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Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. II. Band.

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veranlaßt. Aber wicwcnig Widerstand sie im Princip leisten wollen, legen sie da¬
durch an den Tag, daß die nicht ganz Unbemittelten unter ihnen ihre Kinder frän¬
kisch kleiden und manche sogar das Fez schon wegfallen lassen und es durch den
Strohhut oder die Mütze ersetzen.

In Betreff der inneren Hauseinrichtung von Griechen, Türken und Armeniern
ist es bezeichnend, daß der Tisch mehr und mehr zu Ansehen kommt und von vielen
schon für unentbehrlich angesehen wird. Daß er überhaupt von der Gesammtheit
entbehrt werden konnte und noch heute von der Mehrheit freiwillig entbehrt wird,
mag demjenigen, der nie im Orient gereist ist, befremdlich erscheinen. Um die
Möglichkeit sich klarzumachen, muß man zunächst erwägen, daß der Morgenländer im
Gegensatz zum Occidentalen sozusagen auf einem anderen Horizont agirt. Er
macht seine Geschäfte um volle drittehalb Fuß tiefer ab wie wir. Beim Schreiben legt
er sein Blatt aus den Boden und kauert sich daneben hin; beim Zeichnen ebenso.
Der Handarbeiter, der Künstler handticrt nicht anders. ^ Den Tisch im orienta¬
lischen Leben zur Geltung bringen heißt daher innerhalb desselben eine häusliche
Revolution veranlassen. Bis jetzt steht diese Revolution erst in ihrem Anfangsstadium.
Bevor sie durchgeführt worden, werden Decennien vergehen, vielleicht ein Jahr¬
hundert.

-- Wenn es infolge der Wiener Conferenzen, über deren
Beginn wir hier noch nichts wissen, von denen wir aber vermuthen, daß sie am
3. März eröffnet wurden, nicht zum Frieden kommen sollte, wird der Krieg im
Orient in erweiterte und dem Zwecke, zu dessen Erreichung er geführt wird, ent¬
sprechendere Dimensionen eintreten. Am vergangenen Sonnabend kam Oberst
Bvvillc. Präfect des Palais und Flügeladjutant des Kaisers der Franzosen und
in seinem Gefolge Capitän Courville vom französischen Jngcnicurcorps hier an.
Diese Herren werden, wie verlautet, Anstalten treffen, um demnächst 40,000 Mann
neuer Truppen aus Frankreich hier unterbringen zu können, die vorerst bestimmt
sind, eine Reservearmee unter den Mauern von Konstantinopel zu formtreu, welche
später, je nach Umständen, in der Krim oder an der untern Donau verwendet
werden kann. Herr Bvville besichtigte auch die Palais von Beglcrbeg und Balta
Liman am Bosporus, die zur Ausnahme des Kaisers und der Kaiserin, wenn beide
hierher kommen sollten, bestimmt sind. Was diese Ankunft betrifft, so nimmt man sie
ungeachtet der Angaben der neusten deutsche" und englischen Journale, wonach die
Reise verschoben worden war oder ausgegeben sei, sür gewiß an und erwartet Na¬
poleon mit Bestimmtheit noch im Laufe dieses Monats. Während der Kaiser nach
der Krim gehe, heißt es, werde die Kaiserin Syrien besuchen und Jerusalem
sehen. Auch uach Sebastopol hin hat sich die Kunde von der beabsichtigten
Voyage verbreitet und im Lager von Sebastopol machte man zu dem Ende schon
Vorbereitungen. Irre ich nicht, so wird Oberst de Boville ehestens nach Kamicsch
weitergehen.

Das große Ncscrvclagcr, von dem ich oben schrieb, wird muthmaßlich dicht
am Bosporus und zwar aus der europäischen Seite der Meerenge zu liegen kommen.
Der erwähnte Flügeladjutant besichtigte dieses Terrain am vergangenen Dienstag
und heute wird Capitän Courville es einer genauern Untersuchung unterwerfen.


Grenzboten. II. 10

veranlaßt. Aber wicwcnig Widerstand sie im Princip leisten wollen, legen sie da¬
durch an den Tag, daß die nicht ganz Unbemittelten unter ihnen ihre Kinder frän¬
kisch kleiden und manche sogar das Fez schon wegfallen lassen und es durch den
Strohhut oder die Mütze ersetzen.

In Betreff der inneren Hauseinrichtung von Griechen, Türken und Armeniern
ist es bezeichnend, daß der Tisch mehr und mehr zu Ansehen kommt und von vielen
schon für unentbehrlich angesehen wird. Daß er überhaupt von der Gesammtheit
entbehrt werden konnte und noch heute von der Mehrheit freiwillig entbehrt wird,
mag demjenigen, der nie im Orient gereist ist, befremdlich erscheinen. Um die
Möglichkeit sich klarzumachen, muß man zunächst erwägen, daß der Morgenländer im
Gegensatz zum Occidentalen sozusagen auf einem anderen Horizont agirt. Er
macht seine Geschäfte um volle drittehalb Fuß tiefer ab wie wir. Beim Schreiben legt
er sein Blatt aus den Boden und kauert sich daneben hin; beim Zeichnen ebenso.
Der Handarbeiter, der Künstler handticrt nicht anders. ^ Den Tisch im orienta¬
lischen Leben zur Geltung bringen heißt daher innerhalb desselben eine häusliche
Revolution veranlassen. Bis jetzt steht diese Revolution erst in ihrem Anfangsstadium.
Bevor sie durchgeführt worden, werden Decennien vergehen, vielleicht ein Jahr¬
hundert.

— Wenn es infolge der Wiener Conferenzen, über deren
Beginn wir hier noch nichts wissen, von denen wir aber vermuthen, daß sie am
3. März eröffnet wurden, nicht zum Frieden kommen sollte, wird der Krieg im
Orient in erweiterte und dem Zwecke, zu dessen Erreichung er geführt wird, ent¬
sprechendere Dimensionen eintreten. Am vergangenen Sonnabend kam Oberst
Bvvillc. Präfect des Palais und Flügeladjutant des Kaisers der Franzosen und
in seinem Gefolge Capitän Courville vom französischen Jngcnicurcorps hier an.
Diese Herren werden, wie verlautet, Anstalten treffen, um demnächst 40,000 Mann
neuer Truppen aus Frankreich hier unterbringen zu können, die vorerst bestimmt
sind, eine Reservearmee unter den Mauern von Konstantinopel zu formtreu, welche
später, je nach Umständen, in der Krim oder an der untern Donau verwendet
werden kann. Herr Bvville besichtigte auch die Palais von Beglcrbeg und Balta
Liman am Bosporus, die zur Ausnahme des Kaisers und der Kaiserin, wenn beide
hierher kommen sollten, bestimmt sind. Was diese Ankunft betrifft, so nimmt man sie
ungeachtet der Angaben der neusten deutsche» und englischen Journale, wonach die
Reise verschoben worden war oder ausgegeben sei, sür gewiß an und erwartet Na¬
poleon mit Bestimmtheit noch im Laufe dieses Monats. Während der Kaiser nach
der Krim gehe, heißt es, werde die Kaiserin Syrien besuchen und Jerusalem
sehen. Auch uach Sebastopol hin hat sich die Kunde von der beabsichtigten
Voyage verbreitet und im Lager von Sebastopol machte man zu dem Ende schon
Vorbereitungen. Irre ich nicht, so wird Oberst de Boville ehestens nach Kamicsch
weitergehen.

Das große Ncscrvclagcr, von dem ich oben schrieb, wird muthmaßlich dicht
am Bosporus und zwar aus der europäischen Seite der Meerenge zu liegen kommen.
Der erwähnte Flügeladjutant besichtigte dieses Terrain am vergangenen Dienstag
und heute wird Capitän Courville es einer genauern Untersuchung unterwerfen.


Grenzboten. II. 10
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[0081] veranlaßt. Aber wicwcnig Widerstand sie im Princip leisten wollen, legen sie da¬ durch an den Tag, daß die nicht ganz Unbemittelten unter ihnen ihre Kinder frän¬ kisch kleiden und manche sogar das Fez schon wegfallen lassen und es durch den Strohhut oder die Mütze ersetzen. In Betreff der inneren Hauseinrichtung von Griechen, Türken und Armeniern ist es bezeichnend, daß der Tisch mehr und mehr zu Ansehen kommt und von vielen schon für unentbehrlich angesehen wird. Daß er überhaupt von der Gesammtheit entbehrt werden konnte und noch heute von der Mehrheit freiwillig entbehrt wird, mag demjenigen, der nie im Orient gereist ist, befremdlich erscheinen. Um die Möglichkeit sich klarzumachen, muß man zunächst erwägen, daß der Morgenländer im Gegensatz zum Occidentalen sozusagen auf einem anderen Horizont agirt. Er macht seine Geschäfte um volle drittehalb Fuß tiefer ab wie wir. Beim Schreiben legt er sein Blatt aus den Boden und kauert sich daneben hin; beim Zeichnen ebenso. Der Handarbeiter, der Künstler handticrt nicht anders. ^ Den Tisch im orienta¬ lischen Leben zur Geltung bringen heißt daher innerhalb desselben eine häusliche Revolution veranlassen. Bis jetzt steht diese Revolution erst in ihrem Anfangsstadium. Bevor sie durchgeführt worden, werden Decennien vergehen, vielleicht ein Jahr¬ hundert. — Wenn es infolge der Wiener Conferenzen, über deren Beginn wir hier noch nichts wissen, von denen wir aber vermuthen, daß sie am 3. März eröffnet wurden, nicht zum Frieden kommen sollte, wird der Krieg im Orient in erweiterte und dem Zwecke, zu dessen Erreichung er geführt wird, ent¬ sprechendere Dimensionen eintreten. Am vergangenen Sonnabend kam Oberst Bvvillc. Präfect des Palais und Flügeladjutant des Kaisers der Franzosen und in seinem Gefolge Capitän Courville vom französischen Jngcnicurcorps hier an. Diese Herren werden, wie verlautet, Anstalten treffen, um demnächst 40,000 Mann neuer Truppen aus Frankreich hier unterbringen zu können, die vorerst bestimmt sind, eine Reservearmee unter den Mauern von Konstantinopel zu formtreu, welche später, je nach Umständen, in der Krim oder an der untern Donau verwendet werden kann. Herr Bvville besichtigte auch die Palais von Beglcrbeg und Balta Liman am Bosporus, die zur Ausnahme des Kaisers und der Kaiserin, wenn beide hierher kommen sollten, bestimmt sind. Was diese Ankunft betrifft, so nimmt man sie ungeachtet der Angaben der neusten deutsche» und englischen Journale, wonach die Reise verschoben worden war oder ausgegeben sei, sür gewiß an und erwartet Na¬ poleon mit Bestimmtheit noch im Laufe dieses Monats. Während der Kaiser nach der Krim gehe, heißt es, werde die Kaiserin Syrien besuchen und Jerusalem sehen. Auch uach Sebastopol hin hat sich die Kunde von der beabsichtigten Voyage verbreitet und im Lager von Sebastopol machte man zu dem Ende schon Vorbereitungen. Irre ich nicht, so wird Oberst de Boville ehestens nach Kamicsch weitergehen. Das große Ncscrvclagcr, von dem ich oben schrieb, wird muthmaßlich dicht am Bosporus und zwar aus der europäischen Seite der Meerenge zu liegen kommen. Der erwähnte Flügeladjutant besichtigte dieses Terrain am vergangenen Dienstag und heute wird Capitän Courville es einer genauern Untersuchung unterwerfen. Grenzboten. II. 10

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_99385/81>, abgerufen am 01.10.2024.