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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, I. Semester. II. Band.

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Ufer ausgestellten Geschütze die Boote überfahren konnten; 4) weit selbst nach
glücklich erfolgten Uebergang nur wenige Truppen das Landen hindern konnten;
und endlich 5) weil diese Bataillone keine solche Macht bildeten, welche den
nach Besetzung der Mppelcr Schanzen noch disponibeln Dänen unter allen
Umstanden gewachsen waren, sie also abgeschnitten von allen Hilfsquellen, in
jetziger Jahreszeit sich nicht lange halten konnten.

Solche Pläne sind mit gewissen alten unumstößlichen Wahrheiten des mi¬
litärischen ABC nicht vereinbar. Man darf kühn sein, aber nicht tollkühn.
Will man 18,000 Menschen riskiren, wie hier geschehen, um die Dänen aus
Alsen zu vertreiben, so demonstrirc man einen Uebergang und stürme nach
gründlicher Borbereitung und nach einer energischen Beschießung kühn die
Schanzen, dann gewinnt die preußische Armee nicht nur Düppel, sondern auch
Alsen und was mehr werth ist als das, Ehre. Die ganze Welt fordert jetzt
einen wirklicher? kriegerischen Act, damit sie Vertrauen zu Preußens Kraft fassen
könne. Was bisher geschehen ist, läßt nur Schwäche, trotz des guten Mate¬
rials vermuthen.

Wir haben wiederholt in der Zeitung gelesen, daß Generallieutenant Hin-
dersin, Inspecteur in der Artillerie, von Berlin zur Armee abgegangen sei;
sollte er hingeschickt sein, um die Belagerung mit dem gleichzeitig nachgesandten
Artilleriematerial zu fördern? Hält man in Berlin einen Wechsel der Personen
auf dein Kriegsschauplatz für nothwendig, dann scheint es rathsamer, damit von
Oben anzufangen"). Warum die Angelegenheiten in Schleswig nicht vorwärts
gehen, wollen wir, unsere frühern Besprechungen fortsetzend, rin Folgenden
klarzulegen versuche".

In unserer Mittheilung über die Gefechte war die Ansicht ausgesprochen, daß
das Hervortreten der Belagerungen in den Kriegen ein Beweis der Schwäche



') Wir bescheiden uns, den Erfolg nicht als allein giltige und entscheidende Rechtfertigung
eines militärischen Unternehmens anzurufen, obwohl gerade im Kriege bekanntlich der Schritt
von der Kugel für den ungehorsamen General bis zum Thereflenkreuze ein sehr geringer und
lediglich durch den Erfolg bemessener ist. Wenn aber, wie hier, ein sicherer Erfolg außer der
Berechnung lag. ein Erfolg überhaupt nur unter außerordentlich großen, wahrscheinlich
unverhäitmßmäßigc" Verlusten zu erwarte" stand, die Lage vor Düppel aber offenbar ein
Unternehmen der Verzweiflung nicht rechtfertigt, dann werden die wachgerufenen Bedenken gegen
die Zweckmäßigkeit der Oberleitung in sehr ernster Weise gesteigert. Uebrigens ist nach allen Nachrichte" das ganze Unternehme", abgesehen von seiner innern
Opportunität, wieder mit jener Schnelligkeit und Sicherheit vorbereitet, die für die Vortreff-
lichkeit des Materials vom Generalstab bis zum einzelnen Grenadier ein vollgiltiges Zeugniß
ablegen. Um so mehr rechtfertigt sich das Bedauern, daß alle diese Kräfte nutzlos verwendet
sind, während die zum Stillschweige" verurtheilte" fünfzig Kanonen in der Parallele vor
Düppel eine gute, wie scheint nöthige Verwendung finden konnte" , und während die 16--18000
Man" I"fa"terie, wenn augenblicklich nicht verwendbar, doch schwerlich eines Uebungsmarschcs
nach Sandberg hin bedürftig erschienen. Der angebornen Farbe der Entschließung ist des
Gedankens Blässe angekränkelt.

Ufer ausgestellten Geschütze die Boote überfahren konnten; 4) weit selbst nach
glücklich erfolgten Uebergang nur wenige Truppen das Landen hindern konnten;
und endlich 5) weil diese Bataillone keine solche Macht bildeten, welche den
nach Besetzung der Mppelcr Schanzen noch disponibeln Dänen unter allen
Umstanden gewachsen waren, sie also abgeschnitten von allen Hilfsquellen, in
jetziger Jahreszeit sich nicht lange halten konnten.

Solche Pläne sind mit gewissen alten unumstößlichen Wahrheiten des mi¬
litärischen ABC nicht vereinbar. Man darf kühn sein, aber nicht tollkühn.
Will man 18,000 Menschen riskiren, wie hier geschehen, um die Dänen aus
Alsen zu vertreiben, so demonstrirc man einen Uebergang und stürme nach
gründlicher Borbereitung und nach einer energischen Beschießung kühn die
Schanzen, dann gewinnt die preußische Armee nicht nur Düppel, sondern auch
Alsen und was mehr werth ist als das, Ehre. Die ganze Welt fordert jetzt
einen wirklicher? kriegerischen Act, damit sie Vertrauen zu Preußens Kraft fassen
könne. Was bisher geschehen ist, läßt nur Schwäche, trotz des guten Mate¬
rials vermuthen.

Wir haben wiederholt in der Zeitung gelesen, daß Generallieutenant Hin-
dersin, Inspecteur in der Artillerie, von Berlin zur Armee abgegangen sei;
sollte er hingeschickt sein, um die Belagerung mit dem gleichzeitig nachgesandten
Artilleriematerial zu fördern? Hält man in Berlin einen Wechsel der Personen
auf dein Kriegsschauplatz für nothwendig, dann scheint es rathsamer, damit von
Oben anzufangen"). Warum die Angelegenheiten in Schleswig nicht vorwärts
gehen, wollen wir, unsere frühern Besprechungen fortsetzend, rin Folgenden
klarzulegen versuche».

In unserer Mittheilung über die Gefechte war die Ansicht ausgesprochen, daß
das Hervortreten der Belagerungen in den Kriegen ein Beweis der Schwäche



') Wir bescheiden uns, den Erfolg nicht als allein giltige und entscheidende Rechtfertigung
eines militärischen Unternehmens anzurufen, obwohl gerade im Kriege bekanntlich der Schritt
von der Kugel für den ungehorsamen General bis zum Thereflenkreuze ein sehr geringer und
lediglich durch den Erfolg bemessener ist. Wenn aber, wie hier, ein sicherer Erfolg außer der
Berechnung lag. ein Erfolg überhaupt nur unter außerordentlich großen, wahrscheinlich
unverhäitmßmäßigc» Verlusten zu erwarte» stand, die Lage vor Düppel aber offenbar ein
Unternehmen der Verzweiflung nicht rechtfertigt, dann werden die wachgerufenen Bedenken gegen
die Zweckmäßigkeit der Oberleitung in sehr ernster Weise gesteigert. Uebrigens ist nach allen Nachrichte» das ganze Unternehme», abgesehen von seiner innern
Opportunität, wieder mit jener Schnelligkeit und Sicherheit vorbereitet, die für die Vortreff-
lichkeit des Materials vom Generalstab bis zum einzelnen Grenadier ein vollgiltiges Zeugniß
ablegen. Um so mehr rechtfertigt sich das Bedauern, daß alle diese Kräfte nutzlos verwendet
sind, während die zum Stillschweige» verurtheilte» fünfzig Kanonen in der Parallele vor
Düppel eine gute, wie scheint nöthige Verwendung finden konnte» , und während die 16—18000
Man» I»fa»terie, wenn augenblicklich nicht verwendbar, doch schwerlich eines Uebungsmarschcs
nach Sandberg hin bedürftig erschienen. Der angebornen Farbe der Entschließung ist des
Gedankens Blässe angekränkelt.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_188560/124>, abgerufen am 23.07.2024.