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Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, II. Semester. III. Band.

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und siehe da. der Tiefblick des gelehrten Abbe erkennt in der Gruppe einen
indianische Medicinmann, ^n zwei andern Bildern ist in sehr roher und
handgreiflicher Weise die Vorstellung des Knaben von der Art versinnlicht.
auf welche der Teufel eine Seele zu holen pflegt. Deutlich sind die Hörner
des Bösen zu erkennen, aber auch er ist nach unserm Pariser Weisen ein
Medicinmann.

So geht es weiter. Für die Kruzifixe, die Monstranz, den Todtenkopf
mit den gekreuzten Gebeinen darunter, das Kreuz mit H. L. daran. Dingen,
aus welchen jedenfalls zu schließen, daß der Maler Katholik, wenigstens Christ
war, hat der Herausgeber des ..Buchs der Wilden" so wenig ein Auge wie
für jene deutschen Schriftzüge. Unanständige Zeichnungen von Vorgängen des
Geschlechtslebens, wie man sie auch von unsrer Straßenjugend nicht selten an die
Wände malen sieht, lassen den gelehrten Ethnographen-auf eine Darstellung des
Phallusdienstcs schließen. Ein paar Gruppen von vier oder fünf Figuren, die
hinter einer Art Vogel Hermarschiren, sollen eine Emigration vorstellen. Eine Ge¬
stalt mit eurem Höcker auf dem Rücken scheint dem Hierogluphendeuter ein
geflügelter Geist zu sein, der zwei vor ihm sitzende Indianer mit-dem Phallus
in der Hand beschützt. Zwei nebeneinander befindliche Figuren, von denen
die eine mit Röthel beschmiert ist, sind ein paar himmlische Geister, welche der
Herausgeber als die Genien des Feuers, die obersten Herren der Wolken, des
Blitzes und des Regens angesehen wissen möchte. Zwei seltsame Phantasie¬
schöpfungen, jede mit sechs Augen und einem Herzen, von denen die eine ei¬
nen Säbel, die andere ein Dreieck in der Hand hält, sind "zwei mächtige
Persönlichkeiten, Leute von Muth und Einsicht, die Chefs zweier großen
Nationen"^'üjl' ,-'."!-,'> ,,/,"?-.z,,^,,'.;- )",>', -.'^.i:.!?.-.'.-" - "i- < >-.,- .

Die schönste aller Erklärungen ist die von Seite 3, wo man weiter nichts
als ein rohes längliches Viereck und daneben eine Figur erblickt, die ungefähr
Wie eine Wurst mit herunterhängenden verlängerten Zipfeln aussieht; unten
ist noch ein kleiner Ring. Was denkt sich der Scharfblick unseres Franzosen
darunter? -- Unter der Wurst stellt er sich den symbolisirten Himmel vor. der
auf die Bitten dessen hört, welcher ihn anruft; die herunterhängenden Zipfel
sind, die Ohren!

In dem Originale finden sich viele Lücken und schadhafte Stellen. Den¬
noch hat der Scharfblick des Herausgebers einerseits daran denken können,
das Sujet des Buches im Allgemeinen'zu erklären, andrerseits sogar ausfindig
gemacht, daß dasselbe aus vierzehn Kapiteln besteht, die er auch genau nach
den Seitenzahlen abzugrenzen verstanden hat. Doch weiß er leider über den
Inhalt der einzelnen Kapitel nicht viel Sicheres zu sagen. Der zweite Adlchmtt
soll von der Einführung des Christenthums bei einem oder mehren Stammen
d''s Nordens handeln, der elfte Episoden aus der Geschichte eines Stammes
gewidmet sein, der vierzehnte auf Erinnerungen an die Wanderung von Mis¬
sionären in dem Gebiet eines von den Stämmen hinweisen. Im Uebngen sind
Kapitel als Ganzes dem Herausgeber unverständlich geblieben oder ent-
valtcn seiner Ansicht nach Allerlei durcheinander, bald Mystisches, bald Histo-
Usches. bald auf den Phallusdicnst Bezügliches, was jedoch bei der Dunkelheit
des Sinnes keiner nähern Ausheilung habe unterzogen werden können.

>. Wie unter solchen Umständen dem würdigen Herausgeber die Behauptung,
das Sujet des Buches erklären zu wollen, möglich gewe,en ist. layt sich ichwer
begreifen. Noch weniger le.alt aber ist zu fassen, wie Abb6 Domenech auf
Einfall gerathen ist. das Buch >n einzelne Kapitel zu theilen und genau
Abzugrenzen. Es erklärt sich das nur etwa so. daß man mit Petzholdt an-
""nine. der Herr habe sich bei seiner Kapilelaufstellung in einer Art "omnam-


und siehe da. der Tiefblick des gelehrten Abbe erkennt in der Gruppe einen
indianische Medicinmann, ^n zwei andern Bildern ist in sehr roher und
handgreiflicher Weise die Vorstellung des Knaben von der Art versinnlicht.
auf welche der Teufel eine Seele zu holen pflegt. Deutlich sind die Hörner
des Bösen zu erkennen, aber auch er ist nach unserm Pariser Weisen ein
Medicinmann.

So geht es weiter. Für die Kruzifixe, die Monstranz, den Todtenkopf
mit den gekreuzten Gebeinen darunter, das Kreuz mit H. L. daran. Dingen,
aus welchen jedenfalls zu schließen, daß der Maler Katholik, wenigstens Christ
war, hat der Herausgeber des ..Buchs der Wilden" so wenig ein Auge wie
für jene deutschen Schriftzüge. Unanständige Zeichnungen von Vorgängen des
Geschlechtslebens, wie man sie auch von unsrer Straßenjugend nicht selten an die
Wände malen sieht, lassen den gelehrten Ethnographen-auf eine Darstellung des
Phallusdienstcs schließen. Ein paar Gruppen von vier oder fünf Figuren, die
hinter einer Art Vogel Hermarschiren, sollen eine Emigration vorstellen. Eine Ge¬
stalt mit eurem Höcker auf dem Rücken scheint dem Hierogluphendeuter ein
geflügelter Geist zu sein, der zwei vor ihm sitzende Indianer mit-dem Phallus
in der Hand beschützt. Zwei nebeneinander befindliche Figuren, von denen
die eine mit Röthel beschmiert ist, sind ein paar himmlische Geister, welche der
Herausgeber als die Genien des Feuers, die obersten Herren der Wolken, des
Blitzes und des Regens angesehen wissen möchte. Zwei seltsame Phantasie¬
schöpfungen, jede mit sechs Augen und einem Herzen, von denen die eine ei¬
nen Säbel, die andere ein Dreieck in der Hand hält, sind „zwei mächtige
Persönlichkeiten, Leute von Muth und Einsicht, die Chefs zweier großen
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Die schönste aller Erklärungen ist die von Seite 3, wo man weiter nichts
als ein rohes längliches Viereck und daneben eine Figur erblickt, die ungefähr
Wie eine Wurst mit herunterhängenden verlängerten Zipfeln aussieht; unten
ist noch ein kleiner Ring. Was denkt sich der Scharfblick unseres Franzosen
darunter? — Unter der Wurst stellt er sich den symbolisirten Himmel vor. der
auf die Bitten dessen hört, welcher ihn anruft; die herunterhängenden Zipfel
sind, die Ohren!

In dem Originale finden sich viele Lücken und schadhafte Stellen. Den¬
noch hat der Scharfblick des Herausgebers einerseits daran denken können,
das Sujet des Buches im Allgemeinen'zu erklären, andrerseits sogar ausfindig
gemacht, daß dasselbe aus vierzehn Kapiteln besteht, die er auch genau nach
den Seitenzahlen abzugrenzen verstanden hat. Doch weiß er leider über den
Inhalt der einzelnen Kapitel nicht viel Sicheres zu sagen. Der zweite Adlchmtt
soll von der Einführung des Christenthums bei einem oder mehren Stammen
d''s Nordens handeln, der elfte Episoden aus der Geschichte eines Stammes
gewidmet sein, der vierzehnte auf Erinnerungen an die Wanderung von Mis¬
sionären in dem Gebiet eines von den Stämmen hinweisen. Im Uebngen sind
Kapitel als Ganzes dem Herausgeber unverständlich geblieben oder ent-
valtcn seiner Ansicht nach Allerlei durcheinander, bald Mystisches, bald Histo-
Usches. bald auf den Phallusdicnst Bezügliches, was jedoch bei der Dunkelheit
des Sinnes keiner nähern Ausheilung habe unterzogen werden können.

>. Wie unter solchen Umständen dem würdigen Herausgeber die Behauptung,
das Sujet des Buches erklären zu wollen, möglich gewe,en ist. layt sich ichwer
begreifen. Noch weniger le.alt aber ist zu fassen, wie Abb6 Domenech auf
Einfall gerathen ist. das Buch >n einzelne Kapitel zu theilen und genau
Abzugrenzen. Es erklärt sich das nur etwa so. daß man mit Petzholdt an-
""nine. der Herr habe sich bei seiner Kapilelaufstellung in einer Art «omnam-


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[0367] und siehe da. der Tiefblick des gelehrten Abbe erkennt in der Gruppe einen indianische Medicinmann, ^n zwei andern Bildern ist in sehr roher und handgreiflicher Weise die Vorstellung des Knaben von der Art versinnlicht. auf welche der Teufel eine Seele zu holen pflegt. Deutlich sind die Hörner des Bösen zu erkennen, aber auch er ist nach unserm Pariser Weisen ein Medicinmann. So geht es weiter. Für die Kruzifixe, die Monstranz, den Todtenkopf mit den gekreuzten Gebeinen darunter, das Kreuz mit H. L. daran. Dingen, aus welchen jedenfalls zu schließen, daß der Maler Katholik, wenigstens Christ war, hat der Herausgeber des ..Buchs der Wilden" so wenig ein Auge wie für jene deutschen Schriftzüge. Unanständige Zeichnungen von Vorgängen des Geschlechtslebens, wie man sie auch von unsrer Straßenjugend nicht selten an die Wände malen sieht, lassen den gelehrten Ethnographen-auf eine Darstellung des Phallusdienstcs schließen. Ein paar Gruppen von vier oder fünf Figuren, die hinter einer Art Vogel Hermarschiren, sollen eine Emigration vorstellen. Eine Ge¬ stalt mit eurem Höcker auf dem Rücken scheint dem Hierogluphendeuter ein geflügelter Geist zu sein, der zwei vor ihm sitzende Indianer mit-dem Phallus in der Hand beschützt. Zwei nebeneinander befindliche Figuren, von denen die eine mit Röthel beschmiert ist, sind ein paar himmlische Geister, welche der Herausgeber als die Genien des Feuers, die obersten Herren der Wolken, des Blitzes und des Regens angesehen wissen möchte. Zwei seltsame Phantasie¬ schöpfungen, jede mit sechs Augen und einem Herzen, von denen die eine ei¬ nen Säbel, die andere ein Dreieck in der Hand hält, sind „zwei mächtige Persönlichkeiten, Leute von Muth und Einsicht, die Chefs zweier großen Nationen"^'üjl' ,-'.«!-,'> ,,/,»?-.z,,^,,'.;- )»,>', -.'^.i:.!?.-.'.-" - «i- < >-.,- . Die schönste aller Erklärungen ist die von Seite 3, wo man weiter nichts als ein rohes längliches Viereck und daneben eine Figur erblickt, die ungefähr Wie eine Wurst mit herunterhängenden verlängerten Zipfeln aussieht; unten ist noch ein kleiner Ring. Was denkt sich der Scharfblick unseres Franzosen darunter? — Unter der Wurst stellt er sich den symbolisirten Himmel vor. der auf die Bitten dessen hört, welcher ihn anruft; die herunterhängenden Zipfel sind, die Ohren! In dem Originale finden sich viele Lücken und schadhafte Stellen. Den¬ noch hat der Scharfblick des Herausgebers einerseits daran denken können, das Sujet des Buches im Allgemeinen'zu erklären, andrerseits sogar ausfindig gemacht, daß dasselbe aus vierzehn Kapiteln besteht, die er auch genau nach den Seitenzahlen abzugrenzen verstanden hat. Doch weiß er leider über den Inhalt der einzelnen Kapitel nicht viel Sicheres zu sagen. Der zweite Adlchmtt soll von der Einführung des Christenthums bei einem oder mehren Stammen d''s Nordens handeln, der elfte Episoden aus der Geschichte eines Stammes gewidmet sein, der vierzehnte auf Erinnerungen an die Wanderung von Mis¬ sionären in dem Gebiet eines von den Stämmen hinweisen. Im Uebngen sind Kapitel als Ganzes dem Herausgeber unverständlich geblieben oder ent- valtcn seiner Ansicht nach Allerlei durcheinander, bald Mystisches, bald Histo- Usches. bald auf den Phallusdicnst Bezügliches, was jedoch bei der Dunkelheit des Sinnes keiner nähern Ausheilung habe unterzogen werden können. >. Wie unter solchen Umständen dem würdigen Herausgeber die Behauptung, das Sujet des Buches erklären zu wollen, möglich gewe,en ist. layt sich ichwer begreifen. Noch weniger le.alt aber ist zu fassen, wie Abb6 Domenech auf Einfall gerathen ist. das Buch >n einzelne Kapitel zu theilen und genau Abzugrenzen. Es erklärt sich das nur etwa so. daß man mit Petzholdt an- ""nine. der Herr habe sich bei seiner Kapilelaufstellung in einer Art «omnam-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341793_111969/367>, abgerufen am 01.07.2024.