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Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, I. Semester. I. Band.

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mahls möglich zu sein eingebildet hatte. Bey diesem war der ^.dde ass ?raach
zugegen, dem ich auch zuweilen die Unvollkommenheit seiner Sprache und Dichter
zu verstehen gab. Und hier wurden nun sast unzählige Schriftsteller erwähnet,
die der König alle gelesen hatte, und richtig beurtheilet?. Von den kosten kam
Er aus die Geschichtschreiber, Welt-Weisen, NarnöinatiKkl' :c. -- -- (Zartesius,
Nklöbrkmelie, I^oK, I-<zibnit2, ^Volr?, ^Komirsius und die jetzigen höllischen ?uno-
"oplien wurden von Ihm beurtheilet, wobei ich den Gelegenheit hatte, Ihm zu zeigen,
daß ich sie auch alle gelesen hatte. Er hielt sonderlich auf den I.oK viel, sagte, daß Er
ihn in Halle eingeführet, daß aber der dasige ?roksssor Neisr ihm nicht gewachsen wäre.
Er fragte: Ob man hier ihn lese? ze. -- -- -- Ich sagte das Buch wäre für die 8rucksnten
zu weitläuftig, ein guter ?rot<zsscii- müste einen Auszug daraus machen ze. Ey
es ist eine schwere Sache einen guten Profeßor zu finden. 1'b.vag,hin8 ist einer ge¬
wesen. Ich suche schon seit geraumer Zeit einen guten ?nit<zsoplicn, aber ich kan
keinen finden; Jndeßen wenn die unruhigen Zeiten aus sind, will ich wieder daran
bemalen. Jndeßen habe ich ihm, bei vorfallender Gelegenheit einige Llogsu und
vouosurs mit eingestreuet Z. E. Da Er die üramg-dischen kossisu tadelte, sagte
ich: es wäre kein Wunder, daß es ihnen nicht beßer gelinge, es gäbe so wenig
lerentse, die das Glück hätten von Seixionsu getadelt und gebeßert zu werden.
Als wir auf den Ilorat? kamen, dergleichen jetzo nicht wären, sagte ich: Es fühle
in Deutschland an einem August; Vous en "oss un, versetzte Er; mais it inen-
<zus ä' un Usesus erwiderte ich, su esta, war seine Antwort vous g,pes raison!
Als ich sagte, daß die deutschen Dichter nicht Aufmunterung genug hätten, weil
der Adel und die Höfe zu viel französisch und zu wenig deutsch verstünden, alles
deutsche recht zu schätzen und einzusehen, sagte Er: das ist war, denn ich habe von
Jugend auf kein deutsch Buch gelesen, und ich rede es sehr schlecht (^s xarls conos
rin oooner:) jetzo aber bin ich ein alter Kerl von 4ö Jahren, und habe keine Zeit
mehr dazu. Er gab mir hernach eine 8troxb.s aus dem Rosssau zu übersetzen
auf, die er vor unmöglich auszudrücken hielte; Sie stehet im ersten Buch der 06en,
und ist an eine junge Wittwe gerichtet, die wieder heirathen soll. Bey allen die¬
sen Unterredungen ward csdunckel, und weil ich schon vorhineinmahl gesagt hatte
daß alle Franzosen den Hors-t-i sehr weitläuftig und schlecht übersetzt hätten, wolte
Er mir eine Oäö vorlesen, es war die 1'z?rrb.ölig. RsZum, sagte Er. proZsmss,
setzte ich hinzu, und daß sie an den NasesnÄS als einen Abkömmling aus den
^.strurischen Geschlecht gerichtet wäre. So sahe Er damahl, daß ich den Horats
auch kante, wie ich denn bey seinem Vorlesen, die besten lateinischen Stellen laut
dazu sagte. Die Übersetzung war sehr gut gerathen, so, daß ich sie mit recht lo¬
ben konnte; aber ich sahe auch wohl an dem prächtigen Druck des Hvartauten, den
Er vor sich hatte, daß es sein ?une>8opue as 8ans Soue? wäre, den Er in sei¬
nem Schloß hat drucken laßen und den Niemand hat, als der, dem Er ihn selbst
giebt. Es war also seine eigene Uebersetzung, und ich lobte sie desto mehr. Der
Abt war doch so höflich dabey, daß er mir winckte, indem er dem Könige das Licht
hielte, daß ich mercken solle, sie sei von Ihm selbst; welches ich aber nicht nöthig ge¬
habt hätte. Es sind noch hundertcrley im Reden vorgekommen, die ein ganz Buch
Papier erfordern würden, denn unser Gespräch wärete vor 4 bis 7 Uhr in einem
weg mit aller möglichen Geschwindigkeit und Hitze. Er erzählete mir allerley in-


mahls möglich zu sein eingebildet hatte. Bey diesem war der ^.dde ass ?raach
zugegen, dem ich auch zuweilen die Unvollkommenheit seiner Sprache und Dichter
zu verstehen gab. Und hier wurden nun sast unzählige Schriftsteller erwähnet,
die der König alle gelesen hatte, und richtig beurtheilet?. Von den kosten kam
Er aus die Geschichtschreiber, Welt-Weisen, NarnöinatiKkl' :c. — — (Zartesius,
Nklöbrkmelie, I^oK, I-<zibnit2, ^Volr?, ^Komirsius und die jetzigen höllischen ?uno-
»oplien wurden von Ihm beurtheilet, wobei ich den Gelegenheit hatte, Ihm zu zeigen,
daß ich sie auch alle gelesen hatte. Er hielt sonderlich auf den I.oK viel, sagte, daß Er
ihn in Halle eingeführet, daß aber der dasige ?roksssor Neisr ihm nicht gewachsen wäre.
Er fragte: Ob man hier ihn lese? ze. — — — Ich sagte das Buch wäre für die 8rucksnten
zu weitläuftig, ein guter ?rot<zsscii- müste einen Auszug daraus machen ze. Ey
es ist eine schwere Sache einen guten Profeßor zu finden. 1'b.vag,hin8 ist einer ge¬
wesen. Ich suche schon seit geraumer Zeit einen guten ?nit<zsoplicn, aber ich kan
keinen finden; Jndeßen wenn die unruhigen Zeiten aus sind, will ich wieder daran
bemalen. Jndeßen habe ich ihm, bei vorfallender Gelegenheit einige Llogsu und
vouosurs mit eingestreuet Z. E. Da Er die üramg-dischen kossisu tadelte, sagte
ich: es wäre kein Wunder, daß es ihnen nicht beßer gelinge, es gäbe so wenig
lerentse, die das Glück hätten von Seixionsu getadelt und gebeßert zu werden.
Als wir auf den Ilorat? kamen, dergleichen jetzo nicht wären, sagte ich: Es fühle
in Deutschland an einem August; Vous en »oss un, versetzte Er; mais it inen-
<zus ä' un Usesus erwiderte ich, su esta, war seine Antwort vous g,pes raison!
Als ich sagte, daß die deutschen Dichter nicht Aufmunterung genug hätten, weil
der Adel und die Höfe zu viel französisch und zu wenig deutsch verstünden, alles
deutsche recht zu schätzen und einzusehen, sagte Er: das ist war, denn ich habe von
Jugend auf kein deutsch Buch gelesen, und ich rede es sehr schlecht (^s xarls conos
rin oooner:) jetzo aber bin ich ein alter Kerl von 4ö Jahren, und habe keine Zeit
mehr dazu. Er gab mir hernach eine 8troxb.s aus dem Rosssau zu übersetzen
auf, die er vor unmöglich auszudrücken hielte; Sie stehet im ersten Buch der 06en,
und ist an eine junge Wittwe gerichtet, die wieder heirathen soll. Bey allen die¬
sen Unterredungen ward csdunckel, und weil ich schon vorhineinmahl gesagt hatte
daß alle Franzosen den Hors-t-i sehr weitläuftig und schlecht übersetzt hätten, wolte
Er mir eine Oäö vorlesen, es war die 1'z?rrb.ölig. RsZum, sagte Er. proZsmss,
setzte ich hinzu, und daß sie an den NasesnÄS als einen Abkömmling aus den
^.strurischen Geschlecht gerichtet wäre. So sahe Er damahl, daß ich den Horats
auch kante, wie ich denn bey seinem Vorlesen, die besten lateinischen Stellen laut
dazu sagte. Die Übersetzung war sehr gut gerathen, so, daß ich sie mit recht lo¬
ben konnte; aber ich sahe auch wohl an dem prächtigen Druck des Hvartauten, den
Er vor sich hatte, daß es sein ?une>8opue as 8ans Soue? wäre, den Er in sei¬
nem Schloß hat drucken laßen und den Niemand hat, als der, dem Er ihn selbst
giebt. Es war also seine eigene Uebersetzung, und ich lobte sie desto mehr. Der
Abt war doch so höflich dabey, daß er mir winckte, indem er dem Könige das Licht
hielte, daß ich mercken solle, sie sei von Ihm selbst; welches ich aber nicht nöthig ge¬
habt hätte. Es sind noch hundertcrley im Reden vorgekommen, die ein ganz Buch
Papier erfordern würden, denn unser Gespräch wärete vor 4 bis 7 Uhr in einem
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341594_108721/410>, abgerufen am 23.07.2024.