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Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, II. Semester. I Band.

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den Maschinenfabrikanten Pflug in Berlin. Im Uebrigen wird, von dem für
die Polen verlorenen Westpreußen abgesehen, in Posen vielleicht ebensoviel
Grundbesitz aus deutschen in polnische, wie aus polnischen in deutsche Hände
übergegangen sein.

Für längere Zeiträume ist das Vordringen der Deutschen in dieser Be¬
ziehung freilich augenfälliger. Die polnische "Thorner Zeitung" berechnet,
daß seit dem Jahre 1848 bis jetzt in Posen ohne die Kreise Bromberg und
Jnowratzlaw an Rittergutsboden allein 489,201 Morgen in deutschen Besitz
gekommen sind. Da nun die Rittergüter von Posen 5.041,317 Morgen und
nach Abzug von 380,294 Morgen der Rittergüter von Bromberg und Jnow¬
ratzlaw 4,661,023 Morgen umfassen, so sind in 20 Jahren 10,5 Procent des
Rittergutsbodens der Provinz den Polen durch Deutsche abgewonnen wor¬
den, wobei zu bemerken, daß in den beiden ausgeschlossenen Kreisen ,das
Verhältniß mindestens gleich sein wird.

Mit der Besitzergreifung durch Deutsche ändert sich auf den Gütern so¬
fort Alles. Wenn die Polen sich auch durchschnittlich von der alten lüderli-
cher Wirthschaft größtentheils losgesagt haben und aus ihrer Mitte sogar
Musterwirthe stellen, so sind und bleiben ihnen die Deutschen im Allgemeinen
doch bedeutend überlegen. Sie richten den Betrieb der Wirthschaften ergiebiger
^n; in wenig Jahren erstehen an der Stelle unansehnlicher oder verfallener
Wirthschafts- und Wohngebäude neue stattliche, jedenfalls dauerhaftere, die
Felder prangen in sorgfältigerer Bestellung und mit reicheren Ernten, zum
^heil mit neuen Früchten, viele Weideflächen werden in Ackerland umgewan¬
delt, das Vieh an Zahl eingeschränkt, aber reichlicher und möglichst im Stalle
^nährt, der Wald wird geschont, in feste Grenzen eingeschlossen und nach
Berechnung ausgenutzt, neue Vorwerke mit deutschen Namen entstehen neben
dem Hauptgut. die Wege werden geebnet, befestigt und mit Bäumen be-
Wanzt. um das herrschaftliche Wohnhaus grünt ein Landschaftsgarten, die
Arbeiter sind besser und pünktlicher bezahlt und mit bequemeren Wohnungen
Ersehen. Anstatt der Bevorzugung der Polen tritt diejenige der Deutschen
ein. Die Boeckh'sche Sprachkarte liefert zahlreiche Beweise dafür, wie durch
die polnischen Gutsbesitzer auf ihrem Grund und Boden das polnische Ele¬
ment künstlich bewahrt wird; ihre Güter bilden nicht wenige polnische Sprach¬
inseln mitten im deutschen Gebiet. Es gehören z. B. auch die erwähnten
Herrschaften Reisen und Radawnitz dazu. Vielleicht werden diese Sprachinseln
°uf der mach der Aufnahme von 1867 berichtigten Karte schon verschwun¬
den sein.

Wir suchen durch diese Schilderung der Veränderungen auf den Gütern,
Welche von Deutschen erworben werden, eine Vorstellung davon zu erwecken,
Ac Deutschthum und Cultur Hand in Hand mit einander gehen. Das ge¬
schieht eben überall, und es ziehen auch umgekehrt alle neuen Culturanstalten
Putsches Blut und deutsche Sprache mit sich herbei. Wenn eine neue Eisen¬
bahn gebaut wird, kommen zunächst deutsche Arbeiter und Bautechniker mit
^ in die Gegend, viele von ihnen bleiben dort sitzen. Ist sie fertig, so
landen auf ihrer ganzen Strecke Hunderte von Beamten vom Bahnhossinsvec-
A bis zum Weichensteller und Bahnwärter Anstellung; auf ihre Nationali¬
st wird zwar nicht gesehen, aber es macht sich ganz von selbst, daß fast alle
Deutsche sind. Am Bahnhof wird ein Gasthaus gebaut, der Wirth ist ein
Deutscher; ein Spediteur siedelt sich an, er ist ein Deutscher; für die Be¬
dürfnisse aller dieser Leute sind Handwerker aller Art nöthig, sie sammeln
W um die Bahnhöfe, auch sie sind Deutsche. Die verbesserte Reiseanstalt
>uyrt häufiger Gutskauflustige in die Gegend. Will ein Pole verkaufen, so


den Maschinenfabrikanten Pflug in Berlin. Im Uebrigen wird, von dem für
die Polen verlorenen Westpreußen abgesehen, in Posen vielleicht ebensoviel
Grundbesitz aus deutschen in polnische, wie aus polnischen in deutsche Hände
übergegangen sein.

Für längere Zeiträume ist das Vordringen der Deutschen in dieser Be¬
ziehung freilich augenfälliger. Die polnische „Thorner Zeitung" berechnet,
daß seit dem Jahre 1848 bis jetzt in Posen ohne die Kreise Bromberg und
Jnowratzlaw an Rittergutsboden allein 489,201 Morgen in deutschen Besitz
gekommen sind. Da nun die Rittergüter von Posen 5.041,317 Morgen und
nach Abzug von 380,294 Morgen der Rittergüter von Bromberg und Jnow¬
ratzlaw 4,661,023 Morgen umfassen, so sind in 20 Jahren 10,5 Procent des
Rittergutsbodens der Provinz den Polen durch Deutsche abgewonnen wor¬
den, wobei zu bemerken, daß in den beiden ausgeschlossenen Kreisen ,das
Verhältniß mindestens gleich sein wird.

Mit der Besitzergreifung durch Deutsche ändert sich auf den Gütern so¬
fort Alles. Wenn die Polen sich auch durchschnittlich von der alten lüderli-
cher Wirthschaft größtentheils losgesagt haben und aus ihrer Mitte sogar
Musterwirthe stellen, so sind und bleiben ihnen die Deutschen im Allgemeinen
doch bedeutend überlegen. Sie richten den Betrieb der Wirthschaften ergiebiger
^n; in wenig Jahren erstehen an der Stelle unansehnlicher oder verfallener
Wirthschafts- und Wohngebäude neue stattliche, jedenfalls dauerhaftere, die
Felder prangen in sorgfältigerer Bestellung und mit reicheren Ernten, zum
^heil mit neuen Früchten, viele Weideflächen werden in Ackerland umgewan¬
delt, das Vieh an Zahl eingeschränkt, aber reichlicher und möglichst im Stalle
^nährt, der Wald wird geschont, in feste Grenzen eingeschlossen und nach
Berechnung ausgenutzt, neue Vorwerke mit deutschen Namen entstehen neben
dem Hauptgut. die Wege werden geebnet, befestigt und mit Bäumen be-
Wanzt. um das herrschaftliche Wohnhaus grünt ein Landschaftsgarten, die
Arbeiter sind besser und pünktlicher bezahlt und mit bequemeren Wohnungen
Ersehen. Anstatt der Bevorzugung der Polen tritt diejenige der Deutschen
ein. Die Boeckh'sche Sprachkarte liefert zahlreiche Beweise dafür, wie durch
die polnischen Gutsbesitzer auf ihrem Grund und Boden das polnische Ele¬
ment künstlich bewahrt wird; ihre Güter bilden nicht wenige polnische Sprach¬
inseln mitten im deutschen Gebiet. Es gehören z. B. auch die erwähnten
Herrschaften Reisen und Radawnitz dazu. Vielleicht werden diese Sprachinseln
°uf der mach der Aufnahme von 1867 berichtigten Karte schon verschwun¬
den sein.

Wir suchen durch diese Schilderung der Veränderungen auf den Gütern,
Welche von Deutschen erworben werden, eine Vorstellung davon zu erwecken,
Ac Deutschthum und Cultur Hand in Hand mit einander gehen. Das ge¬
schieht eben überall, und es ziehen auch umgekehrt alle neuen Culturanstalten
Putsches Blut und deutsche Sprache mit sich herbei. Wenn eine neue Eisen¬
bahn gebaut wird, kommen zunächst deutsche Arbeiter und Bautechniker mit
^ in die Gegend, viele von ihnen bleiben dort sitzen. Ist sie fertig, so
landen auf ihrer ganzen Strecke Hunderte von Beamten vom Bahnhossinsvec-
A bis zum Weichensteller und Bahnwärter Anstellung; auf ihre Nationali¬
st wird zwar nicht gesehen, aber es macht sich ganz von selbst, daß fast alle
Deutsche sind. Am Bahnhof wird ein Gasthaus gebaut, der Wirth ist ein
Deutscher; ein Spediteur siedelt sich an, er ist ein Deutscher; für die Be¬
dürfnisse aller dieser Leute sind Handwerker aller Art nöthig, sie sammeln
W um die Bahnhöfe, auch sie sind Deutsche. Die verbesserte Reiseanstalt
>uyrt häufiger Gutskauflustige in die Gegend. Will ein Pole verkaufen, so


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[0467] den Maschinenfabrikanten Pflug in Berlin. Im Uebrigen wird, von dem für die Polen verlorenen Westpreußen abgesehen, in Posen vielleicht ebensoviel Grundbesitz aus deutschen in polnische, wie aus polnischen in deutsche Hände übergegangen sein. Für längere Zeiträume ist das Vordringen der Deutschen in dieser Be¬ ziehung freilich augenfälliger. Die polnische „Thorner Zeitung" berechnet, daß seit dem Jahre 1848 bis jetzt in Posen ohne die Kreise Bromberg und Jnowratzlaw an Rittergutsboden allein 489,201 Morgen in deutschen Besitz gekommen sind. Da nun die Rittergüter von Posen 5.041,317 Morgen und nach Abzug von 380,294 Morgen der Rittergüter von Bromberg und Jnow¬ ratzlaw 4,661,023 Morgen umfassen, so sind in 20 Jahren 10,5 Procent des Rittergutsbodens der Provinz den Polen durch Deutsche abgewonnen wor¬ den, wobei zu bemerken, daß in den beiden ausgeschlossenen Kreisen ,das Verhältniß mindestens gleich sein wird. Mit der Besitzergreifung durch Deutsche ändert sich auf den Gütern so¬ fort Alles. Wenn die Polen sich auch durchschnittlich von der alten lüderli- cher Wirthschaft größtentheils losgesagt haben und aus ihrer Mitte sogar Musterwirthe stellen, so sind und bleiben ihnen die Deutschen im Allgemeinen doch bedeutend überlegen. Sie richten den Betrieb der Wirthschaften ergiebiger ^n; in wenig Jahren erstehen an der Stelle unansehnlicher oder verfallener Wirthschafts- und Wohngebäude neue stattliche, jedenfalls dauerhaftere, die Felder prangen in sorgfältigerer Bestellung und mit reicheren Ernten, zum ^heil mit neuen Früchten, viele Weideflächen werden in Ackerland umgewan¬ delt, das Vieh an Zahl eingeschränkt, aber reichlicher und möglichst im Stalle ^nährt, der Wald wird geschont, in feste Grenzen eingeschlossen und nach Berechnung ausgenutzt, neue Vorwerke mit deutschen Namen entstehen neben dem Hauptgut. die Wege werden geebnet, befestigt und mit Bäumen be- Wanzt. um das herrschaftliche Wohnhaus grünt ein Landschaftsgarten, die Arbeiter sind besser und pünktlicher bezahlt und mit bequemeren Wohnungen Ersehen. Anstatt der Bevorzugung der Polen tritt diejenige der Deutschen ein. Die Boeckh'sche Sprachkarte liefert zahlreiche Beweise dafür, wie durch die polnischen Gutsbesitzer auf ihrem Grund und Boden das polnische Ele¬ ment künstlich bewahrt wird; ihre Güter bilden nicht wenige polnische Sprach¬ inseln mitten im deutschen Gebiet. Es gehören z. B. auch die erwähnten Herrschaften Reisen und Radawnitz dazu. Vielleicht werden diese Sprachinseln °uf der mach der Aufnahme von 1867 berichtigten Karte schon verschwun¬ den sein. Wir suchen durch diese Schilderung der Veränderungen auf den Gütern, Welche von Deutschen erworben werden, eine Vorstellung davon zu erwecken, Ac Deutschthum und Cultur Hand in Hand mit einander gehen. Das ge¬ schieht eben überall, und es ziehen auch umgekehrt alle neuen Culturanstalten Putsches Blut und deutsche Sprache mit sich herbei. Wenn eine neue Eisen¬ bahn gebaut wird, kommen zunächst deutsche Arbeiter und Bautechniker mit ^ in die Gegend, viele von ihnen bleiben dort sitzen. Ist sie fertig, so landen auf ihrer ganzen Strecke Hunderte von Beamten vom Bahnhossinsvec- A bis zum Weichensteller und Bahnwärter Anstellung; auf ihre Nationali¬ st wird zwar nicht gesehen, aber es macht sich ganz von selbst, daß fast alle Deutsche sind. Am Bahnhof wird ein Gasthaus gebaut, der Wirth ist ein Deutscher; ein Spediteur siedelt sich an, er ist ein Deutscher; für die Be¬ dürfnisse aller dieser Leute sind Handwerker aller Art nöthig, sie sammeln W um die Bahnhöfe, auch sie sind Deutsche. Die verbesserte Reiseanstalt >uyrt häufiger Gutskauflustige in die Gegend. Will ein Pole verkaufen, so

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, II. Semester. I Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341807_286711/467>, abgerufen am 02.10.2024.