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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band.

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stehen, welche verfolgte Christen vorstellen, die dritte Platte trägt das Mittel-
alter, Mönche, Ritter, Doctor Luther, die vierte endlich führt die Gegenwart,
geistliche und weltliche Beamte, Soldaten, Könige, Napoleon u. d. vor. Die
Figuren sind meist solche, wie sie die Spielwaarensabriten des Gebirgs liefern, bis¬
weilen aber auch wahre kleine Kunstwerke, die durch Maschinerie bewegt
werden.

Am zweiten Weihnachtsfeiertage gehen die Burschen zu den Jungfern
"Frischgrün-Peitschen"? d. h. sie schlagen dieselben mit Birkenzweigen, die man
durch Einsetzen in Wasser zum Blältertreiben gebracht hat, und die mit einem
rothen Bande zusammengebunden sind. Dafür werden sie mit Stollen bewirthet.
Am dritten Feiertage thun die Mädchen den Burschen desgleichen.

Zu Fastnachten kleiden sich Kinder als Soldaten, Tiroler, Handwerksbursche,
Handelsjuden u. d. und überraschen am Nachmittag befreundete oder andere
Familien als "Fastnachtsnarren". Aus den Dörfern, z. B. in Pöhla und
Raschen, kommt zuweilen noch ein Umzug vor, der an den märkischen Schim¬
melreiter erinnert. Zwei Bursche, von denen der eine sich zu einer pferdeartigen
Figur vermummt und ausgestopft hat, während der andere auf ihm reitet,
wandern von Haus zu Hau's und treiben allerhand Teufeleien, Arme Kinder,
die sich meist auch verkleidet haben, gehen mit vorn zugespitzten Stöcken zu den
Bauern, um Pfannenkuchen zu erbetteln. Man nennt diesen Umzug "Kräppel-
schicßen" oder weil die Ansprechenden dabei ihre Stöcke oder "Spieße" durch
die halbgeöffnete Thür hineinhalten, "Spießeinrecken".

Am Aschermittwoch gehen in der Gegend von Marienberg Knaben und
junge Bursche früh in die Kammern und beschütten die Schlafenden mit Asche
oder Wasser, auch läuft man mit Säcken voll Asche über die Straße und be¬
wirft die Borübergehcnden daraus. In Raschau, Schina und Frohnau ist das
Aschtvpstragen im'Gebrauch, wobei man einen alten Topf mit Asche und Un-
rath füllt, ehr zubindet, sich in ein Haus schleicht und ihn aus der Flur gegen
die Stubenthür wirft, worauf der Thäter sich eiligst durch die Flucht zu retten
sucht. Wird er erwischt, so setzt man ihn, wenn er sich nicht durch eine Kanne
Branntwein loskauft, in den nächsten Waffertrog."

Im obern Voigtland treibt man um Ostern das sogenannte "Eierhärten.
Die Knaben sehen sich nach Eiern um, die eine recht feste Schale haben, und
bezahlen für ein solches oft einen Groschen und mehr. Dann kommt man zu¬
sammen, und das Härten beginnt. Ehe aber der Eine mit dem Andern härtet,
nimmt er das El des Gegners und pocht damit gegen die Zähne, indem er
dabei mit der Hand das Ohr zuhält, um an dem Schall die Stärke der Schale
zu probiren. Glaubt er, daß sein El fester sei, so härtet er mit jenem ent¬
weder "auf Ruck und Spitz" oder blos auf "Ruck oder Spitz," d. h. sie schlagen
entweder sowohl mit der Spitze als mit der untern Seite der Eier oder nur
mit dem obern oder untern Ende derselben zusammen. Der, dessen El dabei
zerbricht, hat das Spiel verloren. Zuweilen kommt dabei die Finte vor, daß
Einer ein mit Pech ausgegvssncs El hat. Wird dies entdeckt, so bewirst ihn
die ganze Gesellschaft mit faulen Eiern, und er wird mit lautem Halloh vom
Platze weggejagt.

Am Morgen des Johannistages winden arme Kinder einen Kranz von
Feld- oder Waldblumen, legen denselben auf einen Teller, stellen sich damit
auf die Straße und bitten die Vorübergehenden um einen "Johannispfennig",
den man innerhalb des Kranzes hinlegt. Oder Kinder halten mit einer Schnur,
die mit Blumen umwunden ist, oder an der ein Kranz hängt, die Vorbeigehenden
aus, um sie zu einem Tribut zu nöthigen. Für das empfangne Geld machen
sie sich des Abends eine Semmelmilch. Ferner wird an diesem Tage um den


stehen, welche verfolgte Christen vorstellen, die dritte Platte trägt das Mittel-
alter, Mönche, Ritter, Doctor Luther, die vierte endlich führt die Gegenwart,
geistliche und weltliche Beamte, Soldaten, Könige, Napoleon u. d. vor. Die
Figuren sind meist solche, wie sie die Spielwaarensabriten des Gebirgs liefern, bis¬
weilen aber auch wahre kleine Kunstwerke, die durch Maschinerie bewegt
werden.

Am zweiten Weihnachtsfeiertage gehen die Burschen zu den Jungfern
„Frischgrün-Peitschen"? d. h. sie schlagen dieselben mit Birkenzweigen, die man
durch Einsetzen in Wasser zum Blältertreiben gebracht hat, und die mit einem
rothen Bande zusammengebunden sind. Dafür werden sie mit Stollen bewirthet.
Am dritten Feiertage thun die Mädchen den Burschen desgleichen.

Zu Fastnachten kleiden sich Kinder als Soldaten, Tiroler, Handwerksbursche,
Handelsjuden u. d. und überraschen am Nachmittag befreundete oder andere
Familien als „Fastnachtsnarren". Aus den Dörfern, z. B. in Pöhla und
Raschen, kommt zuweilen noch ein Umzug vor, der an den märkischen Schim¬
melreiter erinnert. Zwei Bursche, von denen der eine sich zu einer pferdeartigen
Figur vermummt und ausgestopft hat, während der andere auf ihm reitet,
wandern von Haus zu Hau's und treiben allerhand Teufeleien, Arme Kinder,
die sich meist auch verkleidet haben, gehen mit vorn zugespitzten Stöcken zu den
Bauern, um Pfannenkuchen zu erbetteln. Man nennt diesen Umzug „Kräppel-
schicßen" oder weil die Ansprechenden dabei ihre Stöcke oder „Spieße" durch
die halbgeöffnete Thür hineinhalten, „Spießeinrecken".

Am Aschermittwoch gehen in der Gegend von Marienberg Knaben und
junge Bursche früh in die Kammern und beschütten die Schlafenden mit Asche
oder Wasser, auch läuft man mit Säcken voll Asche über die Straße und be¬
wirft die Borübergehcnden daraus. In Raschau, Schina und Frohnau ist das
Aschtvpstragen im'Gebrauch, wobei man einen alten Topf mit Asche und Un-
rath füllt, ehr zubindet, sich in ein Haus schleicht und ihn aus der Flur gegen
die Stubenthür wirft, worauf der Thäter sich eiligst durch die Flucht zu retten
sucht. Wird er erwischt, so setzt man ihn, wenn er sich nicht durch eine Kanne
Branntwein loskauft, in den nächsten Waffertrog."

Im obern Voigtland treibt man um Ostern das sogenannte „Eierhärten.
Die Knaben sehen sich nach Eiern um, die eine recht feste Schale haben, und
bezahlen für ein solches oft einen Groschen und mehr. Dann kommt man zu¬
sammen, und das Härten beginnt. Ehe aber der Eine mit dem Andern härtet,
nimmt er das El des Gegners und pocht damit gegen die Zähne, indem er
dabei mit der Hand das Ohr zuhält, um an dem Schall die Stärke der Schale
zu probiren. Glaubt er, daß sein El fester sei, so härtet er mit jenem ent¬
weder „auf Ruck und Spitz" oder blos auf „Ruck oder Spitz," d. h. sie schlagen
entweder sowohl mit der Spitze als mit der untern Seite der Eier oder nur
mit dem obern oder untern Ende derselben zusammen. Der, dessen El dabei
zerbricht, hat das Spiel verloren. Zuweilen kommt dabei die Finte vor, daß
Einer ein mit Pech ausgegvssncs El hat. Wird dies entdeckt, so bewirst ihn
die ganze Gesellschaft mit faulen Eiern, und er wird mit lautem Halloh vom
Platze weggejagt.

Am Morgen des Johannistages winden arme Kinder einen Kranz von
Feld- oder Waldblumen, legen denselben auf einen Teller, stellen sich damit
auf die Straße und bitten die Vorübergehenden um einen „Johannispfennig",
den man innerhalb des Kranzes hinlegt. Oder Kinder halten mit einer Schnur,
die mit Blumen umwunden ist, oder an der ein Kranz hängt, die Vorbeigehenden
aus, um sie zu einem Tribut zu nöthigen. Für das empfangne Geld machen
sie sich des Abends eine Semmelmilch. Ferner wird an diesem Tage um den


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[0366] stehen, welche verfolgte Christen vorstellen, die dritte Platte trägt das Mittel- alter, Mönche, Ritter, Doctor Luther, die vierte endlich führt die Gegenwart, geistliche und weltliche Beamte, Soldaten, Könige, Napoleon u. d. vor. Die Figuren sind meist solche, wie sie die Spielwaarensabriten des Gebirgs liefern, bis¬ weilen aber auch wahre kleine Kunstwerke, die durch Maschinerie bewegt werden. Am zweiten Weihnachtsfeiertage gehen die Burschen zu den Jungfern „Frischgrün-Peitschen"? d. h. sie schlagen dieselben mit Birkenzweigen, die man durch Einsetzen in Wasser zum Blältertreiben gebracht hat, und die mit einem rothen Bande zusammengebunden sind. Dafür werden sie mit Stollen bewirthet. Am dritten Feiertage thun die Mädchen den Burschen desgleichen. Zu Fastnachten kleiden sich Kinder als Soldaten, Tiroler, Handwerksbursche, Handelsjuden u. d. und überraschen am Nachmittag befreundete oder andere Familien als „Fastnachtsnarren". Aus den Dörfern, z. B. in Pöhla und Raschen, kommt zuweilen noch ein Umzug vor, der an den märkischen Schim¬ melreiter erinnert. Zwei Bursche, von denen der eine sich zu einer pferdeartigen Figur vermummt und ausgestopft hat, während der andere auf ihm reitet, wandern von Haus zu Hau's und treiben allerhand Teufeleien, Arme Kinder, die sich meist auch verkleidet haben, gehen mit vorn zugespitzten Stöcken zu den Bauern, um Pfannenkuchen zu erbetteln. Man nennt diesen Umzug „Kräppel- schicßen" oder weil die Ansprechenden dabei ihre Stöcke oder „Spieße" durch die halbgeöffnete Thür hineinhalten, „Spießeinrecken". Am Aschermittwoch gehen in der Gegend von Marienberg Knaben und junge Bursche früh in die Kammern und beschütten die Schlafenden mit Asche oder Wasser, auch läuft man mit Säcken voll Asche über die Straße und be¬ wirft die Borübergehcnden daraus. In Raschau, Schina und Frohnau ist das Aschtvpstragen im'Gebrauch, wobei man einen alten Topf mit Asche und Un- rath füllt, ehr zubindet, sich in ein Haus schleicht und ihn aus der Flur gegen die Stubenthür wirft, worauf der Thäter sich eiligst durch die Flucht zu retten sucht. Wird er erwischt, so setzt man ihn, wenn er sich nicht durch eine Kanne Branntwein loskauft, in den nächsten Waffertrog." Im obern Voigtland treibt man um Ostern das sogenannte „Eierhärten. Die Knaben sehen sich nach Eiern um, die eine recht feste Schale haben, und bezahlen für ein solches oft einen Groschen und mehr. Dann kommt man zu¬ sammen, und das Härten beginnt. Ehe aber der Eine mit dem Andern härtet, nimmt er das El des Gegners und pocht damit gegen die Zähne, indem er dabei mit der Hand das Ohr zuhält, um an dem Schall die Stärke der Schale zu probiren. Glaubt er, daß sein El fester sei, so härtet er mit jenem ent¬ weder „auf Ruck und Spitz" oder blos auf „Ruck oder Spitz," d. h. sie schlagen entweder sowohl mit der Spitze als mit der untern Seite der Eier oder nur mit dem obern oder untern Ende derselben zusammen. Der, dessen El dabei zerbricht, hat das Spiel verloren. Zuweilen kommt dabei die Finte vor, daß Einer ein mit Pech ausgegvssncs El hat. Wird dies entdeckt, so bewirst ihn die ganze Gesellschaft mit faulen Eiern, und er wird mit lautem Halloh vom Platze weggejagt. Am Morgen des Johannistages winden arme Kinder einen Kranz von Feld- oder Waldblumen, legen denselben auf einen Teller, stellen sich damit auf die Straße und bitten die Vorübergehenden um einen „Johannispfennig", den man innerhalb des Kranzes hinlegt. Oder Kinder halten mit einer Schnur, die mit Blumen umwunden ist, oder an der ein Kranz hängt, die Vorbeigehenden aus, um sie zu einem Tribut zu nöthigen. Für das empfangne Geld machen sie sich des Abends eine Semmelmilch. Ferner wird an diesem Tage um den

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Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_189094/366>, abgerufen am 28.09.2024.