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Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, II. Semester. III. Band.

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der Regel nur zu rasch und leicht los. Der Kopf ist dem Deutschen insofern
leider allzusehr der Proletarier des Leibes, als ihm, wenn der Geldbeutel
anfängt zusammenzuschnurren, zuerst die Nahrung entzogen wird, während der
Magen, so weit er zu Speise und Trank willig ist, durch möglichst gleiche Mengen
"ach wie vor befriedigt wird. Der Umsatz des Sortimenters sank, die Be¬
stellungen bei den Commissionären wurden schwächer und der vorsichtige Ver¬
leger erwog reiflich, ob er seine jetzt zum Versenden fertigen literarischen Neuig¬
keiten ausgeben solle.

Es wäre von großem Interesse, den Einfluß der Kriegsvorbereitungen und
des wirklichen Krieges auf den Buchhandel der einzelnen deutschen Länder zu
beobachten. Ueberall Wohl gleiche Klage über stockenden Absatz. Aber diese
Klage konnte in den verschiedenartigsten Variationen gehört weiden. Im katho¬
lischen Süden erklang sie anders als im protestantischen Norden, am Rhein'
unter dem ungemüthlichen Druck einer unheimlichen Nachbarschaft anders als
drüben in Schlesien, wo von Nord und Süd zwei gewaltige Heere sich ein¬
ander näherten, um bald das Schauspiel eines erbitterten Kampfes vorzuführen.
Und auf der Hauptstadt des buchhändlerischen Deutschland lag die Furcht
nicht minder schwer, aber wieder in anderer Gestalt. Wie sollte, wenn ,der
Krieg erst losbrach, die Verbindung nach allen "Seiten aufrecht erhalten bleiben,
wie sollten, wenn der Bahnverkehr abgebrochen war, die auswärtigen Geschäfts¬
freunde mit der geringen Zufuhr buchhändlerischer Erzeugnisse versehen werden?
Es gab Augenblicke, wo man mit stumpfer Resignation in die Zukunft sah,
weil es unmöglich schien, das Dunkel der nächsten Tage zu durchdringen. Als
kluger Geschäftsmann sah man sich vor und zur selben Zeit, wo man in preu¬
ßischen Städten das eigene Papier nicht mehr "ahn und Gold mit unerhörtem
Agio einzuwechseln suchte, prüfte der Sortimenter seine Aufstände und schrieb
dem Kommissionär, er solle vorerst alle?, was nicht in Jahresrechnung, sondern
nur gegen Baarzahlung geliefert werde, zurückweisen. Dieser aber würde dies
schon ohnedem bei solchen Committenten gethan haben, für die er kein Geld
mehr in Kasse oder für die er vielleicht gar schon Geld ausgelegt hatte. Die
Gehilfen singen an zu überlegen, was sie treiben sollten, die Markthelfer schoben
auf ihren Karren nur kleine Packete von Commissionär zu Commissionär und
wo noch vor kurzem zwischen aufgebauten Vücherballen nicht durchzukommen
war, wo die Stimme des avisirenden Markthelfers unaufhörlich tönte, da
war jetzt eine traurige Ordnung eingekehrt. Die'Ballen schrumpften zusam¬
men und das gesamnite Gcschäflspersonal machte stark in schwarzgelber oder
schwarzweißer Politik in den Comptoiren, in den Packkammern und aus den
Lagern."

Das "Börsenblatt dürfen wir wohl, ohne sehr zu irren, als Spiegel des
deutschen Buchhandels betrachten. Die östreichische Buchhändlercorrespondenz und
die süddeutsche Buchhändlcrzeilung sind zu örtlicher Natur, als daß sie hier in
Betracht kamen. Alles aber, was Gesammtdeutschland zu interessiren vermag,
findet sich im Börsenblatt; Weniges -- und dann jedenfalls Unbedeutendes --
gelangt in die buchhändlerischen Wahlzettcl, ohne das Börsenblatt-gesehen zu
haben. Was wir also in diesem finden, wird genügen zur Schilderung des
Einflusses, den der Krieg zunächst auf den Verlag und dadurch mittelbar auf
den Handveikauf hatte.

Es liegt in der Natur der Sache, daß der Verkäufer bei bedeutenden Er¬
eignissen zunächst hervorsucht, was er von zeitgemäßen Artikeln bereits auf dem
Lager oder in Erinnerung hat. Als die Trichinen von Hadersleben die Furcht
wieder belebten, die nach dem detestabler Unglück sich gelegt hatte, da sandten
die Verleger ihren Trichinenverlag, den Hettstädt hervorgerufen, zu erneuter Vcr-


Grenzboten III. 1866. 65

der Regel nur zu rasch und leicht los. Der Kopf ist dem Deutschen insofern
leider allzusehr der Proletarier des Leibes, als ihm, wenn der Geldbeutel
anfängt zusammenzuschnurren, zuerst die Nahrung entzogen wird, während der
Magen, so weit er zu Speise und Trank willig ist, durch möglichst gleiche Mengen
»ach wie vor befriedigt wird. Der Umsatz des Sortimenters sank, die Be¬
stellungen bei den Commissionären wurden schwächer und der vorsichtige Ver¬
leger erwog reiflich, ob er seine jetzt zum Versenden fertigen literarischen Neuig¬
keiten ausgeben solle.

Es wäre von großem Interesse, den Einfluß der Kriegsvorbereitungen und
des wirklichen Krieges auf den Buchhandel der einzelnen deutschen Länder zu
beobachten. Ueberall Wohl gleiche Klage über stockenden Absatz. Aber diese
Klage konnte in den verschiedenartigsten Variationen gehört weiden. Im katho¬
lischen Süden erklang sie anders als im protestantischen Norden, am Rhein'
unter dem ungemüthlichen Druck einer unheimlichen Nachbarschaft anders als
drüben in Schlesien, wo von Nord und Süd zwei gewaltige Heere sich ein¬
ander näherten, um bald das Schauspiel eines erbitterten Kampfes vorzuführen.
Und auf der Hauptstadt des buchhändlerischen Deutschland lag die Furcht
nicht minder schwer, aber wieder in anderer Gestalt. Wie sollte, wenn ,der
Krieg erst losbrach, die Verbindung nach allen «Seiten aufrecht erhalten bleiben,
wie sollten, wenn der Bahnverkehr abgebrochen war, die auswärtigen Geschäfts¬
freunde mit der geringen Zufuhr buchhändlerischer Erzeugnisse versehen werden?
Es gab Augenblicke, wo man mit stumpfer Resignation in die Zukunft sah,
weil es unmöglich schien, das Dunkel der nächsten Tage zu durchdringen. Als
kluger Geschäftsmann sah man sich vor und zur selben Zeit, wo man in preu¬
ßischen Städten das eigene Papier nicht mehr »ahn und Gold mit unerhörtem
Agio einzuwechseln suchte, prüfte der Sortimenter seine Aufstände und schrieb
dem Kommissionär, er solle vorerst alle?, was nicht in Jahresrechnung, sondern
nur gegen Baarzahlung geliefert werde, zurückweisen. Dieser aber würde dies
schon ohnedem bei solchen Committenten gethan haben, für die er kein Geld
mehr in Kasse oder für die er vielleicht gar schon Geld ausgelegt hatte. Die
Gehilfen singen an zu überlegen, was sie treiben sollten, die Markthelfer schoben
auf ihren Karren nur kleine Packete von Commissionär zu Commissionär und
wo noch vor kurzem zwischen aufgebauten Vücherballen nicht durchzukommen
war, wo die Stimme des avisirenden Markthelfers unaufhörlich tönte, da
war jetzt eine traurige Ordnung eingekehrt. Die'Ballen schrumpften zusam¬
men und das gesamnite Gcschäflspersonal machte stark in schwarzgelber oder
schwarzweißer Politik in den Comptoiren, in den Packkammern und aus den
Lagern."

Das „Börsenblatt dürfen wir wohl, ohne sehr zu irren, als Spiegel des
deutschen Buchhandels betrachten. Die östreichische Buchhändlercorrespondenz und
die süddeutsche Buchhändlcrzeilung sind zu örtlicher Natur, als daß sie hier in
Betracht kamen. Alles aber, was Gesammtdeutschland zu interessiren vermag,
findet sich im Börsenblatt; Weniges — und dann jedenfalls Unbedeutendes —
gelangt in die buchhändlerischen Wahlzettcl, ohne das Börsenblatt-gesehen zu
haben. Was wir also in diesem finden, wird genügen zur Schilderung des
Einflusses, den der Krieg zunächst auf den Verlag und dadurch mittelbar auf
den Handveikauf hatte.

Es liegt in der Natur der Sache, daß der Verkäufer bei bedeutenden Er¬
eignissen zunächst hervorsucht, was er von zeitgemäßen Artikeln bereits auf dem
Lager oder in Erinnerung hat. Als die Trichinen von Hadersleben die Furcht
wieder belebten, die nach dem detestabler Unglück sich gelegt hatte, da sandten
die Verleger ihren Trichinenverlag, den Hettstädt hervorgerufen, zu erneuter Vcr-


Grenzboten III. 1866. 65
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_285587/463>, abgerufen am 22.07.2024.