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Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. II. Band.

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Nachimoff, und zwar am 17. März, von einer Kanonenkugel getödtet worden sei.
Die letztere Nachricht lasse ich ganz dahingestellt. Ich finde sie aber allenthalben
verbreitet und begegne ihr auch eben beim Durchfliegen der heutigen Nummer des
Journal de Konstautiuople.

Was die Kriegsereignisse aus der Krim angeht, so wissen Ihre Leser bereits,
daß die Vorfälle vom 12. bis zum 18. ans der Fronte vor dem Thurm von Ma-
lakow sich zutrugen. Gegenstand der Gefechte war der Besitz des Berges, ans
welchem der fragliche Thurm gelegen ist. Er liegt nicht, wie ich längere Zeit irr-
thümlicherweise glaubte, an der Einmündung der Tschernaja in die Bai von
Scbastovol, sondern vielmehr auf der Mitte der Linie, welche man sich von dort
her nach der Mastbastion gezogen denken kann. Demnach ist er als ein Vorwerk
im Centrum der Arscnalbcfcstigung, oder besser zu sage", als die Mitte der vor¬
geschobenen Enccinte zu betrachten. Fällt er, so scheint diese vordere Linie über¬
wunden zu sein. Ob man sich indeß bei dem Feuern von der rückwärtigen Linie her,
und bei dem staunenswerthen Ungeschick, welches man bis dahin in Bezug auf die
Erdarbeiten documcutirte, wird festsetzen und behaupten können, ist eine andere
Frage. Mein Urtheil an dirser Stelle ist vielleicht ein etwas zu scharf ausgesprochenes;
wie Sie wissen, war ich nie in der Krim und die Karten,"durch welche ich mich
zu orientiren suche, sind sehr geringfügig und unzuverlässig. Außerdem haben die
französischen Ingenieure einen anerkannten und unbestrittenen Ruf von jeher gehabt.
Aber nichtsdestoweniger machen die Nachrichten aus den Trancheen aus mich
immer aufs neue den Eindruck, als würden diesseits bedeutende Fehler begangen.
Ganz evident erscheint diese Behauptung in Betreff des unterirdischen Krieges zu
sein, der vor der Bastion der Masten (Mast Bastei) begonnen hat. Unerhörter-
weise sprengen die Russen hier Trichter und krönen sie, was kaum jemals bei einer
andern Belagerung der Vertheidiger gewagt hat.

Nachdem vorgestern ein wüthender Orkan über Stambul losgebrochen war, ist das
Wetter jetzt heiter und der schon heiße Sonnenschein lockt aus ein Mal und wie mit
einem Zauberschlage die Vegetation aus dem Boden. In dem Ihnen neulich be¬
schriebenen Thal von Dolma Bagdsche blühen nun schon Mandel-, Kirschen- und
Pflaumenbäume.

-- In so schnellem Umschlagen sind die hiesigen Meinungen
und Stimmungen begriffen, daß man vor acht Tagen und noch später mit ziem¬
licher Zuversicht aus die Fortdauer des Krieges, heute dagegen, und zwar selbst in
türkischen Kreisen, an einen wahren Frieden als das Wahrscheinlichste glaubt. Es
herrscht aber hier, auch in der Weise der allgemeine Weltlauf vor, daß in dem
Maße, in welchem die äußere Spannung nachläßt, jedes Mal die innere, der Druck
und Gegendruck des Partei- und Cliquenwesens sich steigert.

Wie vor zwei oder drei Jahren ist es der Kampf der Reformer und Alttürken,
mit andern Worten: der Streit zwischen Neschid und Mehemed Ali, der die> allge¬
meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Rückberufung Velp Paschas von Paris,
die Sendung von Neschids Sohn, Mehemed Bey als Gesandter (Eksche im Tür¬
kischen) dorthin, die Vcrschenkung eines Theils vom Nachlaß des reichen Chosrew
Pascha an den Großvezier hat die alte Erbitterung,neu geschürt und es ist umso-


Nachimoff, und zwar am 17. März, von einer Kanonenkugel getödtet worden sei.
Die letztere Nachricht lasse ich ganz dahingestellt. Ich finde sie aber allenthalben
verbreitet und begegne ihr auch eben beim Durchfliegen der heutigen Nummer des
Journal de Konstautiuople.

Was die Kriegsereignisse aus der Krim angeht, so wissen Ihre Leser bereits,
daß die Vorfälle vom 12. bis zum 18. ans der Fronte vor dem Thurm von Ma-
lakow sich zutrugen. Gegenstand der Gefechte war der Besitz des Berges, ans
welchem der fragliche Thurm gelegen ist. Er liegt nicht, wie ich längere Zeit irr-
thümlicherweise glaubte, an der Einmündung der Tschernaja in die Bai von
Scbastovol, sondern vielmehr auf der Mitte der Linie, welche man sich von dort
her nach der Mastbastion gezogen denken kann. Demnach ist er als ein Vorwerk
im Centrum der Arscnalbcfcstigung, oder besser zu sage», als die Mitte der vor¬
geschobenen Enccinte zu betrachten. Fällt er, so scheint diese vordere Linie über¬
wunden zu sein. Ob man sich indeß bei dem Feuern von der rückwärtigen Linie her,
und bei dem staunenswerthen Ungeschick, welches man bis dahin in Bezug auf die
Erdarbeiten documcutirte, wird festsetzen und behaupten können, ist eine andere
Frage. Mein Urtheil an dirser Stelle ist vielleicht ein etwas zu scharf ausgesprochenes;
wie Sie wissen, war ich nie in der Krim und die Karten,»durch welche ich mich
zu orientiren suche, sind sehr geringfügig und unzuverlässig. Außerdem haben die
französischen Ingenieure einen anerkannten und unbestrittenen Ruf von jeher gehabt.
Aber nichtsdestoweniger machen die Nachrichten aus den Trancheen aus mich
immer aufs neue den Eindruck, als würden diesseits bedeutende Fehler begangen.
Ganz evident erscheint diese Behauptung in Betreff des unterirdischen Krieges zu
sein, der vor der Bastion der Masten (Mast Bastei) begonnen hat. Unerhörter-
weise sprengen die Russen hier Trichter und krönen sie, was kaum jemals bei einer
andern Belagerung der Vertheidiger gewagt hat.

Nachdem vorgestern ein wüthender Orkan über Stambul losgebrochen war, ist das
Wetter jetzt heiter und der schon heiße Sonnenschein lockt aus ein Mal und wie mit
einem Zauberschlage die Vegetation aus dem Boden. In dem Ihnen neulich be¬
schriebenen Thal von Dolma Bagdsche blühen nun schon Mandel-, Kirschen- und
Pflaumenbäume.

— In so schnellem Umschlagen sind die hiesigen Meinungen
und Stimmungen begriffen, daß man vor acht Tagen und noch später mit ziem¬
licher Zuversicht aus die Fortdauer des Krieges, heute dagegen, und zwar selbst in
türkischen Kreisen, an einen wahren Frieden als das Wahrscheinlichste glaubt. Es
herrscht aber hier, auch in der Weise der allgemeine Weltlauf vor, daß in dem
Maße, in welchem die äußere Spannung nachläßt, jedes Mal die innere, der Druck
und Gegendruck des Partei- und Cliquenwesens sich steigert.

Wie vor zwei oder drei Jahren ist es der Kampf der Reformer und Alttürken,
mit andern Worten: der Streit zwischen Neschid und Mehemed Ali, der die> allge¬
meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Rückberufung Velp Paschas von Paris,
die Sendung von Neschids Sohn, Mehemed Bey als Gesandter (Eksche im Tür¬
kischen) dorthin, die Vcrschenkung eines Theils vom Nachlaß des reichen Chosrew
Pascha an den Großvezier hat die alte Erbitterung,neu geschürt und es ist umso-


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[0122] Nachimoff, und zwar am 17. März, von einer Kanonenkugel getödtet worden sei. Die letztere Nachricht lasse ich ganz dahingestellt. Ich finde sie aber allenthalben verbreitet und begegne ihr auch eben beim Durchfliegen der heutigen Nummer des Journal de Konstautiuople. Was die Kriegsereignisse aus der Krim angeht, so wissen Ihre Leser bereits, daß die Vorfälle vom 12. bis zum 18. ans der Fronte vor dem Thurm von Ma- lakow sich zutrugen. Gegenstand der Gefechte war der Besitz des Berges, ans welchem der fragliche Thurm gelegen ist. Er liegt nicht, wie ich längere Zeit irr- thümlicherweise glaubte, an der Einmündung der Tschernaja in die Bai von Scbastovol, sondern vielmehr auf der Mitte der Linie, welche man sich von dort her nach der Mastbastion gezogen denken kann. Demnach ist er als ein Vorwerk im Centrum der Arscnalbcfcstigung, oder besser zu sage», als die Mitte der vor¬ geschobenen Enccinte zu betrachten. Fällt er, so scheint diese vordere Linie über¬ wunden zu sein. Ob man sich indeß bei dem Feuern von der rückwärtigen Linie her, und bei dem staunenswerthen Ungeschick, welches man bis dahin in Bezug auf die Erdarbeiten documcutirte, wird festsetzen und behaupten können, ist eine andere Frage. Mein Urtheil an dirser Stelle ist vielleicht ein etwas zu scharf ausgesprochenes; wie Sie wissen, war ich nie in der Krim und die Karten,»durch welche ich mich zu orientiren suche, sind sehr geringfügig und unzuverlässig. Außerdem haben die französischen Ingenieure einen anerkannten und unbestrittenen Ruf von jeher gehabt. Aber nichtsdestoweniger machen die Nachrichten aus den Trancheen aus mich immer aufs neue den Eindruck, als würden diesseits bedeutende Fehler begangen. Ganz evident erscheint diese Behauptung in Betreff des unterirdischen Krieges zu sein, der vor der Bastion der Masten (Mast Bastei) begonnen hat. Unerhörter- weise sprengen die Russen hier Trichter und krönen sie, was kaum jemals bei einer andern Belagerung der Vertheidiger gewagt hat. Nachdem vorgestern ein wüthender Orkan über Stambul losgebrochen war, ist das Wetter jetzt heiter und der schon heiße Sonnenschein lockt aus ein Mal und wie mit einem Zauberschlage die Vegetation aus dem Boden. In dem Ihnen neulich be¬ schriebenen Thal von Dolma Bagdsche blühen nun schon Mandel-, Kirschen- und Pflaumenbäume. — In so schnellem Umschlagen sind die hiesigen Meinungen und Stimmungen begriffen, daß man vor acht Tagen und noch später mit ziem¬ licher Zuversicht aus die Fortdauer des Krieges, heute dagegen, und zwar selbst in türkischen Kreisen, an einen wahren Frieden als das Wahrscheinlichste glaubt. Es herrscht aber hier, auch in der Weise der allgemeine Weltlauf vor, daß in dem Maße, in welchem die äußere Spannung nachläßt, jedes Mal die innere, der Druck und Gegendruck des Partei- und Cliquenwesens sich steigert. Wie vor zwei oder drei Jahren ist es der Kampf der Reformer und Alttürken, mit andern Worten: der Streit zwischen Neschid und Mehemed Ali, der die> allge¬ meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Rückberufung Velp Paschas von Paris, die Sendung von Neschids Sohn, Mehemed Bey als Gesandter (Eksche im Tür¬ kischen) dorthin, die Vcrschenkung eines Theils vom Nachlaß des reichen Chosrew Pascha an den Großvezier hat die alte Erbitterung,neu geschürt und es ist umso-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_99385/122>, abgerufen am 01.07.2024.