Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. II. Band.übrigen Staaten etwa 16.000 Mann besäßen. Diese Zahlen erscheinen in¬ Während also das Handwerkeipersonal 2S61 Köpfe, das Maschinen¬ übrigen Staaten etwa 16.000 Mann besäßen. Diese Zahlen erscheinen in¬ Während also das Handwerkeipersonal 2S61 Köpfe, das Maschinen¬ <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0471" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/121158"/> <p xml:id="ID_1423" prev="#ID_1422"> übrigen Staaten etwa 16.000 Mann besäßen. Diese Zahlen erscheinen in¬<lb/> dessen von vornherein etwas hoch gegriffen und dies wird durch die Ergeb¬<lb/> nisse der letzten Volkszählung in Preußen bestätigt, bei welchen die Seedienst-<lb/> Pflichtigen (zwölf Jahrgänge, normal das 21.—32. Lebensjahr, soweit also<lb/> die Militairdienstpflicht reicht) besonders aufgenommen worden sind. Es sind<lb/> dies alle innerhalb dieser Altersclassen vorhandenen Leute, welche wenigstens<lb/> ein Jahr zur See gefahren, oder Küsten- oder Seefischerei getrieben haben.<lb/> Wir geben aus dieser Tabelle im Folgenden einen Auszug, wobei wir aber<lb/> diejenigen Provinzen und Regierungsbezirke, welche nicht wenigstens 300 See¬<lb/> dienstpflichtige im Ganzen haben, nicht specificiren. und auch bei den anderen<lb/> nicht alle einzelnen Jahrgänge, sondern blos den ersten und den letzten an¬<lb/> führen. (Zählung vom 3. Dec. 1867.)</p><lb/> <table facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341809_120686/figures/grenzboten_341809_120686_121158_002.jpg"> <row> <cell> über-^«<lb/> >D-L<lb/> K„<lb/> voKL'8<lb/> Regierungs.G-L-e<z<lb/> «>^<lb/> vo^'«<lb/> «r-L^ZA8 ^<lb/> L s<lb/> Bezirk.eedienstpflihauSeeleute, FiZNAD<lb/> !!^<lb/> ^Zcomotiv-Hchiffszimmssi<lb/> HAL«<lb/> -V^> ö<lb/> S<lb/> ^ «<lb/> !^<lb/> H<lb/> GAKGGG<ÄG2^GZ<ZGs?jG<lb/> Königsberg . .112210812233581340796198619571127<lb/> Danz'ii, ....1I3K10212249519296722512233265<lb/> Prov, Preußen-243«2412541341225660718719312315304393<lb/> Stettin .....196614119513112368267136371731317K210<lb/> Cöslin.....4162747403233321818<lb/> Stralsund . . .231.5187217356140021138942662841210324<lb/> Prov. Pommern:46973554595272959570102117414574142916552<lb/> Jnhdeaebict . .2742223<lb/> Holstein ....1948155195153120778u;229827161196616455<lb/> Schleswig . . .1295102155K910149551146310151106<lb/> Prov.Seht.'-Holst.:324325735022222211732123101233471207117561<lb/> Stcidc . . . .10726269115706352722041484232<lb/> Aurich . . . . -151390159112121576175121156109<lb/> Osnabrück, . .47734281422702444434259<lb/> Prov, Hamiover- .32g l2242733762239285198154513443012537<lb/> StaatPreußen:-15481>1253!1424128S^8g14j1519>67 41^110^714195oj219j79171j492561</cell> </row> </table><lb/> <p xml:id="ID_1424" next="#ID_1425"> Während also das Handwerkeipersonal 2S61 Köpfe, das Maschinen¬<lb/> personal 1302 Köpfe und somit die der Werftdivision zufallenden Leute zu¬<lb/> sammen 3863 betragen, zählt das der Flottenstammdivision zufallende rein¬<lb/> seemännische Personal, obwohl es sich in Preußen durch die Annexion von<lb/> Schleswig-Holstein und Hannover verdoppelt hat, doch nur 11.618 Köpfe,<lb/> also gerade nur die Hälfte von dem, was die Schätzung des „Fachmannes"<lb/> betrug (nicht blos dieser, sondern alle Sachverständigen fast ohne Ausnahme<lb/> hatten sich in diesem Punkte getäuscht). Der damalige Contreadmiral Jans,<lb/> manu hatte z. B. in der Debatte die disponible seemännische Bevölkerung</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0471]
übrigen Staaten etwa 16.000 Mann besäßen. Diese Zahlen erscheinen in¬
dessen von vornherein etwas hoch gegriffen und dies wird durch die Ergeb¬
nisse der letzten Volkszählung in Preußen bestätigt, bei welchen die Seedienst-
Pflichtigen (zwölf Jahrgänge, normal das 21.—32. Lebensjahr, soweit also
die Militairdienstpflicht reicht) besonders aufgenommen worden sind. Es sind
dies alle innerhalb dieser Altersclassen vorhandenen Leute, welche wenigstens
ein Jahr zur See gefahren, oder Küsten- oder Seefischerei getrieben haben.
Wir geben aus dieser Tabelle im Folgenden einen Auszug, wobei wir aber
diejenigen Provinzen und Regierungsbezirke, welche nicht wenigstens 300 See¬
dienstpflichtige im Ganzen haben, nicht specificiren. und auch bei den anderen
nicht alle einzelnen Jahrgänge, sondern blos den ersten und den letzten an¬
führen. (Zählung vom 3. Dec. 1867.)
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Stettin .....196614119513112368267136371731317K210
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Während also das Handwerkeipersonal 2S61 Köpfe, das Maschinen¬
personal 1302 Köpfe und somit die der Werftdivision zufallenden Leute zu¬
sammen 3863 betragen, zählt das der Flottenstammdivision zufallende rein¬
seemännische Personal, obwohl es sich in Preußen durch die Annexion von
Schleswig-Holstein und Hannover verdoppelt hat, doch nur 11.618 Köpfe,
also gerade nur die Hälfte von dem, was die Schätzung des „Fachmannes"
betrug (nicht blos dieser, sondern alle Sachverständigen fast ohne Ausnahme
hatten sich in diesem Punkte getäuscht). Der damalige Contreadmiral Jans,
manu hatte z. B. in der Debatte die disponible seemännische Bevölkerung
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