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Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. I. Band.

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die Freisprechung eines russischen Kanzleibecimten in Se. Petersburg handelt, der
seinen Chef, einen Kurländer, ohne allen Grund thätlich beleidigt hatte (der Proto-
popow Koskullsche Proceß). Verwandten Inhalts sind die "Scenen vor dem russi¬
schen Friedensrichter". Von bedeutendem kunstgeschichtlichen Interesse ist eine Ab¬
handlung des dorpatcr Professors Dr. Schwabe: "Die Griechen und die griechische
Kunst am Nordgcstade des schwarzen Meeres". -- Nicht minder bemerkenswert!) sind
die zahlreichen Beiträge, welche die Bald. Monatsschrift zur Kenntniß ihrer engeren
Heimath, des Ostscclandcs, bietet und die sich auf die verschiedensten Gebiete geistigen
Lebens erstrecken: "Rußland und Johann Ernst Biron", "Fideicommißfolge und Erb¬
pacht in Kurland", "Die Architektur in Riga", "Rigas Handel" u. s. w. -- Möchte
das Wiedererwachen des deutschen nationalen Bewußtseins auch der Theilnahme des
deutschen Publikums für die Zustände des vorgeschobensten Postens' germanischer
Cultur im Osten zu Gute kommen! Bei der Lückenhaftigkeit und Parteilichkeit,
welchen man bei deutschen Darstellungen baltischer Zustände immer noch begegnet,
ist die Verbreitung der Baltischen Monatsschrift in deutschen Lescvcrcinen entschieden
zu wünschen.


Wandkarte von Deutschland in seiner Neugestaltung, von Heinrich
Kiepert. (Berlin, 1867.) Verlag von Dietrich Reimer.

Die Namen des Herausgebers und des Verlegers bieten dem Publikum von
vorn herein die Garantie, daß es sich auch im vorliegenden Fall um eine solide,
zuverlässige Arbeit handelt. Aus 8 Blättern zusammengesetzt, umfaßt die vor¬
liegende Wandkarte (Maßstab im Neductivnsverhältniß von V'-"""") sämmtliche Län¬
der des norddeutschen Bundes, die vier süddeutschen Staaten und die Kronländer
Oestreichs. Vorzüglich zum Schul- und Comptoirgcbrauch bestimmt, zeichnet diese
Karte sich durch die Uebersichtlichkeit und Genauigkeit ihrer Ausführung aus. Der
beträchtliche Umfang derselben ermöglicht die genaueste Bekanntschaft mit den einzelnen
Theilen des Vaterlandes; sowohl Flüsse und Gebirge, wie Städte, Eisenbahnen,
Straßen u. s. w. sind sorgfältig angegeben und die Größe und Deutlichkeit der
Lettern, in welchen die Namen wiedergegeben sind, erleichtert die Orientirung außer¬
ordentlich; selbstverständlich sind die Länder des norddeutschen Bundes durch eine
gemeinsame Farbe als engverbundene bezeichnet; die einzelnen Territorien haben
außerdem ihre Spcciälfarbc. Bei der raschen Verbreitung, welche die früheren kicpert-
schcn Kartenwerke verwandter Tendenz gesunden haben, scheint uns eine günstige
Aufnahme auch der vorliegenden Arbeit zweifellos zu sein.


Generalkarte der russischen Ostseeprovinzen Liv-, Est-und Kurland.
Herausgegeben von C. G. Rücker. Dritte umgearbeitete Auflage. (Neval 1867,
Verlag von Franz Kluge.)

Bei der vollständigen Vergessenheit, welcher diese ehemaligen Marken des römisch-
deutschen Reichs in dem Stammlande verfallen find, an dessen Sprache, Cultur
und Rechtsleben sie seit drei Jahrhunderten mit beispielloser Zähigkeit festgehalten,
scheint es Pflicht, auf die neu erschienene, höchst sorgfältige Karte der Ostseepro-
vinzen Liv-, Est- und Kurland, als aus ein Hilfsmittel zur Wiedercntdeckung der¬
selben, zu verweisen. Diese wenig bekannten Länder, welche die preußischen
Jahrbücher neuerdings im Gegensatz zu Schleswig-Holstein sehr treffend als "Prügel-
jungen" des deutschen Liberalismus bezeichneten, sind als vorgeschobenster Posten
deutscher Cultur wichtig genug, um wenigstens ihren Grenzen und ihrer geographischen
Lage nach gekannt werden zu müssen.




Verantwortliche Redactcure: Gustav Freytag u. ZuliuS Eckardt.
Verlag von F. L. Herbig. -- Druck von Hüthel Segler in Leipzig.

die Freisprechung eines russischen Kanzleibecimten in Se. Petersburg handelt, der
seinen Chef, einen Kurländer, ohne allen Grund thätlich beleidigt hatte (der Proto-
popow Koskullsche Proceß). Verwandten Inhalts sind die „Scenen vor dem russi¬
schen Friedensrichter". Von bedeutendem kunstgeschichtlichen Interesse ist eine Ab¬
handlung des dorpatcr Professors Dr. Schwabe: „Die Griechen und die griechische
Kunst am Nordgcstade des schwarzen Meeres". — Nicht minder bemerkenswert!) sind
die zahlreichen Beiträge, welche die Bald. Monatsschrift zur Kenntniß ihrer engeren
Heimath, des Ostscclandcs, bietet und die sich auf die verschiedensten Gebiete geistigen
Lebens erstrecken: „Rußland und Johann Ernst Biron", „Fideicommißfolge und Erb¬
pacht in Kurland", „Die Architektur in Riga", „Rigas Handel" u. s. w. — Möchte
das Wiedererwachen des deutschen nationalen Bewußtseins auch der Theilnahme des
deutschen Publikums für die Zustände des vorgeschobensten Postens' germanischer
Cultur im Osten zu Gute kommen! Bei der Lückenhaftigkeit und Parteilichkeit,
welchen man bei deutschen Darstellungen baltischer Zustände immer noch begegnet,
ist die Verbreitung der Baltischen Monatsschrift in deutschen Lescvcrcinen entschieden
zu wünschen.


Wandkarte von Deutschland in seiner Neugestaltung, von Heinrich
Kiepert. (Berlin, 1867.) Verlag von Dietrich Reimer.

Die Namen des Herausgebers und des Verlegers bieten dem Publikum von
vorn herein die Garantie, daß es sich auch im vorliegenden Fall um eine solide,
zuverlässige Arbeit handelt. Aus 8 Blättern zusammengesetzt, umfaßt die vor¬
liegende Wandkarte (Maßstab im Neductivnsverhältniß von V'-»»»») sämmtliche Län¬
der des norddeutschen Bundes, die vier süddeutschen Staaten und die Kronländer
Oestreichs. Vorzüglich zum Schul- und Comptoirgcbrauch bestimmt, zeichnet diese
Karte sich durch die Uebersichtlichkeit und Genauigkeit ihrer Ausführung aus. Der
beträchtliche Umfang derselben ermöglicht die genaueste Bekanntschaft mit den einzelnen
Theilen des Vaterlandes; sowohl Flüsse und Gebirge, wie Städte, Eisenbahnen,
Straßen u. s. w. sind sorgfältig angegeben und die Größe und Deutlichkeit der
Lettern, in welchen die Namen wiedergegeben sind, erleichtert die Orientirung außer¬
ordentlich; selbstverständlich sind die Länder des norddeutschen Bundes durch eine
gemeinsame Farbe als engverbundene bezeichnet; die einzelnen Territorien haben
außerdem ihre Spcciälfarbc. Bei der raschen Verbreitung, welche die früheren kicpert-
schcn Kartenwerke verwandter Tendenz gesunden haben, scheint uns eine günstige
Aufnahme auch der vorliegenden Arbeit zweifellos zu sein.


Generalkarte der russischen Ostseeprovinzen Liv-, Est-und Kurland.
Herausgegeben von C. G. Rücker. Dritte umgearbeitete Auflage. (Neval 1867,
Verlag von Franz Kluge.)

Bei der vollständigen Vergessenheit, welcher diese ehemaligen Marken des römisch-
deutschen Reichs in dem Stammlande verfallen find, an dessen Sprache, Cultur
und Rechtsleben sie seit drei Jahrhunderten mit beispielloser Zähigkeit festgehalten,
scheint es Pflicht, auf die neu erschienene, höchst sorgfältige Karte der Ostseepro-
vinzen Liv-, Est- und Kurland, als aus ein Hilfsmittel zur Wiedercntdeckung der¬
selben, zu verweisen. Diese wenig bekannten Länder, welche die preußischen
Jahrbücher neuerdings im Gegensatz zu Schleswig-Holstein sehr treffend als „Prügel-
jungen" des deutschen Liberalismus bezeichneten, sind als vorgeschobenster Posten
deutscher Cultur wichtig genug, um wenigstens ihren Grenzen und ihrer geographischen
Lage nach gekannt werden zu müssen.




Verantwortliche Redactcure: Gustav Freytag u. ZuliuS Eckardt.
Verlag von F. L. Herbig. — Druck von Hüthel Segler in Leipzig.
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[0370] die Freisprechung eines russischen Kanzleibecimten in Se. Petersburg handelt, der seinen Chef, einen Kurländer, ohne allen Grund thätlich beleidigt hatte (der Proto- popow Koskullsche Proceß). Verwandten Inhalts sind die „Scenen vor dem russi¬ schen Friedensrichter". Von bedeutendem kunstgeschichtlichen Interesse ist eine Ab¬ handlung des dorpatcr Professors Dr. Schwabe: „Die Griechen und die griechische Kunst am Nordgcstade des schwarzen Meeres". — Nicht minder bemerkenswert!) sind die zahlreichen Beiträge, welche die Bald. Monatsschrift zur Kenntniß ihrer engeren Heimath, des Ostscclandcs, bietet und die sich auf die verschiedensten Gebiete geistigen Lebens erstrecken: „Rußland und Johann Ernst Biron", „Fideicommißfolge und Erb¬ pacht in Kurland", „Die Architektur in Riga", „Rigas Handel" u. s. w. — Möchte das Wiedererwachen des deutschen nationalen Bewußtseins auch der Theilnahme des deutschen Publikums für die Zustände des vorgeschobensten Postens' germanischer Cultur im Osten zu Gute kommen! Bei der Lückenhaftigkeit und Parteilichkeit, welchen man bei deutschen Darstellungen baltischer Zustände immer noch begegnet, ist die Verbreitung der Baltischen Monatsschrift in deutschen Lescvcrcinen entschieden zu wünschen. Wandkarte von Deutschland in seiner Neugestaltung, von Heinrich Kiepert. (Berlin, 1867.) Verlag von Dietrich Reimer. Die Namen des Herausgebers und des Verlegers bieten dem Publikum von vorn herein die Garantie, daß es sich auch im vorliegenden Fall um eine solide, zuverlässige Arbeit handelt. Aus 8 Blättern zusammengesetzt, umfaßt die vor¬ liegende Wandkarte (Maßstab im Neductivnsverhältniß von V'-»»»») sämmtliche Län¬ der des norddeutschen Bundes, die vier süddeutschen Staaten und die Kronländer Oestreichs. Vorzüglich zum Schul- und Comptoirgcbrauch bestimmt, zeichnet diese Karte sich durch die Uebersichtlichkeit und Genauigkeit ihrer Ausführung aus. Der beträchtliche Umfang derselben ermöglicht die genaueste Bekanntschaft mit den einzelnen Theilen des Vaterlandes; sowohl Flüsse und Gebirge, wie Städte, Eisenbahnen, Straßen u. s. w. sind sorgfältig angegeben und die Größe und Deutlichkeit der Lettern, in welchen die Namen wiedergegeben sind, erleichtert die Orientirung außer¬ ordentlich; selbstverständlich sind die Länder des norddeutschen Bundes durch eine gemeinsame Farbe als engverbundene bezeichnet; die einzelnen Territorien haben außerdem ihre Spcciälfarbc. Bei der raschen Verbreitung, welche die früheren kicpert- schcn Kartenwerke verwandter Tendenz gesunden haben, scheint uns eine günstige Aufnahme auch der vorliegenden Arbeit zweifellos zu sein. Generalkarte der russischen Ostseeprovinzen Liv-, Est-und Kurland. Herausgegeben von C. G. Rücker. Dritte umgearbeitete Auflage. (Neval 1867, Verlag von Franz Kluge.) Bei der vollständigen Vergessenheit, welcher diese ehemaligen Marken des römisch- deutschen Reichs in dem Stammlande verfallen find, an dessen Sprache, Cultur und Rechtsleben sie seit drei Jahrhunderten mit beispielloser Zähigkeit festgehalten, scheint es Pflicht, auf die neu erschienene, höchst sorgfältige Karte der Ostseepro- vinzen Liv-, Est- und Kurland, als aus ein Hilfsmittel zur Wiedercntdeckung der¬ selben, zu verweisen. Diese wenig bekannten Länder, welche die preußischen Jahrbücher neuerdings im Gegensatz zu Schleswig-Holstein sehr treffend als „Prügel- jungen" des deutschen Liberalismus bezeichneten, sind als vorgeschobenster Posten deutscher Cultur wichtig genug, um wenigstens ihren Grenzen und ihrer geographischen Lage nach gekannt werden zu müssen. Verantwortliche Redactcure: Gustav Freytag u. ZuliuS Eckardt. Verlag von F. L. Herbig. — Druck von Hüthel Segler in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_191229/370>, abgerufen am 15.01.2025.