die Energie des Marschalls Bazaine Lanzen zu brechen, wir möchten nur nicht, daß man pium gedemüthigten Gegner strenger behandelte, als recht ist. ' Wir wissen aus der gedruckten Correspondenz Bazaines mit dem kaiser¬ lichen Generalstab, daß der Marschall am 20. August, als er nach den Schlach¬ ten vom 14., 16., 18. vor Metz eingeschlossen worden, bereits den Ernst sei¬ ner Lage erkannte. Jene drei großen Schlachttage, deren Frucht am 27. Oc- tober geerntet wurde, hatten unser siegreiches Heer so schwer betroffen, daß trotz des Sieges ein finsteres Gefühl der Trauer obenauf war, und unsere höchste Armeeleitung sich selbst sagte, daß es so mit dem Schlachtenmord nicht weiter fortgehen dürfe. Wir sind also zu der Annahme berechtigt, daß auch die französische Heeresleitung den Zustand der eigenen Armee höchst besorg¬ lich fand. Die Franzosen hatten drei Tage erfolglos gekämpft, waren da¬ zwischen zwei Tage im Wirrwarr ihrer masstrten Aufstellung hin und her gezogen worden; sie müssen ungeheure Verluste gehabt haben; von circa 170,000 Mann, welche die Feldarmee Bazaine's damals gezählt haben mag, lagen wohl S0,000 todt oder verwundet. Die Armee war jedenfalls am 19. und den nächsten Tagen in einem Zustand, welcher das verzweifelte Wagstück eines Durchbruchs hoffnungslos machte. In Wahrheit waren es aber nur die ersten Tage der Einschließung, in denen der eingeschlossene Feldherr einige Aussicht hatte, nicht sein ganzes Heer, aber vielleicht einen Theil desselben durchzuschlagen. Mit jedem Tag, mit jeder Stunde umschloß ihn der metallene Ring der Geschütze in gedeckter Aufstel¬ lung fester. Man war schon nach der ersten Woche der Belagerung im deutschen Hauptquartier überzeugt, daß ein Ausbruch Bazaine's ihm nur

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341811_124705/242>, abgerufen am 22.12.2024.