Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, I. Semester. II. Band.bezeichnet, die kleineren zuverlässigenMgänzungen in den Text aufgenom-
Grenzboten II. 1870. 30
bezeichnet, die kleineren zuverlässigenMgänzungen in den Text aufgenom-
Grenzboten II. 1870. 30
<TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0239" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/123859"/> <p xml:id="ID_722" prev="#ID_721"> bezeichnet, die kleineren zuverlässigenMgänzungen in den Text aufgenom-<lb/> men sind:</p><lb/> <quote> <p xml:id="ID_723"> „Jch bin Mesa, Sohn des Kamos . . . König von Moab aus Dibon.</p> <p xml:id="ID_724"> Mein Vater hat geherrscht über Moab 30 Jahre und ich habe geherrscht<lb/> nach meinem Vater und diesen Altar dem Kamos angelegt auf der Fläche..<lb/> weil er mir half aus allen Nöthen (?) und weil er mich sehn ließ das Un¬<lb/> glück aller meiner Feinde.</p> <p xml:id="ID_725"> Es erhob sich Omri, König von Israel, und drückte Moab lange Tage,<lb/> da Kamos zürnte auf sein Land.</p> <p xml:id="ID_726"> Und ihm folgte sein Sohn und sprach gleichfalls: „ich will Moab<lb/> drücken."</p> <p xml:id="ID_727"> In meinen Tagen sprach er. . . , und ich sah sein und seines Hauses<lb/> Unglück, und Israel geht auf ewig zu Grunde.</p> <p xml:id="ID_728"> Und Omri nahm ein das Land Medaba und er lag darin .... sein<lb/> Sohn 40 Jahre lang, und zurück gab es Kamos in meinen Tagen.</p> <p xml:id="ID_729"> Und ich baute Baal Meon und legte darin an ... .</p> <p xml:id="ID_730"> Und ich lzog gegen?Z Kirjathaim, aber die Männer von Gad wohnten<lb/> im Lande iKirjathaim?1 von Urzeit her. Und es befestigte sich der König<lb/> von Israel Mrjathaim?) und ich stritt wider die Ringmauer und nahm sie<lb/> ein und brachte um Alle, die da lagen in der Ringmauer zur Augenweide<lb/> für Kamos und Moab.</p> <p xml:id="ID_731"> Und ich führte von dort zurück ... sie vor Kamos in Kerioth. Und<lb/> ich legte in sie die Männer von Saron (?) und die Männer von . . .</p> <p xml:id="ID_732"> Und Kamos sprach zu mir: „gehe und gewinne Nebo von Israel."</p> <p xml:id="ID_733"> Und ich . . . ging in der Nacht und stritt dagegen vom Anbruch des<lb/> Morgengraus bis Mittag und ich ... . und ich . . . brachte um sie ganz,<lb/> siebentausend, .... denn dem Uslar-Kamos ward es zur Vernichtung<lb/> geweiht . . .</p> <p xml:id="ID_734"> Und ich nahm von dort die Geräthe Jahve's (Jehova's) und brachte sie<lb/> dar dem Kamos.</p> <p xml:id="ID_735"> Und der König von Israel baute Jahaz und legte sich hinein bei<lb/> seinem Streit Wider mich und Kamos vertrieb ihn vor mir.</p> <p xml:id="ID_736"> Und ich nahm aus Moab 200 Mann, all seine Häupter, und führte sie<lb/> nach Jahaz hinauf und nahm es . . . nach Dibon.</p> <p xml:id="ID_737"> Ich habe gebaut die Fläche, die Mauer der Waldboden und die<lb/> Mauer....</p> <p xml:id="ID_738" next="#ID_739"> Und ich habe gebaut seine Thore, und ich habe gebaut seine Thürme,<lb/> und ich habe gebaut den Königspalast und ich habe angelegt die Vorraths¬<lb/> häuser (?).... innerhalb der Ringmauer auf der Fläche; da sprach ich zu<lb/> allem Volk: „legt euch Jedermann eine Cisterne in seinem Hause an."</p> </quote><lb/> <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten II. 1870. 30</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0239]
bezeichnet, die kleineren zuverlässigenMgänzungen in den Text aufgenom-
men sind:
„Jch bin Mesa, Sohn des Kamos . . . König von Moab aus Dibon.
Mein Vater hat geherrscht über Moab 30 Jahre und ich habe geherrscht
nach meinem Vater und diesen Altar dem Kamos angelegt auf der Fläche..
weil er mir half aus allen Nöthen (?) und weil er mich sehn ließ das Un¬
glück aller meiner Feinde.
Es erhob sich Omri, König von Israel, und drückte Moab lange Tage,
da Kamos zürnte auf sein Land.
Und ihm folgte sein Sohn und sprach gleichfalls: „ich will Moab
drücken."
In meinen Tagen sprach er. . . , und ich sah sein und seines Hauses
Unglück, und Israel geht auf ewig zu Grunde.
Und Omri nahm ein das Land Medaba und er lag darin .... sein
Sohn 40 Jahre lang, und zurück gab es Kamos in meinen Tagen.
Und ich baute Baal Meon und legte darin an ... .
Und ich lzog gegen?Z Kirjathaim, aber die Männer von Gad wohnten
im Lande iKirjathaim?1 von Urzeit her. Und es befestigte sich der König
von Israel Mrjathaim?) und ich stritt wider die Ringmauer und nahm sie
ein und brachte um Alle, die da lagen in der Ringmauer zur Augenweide
für Kamos und Moab.
Und ich führte von dort zurück ... sie vor Kamos in Kerioth. Und
ich legte in sie die Männer von Saron (?) und die Männer von . . .
Und Kamos sprach zu mir: „gehe und gewinne Nebo von Israel."
Und ich . . . ging in der Nacht und stritt dagegen vom Anbruch des
Morgengraus bis Mittag und ich ... . und ich . . . brachte um sie ganz,
siebentausend, .... denn dem Uslar-Kamos ward es zur Vernichtung
geweiht . . .
Und ich nahm von dort die Geräthe Jahve's (Jehova's) und brachte sie
dar dem Kamos.
Und der König von Israel baute Jahaz und legte sich hinein bei
seinem Streit Wider mich und Kamos vertrieb ihn vor mir.
Und ich nahm aus Moab 200 Mann, all seine Häupter, und führte sie
nach Jahaz hinauf und nahm es . . . nach Dibon.
Ich habe gebaut die Fläche, die Mauer der Waldboden und die
Mauer....
Und ich habe gebaut seine Thore, und ich habe gebaut seine Thürme,
und ich habe gebaut den Königspalast und ich habe angelegt die Vorraths¬
häuser (?).... innerhalb der Ringmauer auf der Fläche; da sprach ich zu
allem Volk: „legt euch Jedermann eine Cisterne in seinem Hause an."
Grenzboten II. 1870. 30
Informationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur. Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja; Nachkorrektur erfolgte automatisch.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |