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Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, II. Semester. III. Band.

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Stimmungen Ernst gemacht werden. Der Mißcredit des bisherigen Herrenhause" in
der Masse des Volks geht aus dem bestimmten Gefühl hervor, daß dieses Institut
den schreiendsten Widerspruch gegen da" ganze übrige preußische Staatsleben enthält.
Er würde aber dadurch nicht aufgehoben werden, wenn man es durch fortwährende
neue Ernennungen in einen bloßen Ausdruck des vorübergehenden königlichen Willens
verwandelte; was nichts ist. erwirbt sich auch keine Achtung.

Ein wirklicher Fortschritt ist nur dann denkbar, wenn man einsieht, daß das
Herrenhaus nicht bloß in Folge seiner zufälligen Zusammensetzung, sondern im Prin¬
cip der Aufgabe nicht entspricht, die ihm gestellt ist.

Im Gegensatz zu der zweiten Kammer soll die erste da" konservative und tra¬
ditionelle Moment des wirklichen Staatslebens, oder, wenn man will, die Aristokratie
desselben vertreten. Mit Aristokratie verbindet man aber mitunter die verkehrtesten
Vorstellungen. Wenn man z. B. in einer Handelsstadt, wie Hamburg oder Leipzig,
"me Aristokratie constituiren wollte, so wäre es der allerlächerlichste Weg, den man
einschlagen könnte, wenn man die paar Edelleute, die sich zufällig darin vorfinden
und die mit dem wirklichen Leben der Stadt nicht das Mindeste zu thun haben, als
ständische Corporation berechtigen wollte. Die Aristokratie in jedem Lande ist eine
andere und muß nach den bestimmten Verhältnissen und Voraussetzungen desselben
gemessen werden.

Zu welchen Ungereimtheiten in Preußen die übertriebene Bevorzugung des
hundertjährigen Adels geführt, hat die ministerielle Presse vortrefflich auseinander¬
gesetzt; wir haben in dieser Beziehung nicht das Mindeste hinzuzufügen. Aber das
Princip der lebenslänglichen, durch königliche Ernennung bestimmten Pairs erscheint
Uns ebenso verkehrt.

Wenn die königliche Ernennung weiter nichts thun soll als wirkliche Macht¬
verhältnisse anerkennen, so wäre nichts weiter dagegen einzuwenden > als daß es
'" diesem Fall zweckmäßiger sein würde, die Kategorien, welche die Wahl bestimmen
sollen, in der Verfassung selbst anzugeben. So verhält sich aber in der That die
Sache nicht: es ist vielmehr die politische Gesinnung, die den Maaßstab für die
königlichen Ernennungen gibt und geben muß. so lange kein besseres Princip gefunden
^>rd. Daß die politische Gesinnung für die Wahlen der zweiten Kammer den Aus¬
schlag gibt, ist in der Ordnung, denn diese Wahlen werden periodisch icorrigirt; durch
die Lcbenslänglichkeit der Pairie dagegen wird die für den Moment richtige Gesinnung
°uf ein Menschenalter fixirt.

Als das Herrenhaus zuerst zusammengesetzt wurde, galt an maaßgebender Stelle
Abscheu gegen die Revolution als das für den Augenblick nothwendigste Motiv
°>ner richtigen Politik; nach diesem Maaßstabe wurden die Ernennungen zum Herren-
5"use bestimmt. Selbst für den Fall, den wir natürlich nicht gelten lassen, daß
^"mals auf diesen Abscheu wirklich so viel ankam, beging man den Fehler, diese
Stimmung zu fixiren. Der Haß gegen die Revolution, oder der Haß gegen die
^anzosen. kann unter Umständen wirklich das entscheidende Moment fein: aber eine
solche Gesinnung zum bleibenden Lebensmotiv eines großen Staats machen zu
sollen, ist nur aus der erhitzten Leidenschaft einer augenblicklichen Stimmung er¬
klärlich.

Als nun die neue Regierung der Ueberzeugung war. daß bei den veränderten


Stimmungen Ernst gemacht werden. Der Mißcredit des bisherigen Herrenhause« in
der Masse des Volks geht aus dem bestimmten Gefühl hervor, daß dieses Institut
den schreiendsten Widerspruch gegen da« ganze übrige preußische Staatsleben enthält.
Er würde aber dadurch nicht aufgehoben werden, wenn man es durch fortwährende
neue Ernennungen in einen bloßen Ausdruck des vorübergehenden königlichen Willens
verwandelte; was nichts ist. erwirbt sich auch keine Achtung.

Ein wirklicher Fortschritt ist nur dann denkbar, wenn man einsieht, daß das
Herrenhaus nicht bloß in Folge seiner zufälligen Zusammensetzung, sondern im Prin¬
cip der Aufgabe nicht entspricht, die ihm gestellt ist.

Im Gegensatz zu der zweiten Kammer soll die erste da« konservative und tra¬
ditionelle Moment des wirklichen Staatslebens, oder, wenn man will, die Aristokratie
desselben vertreten. Mit Aristokratie verbindet man aber mitunter die verkehrtesten
Vorstellungen. Wenn man z. B. in einer Handelsstadt, wie Hamburg oder Leipzig,
«me Aristokratie constituiren wollte, so wäre es der allerlächerlichste Weg, den man
einschlagen könnte, wenn man die paar Edelleute, die sich zufällig darin vorfinden
und die mit dem wirklichen Leben der Stadt nicht das Mindeste zu thun haben, als
ständische Corporation berechtigen wollte. Die Aristokratie in jedem Lande ist eine
andere und muß nach den bestimmten Verhältnissen und Voraussetzungen desselben
gemessen werden.

Zu welchen Ungereimtheiten in Preußen die übertriebene Bevorzugung des
hundertjährigen Adels geführt, hat die ministerielle Presse vortrefflich auseinander¬
gesetzt; wir haben in dieser Beziehung nicht das Mindeste hinzuzufügen. Aber das
Princip der lebenslänglichen, durch königliche Ernennung bestimmten Pairs erscheint
Uns ebenso verkehrt.

Wenn die königliche Ernennung weiter nichts thun soll als wirkliche Macht¬
verhältnisse anerkennen, so wäre nichts weiter dagegen einzuwenden > als daß es
'« diesem Fall zweckmäßiger sein würde, die Kategorien, welche die Wahl bestimmen
sollen, in der Verfassung selbst anzugeben. So verhält sich aber in der That die
Sache nicht: es ist vielmehr die politische Gesinnung, die den Maaßstab für die
königlichen Ernennungen gibt und geben muß. so lange kein besseres Princip gefunden
^>rd. Daß die politische Gesinnung für die Wahlen der zweiten Kammer den Aus¬
schlag gibt, ist in der Ordnung, denn diese Wahlen werden periodisch icorrigirt; durch
die Lcbenslänglichkeit der Pairie dagegen wird die für den Moment richtige Gesinnung
°uf ein Menschenalter fixirt.

Als das Herrenhaus zuerst zusammengesetzt wurde, galt an maaßgebender Stelle
Abscheu gegen die Revolution als das für den Augenblick nothwendigste Motiv
°>ner richtigen Politik; nach diesem Maaßstabe wurden die Ernennungen zum Herren-
5«use bestimmt. Selbst für den Fall, den wir natürlich nicht gelten lassen, daß
^«mals auf diesen Abscheu wirklich so viel ankam, beging man den Fehler, diese
Stimmung zu fixiren. Der Haß gegen die Revolution, oder der Haß gegen die
^anzosen. kann unter Umständen wirklich das entscheidende Moment fein: aber eine
solche Gesinnung zum bleibenden Lebensmotiv eines großen Staats machen zu
sollen, ist nur aus der erhitzten Leidenschaft einer augenblicklichen Stimmung er¬
klärlich.

Als nun die neue Regierung der Ueberzeugung war. daß bei den veränderten


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341793_111969/369>, abgerufen am 01.07.2024.