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Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, II. Semester. IV. Band.

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Pflicht an. Wir begrüßen in dem anonymen Verfasser einen Genossen in Wunsch
und Kampf für das neue Deutschland, für das preußische Reich deutscher Nation,
wie er es mit sinnvoller Erinnerung an frühere arvße Stadien der vaterländischen
Geschichte nennt, einen tapferen Bekenner, dessen Zeugniß besonderen Werth
schon deshalb in Anspruch nimmt, weil er weder Preuße ist, noch in Preußen
schreibt, sondern offenbar einem unserer norddeutschen Kleinstaaten angehört.

Einsichtige Politiker haben sich nicht verhehlt, darnach Besiegung seiner
großen Feinde für Preußen die schwierigste Frage die sein wird: was soll mit
unseren kleinen Freunden geschehen? Der norddeutsche Bund und seine von
Macht zu Macht lautenden Verträge ist die Antwort; kann sie aber auch bei
allerbesten Willen der Contrahenten für mehr gelten als für den officiellen
Schein, nach dem sich die Dinge ihren Lauf nehmen sollen? Gewölle oder un¬
gewollt, verschuldet oder nicht. -- bei dem Drange zum summarischen Proceß,
der unserer Zeit eigen ist, muß der Tag kommen, wo die Wucht der realen
Verhältnisse an alles, was öffentliche Geltung beansprucht, die erschütternd
lakonische Frage richtet, ob sein Dasein heilsam und nothwendig sei für den
neuen Staat und für ihn allein.

Um die Zukunft der particularistischen Interessen und Existenzen in der
kommenden Perote unsrer nationalen Entwicklung handelt es sich. Zu lange
Hot die Nation sie als ihre Lebensformen gehegt und gekalten, als daß sie
schlechterdings werthlos sein könnten; das Zeugniß, das unsre vergangene Ge¬
schichte dafür ablegt, zu ignoriren, ist unmöglich; und wenn sie auch nur Mit¬
tel, die in der Erfüllung des nationalen Staates ihren Zweck anerkennen müs¬
sen, so erleichtert das nicht die reale Aufgabe der Geschichte, sondern höchstens
das Gewissen derer, welche thätig sind, sie zu vollziehen. In Wahrheit sind
die particulären Existenzen da, sie geben vor, daß sie in die neue Zeit hinüber
ein Ewiges zu retten haben, und es ist eine große Angelegenheit der Nation,
darüber zu wachen. Finden die Träger dieser Interessen, in denen dieselben
Person geworden sind, die kleinen Fürsten, den Entschluß, mit ganzem Ernste
Ja zu sagen zu den neuen Thatsachen, welche vor uns liegen, erkennen sie die
Nothwendigkeit, sich selbst aus dem Principe, das diesen Thatsachen zu Grunde
liegt, neu sanctioniren zu lassen; wohlan, so wird der Nation die Sorge ge¬
nommen, daß gewaltsamer Beginn, der, wie nothwendig auch immer, doch
schmerzlich bleibt, der neuen Epoche die Methode vorzeichnet, und sie wird,
dankbar dafür, ihre Bewunderung denen nicht versagen, die gekonnt, was sie zu
müssen eingesehn.

Welcher Weg führt dazu? Die Hindernisse, mit denen Preußen zu kämpfen
bat, rühren wesentlich von der Verheißung des Parlamentes her. die scheinbar
ohne Noth gegeben, ohne Dank,-aufgenommen wurde. Nichts fast als die
Empfindung unendlicher praktischer Schwierigkeiten erweckt das Wort, das ehe¬
mals wie Zauber wirkte. Aber weil das Parlament das erste Bewegende der
neuen Zeit, als das unsre Volksredner es verlangten, nicht war, sondern in
Wirklichkeit die entscheidenden Thatsachen vorangegangen sind, deshalb ist es für
die Nation nicht geringer, sondern gerade ein desto ernsthafterer Gewinn; denn
das Parlament nach dem "Einfall" des Grafen Bismarck giebt festen Boden,
sichere Ausgangspunkte und damit eine Gewähr, daß seine Beschlüsse dauern,
anders als das achtundvierziger. dessen treffliche Genossen das Heil der Nation
in irdsti-ÄCto dictirten. indeß ihr Fuß im Leeren stand. -- Wie groß auch den
Patrioten der Fortschritt dünkte, der gemacht worden wäre, wenn die Krone
Preußen nur mit den Regierungen sich geeinigt hätte, dergestalt, daß sie sich
ihren Verbündeten als einer Reihe von Vasallen gegenüber befände, dieser Zu¬
stand wäre doch nur quantitativ von dem früheren verschieden gewesen, bestände


Pflicht an. Wir begrüßen in dem anonymen Verfasser einen Genossen in Wunsch
und Kampf für das neue Deutschland, für das preußische Reich deutscher Nation,
wie er es mit sinnvoller Erinnerung an frühere arvße Stadien der vaterländischen
Geschichte nennt, einen tapferen Bekenner, dessen Zeugniß besonderen Werth
schon deshalb in Anspruch nimmt, weil er weder Preuße ist, noch in Preußen
schreibt, sondern offenbar einem unserer norddeutschen Kleinstaaten angehört.

Einsichtige Politiker haben sich nicht verhehlt, darnach Besiegung seiner
großen Feinde für Preußen die schwierigste Frage die sein wird: was soll mit
unseren kleinen Freunden geschehen? Der norddeutsche Bund und seine von
Macht zu Macht lautenden Verträge ist die Antwort; kann sie aber auch bei
allerbesten Willen der Contrahenten für mehr gelten als für den officiellen
Schein, nach dem sich die Dinge ihren Lauf nehmen sollen? Gewölle oder un¬
gewollt, verschuldet oder nicht. — bei dem Drange zum summarischen Proceß,
der unserer Zeit eigen ist, muß der Tag kommen, wo die Wucht der realen
Verhältnisse an alles, was öffentliche Geltung beansprucht, die erschütternd
lakonische Frage richtet, ob sein Dasein heilsam und nothwendig sei für den
neuen Staat und für ihn allein.

Um die Zukunft der particularistischen Interessen und Existenzen in der
kommenden Perote unsrer nationalen Entwicklung handelt es sich. Zu lange
Hot die Nation sie als ihre Lebensformen gehegt und gekalten, als daß sie
schlechterdings werthlos sein könnten; das Zeugniß, das unsre vergangene Ge¬
schichte dafür ablegt, zu ignoriren, ist unmöglich; und wenn sie auch nur Mit¬
tel, die in der Erfüllung des nationalen Staates ihren Zweck anerkennen müs¬
sen, so erleichtert das nicht die reale Aufgabe der Geschichte, sondern höchstens
das Gewissen derer, welche thätig sind, sie zu vollziehen. In Wahrheit sind
die particulären Existenzen da, sie geben vor, daß sie in die neue Zeit hinüber
ein Ewiges zu retten haben, und es ist eine große Angelegenheit der Nation,
darüber zu wachen. Finden die Träger dieser Interessen, in denen dieselben
Person geworden sind, die kleinen Fürsten, den Entschluß, mit ganzem Ernste
Ja zu sagen zu den neuen Thatsachen, welche vor uns liegen, erkennen sie die
Nothwendigkeit, sich selbst aus dem Principe, das diesen Thatsachen zu Grunde
liegt, neu sanctioniren zu lassen; wohlan, so wird der Nation die Sorge ge¬
nommen, daß gewaltsamer Beginn, der, wie nothwendig auch immer, doch
schmerzlich bleibt, der neuen Epoche die Methode vorzeichnet, und sie wird,
dankbar dafür, ihre Bewunderung denen nicht versagen, die gekonnt, was sie zu
müssen eingesehn.

Welcher Weg führt dazu? Die Hindernisse, mit denen Preußen zu kämpfen
bat, rühren wesentlich von der Verheißung des Parlamentes her. die scheinbar
ohne Noth gegeben, ohne Dank,-aufgenommen wurde. Nichts fast als die
Empfindung unendlicher praktischer Schwierigkeiten erweckt das Wort, das ehe¬
mals wie Zauber wirkte. Aber weil das Parlament das erste Bewegende der
neuen Zeit, als das unsre Volksredner es verlangten, nicht war, sondern in
Wirklichkeit die entscheidenden Thatsachen vorangegangen sind, deshalb ist es für
die Nation nicht geringer, sondern gerade ein desto ernsthafterer Gewinn; denn
das Parlament nach dem „Einfall" des Grafen Bismarck giebt festen Boden,
sichere Ausgangspunkte und damit eine Gewähr, daß seine Beschlüsse dauern,
anders als das achtundvierziger. dessen treffliche Genossen das Heil der Nation
in irdsti-ÄCto dictirten. indeß ihr Fuß im Leeren stand. — Wie groß auch den
Patrioten der Fortschritt dünkte, der gemacht worden wäre, wenn die Krone
Preußen nur mit den Regierungen sich geeinigt hätte, dergestalt, daß sie sich
ihren Verbündeten als einer Reihe von Vasallen gegenüber befände, dieser Zu¬
stand wäre doch nur quantitativ von dem früheren verschieden gewesen, bestände


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_286147/216>, abgerufen am 30.06.2024.