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Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semeter. I. Band.

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Frankreich noch bei der Armee wäre, ob die Minister sich noch behaupte¬
ten u. tgi. Man las ihnen aus Zeitungen vor, bei einer Stelle, wo die
Siege der Deutschen auf ihre gerechte Sache zurückgeführt würden, während
die Franzosen sich "für eine Frau, ein Kind und für eine Intrigue" schlagen
müßcen, bekräftigte einer von ihnen, das sei ganz auch seine Meinung. Da
einer meiner Freunde mit der Aufsicht der Zuaven und Turcos, die in
Spandau untergebracht sind, betraut worden ist. benutzte ich gestern, am
Napoleonslage, die Gelegenheit, mir diese Leute genauer anzusehen. Sie
liegen getrennt von den eigentlichen Franzosen, die man in die Citadelle
gebracht, in einer besonderen Schanze, etwa siebzig Mann stark, keineswegs
lauter Afrikaner, sondern Elsäßer, Leute aus Perpignan. aus dem Westen,
selbst ein Pariser darunter; der letztere, ein Unteroffizier, war, was oft
geschieht, wegen des schnelleren Avancements bei dieser Truppe einge¬
treten- Daneben fehlt es denn freilich auch nicht an echt arabischen,
ja an Negergesichtern. Sie halten sich friedlich und kameradschaftlich,
ein einziger Messerstich war bisher vorgekommen. Ihre Waschungen
am Morgen werden mit muhamedamschem Eifer vorgenommen; auch ihre
sämmtlichen Kleider wofchen sie täglich selbst und einige Franzosen zeigten
sogar lebhaft das erfreuliche Bedürfniß, sich frische Leibwäsche zu kaufen.
Im ganzen machen sie den gewöhnlichen Eindruck der Südländer, sie sind
lebendig, behend, anstellig, malerisch in Stellungen und Bewegungen, von
ausgeprägter Individualität, keiner sieht wie der andere aus. Mit ihren
bunten wollenen Leibgürteln, den rothen Feldmützen und den Turbans, ihrer
Paradekopsbedeckung, gehen sie phantastisch um. wie in der Oper. Zur Ar¬
beit waren sie bisher nicht genöthigt, doch zimmerten sie mit Eifer und Ver¬
gnügen eine Baracke für ihre Kranken auf, wie auch ein leichtes arabisches
Zelt für den Detachementsführer, weil er, wie sie sagten, die Sonne nicht so
gewohnt wäre, wie sie. Aus belaubten Weidenruthen, die sie selbst aus dem
Graben schnitten, haben sie in der That eine ebenso feste wie luftige und
schattige Laube in dreistündiger munterer Arbeit hergerichtet. Sie selbst
liegen und kauern gern im sonnigen Grase, rauchen und spielen Karten, so¬
viel ich sah, ohne Zank. Fast alle diklirten oder schrieben naive Briefe auf
Correspondenzen an die Ihrigen; Klagen kommen darin nicht vor; es sind
meist Berichte von ungemein schnellen Reisen. Hals über Kopf sind sie von
den Abhängen des Atlas nach Marseille geworfen worden, dann ging's nach
Straßburg, gleich darauf nach Wörth, dann folgt "je suis un peu xlsssö"
-- das gehört zum Anstande -- "et, g.Ioi-8 ks.it priscmiiisr pg,r los krussiens."
Ein Elsäfler aus der Gegend von Hagenau, Jäger von Orleans, setzte sogar
eine lange deutsche Beschreibung seiner Thaten und Leiden bis zu seiner Ge¬
fangennahme am Forbacher Bahnhofe auf. Er klagt nach altbeiiebter Fran¬
zosenweise über Frossard's Verrätherei, der noch frische Truppen dahinten gehabt
und sie absichtlich ruinirt habe. Er entschuldigte sein Deutsch, das übrigens
vortrefflich war, damit, daß er seir elf Jahren sich geflissentlich auf Französisch¬
reden beschränken müssen. Ein anderer aus Markirch in den Vogesen erklärte
sehr freimüthig, daß er, wenn das Elsaß preußisch würde, sicher in Berlin
bleiben werde, um sein Gewerb, das eines Kochs, dort zu treiben. Die Turcos
waren schon zufrieden, als sie hörten, sie würden nach dem Frieden sicher in
die Heimath zurückkehren dürfen; sie scheinen geglaubt zusahen, wir wollten
sie unter unsere Truppen stecken; wie sollten sich auch ihre Vorstellungen über
das Niveau des Sölonerwesens erheben! Einer von ihnen ließ sich mit großer
Gravität von einer jungen Dame malen, sichtlich in seiner Eitelkeit befriedigt,


Frankreich noch bei der Armee wäre, ob die Minister sich noch behaupte¬
ten u. tgi. Man las ihnen aus Zeitungen vor, bei einer Stelle, wo die
Siege der Deutschen auf ihre gerechte Sache zurückgeführt würden, während
die Franzosen sich „für eine Frau, ein Kind und für eine Intrigue" schlagen
müßcen, bekräftigte einer von ihnen, das sei ganz auch seine Meinung. Da
einer meiner Freunde mit der Aufsicht der Zuaven und Turcos, die in
Spandau untergebracht sind, betraut worden ist. benutzte ich gestern, am
Napoleonslage, die Gelegenheit, mir diese Leute genauer anzusehen. Sie
liegen getrennt von den eigentlichen Franzosen, die man in die Citadelle
gebracht, in einer besonderen Schanze, etwa siebzig Mann stark, keineswegs
lauter Afrikaner, sondern Elsäßer, Leute aus Perpignan. aus dem Westen,
selbst ein Pariser darunter; der letztere, ein Unteroffizier, war, was oft
geschieht, wegen des schnelleren Avancements bei dieser Truppe einge¬
treten- Daneben fehlt es denn freilich auch nicht an echt arabischen,
ja an Negergesichtern. Sie halten sich friedlich und kameradschaftlich,
ein einziger Messerstich war bisher vorgekommen. Ihre Waschungen
am Morgen werden mit muhamedamschem Eifer vorgenommen; auch ihre
sämmtlichen Kleider wofchen sie täglich selbst und einige Franzosen zeigten
sogar lebhaft das erfreuliche Bedürfniß, sich frische Leibwäsche zu kaufen.
Im ganzen machen sie den gewöhnlichen Eindruck der Südländer, sie sind
lebendig, behend, anstellig, malerisch in Stellungen und Bewegungen, von
ausgeprägter Individualität, keiner sieht wie der andere aus. Mit ihren
bunten wollenen Leibgürteln, den rothen Feldmützen und den Turbans, ihrer
Paradekopsbedeckung, gehen sie phantastisch um. wie in der Oper. Zur Ar¬
beit waren sie bisher nicht genöthigt, doch zimmerten sie mit Eifer und Ver¬
gnügen eine Baracke für ihre Kranken auf, wie auch ein leichtes arabisches
Zelt für den Detachementsführer, weil er, wie sie sagten, die Sonne nicht so
gewohnt wäre, wie sie. Aus belaubten Weidenruthen, die sie selbst aus dem
Graben schnitten, haben sie in der That eine ebenso feste wie luftige und
schattige Laube in dreistündiger munterer Arbeit hergerichtet. Sie selbst
liegen und kauern gern im sonnigen Grase, rauchen und spielen Karten, so¬
viel ich sah, ohne Zank. Fast alle diklirten oder schrieben naive Briefe auf
Correspondenzen an die Ihrigen; Klagen kommen darin nicht vor; es sind
meist Berichte von ungemein schnellen Reisen. Hals über Kopf sind sie von
den Abhängen des Atlas nach Marseille geworfen worden, dann ging's nach
Straßburg, gleich darauf nach Wörth, dann folgt „je suis un peu xlsssö"
— das gehört zum Anstande — „et, g.Ioi-8 ks.it priscmiiisr pg,r los krussiens."
Ein Elsäfler aus der Gegend von Hagenau, Jäger von Orleans, setzte sogar
eine lange deutsche Beschreibung seiner Thaten und Leiden bis zu seiner Ge¬
fangennahme am Forbacher Bahnhofe auf. Er klagt nach altbeiiebter Fran¬
zosenweise über Frossard's Verrätherei, der noch frische Truppen dahinten gehabt
und sie absichtlich ruinirt habe. Er entschuldigte sein Deutsch, das übrigens
vortrefflich war, damit, daß er seir elf Jahren sich geflissentlich auf Französisch¬
reden beschränken müssen. Ein anderer aus Markirch in den Vogesen erklärte
sehr freimüthig, daß er, wenn das Elsaß preußisch würde, sicher in Berlin
bleiben werde, um sein Gewerb, das eines Kochs, dort zu treiben. Die Turcos
waren schon zufrieden, als sie hörten, sie würden nach dem Frieden sicher in
die Heimath zurückkehren dürfen; sie scheinen geglaubt zusahen, wir wollten
sie unter unsere Truppen stecken; wie sollten sich auch ihre Vorstellungen über
das Niveau des Sölonerwesens erheben! Einer von ihnen ließ sich mit großer
Gravität von einer jungen Dame malen, sichtlich in seiner Eitelkeit befriedigt,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semeter. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341811_124151/335>, abgerufen am 26.06.2024.