Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, II. Semester. I. Band.leur. pes ^v^neueres s. jamais ä^ploradles out Me6 V. U. äans une Auch an den Bundestag trat die Frage der Anerkennung des neuen Sou¬ Außer diesen schweren Sorgen des Freih. v. Münch weiß unser Gewährs- leur. pes ^v^neueres s. jamais ä^ploradles out Me6 V. U. äans une Auch an den Bundestag trat die Frage der Anerkennung des neuen Sou¬ Außer diesen schweren Sorgen des Freih. v. Münch weiß unser Gewährs- <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0070" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/283423"/> <p xml:id="ID_187" prev="#ID_186"> leur. pes ^v^neueres s. jamais ä^ploradles out Me6 V. U. äans une<lb/> cruelle altervs-dive. Like g, xris une llöterminatioll «^ni I^ni a paru la<lb/> seule propre u sauver la ?rA»ve as plus Zranäes ealamit^s et je ne me<lb/> xrononcerai xas sur les eonsiäerations gui ont Zui<j6 V. N. Nais ^e<lb/> torwe ses voeux xour We Is, ?rovi6cree viviue veuille d^mir 8es in»<lb/> tentious et les etlorts qu'LIIe of. taire pour 1e douneur an peuple krg.u?ais.<lb/> ve ooneert avec mes ^Ilies ^je me Mis u aoeueillir Is ä6Sir que V. N.<lb/> a exxrimö ä'entretevir ass relations as paix et ä'annis avec tous les<lb/> 6kath <le I'Lurovo. ?g,ut ^u'elles seront bas^es sur les trg-it^s existans et<lb/> sur la terme volonte ac resxeeter les äroits et odliZations ainsi que l'etat<lb/> Ac possession territoriale qu'ils out eonsaer^s, I'Lurope trouvers, une<lb/> ZÄralltis <le la Mix Li Necessaire an repos ac la ?rg.nov elle-meme. ^p-<lb/> velö con^ointswent g.pee mes ^llies i>, eultiver avec is. Trance sous son<lb/> nouves-u Llouverneinent ees relutions eonservatriess, ^'z^ avporterai pour<lb/> ins, xart toute la sollioituäe pu'elles reelament et les äispositions aoud<lb/> ^'s.los g. ottrir a V. N. l'ussllranoe en retour ach sentimens o.u'LIle w'g.<lb/> exxrim6s. ?e I^a prie ä'aZr^er en meine temps celle" ete. ceo.</p><lb/> <p xml:id="ID_188"> Auch an den Bundestag trat die Frage der Anerkennung des neuen Sou¬<lb/> veräns heran. Die materielle Entscheidung war hier gegeben, nachdem sich die<lb/> beiden Großmächte ausgesprochen hatten. Es konnte sich sonach nur noch um<lb/> die geeignete Form handeln, in welcher dieselbe auszusprechen sei. Es sind<lb/> deshalb auch nur einige kleine diplomatische Formalitäten, die wir aus Frank¬<lb/> furt zu melden haben. Der Marquis de Dalmatie war hier mit der Noti-<lb/> fication der Thronbesteigung Ludwig Philipps beauftragt, und es steht in den<lb/> Papieren, die vor uns liegen, verzeichnet, daß er sich auf den Karten, die er<lb/> bei seiner Tournee bei dem diplomatischen Corps abgab. „Lnvoz^ ac 8. N.<lb/> le Roi Ach ?rs.no.uis" nannte. Das diplomatische Corps erwiederte seinen<lb/> Besuch, aber der Präsidialgesandte Freih. v. Münch, dem der Marquis das<lb/> Schreiben Ludwig Philipps an den Bund überreicht hatte, befand sich in tau¬<lb/> send Nöthen wegen der nicht zu vermeidenden Einladung des Gesandten. Zu¬<lb/> erst dachte er dem Marquis ein gewöhnliches Diner zu geben, wie jedem aus¬<lb/> gezeichneten Fremden, nicht aber ein diplomatisches in Uniform, wie es sonst<lb/> bei dem ersten Erscheinen fremder Gesandten nach ihrer Accreditirung üblich<lb/> war, schließlich aber entschloß er sich nur zu einem ganz kleinen Diner, zu<lb/> dem er niemand zuzog als die Gesandten von Oldenburg und Mecklenburg,<lb/> bei deren Höfen der Marquis ebenfalls die Thronbesteigung zu modificiren<lb/> hatte.</p><lb/> <p xml:id="ID_189" next="#ID_190"> Außer diesen schweren Sorgen des Freih. v. Münch weiß unser Gewährs-<lb/> mann nur noch mitzutheilen, daß der Marquis ein Empfehlungsschreiben des<lb/> bayrischen Gesandten in Paris, Baron Pfeffel, an den bayrischen Bundestags-</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0070]
leur. pes ^v^neueres s. jamais ä^ploradles out Me6 V. U. äans une
cruelle altervs-dive. Like g, xris une llöterminatioll «^ni I^ni a paru la
seule propre u sauver la ?rA»ve as plus Zranäes ealamit^s et je ne me
xrononcerai xas sur les eonsiäerations gui ont Zui<j6 V. N. Nais ^e
torwe ses voeux xour We Is, ?rovi6cree viviue veuille d^mir 8es in»
tentious et les etlorts qu'LIIe of. taire pour 1e douneur an peuple krg.u?ais.
ve ooneert avec mes ^Ilies ^je me Mis u aoeueillir Is ä6Sir que V. N.
a exxrimö ä'entretevir ass relations as paix et ä'annis avec tous les
6kath <le I'Lurovo. ?g,ut ^u'elles seront bas^es sur les trg-it^s existans et
sur la terme volonte ac resxeeter les äroits et odliZations ainsi que l'etat
Ac possession territoriale qu'ils out eonsaer^s, I'Lurope trouvers, une
ZÄralltis <le la Mix Li Necessaire an repos ac la ?rg.nov elle-meme. ^p-
velö con^ointswent g.pee mes ^llies i>, eultiver avec is. Trance sous son
nouves-u Llouverneinent ees relutions eonservatriess, ^'z^ avporterai pour
ins, xart toute la sollioituäe pu'elles reelament et les äispositions aoud
^'s.los g. ottrir a V. N. l'ussllranoe en retour ach sentimens o.u'LIle w'g.
exxrim6s. ?e I^a prie ä'aZr^er en meine temps celle" ete. ceo.
Auch an den Bundestag trat die Frage der Anerkennung des neuen Sou¬
veräns heran. Die materielle Entscheidung war hier gegeben, nachdem sich die
beiden Großmächte ausgesprochen hatten. Es konnte sich sonach nur noch um
die geeignete Form handeln, in welcher dieselbe auszusprechen sei. Es sind
deshalb auch nur einige kleine diplomatische Formalitäten, die wir aus Frank¬
furt zu melden haben. Der Marquis de Dalmatie war hier mit der Noti-
fication der Thronbesteigung Ludwig Philipps beauftragt, und es steht in den
Papieren, die vor uns liegen, verzeichnet, daß er sich auf den Karten, die er
bei seiner Tournee bei dem diplomatischen Corps abgab. „Lnvoz^ ac 8. N.
le Roi Ach ?rs.no.uis" nannte. Das diplomatische Corps erwiederte seinen
Besuch, aber der Präsidialgesandte Freih. v. Münch, dem der Marquis das
Schreiben Ludwig Philipps an den Bund überreicht hatte, befand sich in tau¬
send Nöthen wegen der nicht zu vermeidenden Einladung des Gesandten. Zu¬
erst dachte er dem Marquis ein gewöhnliches Diner zu geben, wie jedem aus¬
gezeichneten Fremden, nicht aber ein diplomatisches in Uniform, wie es sonst
bei dem ersten Erscheinen fremder Gesandten nach ihrer Accreditirung üblich
war, schließlich aber entschloß er sich nur zu einem ganz kleinen Diner, zu
dem er niemand zuzog als die Gesandten von Oldenburg und Mecklenburg,
bei deren Höfen der Marquis ebenfalls die Thronbesteigung zu modificiren
hatte.
Außer diesen schweren Sorgen des Freih. v. Münch weiß unser Gewährs-
mann nur noch mitzutheilen, daß der Marquis ein Empfehlungsschreiben des
bayrischen Gesandten in Paris, Baron Pfeffel, an den bayrischen Bundestags-
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