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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. II. Band.

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größere, von Mund zu Mund getragen werden. Sodann erscheinen stenographische
Berichte: soll man nun eine Zeitung für Mittheilung dessen verurtheilen, was unter
staatlicher Autorität ebenfalls zum Behufe der Veröffentlichung gedruckt wird? Aus
diesem Labyrinth führt uur ein Ausweg: Ausschluß der Oeffentlichkeit und Besci-
gnng der stenographischen Berichte; stille Kammern.

Sie sehen den Geist, der alle die Projecte dictirt hat. Halten Sie es für
möglich, daß dieser Geist mit einer wirklich selbstständigen, auf thatkräftigen Beifall
des Volkes sich stützenden auswärtigen Politik vereinbar ist? Es wird Ihnen als
ein bezeichnendes Factum erscheinen, daß die Regierung sich bemüht, schleunigst ein
Anlehn von neuen 13 Millionen abzuschließen; von der ersten gleichgroßen Summe
sind bisher freilich nur 3 Millionen verausgabt, hauptsächlich für die Armiruug
der Ostsccfestungcn und den bekannten Pferdeankaus; uach einer zwingenden Noth¬
wendigkeit, in diesem Moment die Staatsschuld zu vermehren, sehe ich mich ver¬
gebens um; -- aber am 30. November, wenn die Kammern zusammentreten,
erlischt der dem Ministerium eröffnete Credit von 30 Millionen, und für eine An¬
leihe nach jenem Termine wäre eine neue Bewilligung der Volksvertretung von-
nöthen gewesen.


Aus Wien,

So gewiß ich mit Ihrer Befürchtung ein¬
verstanden war, daß im Falle des Beharrens Preußens auf allen seinen in der
Note v. 30. v. M. gestellten Bedingungen ein EinVerständniß desselben mit Oest¬
reich unmöglich wäre und daß wir dann bei weitrer Entwicklung der orientalischen
Angelegenheit eine förmliche Spaltung Deutschlands erleben könnten, ebenso
sehr theilte ich auch Ihre Ueberzeugung, daß Preußen um der Wiederherstellung
des allgemeinen Friedens näher zu rücken und jenes Unglück nicht eintreten zu
lassen, auf seinen Forderungen nicht bestehen und seine besondrer Wünsche opfern
werde. Und diese Ueberzeugung, sie hat sich als wohlbegründet erwiesen. In
den Erlassen des Freiherr" von Mcmnteuffel an den Grafen Arnim in Wien vom
13. November hat Preußens Cabinet der Auseinandersetzung der Gründe in der
östreichischen Note vom 9. November, weswegen der kaiserliche Hof durch seine
europäische Stellung und die mit ihr verbundenen Pflichten in der Unmöglichkeit
sich befinde, die ihm zugemutheten bindenden Verpflichtungen zu übernehmen, sowie
den mit großer Wärme ausgesprochenen freundschaftlichen und conciliantcu Gesin¬
nungen des kaiserlichen Cabinets, vollständig Rechnung getragen. Es hat sonach
das preußische Cabinet sowol aus dem Entwürfe des Znsatzartikcls, wie ans
jenem des BuudcSbeschlusscs, alle jene Punkte ausgemerzt, welche Oestreich in
seiner Note vom 9. d. M. beanstandet hatte. Insofern Oestreich in derselben er¬
klärte, daß es wegen einer bloßen Form sicherlich nicht Anstände erheben würde,
ist, nachdem Preußen die das Wesen betreffenden Anstände gehoben hat, der Zusatz¬
artikel wirklich zu einer Sache der Form geworden und Oestreich sonach in den
Stand gesetzt, in den Zusatzartikel zu willigen. Der preußische Entwurf desselben
bezieht sich aus die vier Präliminargrundlagcn, verpflichtet die Souveräne von
Oestreich und Preußen, sich zu bestreben, denselben' als FricdenSgrnndlagen Geltung
zu verschaffen; erkennt in Anbetracht der gestimmten Lage Europas und der Noth¬
wendigkeit, das Ziel des Friedens mit allem Nachdrucke zu verfolgen, das Erfor-
derniß des engsten gemeinsamen Auftretens von ganz Deutschland und sagt in
Würdigung der Gefahren, die ein Angriff aus die östreichischen Truppen in den
Fürstenthümern für Deutschland herbeiführen kann, für diesen Fall den Schutz
Preußens zu, zugleich die Zuversicht aussprechcud, daß auch die übrigen deutschen
Verbündeten den Zusatzartikel annehmen werden. Auf diesen Zusatzartikel soll der
Ausschuß zu Frankfurt den Antrag aus den entsprechenden Bundcsbeschluß grün-


größere, von Mund zu Mund getragen werden. Sodann erscheinen stenographische
Berichte: soll man nun eine Zeitung für Mittheilung dessen verurtheilen, was unter
staatlicher Autorität ebenfalls zum Behufe der Veröffentlichung gedruckt wird? Aus
diesem Labyrinth führt uur ein Ausweg: Ausschluß der Oeffentlichkeit und Besci-
gnng der stenographischen Berichte; stille Kammern.

Sie sehen den Geist, der alle die Projecte dictirt hat. Halten Sie es für
möglich, daß dieser Geist mit einer wirklich selbstständigen, auf thatkräftigen Beifall
des Volkes sich stützenden auswärtigen Politik vereinbar ist? Es wird Ihnen als
ein bezeichnendes Factum erscheinen, daß die Regierung sich bemüht, schleunigst ein
Anlehn von neuen 13 Millionen abzuschließen; von der ersten gleichgroßen Summe
sind bisher freilich nur 3 Millionen verausgabt, hauptsächlich für die Armiruug
der Ostsccfestungcn und den bekannten Pferdeankaus; uach einer zwingenden Noth¬
wendigkeit, in diesem Moment die Staatsschuld zu vermehren, sehe ich mich ver¬
gebens um; — aber am 30. November, wenn die Kammern zusammentreten,
erlischt der dem Ministerium eröffnete Credit von 30 Millionen, und für eine An¬
leihe nach jenem Termine wäre eine neue Bewilligung der Volksvertretung von-
nöthen gewesen.


Aus Wien,

So gewiß ich mit Ihrer Befürchtung ein¬
verstanden war, daß im Falle des Beharrens Preußens auf allen seinen in der
Note v. 30. v. M. gestellten Bedingungen ein EinVerständniß desselben mit Oest¬
reich unmöglich wäre und daß wir dann bei weitrer Entwicklung der orientalischen
Angelegenheit eine förmliche Spaltung Deutschlands erleben könnten, ebenso
sehr theilte ich auch Ihre Ueberzeugung, daß Preußen um der Wiederherstellung
des allgemeinen Friedens näher zu rücken und jenes Unglück nicht eintreten zu
lassen, auf seinen Forderungen nicht bestehen und seine besondrer Wünsche opfern
werde. Und diese Ueberzeugung, sie hat sich als wohlbegründet erwiesen. In
den Erlassen des Freiherr» von Mcmnteuffel an den Grafen Arnim in Wien vom
13. November hat Preußens Cabinet der Auseinandersetzung der Gründe in der
östreichischen Note vom 9. November, weswegen der kaiserliche Hof durch seine
europäische Stellung und die mit ihr verbundenen Pflichten in der Unmöglichkeit
sich befinde, die ihm zugemutheten bindenden Verpflichtungen zu übernehmen, sowie
den mit großer Wärme ausgesprochenen freundschaftlichen und conciliantcu Gesin¬
nungen des kaiserlichen Cabinets, vollständig Rechnung getragen. Es hat sonach
das preußische Cabinet sowol aus dem Entwürfe des Znsatzartikcls, wie ans
jenem des BuudcSbeschlusscs, alle jene Punkte ausgemerzt, welche Oestreich in
seiner Note vom 9. d. M. beanstandet hatte. Insofern Oestreich in derselben er¬
klärte, daß es wegen einer bloßen Form sicherlich nicht Anstände erheben würde,
ist, nachdem Preußen die das Wesen betreffenden Anstände gehoben hat, der Zusatz¬
artikel wirklich zu einer Sache der Form geworden und Oestreich sonach in den
Stand gesetzt, in den Zusatzartikel zu willigen. Der preußische Entwurf desselben
bezieht sich aus die vier Präliminargrundlagcn, verpflichtet die Souveräne von
Oestreich und Preußen, sich zu bestreben, denselben' als FricdenSgrnndlagen Geltung
zu verschaffen; erkennt in Anbetracht der gestimmten Lage Europas und der Noth¬
wendigkeit, das Ziel des Friedens mit allem Nachdrucke zu verfolgen, das Erfor-
derniß des engsten gemeinsamen Auftretens von ganz Deutschland und sagt in
Würdigung der Gefahren, die ein Angriff aus die östreichischen Truppen in den
Fürstenthümern für Deutschland herbeiführen kann, für diesen Fall den Schutz
Preußens zu, zugleich die Zuversicht aussprechcud, daß auch die übrigen deutschen
Verbündeten den Zusatzartikel annehmen werden. Auf diesen Zusatzartikel soll der
Ausschuß zu Frankfurt den Antrag aus den entsprechenden Bundcsbeschluß grün-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_96706/407>, abgerufen am 29.12.2024.