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Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, II. Semester. III. Band.

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schwach, um dem süßen Zaubertrank zu widerstehen. Er stürzt mit sehenden
Augen in den Abgrund. Der Kampf ist ein verzweifelter, aber er erregt doch
bis zum Ende unsre Theilnahme, weil wir ihn wirklich vor uns sehen und weil
die Gewalt der Leidenschaft in unserm eignen Innern nachzittert. Bei Lovcll
ist zwar die Grundstimmung schwermüthig, wie im Werther, aber es ist keine
starke, dramatisch entwickelte Leidenschaft, die den Untergang nach sich zieht,
sondern eine Reihe kleiner, willkürlicher Empfindungen und Intriguen, die
zuweilen durch recht armselige Hebel bewegt werden, die keinen innern Zu¬
sammenhang haben und die uns weder durch ihre Naturwahrheit, noch durch
ihre Größe beschäftigen. Dem stechen Wesen des Helden fehlen selbst die¬
jenigen Eigenschaften, die sonst zuweilen den Bösewicht adeln: Muth, Kühn¬
heit, Entschlossenheit, eine gewisse Noblesse in den Formen. Gegen die Gesetze
und Erscheinungen des Lebens ist der Dichter ebenso theilnahmlos, als sein
Held und was Werther nur einmal in einem Augenblick frevelhafter Verzweif¬
lung ausruft, ist hier die Tendenz der Dichtung: das Leben ist schal und
nichtig, ein ewig gebärendes, ewig verschlingendes Ungeheuer. "Mein Leben
ist leer und ohne Inhalt!" Dieser schreckliche Refrain, den wir bei Tiecks
sämmtlichen Dichtungen wieder antreffen, klingt uns am vernehmlichsten in
diesem Jugendwerk entgegen.

So hart das Urtheil klingen mag, mit dieser Charakteristik des Lvvell
haben wir die ganze Dichtung Tiecks charakterisirt. In den 43 Jahren seiner
poetischen Laufbahn vom Lovell bis zur Vittoria Accorombona tritt dieser
unheimliche Charakter unter den buntesten Verkleidungen immer von neuem
wieder auf und Tieck hat eigentlich nie einen andern geschaffen. So glänzend
zuweilen die Farben sind, die er zu seinen Bildern verwendet, es sind immer
nur Schattenspiele ohne Inhalt und Kern, weil ihm das fehlt, was aller
Dichtung zu Grunde liegen muß: Gefühl für den Ernst des Lebens und Energie
des Gewissens.


"Tiecks reifere Werke kam, man nicht nach ihrem wahren Gehalt würdigen, ohne in die
innersten Geheimnisse der Poesie einzugehen; und man würde sich dabei nur ungern entschlie¬
ßen, die vernachlässigten Ansprüche der dramatischen und metrischen Technik geltend zu machen,
wo die Fülle und Leichtigkeit des ersten Wurfes zu sehr in die Breite geht, weil der reich-
begabte Künstler sich niemals entschiicsicn konnte, anders als "II-" rü-ima zu malen. Eine
zauberische Phantasie, die bald mit den Farben des Regenbogens bekleidet in ätherischen Re¬
gionen gaukelt, bald in das Zwielicht unheimlicher Ahndungen und in das schauerliche Dunkel
der Geisterwelt untertaucht. llucrschövflichkeit an sinnreichen Erfindungen; heiterer Witz, der
meistens nur zwecklos umherzuschwärmen scheint, aber, so oft er will, seinen Gegenstand richtig
trifft, jedoch immer ohne Bitterkeit und ernsthafte Kriegsrüstungen; ferner feine, nnr allzu-
schlane Beobachtung der Wirklichkeit und der gesellschaftlichen Verhältnisse; dies sind die Vor¬
züge, die bald die einen, bald die andern mehr in Tiecks Dichtungen glänzen." --

Dieses Urtheil A. W. Schlegels (1827) klingt zwar sehr schmeichelhaft,
aber es bezeichnet mittelbar die Schwächen des Dichters. Tieck besitzt eine


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schwach, um dem süßen Zaubertrank zu widerstehen. Er stürzt mit sehenden
Augen in den Abgrund. Der Kampf ist ein verzweifelter, aber er erregt doch
bis zum Ende unsre Theilnahme, weil wir ihn wirklich vor uns sehen und weil
die Gewalt der Leidenschaft in unserm eignen Innern nachzittert. Bei Lovcll
ist zwar die Grundstimmung schwermüthig, wie im Werther, aber es ist keine
starke, dramatisch entwickelte Leidenschaft, die den Untergang nach sich zieht,
sondern eine Reihe kleiner, willkürlicher Empfindungen und Intriguen, die
zuweilen durch recht armselige Hebel bewegt werden, die keinen innern Zu¬
sammenhang haben und die uns weder durch ihre Naturwahrheit, noch durch
ihre Größe beschäftigen. Dem stechen Wesen des Helden fehlen selbst die¬
jenigen Eigenschaften, die sonst zuweilen den Bösewicht adeln: Muth, Kühn¬
heit, Entschlossenheit, eine gewisse Noblesse in den Formen. Gegen die Gesetze
und Erscheinungen des Lebens ist der Dichter ebenso theilnahmlos, als sein
Held und was Werther nur einmal in einem Augenblick frevelhafter Verzweif¬
lung ausruft, ist hier die Tendenz der Dichtung: das Leben ist schal und
nichtig, ein ewig gebärendes, ewig verschlingendes Ungeheuer. „Mein Leben
ist leer und ohne Inhalt!" Dieser schreckliche Refrain, den wir bei Tiecks
sämmtlichen Dichtungen wieder antreffen, klingt uns am vernehmlichsten in
diesem Jugendwerk entgegen.

So hart das Urtheil klingen mag, mit dieser Charakteristik des Lvvell
haben wir die ganze Dichtung Tiecks charakterisirt. In den 43 Jahren seiner
poetischen Laufbahn vom Lovell bis zur Vittoria Accorombona tritt dieser
unheimliche Charakter unter den buntesten Verkleidungen immer von neuem
wieder auf und Tieck hat eigentlich nie einen andern geschaffen. So glänzend
zuweilen die Farben sind, die er zu seinen Bildern verwendet, es sind immer
nur Schattenspiele ohne Inhalt und Kern, weil ihm das fehlt, was aller
Dichtung zu Grunde liegen muß: Gefühl für den Ernst des Lebens und Energie
des Gewissens.


„Tiecks reifere Werke kam, man nicht nach ihrem wahren Gehalt würdigen, ohne in die
innersten Geheimnisse der Poesie einzugehen; und man würde sich dabei nur ungern entschlie¬
ßen, die vernachlässigten Ansprüche der dramatischen und metrischen Technik geltend zu machen,
wo die Fülle und Leichtigkeit des ersten Wurfes zu sehr in die Breite geht, weil der reich-
begabte Künstler sich niemals entschiicsicn konnte, anders als »II-» rü-ima zu malen. Eine
zauberische Phantasie, die bald mit den Farben des Regenbogens bekleidet in ätherischen Re¬
gionen gaukelt, bald in das Zwielicht unheimlicher Ahndungen und in das schauerliche Dunkel
der Geisterwelt untertaucht. llucrschövflichkeit an sinnreichen Erfindungen; heiterer Witz, der
meistens nur zwecklos umherzuschwärmen scheint, aber, so oft er will, seinen Gegenstand richtig
trifft, jedoch immer ohne Bitterkeit und ernsthafte Kriegsrüstungen; ferner feine, nnr allzu-
schlane Beobachtung der Wirklichkeit und der gesellschaftlichen Verhältnisse; dies sind die Vor¬
züge, die bald die einen, bald die andern mehr in Tiecks Dichtungen glänzen." —

Dieses Urtheil A. W. Schlegels (1827) klingt zwar sehr schmeichelhaft,
aber es bezeichnet mittelbar die Schwächen des Dichters. Tieck besitzt eine


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_99919/331>, abgerufen am 22.07.2024.