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Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. I. Band.

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der zwischen den Angriffen zu machen sei. die wirklich Preußen gelten und de¬
nen, welche Preußen nur treffen, weil die Politik dieses Staats von der frau"
zösischen Regierung gebilligt und wenigstens der Opposition gegenüber in Schutz
genommen worden; er deutet ferner an, daß diese Verwechselung um so na¬
türlicher sei, als die wahre Meinung der französischen Nation nicht durchzudringen
vermöge und das Ausland eigentlich immer nur das kaiserliche Frankreich sehe.
Daß die innern Zustände unsres westlichen Nachbarstaates einen dauernden
Frieden nicht wahrscheinlich machen, daß die Verlegenheiten des zweiten Kaiser¬
reichs diesem die Versuchung nahe legen, die Unzufriedenheiten der Nationen
nach außen abzuleiten, soll darum keineswegs geläugnet werden. Weil ein fran¬
zösisch-deutscher Krieg Preußen aber noch größere Dienste leisten würde als dem
dritten Napoleon, und weil Frankreich das weiß, werden die kriegerischen Ent¬
schließungen des pariser Cabinets immer wieder hinausgeschoben. So groß auch
die Zahl der innern Feinde Preußens sein mag. von der Zahl derer, die auf
den Umsturz des napoleonischen Throns rechnen, wird sie sicherlich übertroffen
und die Partei, welche aus dem Bruch des Friedens Capital gegen die Regie¬
rung zu schlagen den Versuch machen würde, ist in Frankreich sehr viel größer, als
in Deutschland. Es ist nicht ohne Interesse, den erwähnten Korrespondenten
der fovcadeschen Revue über diesen Punkt, d. h, über die Kriegsstimmung. auf
welche Preußen rechnen kann, urtheilen zu hören. "Auch die Deutschen," schreibt
er unter dem frischen Eindruck der empfangenen Reiseeindrücke. "haben ihre Mor-
ros-Doctrin; w er diese verletzen wollte --und das würde nicht nur durch
die Occupation deutscher Landestheile, sondern durch jede äußere Einmischung
in ihre innern Angelegenheiten geschehen --, der kann sicher sein, sie ins¬
gesammt gegen sich zu vereinigen.......... Seit dem Krim¬
kriege sind die Deutschen fest davon überzeugt, daß der Kaiser Napoleon nur
auf die Gelegenheit warte, um mit ihnen Kriea anzufangen und die Schwäche,
welche die französische Regierung im Jahre 1866 bewies, hat sie in dieser Ueber¬
zeugung nicht irre gemacht, weil man'wohl wußte, daß die kaiserliche Regierung
damals nicht kampfbereit gewesen sei.......Man glaubt noch gegenwärtig,
daß nicht nur der Kaiser kriegerisch gesinnt sei, sondern daß er zugleich durch
die kriegerischen Leidenschaften seines Volks gedrängt werde und darum meint
man. daß, wenn der Krieg einmal unvermeidlich sei. es am besten sei, ihn
nicht länger hinauszuschieben.....Einen Krieg provociren wollen die Deutschen
nicht, aber sie sind durchaus nicht gewillt, demselben aus dem Wege zu gehen. S i e
beklagen diesen Krieg, aber sie willigen in ihn, wie in ein nothwendiges
Uebel, und ist er einmal begonnen, so werden sie ihn, um möglichst
bald ans Ende zu kommen, mit Leidenschaft führen." Diese Aussprüche
sagen nichts Neues, sie beweisen aber, daß man unsre Situation jenseit des
Rhein ebenso genau kennt, wie diesseit desselben, und daß man sich über die
zu Gunsten Preußens sprechenden Chancen keine Illusionen macht. Weil man
sehr genau weiß, daß eine französische Kriegserklärung alle Beschwerden der der
deutschen Vormacht verbündeten und annectirten Länder zum Schweigen bringen
und den Eintritt des Südens in den norddeutschen Bund beschleunigen würde,
schiebt man es möglichst hinaus, dem gefürchteten Gegner diesen Dienst zu er¬
weisen und gleichzeitig die eigne Existenz auf die Karte zu sehen. Während
Preußen sicher darauf rechnen kann, die gefährlichsten seiner innern Feinde
durch eine auswärtige Gefahr zum Schweigen gebracht zu sehen, würde die
französische Regierung durch eine solche die Thiers und Jules Favre. die mexikani¬
schen Staatsgläubiger und die unversöhnten Republikaner und Legitimsten nicht
los; so großartig sich auch der Nationalstolz und die Hingebung des französischen
Volks zu Zeiten der Gefahr stets bewiesen haben -- der Unterschied zwischen


der zwischen den Angriffen zu machen sei. die wirklich Preußen gelten und de¬
nen, welche Preußen nur treffen, weil die Politik dieses Staats von der frau»
zösischen Regierung gebilligt und wenigstens der Opposition gegenüber in Schutz
genommen worden; er deutet ferner an, daß diese Verwechselung um so na¬
türlicher sei, als die wahre Meinung der französischen Nation nicht durchzudringen
vermöge und das Ausland eigentlich immer nur das kaiserliche Frankreich sehe.
Daß die innern Zustände unsres westlichen Nachbarstaates einen dauernden
Frieden nicht wahrscheinlich machen, daß die Verlegenheiten des zweiten Kaiser¬
reichs diesem die Versuchung nahe legen, die Unzufriedenheiten der Nationen
nach außen abzuleiten, soll darum keineswegs geläugnet werden. Weil ein fran¬
zösisch-deutscher Krieg Preußen aber noch größere Dienste leisten würde als dem
dritten Napoleon, und weil Frankreich das weiß, werden die kriegerischen Ent¬
schließungen des pariser Cabinets immer wieder hinausgeschoben. So groß auch
die Zahl der innern Feinde Preußens sein mag. von der Zahl derer, die auf
den Umsturz des napoleonischen Throns rechnen, wird sie sicherlich übertroffen
und die Partei, welche aus dem Bruch des Friedens Capital gegen die Regie¬
rung zu schlagen den Versuch machen würde, ist in Frankreich sehr viel größer, als
in Deutschland. Es ist nicht ohne Interesse, den erwähnten Korrespondenten
der fovcadeschen Revue über diesen Punkt, d. h, über die Kriegsstimmung. auf
welche Preußen rechnen kann, urtheilen zu hören. „Auch die Deutschen," schreibt
er unter dem frischen Eindruck der empfangenen Reiseeindrücke. „haben ihre Mor-
ros-Doctrin; w er diese verletzen wollte —und das würde nicht nur durch
die Occupation deutscher Landestheile, sondern durch jede äußere Einmischung
in ihre innern Angelegenheiten geschehen —, der kann sicher sein, sie ins¬
gesammt gegen sich zu vereinigen.......... Seit dem Krim¬
kriege sind die Deutschen fest davon überzeugt, daß der Kaiser Napoleon nur
auf die Gelegenheit warte, um mit ihnen Kriea anzufangen und die Schwäche,
welche die französische Regierung im Jahre 1866 bewies, hat sie in dieser Ueber¬
zeugung nicht irre gemacht, weil man'wohl wußte, daß die kaiserliche Regierung
damals nicht kampfbereit gewesen sei.......Man glaubt noch gegenwärtig,
daß nicht nur der Kaiser kriegerisch gesinnt sei, sondern daß er zugleich durch
die kriegerischen Leidenschaften seines Volks gedrängt werde und darum meint
man. daß, wenn der Krieg einmal unvermeidlich sei. es am besten sei, ihn
nicht länger hinauszuschieben.....Einen Krieg provociren wollen die Deutschen
nicht, aber sie sind durchaus nicht gewillt, demselben aus dem Wege zu gehen. S i e
beklagen diesen Krieg, aber sie willigen in ihn, wie in ein nothwendiges
Uebel, und ist er einmal begonnen, so werden sie ihn, um möglichst
bald ans Ende zu kommen, mit Leidenschaft führen." Diese Aussprüche
sagen nichts Neues, sie beweisen aber, daß man unsre Situation jenseit des
Rhein ebenso genau kennt, wie diesseit desselben, und daß man sich über die
zu Gunsten Preußens sprechenden Chancen keine Illusionen macht. Weil man
sehr genau weiß, daß eine französische Kriegserklärung alle Beschwerden der der
deutschen Vormacht verbündeten und annectirten Länder zum Schweigen bringen
und den Eintritt des Südens in den norddeutschen Bund beschleunigen würde,
schiebt man es möglichst hinaus, dem gefürchteten Gegner diesen Dienst zu er¬
weisen und gleichzeitig die eigne Existenz auf die Karte zu sehen. Während
Preußen sicher darauf rechnen kann, die gefährlichsten seiner innern Feinde
durch eine auswärtige Gefahr zum Schweigen gebracht zu sehen, würde die
französische Regierung durch eine solche die Thiers und Jules Favre. die mexikani¬
schen Staatsgläubiger und die unversöhnten Republikaner und Legitimsten nicht
los; so großartig sich auch der Nationalstolz und die Hingebung des französischen
Volks zu Zeiten der Gefahr stets bewiesen haben — der Unterschied zwischen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_191229/288>, abgerufen am 15.01.2025.