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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band.

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Aeußerung des Generals Heg ermann über das unwiderstehliche Feuer der
östreichischen Artillerie betrifft, so bemerkt selbst die in Wien erscheinende und
sich nur selten zu einem Zweifel an dem Evangelium eines officiellen Berichts
erkühnende Militärzeitung, daß der Besiegte in der Regel weit lieber der besse¬
ren Bewaffnung und der durch zufällige Umstände erhöhten Wirkung der
Waffen des Gegners als der geringeren Tapferkeit und dem Ungeschick seiner
eigenen Truppen die Schuld seiner Niederlage beizumessen geneigt sei.'

Die Resultate dieses Gefechtes waren gering. Nur langsam und mit
einem kleinen Theile ihrer Streitkräfte gingen die Oestreicher ^ nachdem sich
Neipperg am 9. März mit dem Hauptcorps vereinigt hatte, vorwärts, hiel¬
ten nach althergebrachter Weise Recvgnvscirungen, die dieses Mal ganz un¬
blutig abliefen, und zogen sich schon am 13. wieder auf Velde zurück/ 5

Demungeachtet stieg der Siegesrausch in Wien auf das Höchste, und die
östreichische Presse erschöpfte sich in der ungemessensten Verhöhnung der "Lang¬
samkeit und Vorsicht der preußischen Truppen"; ja, sie blieb bei diesem Tone
auch dann noch, als die Oestreicher nun gleich lange Zeit zwar nicht unthätig
blieben -- der Hin- und Hermärsche der einzelnen Brigaden gab es in der
That noch genug -- aber zu der Entscheidung des Kampfes so gut wie nichts
mehr beitrugen. Endlich rückten sie vor Fridcricia und lagen ziemlich rathlos
vor diesem Platze, zu dessen Beschießung ihnen alle Mittel fehlten.

Die Erstürmung der düppler Schanzen brachte zwar das Wunder zuwege,
daß man auf östreichischer Seite auch den Preußen "einige Umsicht und einen
Muth, den man gar nicht erwartet hätte", zugestand, steigerte aber auch die
Vermessenheit auf die höchst mögliche Höhe. "Wenn die Preußen die einfachen
Erdwälle erstürmte", so muß für die Oestreicher die Erstürmung der gemauerten
Wälle Fndericias nur ein Kinderspiel sein"; solche und ähnliche Weisheit war
täglich zu hören und zu lesen, und obgleich man den hervorragenden Antheil,
den die preußische Artillerie an dem Falle der düppeler Schanzen genommen,
anerkennen mußte und recht wohl wußte, daß die schüchternen Versuche der
östreichischen Kanone" vor Fndericia nur geringen Erfolg gehabt hatten, ent¬
blödete man sich doch nicht, von "den eminente", zuvor gar nie geahnten und
auf fabelhafte Entfernungen feuernder" östreichischen Geschützen zu erzählen.

Einige unbedeutende Scharmützel waren in dieser langen Zeit das Einzige,
was über die Thätigkeit der östreichischen Truppen verlautete. Doch bot ein
derartiges Scharmützel Gelegenheit zu abermaligen Ergüssen eines faselnden
Patriotismus. Die einzige" bei demselben Verwundeten gehörten dem italie¬
nischen Regiment? Holstein ein, und sogleich wurde der Welt in Erinnerung
gebracht, welche unvergleichliche Tapferkeit von allen östreichischen Truppen,
welcher Nationalität dieselben auch angehöre" mögen, unter allen Umständen
bewährt wird*), und wie die Söhne aller Bruderstämme des Reiches den un¬
auflöslichen Kitt desselben mit ihrem Blute aufs Neue gekräftigt hätten." Gar
nicht besonders erbaulich klingt, was man weiter that oder richtiger thun ließ.

Am 29. April begab sichs, daß die Schlcichpatrouillen der Oestreicher,
welche nach ihren Berichten "die Festung Fridericia auf das engste eingeschlossen
hielten und unablässig auch die geringste Bewegung des Feindes beobachteten",
einige aus der Festung kommende Civilpcrsonen bemerkten und festhielten. Es



-) Es ist wirklich merkwürdig, von welcher außerordentlichen Einwirkung die Grenzlinie
des Mincio geworden ist; denn nach dem Berichte der östreichischen Zeitungen'ist die gesammte
italienische Armee ein Gemenge der jämmerlichsten Feiglinge, zu welchen natürlich auch die
Lombarden gehören, von welchen der noch zu Oestreich gehörende Theil nach der Logik jener
Leute zu den Musterbildern der Tapferkeit zählt.

Aeußerung des Generals Heg ermann über das unwiderstehliche Feuer der
östreichischen Artillerie betrifft, so bemerkt selbst die in Wien erscheinende und
sich nur selten zu einem Zweifel an dem Evangelium eines officiellen Berichts
erkühnende Militärzeitung, daß der Besiegte in der Regel weit lieber der besse¬
ren Bewaffnung und der durch zufällige Umstände erhöhten Wirkung der
Waffen des Gegners als der geringeren Tapferkeit und dem Ungeschick seiner
eigenen Truppen die Schuld seiner Niederlage beizumessen geneigt sei.'

Die Resultate dieses Gefechtes waren gering. Nur langsam und mit
einem kleinen Theile ihrer Streitkräfte gingen die Oestreicher ^ nachdem sich
Neipperg am 9. März mit dem Hauptcorps vereinigt hatte, vorwärts, hiel¬
ten nach althergebrachter Weise Recvgnvscirungen, die dieses Mal ganz un¬
blutig abliefen, und zogen sich schon am 13. wieder auf Velde zurück/ 5

Demungeachtet stieg der Siegesrausch in Wien auf das Höchste, und die
östreichische Presse erschöpfte sich in der ungemessensten Verhöhnung der „Lang¬
samkeit und Vorsicht der preußischen Truppen"; ja, sie blieb bei diesem Tone
auch dann noch, als die Oestreicher nun gleich lange Zeit zwar nicht unthätig
blieben — der Hin- und Hermärsche der einzelnen Brigaden gab es in der
That noch genug — aber zu der Entscheidung des Kampfes so gut wie nichts
mehr beitrugen. Endlich rückten sie vor Fridcricia und lagen ziemlich rathlos
vor diesem Platze, zu dessen Beschießung ihnen alle Mittel fehlten.

Die Erstürmung der düppler Schanzen brachte zwar das Wunder zuwege,
daß man auf östreichischer Seite auch den Preußen „einige Umsicht und einen
Muth, den man gar nicht erwartet hätte", zugestand, steigerte aber auch die
Vermessenheit auf die höchst mögliche Höhe. „Wenn die Preußen die einfachen
Erdwälle erstürmte», so muß für die Oestreicher die Erstürmung der gemauerten
Wälle Fndericias nur ein Kinderspiel sein"; solche und ähnliche Weisheit war
täglich zu hören und zu lesen, und obgleich man den hervorragenden Antheil,
den die preußische Artillerie an dem Falle der düppeler Schanzen genommen,
anerkennen mußte und recht wohl wußte, daß die schüchternen Versuche der
östreichischen Kanone» vor Fndericia nur geringen Erfolg gehabt hatten, ent¬
blödete man sich doch nicht, von „den eminente», zuvor gar nie geahnten und
auf fabelhafte Entfernungen feuernder" östreichischen Geschützen zu erzählen.

Einige unbedeutende Scharmützel waren in dieser langen Zeit das Einzige,
was über die Thätigkeit der östreichischen Truppen verlautete. Doch bot ein
derartiges Scharmützel Gelegenheit zu abermaligen Ergüssen eines faselnden
Patriotismus. Die einzige» bei demselben Verwundeten gehörten dem italie¬
nischen Regiment? Holstein ein, und sogleich wurde der Welt in Erinnerung
gebracht, welche unvergleichliche Tapferkeit von allen östreichischen Truppen,
welcher Nationalität dieselben auch angehöre» mögen, unter allen Umständen
bewährt wird*), und wie die Söhne aller Bruderstämme des Reiches den un¬
auflöslichen Kitt desselben mit ihrem Blute aufs Neue gekräftigt hätten." Gar
nicht besonders erbaulich klingt, was man weiter that oder richtiger thun ließ.

Am 29. April begab sichs, daß die Schlcichpatrouillen der Oestreicher,
welche nach ihren Berichten „die Festung Fridericia auf das engste eingeschlossen
hielten und unablässig auch die geringste Bewegung des Feindes beobachteten",
einige aus der Festung kommende Civilpcrsonen bemerkten und festhielten. Es



-) Es ist wirklich merkwürdig, von welcher außerordentlichen Einwirkung die Grenzlinie
des Mincio geworden ist; denn nach dem Berichte der östreichischen Zeitungen'ist die gesammte
italienische Armee ein Gemenge der jämmerlichsten Feiglinge, zu welchen natürlich auch die
Lombarden gehören, von welchen der noch zu Oestreich gehörende Theil nach der Logik jener
Leute zu den Musterbildern der Tapferkeit zählt.
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[0282] Aeußerung des Generals Heg ermann über das unwiderstehliche Feuer der östreichischen Artillerie betrifft, so bemerkt selbst die in Wien erscheinende und sich nur selten zu einem Zweifel an dem Evangelium eines officiellen Berichts erkühnende Militärzeitung, daß der Besiegte in der Regel weit lieber der besse¬ ren Bewaffnung und der durch zufällige Umstände erhöhten Wirkung der Waffen des Gegners als der geringeren Tapferkeit und dem Ungeschick seiner eigenen Truppen die Schuld seiner Niederlage beizumessen geneigt sei.' Die Resultate dieses Gefechtes waren gering. Nur langsam und mit einem kleinen Theile ihrer Streitkräfte gingen die Oestreicher ^ nachdem sich Neipperg am 9. März mit dem Hauptcorps vereinigt hatte, vorwärts, hiel¬ ten nach althergebrachter Weise Recvgnvscirungen, die dieses Mal ganz un¬ blutig abliefen, und zogen sich schon am 13. wieder auf Velde zurück/ 5 Demungeachtet stieg der Siegesrausch in Wien auf das Höchste, und die östreichische Presse erschöpfte sich in der ungemessensten Verhöhnung der „Lang¬ samkeit und Vorsicht der preußischen Truppen"; ja, sie blieb bei diesem Tone auch dann noch, als die Oestreicher nun gleich lange Zeit zwar nicht unthätig blieben — der Hin- und Hermärsche der einzelnen Brigaden gab es in der That noch genug — aber zu der Entscheidung des Kampfes so gut wie nichts mehr beitrugen. Endlich rückten sie vor Fridcricia und lagen ziemlich rathlos vor diesem Platze, zu dessen Beschießung ihnen alle Mittel fehlten. Die Erstürmung der düppler Schanzen brachte zwar das Wunder zuwege, daß man auf östreichischer Seite auch den Preußen „einige Umsicht und einen Muth, den man gar nicht erwartet hätte", zugestand, steigerte aber auch die Vermessenheit auf die höchst mögliche Höhe. „Wenn die Preußen die einfachen Erdwälle erstürmte», so muß für die Oestreicher die Erstürmung der gemauerten Wälle Fndericias nur ein Kinderspiel sein"; solche und ähnliche Weisheit war täglich zu hören und zu lesen, und obgleich man den hervorragenden Antheil, den die preußische Artillerie an dem Falle der düppeler Schanzen genommen, anerkennen mußte und recht wohl wußte, daß die schüchternen Versuche der östreichischen Kanone» vor Fndericia nur geringen Erfolg gehabt hatten, ent¬ blödete man sich doch nicht, von „den eminente», zuvor gar nie geahnten und auf fabelhafte Entfernungen feuernder" östreichischen Geschützen zu erzählen. Einige unbedeutende Scharmützel waren in dieser langen Zeit das Einzige, was über die Thätigkeit der östreichischen Truppen verlautete. Doch bot ein derartiges Scharmützel Gelegenheit zu abermaligen Ergüssen eines faselnden Patriotismus. Die einzige» bei demselben Verwundeten gehörten dem italie¬ nischen Regiment? Holstein ein, und sogleich wurde der Welt in Erinnerung gebracht, welche unvergleichliche Tapferkeit von allen östreichischen Truppen, welcher Nationalität dieselben auch angehöre» mögen, unter allen Umständen bewährt wird*), und wie die Söhne aller Bruderstämme des Reiches den un¬ auflöslichen Kitt desselben mit ihrem Blute aufs Neue gekräftigt hätten." Gar nicht besonders erbaulich klingt, was man weiter that oder richtiger thun ließ. Am 29. April begab sichs, daß die Schlcichpatrouillen der Oestreicher, welche nach ihren Berichten „die Festung Fridericia auf das engste eingeschlossen hielten und unablässig auch die geringste Bewegung des Feindes beobachteten", einige aus der Festung kommende Civilpcrsonen bemerkten und festhielten. Es -) Es ist wirklich merkwürdig, von welcher außerordentlichen Einwirkung die Grenzlinie des Mincio geworden ist; denn nach dem Berichte der östreichischen Zeitungen'ist die gesammte italienische Armee ein Gemenge der jämmerlichsten Feiglinge, zu welchen natürlich auch die Lombarden gehören, von welchen der noch zu Oestreich gehörende Theil nach der Logik jener Leute zu den Musterbildern der Tapferkeit zählt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_189094/282>, abgerufen am 28.09.2024.