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Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, II. Semester. I. Band.

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dem Admiral womöglich Verdruß zu bringen und ihn als einen Widrig¬
gesinnten anzugeben.

Noch zeigte sich eine Gelegenheit, wovon der Graf Munich aufs fleißigste
suchte zu profitiren. Wie der' Admiral Siepers im Inns Monath A. 1731
in Mosco war, kam ein Englisches Fahrzeug zwischen Kronstäbe und der
Carelschen Küste hinten herein. Ob nun solches nicht das erste Fahrzeug
so solchen Weg gekommen seitdem Kronstäbe gebauet, so machte man daraus
viel Lärmen. Der Schiffer wurde aufgesucht und mit Ernst unterfragt',
warum er nicht die andere Fahrt wäre eingekommen, und wollte man, er
sollte denselben Weg wieder zurücke gehen und die rechte Fahrt einzukommen,
welches von uns recht einfältig anzusehen, weil wenn an der Fahrt was
gelegen, würde der Schiffer im'Rückweg die Fahrt haben yenen müssen,
welches er nothwendig würde ausgeschrieben haben und würde dadurch dieses
Fahrwasser noch mehr bekannt worden sein, da man es itzo vor einen großen
Hazard ansehen muß, daß das Fahrzeug glücklich angekommen, indem
wo es am tiefsten solches nur 12 Fuß Tiefe hat, dahero es auch Ihre
Kayferl. Maj. Peter der Große, Glorwürdigsten Angedenkens keiner g,t>einel<zu
werth geschadet. Der Graf Munich sahe aber dieses als eine vernünftige
Gelegenheit an dem Admiral Sivers zu schaden, daher nach Mosco
i'Äpxortirtö, daß der Feind in Kriegeszeiten diesen Weg gehen und die
Flotte im Hafen ruwirsn könnte, so doch bey 12 Fuß Wasser ganz
unmöglich war, weil nicht einmal eine Fregatte dar durch kann. Noch
hatte der Vice-Admiral Sanders als ein vertrauter Freund vom Grafen
Munich ihm gemeldet, daß sich Cronschlott eine neue Tiefe machte,
wo Schiffe Mssirtzn könnten, welches alles mit viel "zindra,M nach Noseo be¬
richtet und der Admiral Sivers dabey der größten Nachlässigkeit beschuldiget
wurde. Allein es war dem Admiral Sivers wohl bewußt, daß an besagten
Oithe eine Renne gewesen die 11 Fuß Wasser hat, welche schon ehe Kron-
schlott noch gebauer worden, da gewessen, so auch dem höchstglorwürdigsten
Kayser Peter dem Großen gar wohl bewußt, aber nicht Wtiiniröt worden,weil keine
großen Fahrzeuge dadurch können, diese Renne so nahe an Kronstäbe
läuft, daß man es mit mousHuetsu erreichen kann, wegen ihrer Krümmen
und der vorliegenden Sandbänke sich kein klein Fahrzeug dem die Fahrt
nicht recht wohl bekannt dadurch wagen wird. Es hat aber doch dieses
Schreiben des Graf Münichs seine Würkung gehabt, weil, da Jhro Kayferl.
Maj. Anna glorwürdigen Angedenkens in Petersburg angekommen, der Ca-
pitaine über die Steuerleute nebst einiger Ingenieurs beordert worden ohne
des Admirals Wissen die Tiefe zwischen Kronstäbe und Ingermanland, auch
zwischen Kronstäbe und Karela und eine Charte davon zu machen, obgleich
der Admiral diese Charte längst schon fertig hatte, und alle nöthigen sxM-
catioiiös darüber hätte geben können, weil "sie ihm am besten wissend. Nach
diesem ließ der Graf Munich seine guimositö noch mehr und mehr gegen den
Admiral blicken, denn wie sein Bruder angekommen, und der Admiral weil
er beim Graf Munich logirte hinfuhr ihn zu comxlimcmtiren, konnte er we¬
der den einen noch den andern zu sprechen bekommen, und reisten kurz daraus
nach Mosco, ohne daß der Graf Munich noch dessen Bruder von ihm Ab¬
schied genommen. Sobald der Graf Munich in Mosco angekommen, sahe
man gleich die Dienste, so er dem Admiral Sivers zu leisten sich vorge¬
nommen, weil eine orclrs von Mosco kam, daß er mit dem Bau des eg.Qg.Is
in Kronstäbe bis zu Jhro Maj, Ankunft in Petersburg anstehen sollte.

Nun wieder einmal auf Ostermann zu kommen so hatte er, wie Kayser
Peter II. glorwürdigen Andenkens den Trohn bestiegen sich frevelhaft vorge¬
nommen die meisten' Einrichtungen von Kayser Peter dem Großen Glorwür-


dem Admiral womöglich Verdruß zu bringen und ihn als einen Widrig¬
gesinnten anzugeben.

Noch zeigte sich eine Gelegenheit, wovon der Graf Munich aufs fleißigste
suchte zu profitiren. Wie der' Admiral Siepers im Inns Monath A. 1731
in Mosco war, kam ein Englisches Fahrzeug zwischen Kronstäbe und der
Carelschen Küste hinten herein. Ob nun solches nicht das erste Fahrzeug
so solchen Weg gekommen seitdem Kronstäbe gebauet, so machte man daraus
viel Lärmen. Der Schiffer wurde aufgesucht und mit Ernst unterfragt',
warum er nicht die andere Fahrt wäre eingekommen, und wollte man, er
sollte denselben Weg wieder zurücke gehen und die rechte Fahrt einzukommen,
welches von uns recht einfältig anzusehen, weil wenn an der Fahrt was
gelegen, würde der Schiffer im'Rückweg die Fahrt haben yenen müssen,
welches er nothwendig würde ausgeschrieben haben und würde dadurch dieses
Fahrwasser noch mehr bekannt worden sein, da man es itzo vor einen großen
Hazard ansehen muß, daß das Fahrzeug glücklich angekommen, indem
wo es am tiefsten solches nur 12 Fuß Tiefe hat, dahero es auch Ihre
Kayferl. Maj. Peter der Große, Glorwürdigsten Angedenkens keiner g,t>einel<zu
werth geschadet. Der Graf Munich sahe aber dieses als eine vernünftige
Gelegenheit an dem Admiral Sivers zu schaden, daher nach Mosco
i'Äpxortirtö, daß der Feind in Kriegeszeiten diesen Weg gehen und die
Flotte im Hafen ruwirsn könnte, so doch bey 12 Fuß Wasser ganz
unmöglich war, weil nicht einmal eine Fregatte dar durch kann. Noch
hatte der Vice-Admiral Sanders als ein vertrauter Freund vom Grafen
Munich ihm gemeldet, daß sich Cronschlott eine neue Tiefe machte,
wo Schiffe Mssirtzn könnten, welches alles mit viel «zindra,M nach Noseo be¬
richtet und der Admiral Sivers dabey der größten Nachlässigkeit beschuldiget
wurde. Allein es war dem Admiral Sivers wohl bewußt, daß an besagten
Oithe eine Renne gewesen die 11 Fuß Wasser hat, welche schon ehe Kron-
schlott noch gebauer worden, da gewessen, so auch dem höchstglorwürdigsten
Kayser Peter dem Großen gar wohl bewußt, aber nicht Wtiiniröt worden,weil keine
großen Fahrzeuge dadurch können, diese Renne so nahe an Kronstäbe
läuft, daß man es mit mousHuetsu erreichen kann, wegen ihrer Krümmen
und der vorliegenden Sandbänke sich kein klein Fahrzeug dem die Fahrt
nicht recht wohl bekannt dadurch wagen wird. Es hat aber doch dieses
Schreiben des Graf Münichs seine Würkung gehabt, weil, da Jhro Kayferl.
Maj. Anna glorwürdigen Angedenkens in Petersburg angekommen, der Ca-
pitaine über die Steuerleute nebst einiger Ingenieurs beordert worden ohne
des Admirals Wissen die Tiefe zwischen Kronstäbe und Ingermanland, auch
zwischen Kronstäbe und Karela und eine Charte davon zu machen, obgleich
der Admiral diese Charte längst schon fertig hatte, und alle nöthigen sxM-
catioiiös darüber hätte geben können, weil "sie ihm am besten wissend. Nach
diesem ließ der Graf Munich seine guimositö noch mehr und mehr gegen den
Admiral blicken, denn wie sein Bruder angekommen, und der Admiral weil
er beim Graf Munich logirte hinfuhr ihn zu comxlimcmtiren, konnte er we¬
der den einen noch den andern zu sprechen bekommen, und reisten kurz daraus
nach Mosco, ohne daß der Graf Munich noch dessen Bruder von ihm Ab¬
schied genommen. Sobald der Graf Munich in Mosco angekommen, sahe
man gleich die Dienste, so er dem Admiral Sivers zu leisten sich vorge¬
nommen, weil eine orclrs von Mosco kam, daß er mit dem Bau des eg.Qg.Is
in Kronstäbe bis zu Jhro Maj, Ankunft in Petersburg anstehen sollte.

Nun wieder einmal auf Ostermann zu kommen so hatte er, wie Kayser
Peter II. glorwürdigen Andenkens den Trohn bestiegen sich frevelhaft vorge¬
nommen die meisten' Einrichtungen von Kayser Peter dem Großen Glorwür-


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[0402] dem Admiral womöglich Verdruß zu bringen und ihn als einen Widrig¬ gesinnten anzugeben. Noch zeigte sich eine Gelegenheit, wovon der Graf Munich aufs fleißigste suchte zu profitiren. Wie der' Admiral Siepers im Inns Monath A. 1731 in Mosco war, kam ein Englisches Fahrzeug zwischen Kronstäbe und der Carelschen Küste hinten herein. Ob nun solches nicht das erste Fahrzeug so solchen Weg gekommen seitdem Kronstäbe gebauet, so machte man daraus viel Lärmen. Der Schiffer wurde aufgesucht und mit Ernst unterfragt', warum er nicht die andere Fahrt wäre eingekommen, und wollte man, er sollte denselben Weg wieder zurücke gehen und die rechte Fahrt einzukommen, welches von uns recht einfältig anzusehen, weil wenn an der Fahrt was gelegen, würde der Schiffer im'Rückweg die Fahrt haben yenen müssen, welches er nothwendig würde ausgeschrieben haben und würde dadurch dieses Fahrwasser noch mehr bekannt worden sein, da man es itzo vor einen großen Hazard ansehen muß, daß das Fahrzeug glücklich angekommen, indem wo es am tiefsten solches nur 12 Fuß Tiefe hat, dahero es auch Ihre Kayferl. Maj. Peter der Große, Glorwürdigsten Angedenkens keiner g,t>einel<zu werth geschadet. Der Graf Munich sahe aber dieses als eine vernünftige Gelegenheit an dem Admiral Sivers zu schaden, daher nach Mosco i'Äpxortirtö, daß der Feind in Kriegeszeiten diesen Weg gehen und die Flotte im Hafen ruwirsn könnte, so doch bey 12 Fuß Wasser ganz unmöglich war, weil nicht einmal eine Fregatte dar durch kann. Noch hatte der Vice-Admiral Sanders als ein vertrauter Freund vom Grafen Munich ihm gemeldet, daß sich Cronschlott eine neue Tiefe machte, wo Schiffe Mssirtzn könnten, welches alles mit viel «zindra,M nach Noseo be¬ richtet und der Admiral Sivers dabey der größten Nachlässigkeit beschuldiget wurde. Allein es war dem Admiral Sivers wohl bewußt, daß an besagten Oithe eine Renne gewesen die 11 Fuß Wasser hat, welche schon ehe Kron- schlott noch gebauer worden, da gewessen, so auch dem höchstglorwürdigsten Kayser Peter dem Großen gar wohl bewußt, aber nicht Wtiiniröt worden,weil keine großen Fahrzeuge dadurch können, diese Renne so nahe an Kronstäbe läuft, daß man es mit mousHuetsu erreichen kann, wegen ihrer Krümmen und der vorliegenden Sandbänke sich kein klein Fahrzeug dem die Fahrt nicht recht wohl bekannt dadurch wagen wird. Es hat aber doch dieses Schreiben des Graf Münichs seine Würkung gehabt, weil, da Jhro Kayferl. Maj. Anna glorwürdigen Angedenkens in Petersburg angekommen, der Ca- pitaine über die Steuerleute nebst einiger Ingenieurs beordert worden ohne des Admirals Wissen die Tiefe zwischen Kronstäbe und Ingermanland, auch zwischen Kronstäbe und Karela und eine Charte davon zu machen, obgleich der Admiral diese Charte längst schon fertig hatte, und alle nöthigen sxM- catioiiös darüber hätte geben können, weil "sie ihm am besten wissend. Nach diesem ließ der Graf Munich seine guimositö noch mehr und mehr gegen den Admiral blicken, denn wie sein Bruder angekommen, und der Admiral weil er beim Graf Munich logirte hinfuhr ihn zu comxlimcmtiren, konnte er we¬ der den einen noch den andern zu sprechen bekommen, und reisten kurz daraus nach Mosco, ohne daß der Graf Munich noch dessen Bruder von ihm Ab¬ schied genommen. Sobald der Graf Munich in Mosco angekommen, sahe man gleich die Dienste, so er dem Admiral Sivers zu leisten sich vorge¬ nommen, weil eine orclrs von Mosco kam, daß er mit dem Bau des eg.Qg.Is in Kronstäbe bis zu Jhro Maj, Ankunft in Petersburg anstehen sollte. Nun wieder einmal auf Ostermann zu kommen so hatte er, wie Kayser Peter II. glorwürdigen Andenkens den Trohn bestiegen sich frevelhaft vorge¬ nommen die meisten' Einrichtungen von Kayser Peter dem Großen Glorwür-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_121220/402>, abgerufen am 24.08.2024.