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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. II. Band.

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montanismus feindlich entgegen. Wir wollen also nicht blind in die Schlingen
unsrer Feinde rennen, die den kirchlichen Gegensatz gern mit dem politischen iden-
tificiren möchten, um die vorwiegend katholischen Staaten vollständig von Rom
abhängig zu machen. Oestreich hat in den auswärtigen Angelegenheiten angefan¬
gen, freilich zunächst nur im eignen Interesse, was wir ganz in der Ordnung
finden, eine den Wünschen und Hoffnungen des deutschen Volks entsprechende Po¬
litik einzuschlagen. Mochte es nun zu der Einsicht kommen, daß diese Politik nur
dann eine Aussicht aus Erfolg haben wird, wenn es auch in anderer Beziehung
den Bedürfnissen des Volks sein Ohr nicht verschließt. Wenn Oestreich sich zu¬
nächst mit Preußen und dann mit den übrigen Bundesstaaten dahin einigte,
durch ein Bundesgesetz, ganz abgesehen von allen Concordatcn, die staatlichen Ver¬
hältnisse der katholischen Kirche für Deutschland zu regeln, und die Ansprüche der
Curie auf dasjenige Maß zurückzuführen, welches ihnen nach der Geschichte und der
veränderten Lage der Dinge zukommt, so würde das seine Stellung in Deutschland
mehr befestigen, als selbst seine Haltung in der orientalischen Frage. Möchten
überhaupt die beiden deutschen Großmächte einsehen, daß ihre sehr berechtigte und
nothwendige Rivalität nur dann einen Sinn hat, wenn sie wetteifernd für das
wahre Wohl Deutschlands sorgen, nicht aber, wenn sie durch kleinliche Intriguen
einander "entgegenwirken. Es würde sich daun sehr bald ergeben, daß ihre we¬
sentlichen Interessen nicht so sehr auseinandcrlaufen. als es den Anschein hat, und
daß sie in dem Wohje des gesammten Deutschlands ihren Brennpunkt finden. Die
Hoffnungen auf ein einiges Deutschland würden dann aufhören ein bloßer Traum
zu fein. --

Soeben erscheint eine neue Broschüre, die wir hier gleichfalls anzeigen:
Die Armeen der kriegführenden Mächte und ihre neueste Organisa¬
tion in militärisch - statistischer Zusammenstellung. Von einem deutschen Officier.
Leipzig, Rcmmclmann. -- Wir bemerken, daß außer denjenigen Mächten, die
wirklich im Kriege begriffen sind, Rußland, Türkei, England und Frankreich, auch
die folgenden in dieser Broschüre berücksichtigt find: Oestreich, Preußen, der
deutsche Bund, Schweden, Dänemark, Belgien, Niederlande, Sardinien und Grie¬
chenland. Die Znsannncnstellnng ist für Zeitungsleser sehr bequem und brauchbar
eingerichtet.


Literatur.

-- Was ist Lebenskraft? Versuch einer Autwort auf diese
Frage von C. A. Werther. Dessau, Katz. -- Zur Erklärung der Phänomene, in
welchen der Unterschied zwischen der belebten und unbelebten Natur hervortritt, hatte
man in früheren Zeiten eine von den Gesetzen der Physik und Chemie ganz un¬
abhängige Kraft, die Lebenskraft angenommen, sowie man den Inbegriff der geistigen
Thätigkeit des Menschen, um sie von den untergeordneten Functionen des Thier¬
lebens zu unterscheiden, Seele nannte. Nachdem nun in neuerer Zeit die Natur-
wissenschaft überall das ganz richtige Princip aufgestellt und festgehalten hat, daß
in den Gesetzen der Natur Einheit herrschen müsse, hat sich die sogenannte ma¬
terialistische Schule aufgethan, welche beide Begriffe unbedingt verwirft und die
Gesetze des höhern Lebens, des geistigen wie des animalischen, auf die gewöhnlichen
Gesetze der Physik, der Chemie und der Mechanik zurückzuführen sich bemüht. Der


montanismus feindlich entgegen. Wir wollen also nicht blind in die Schlingen
unsrer Feinde rennen, die den kirchlichen Gegensatz gern mit dem politischen iden-
tificiren möchten, um die vorwiegend katholischen Staaten vollständig von Rom
abhängig zu machen. Oestreich hat in den auswärtigen Angelegenheiten angefan¬
gen, freilich zunächst nur im eignen Interesse, was wir ganz in der Ordnung
finden, eine den Wünschen und Hoffnungen des deutschen Volks entsprechende Po¬
litik einzuschlagen. Mochte es nun zu der Einsicht kommen, daß diese Politik nur
dann eine Aussicht aus Erfolg haben wird, wenn es auch in anderer Beziehung
den Bedürfnissen des Volks sein Ohr nicht verschließt. Wenn Oestreich sich zu¬
nächst mit Preußen und dann mit den übrigen Bundesstaaten dahin einigte,
durch ein Bundesgesetz, ganz abgesehen von allen Concordatcn, die staatlichen Ver¬
hältnisse der katholischen Kirche für Deutschland zu regeln, und die Ansprüche der
Curie auf dasjenige Maß zurückzuführen, welches ihnen nach der Geschichte und der
veränderten Lage der Dinge zukommt, so würde das seine Stellung in Deutschland
mehr befestigen, als selbst seine Haltung in der orientalischen Frage. Möchten
überhaupt die beiden deutschen Großmächte einsehen, daß ihre sehr berechtigte und
nothwendige Rivalität nur dann einen Sinn hat, wenn sie wetteifernd für das
wahre Wohl Deutschlands sorgen, nicht aber, wenn sie durch kleinliche Intriguen
einander "entgegenwirken. Es würde sich daun sehr bald ergeben, daß ihre we¬
sentlichen Interessen nicht so sehr auseinandcrlaufen. als es den Anschein hat, und
daß sie in dem Wohje des gesammten Deutschlands ihren Brennpunkt finden. Die
Hoffnungen auf ein einiges Deutschland würden dann aufhören ein bloßer Traum
zu fein. —

Soeben erscheint eine neue Broschüre, die wir hier gleichfalls anzeigen:
Die Armeen der kriegführenden Mächte und ihre neueste Organisa¬
tion in militärisch - statistischer Zusammenstellung. Von einem deutschen Officier.
Leipzig, Rcmmclmann. — Wir bemerken, daß außer denjenigen Mächten, die
wirklich im Kriege begriffen sind, Rußland, Türkei, England und Frankreich, auch
die folgenden in dieser Broschüre berücksichtigt find: Oestreich, Preußen, der
deutsche Bund, Schweden, Dänemark, Belgien, Niederlande, Sardinien und Grie¬
chenland. Die Znsannncnstellnng ist für Zeitungsleser sehr bequem und brauchbar
eingerichtet.


Literatur.

— Was ist Lebenskraft? Versuch einer Autwort auf diese
Frage von C. A. Werther. Dessau, Katz. — Zur Erklärung der Phänomene, in
welchen der Unterschied zwischen der belebten und unbelebten Natur hervortritt, hatte
man in früheren Zeiten eine von den Gesetzen der Physik und Chemie ganz un¬
abhängige Kraft, die Lebenskraft angenommen, sowie man den Inbegriff der geistigen
Thätigkeit des Menschen, um sie von den untergeordneten Functionen des Thier¬
lebens zu unterscheiden, Seele nannte. Nachdem nun in neuerer Zeit die Natur-
wissenschaft überall das ganz richtige Princip aufgestellt und festgehalten hat, daß
in den Gesetzen der Natur Einheit herrschen müsse, hat sich die sogenannte ma¬
terialistische Schule aufgethan, welche beide Begriffe unbedingt verwirft und die
Gesetze des höhern Lebens, des geistigen wie des animalischen, auf die gewöhnlichen
Gesetze der Physik, der Chemie und der Mechanik zurückzuführen sich bemüht. Der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_96706/85>, abgerufen am 22.07.2024.