Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band.hat Tieck wol mit Recht aus nach uns weggelassen, nur heißt es dann: Ich spreche n> s- w. Im Käthchen S. 128, Z. i ist auch in der Gesammtausgabe "von jeder Der Prinz von Homburg ruft in einem Monolog unmittelbar vor der Nun denn, auf deiner Kugel, Ungeheures, Es ist zu lesen: Du, dem der Windeshauch den Schleier heut' S. 26i-, Z. 9 ist: "Die gesammte altrömische Tyrannen r e i es e" natürlich S. 273, Z. 8 erzählt Natalie dem Churfürsten von dem nächtlichen Besuch Wohin im Mantel, schau, und Federhut Man sieht, daß scheu, nicht schau geschrieben stand. " Das sehr seltsame -- Die Regel S. 293. Z. ö v. u., was nichts anderes heißen kann, als die Regel, nach der er Im Beginn des vierten Aufzuges der "Hermannsschlacht" S. 361. Z-^ -- verknüpft mit ihm Natürlich: -- Angesichts der Nacht -- Im neunten Auftritt desselben Auszugs beschwört Thusneldc ihren Gatten, der Er hätte kein Gefühl der Liebe dir entlockt? worauf Hermann glühend erwidert (S. 378. Z. 9:) Er sei verflucht, wenn er mir das gethan! Der Centurio? Der setzte Thuiskon nicht in Brand, sondern half retten hat Tieck wol mit Recht aus nach uns weggelassen, nur heißt es dann: Ich spreche n> s- w. Im Käthchen S. 128, Z. i ist auch in der Gesammtausgabe „von jeder Der Prinz von Homburg ruft in einem Monolog unmittelbar vor der Nun denn, auf deiner Kugel, Ungeheures, Es ist zu lesen: Du, dem der Windeshauch den Schleier heut' S. 26i-, Z. 9 ist: „Die gesammte altrömische Tyrannen r e i es e" natürlich S. 273, Z. 8 erzählt Natalie dem Churfürsten von dem nächtlichen Besuch Wohin im Mantel, schau, und Federhut Man sieht, daß scheu, nicht schau geschrieben stand. " Das sehr seltsame — Die Regel S. 293. Z. ö v. u., was nichts anderes heißen kann, als die Regel, nach der er Im Beginn des vierten Aufzuges der „Hermannsschlacht" S. 361. Z-^ — verknüpft mit ihm Natürlich: — Angesichts der Nacht — Im neunten Auftritt desselben Auszugs beschwört Thusneldc ihren Gatten, der Er hätte kein Gefühl der Liebe dir entlockt? worauf Hermann glühend erwidert (S. 378. Z. 9:) Er sei verflucht, wenn er mir das gethan! Der Centurio? Der setzte Thuiskon nicht in Brand, sondern half retten <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0442" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/281593"/> <p xml:id="ID_1335" prev="#ID_1334"> hat Tieck wol mit Recht aus nach uns weggelassen, nur heißt es dann:</p><lb/> <quote> Ich spreche n> s- w.</quote><lb/> <p xml:id="ID_1336"> Im Käthchen S. 128, Z. i ist auch in der Gesammtausgabe „von jeder<lb/> frommen Jugend strahlender, makelloser" u. s. w. stehen geblieben.</p><lb/> <p xml:id="ID_1337"> Der Prinz von Homburg ruft in einem Monolog unmittelbar vor der<lb/> Schlacht das Glück an S. 238, Z. 1:</p><lb/> <quote> Nun denn, auf deiner Kugel, Ungeheures,<lb/> Du, der de» Windeshauch den Schleier heut'<lb/> Gleich einem Segel lüftet, roll' Hera»!</quote><lb/> <p xml:id="ID_1338"> Es ist zu lesen:</p><lb/> <quote> Du, dem der Windeshauch den Schleier heut'<lb/> Gleich einem Segel lüftet, roll' heran!</quote><lb/> <p xml:id="ID_1339"> S. 26i-, Z. 9 ist: „Die gesammte altrömische Tyrannen r e i es e" natürlich<lb/> nur ein Druckfehler statt: Tyranncnreih e.</p><lb/> <p xml:id="ID_1340"> S. 273, Z. 8 erzählt Natalie dem Churfürsten von dem nächtlichen Besuch<lb/> des Prinzen in den Gemächern der Churfürstin:</p><lb/> <quote> Wohin im Mantel, schau, und Federhut<lb/> Er unterm Schutz der Damen'rung kam geschlichen;<lb/> Verstört und schüchtern, heimlich, ganz unwürdig —</quote><lb/> <p xml:id="ID_1341"> Man sieht, daß scheu, nicht schau geschrieben stand. "</p><lb/> <p xml:id="ID_1342" next="#ID_1343"> Das sehr seltsame</p><lb/> <quote> — Die Regel<lb/> Nach der der Feind sich schlägt</quote><lb/> <p xml:id="ID_1343" prev="#ID_1342"> S. 293. Z. ö v. u., was nichts anderes heißen kann, als die Regel, nach der er<lb/> geschlagen wird, darf man' darum doch nicht für verdorben halten. Aehnlich, wen»<lb/> auch gelinder ist: „Zur Zeit, da sich der Krug zerbrach," im „zerbrochenen Krug-</p><lb/> <p xml:id="ID_1344"> Im Beginn des vierten Aufzuges der „Hermannsschlacht" S. 361. Z-^<lb/> hatte Marbod eben die Botschaft Hermanns erhalten, die ihn auffordert:</p><lb/> <quote> — verknüpft mit ihm<lb/> Sogleich dem Mordverrath zuvorzukommen<lb/> Die Weser Angesichts des Blatts zu üverschiffen n. s. w.</quote><lb/> <p xml:id="ID_1345"> Natürlich:</p><lb/> <quote> — Angesichts der Nacht —<lb/> Die Ilcberfahri geschieht:<lb/> In drei Stunden, wenn du willst. Der Mond erhellt die Nacht. S. 36i-</quote><lb/> <p xml:id="ID_1346" next="#ID_1347"> Im neunten Auftritt desselben Auszugs beschwört Thusneldc ihren Gatten, der<lb/> ihr seine Absicht eröffnet hatte, alle in Teutvburg zurückgebliebenen Römer umzu-<lb/> bringen, doch wenigstens einzelne zu schonen, wie jenen edlen Centurio, der jung<lb/> bei einem Brande in Thuiskon mit Lebensgefahr ein Kind aus den Flammen<lb/> rettet hatte —</p><lb/> <quote> Er hätte kein Gefühl der Liebe dir entlockt?</quote><lb/> <p xml:id="ID_1347" prev="#ID_1346"> worauf Hermann glühend erwidert (S. 378. Z. 9:)</p><lb/> <quote> Er sei verflucht, wenn er mir das gethan!<lb/> Er hat auf einen Augenblick<lb/> Mein Herz veruntreut, zum Vcrrciiher<lb/> An Deutschlands großer Sache mich gemacht!<lb/> Warum setzt' er Thuiöton mir in Brand?</quote><lb/> <p xml:id="ID_1348" next="#ID_1349"> Der Centurio? Der setzte Thuiskon nicht in Brand, sondern half retten</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0442]
hat Tieck wol mit Recht aus nach uns weggelassen, nur heißt es dann:
Ich spreche n> s- w.
Im Käthchen S. 128, Z. i ist auch in der Gesammtausgabe „von jeder
frommen Jugend strahlender, makelloser" u. s. w. stehen geblieben.
Der Prinz von Homburg ruft in einem Monolog unmittelbar vor der
Schlacht das Glück an S. 238, Z. 1:
Nun denn, auf deiner Kugel, Ungeheures,
Du, der de» Windeshauch den Schleier heut'
Gleich einem Segel lüftet, roll' Hera»!
Es ist zu lesen:
Du, dem der Windeshauch den Schleier heut'
Gleich einem Segel lüftet, roll' heran!
S. 26i-, Z. 9 ist: „Die gesammte altrömische Tyrannen r e i es e" natürlich
nur ein Druckfehler statt: Tyranncnreih e.
S. 273, Z. 8 erzählt Natalie dem Churfürsten von dem nächtlichen Besuch
des Prinzen in den Gemächern der Churfürstin:
Wohin im Mantel, schau, und Federhut
Er unterm Schutz der Damen'rung kam geschlichen;
Verstört und schüchtern, heimlich, ganz unwürdig —
Man sieht, daß scheu, nicht schau geschrieben stand. "
Das sehr seltsame
— Die Regel
Nach der der Feind sich schlägt
S. 293. Z. ö v. u., was nichts anderes heißen kann, als die Regel, nach der er
geschlagen wird, darf man' darum doch nicht für verdorben halten. Aehnlich, wen»
auch gelinder ist: „Zur Zeit, da sich der Krug zerbrach," im „zerbrochenen Krug-
Im Beginn des vierten Aufzuges der „Hermannsschlacht" S. 361. Z-^
hatte Marbod eben die Botschaft Hermanns erhalten, die ihn auffordert:
— verknüpft mit ihm
Sogleich dem Mordverrath zuvorzukommen
Die Weser Angesichts des Blatts zu üverschiffen n. s. w.
Natürlich:
— Angesichts der Nacht —
Die Ilcberfahri geschieht:
In drei Stunden, wenn du willst. Der Mond erhellt die Nacht. S. 36i-
Im neunten Auftritt desselben Auszugs beschwört Thusneldc ihren Gatten, der
ihr seine Absicht eröffnet hatte, alle in Teutvburg zurückgebliebenen Römer umzu-
bringen, doch wenigstens einzelne zu schonen, wie jenen edlen Centurio, der jung
bei einem Brande in Thuiskon mit Lebensgefahr ein Kind aus den Flammen
rettet hatte —
Er hätte kein Gefühl der Liebe dir entlockt?
worauf Hermann glühend erwidert (S. 378. Z. 9:)
Er sei verflucht, wenn er mir das gethan!
Er hat auf einen Augenblick
Mein Herz veruntreut, zum Vcrrciiher
An Deutschlands großer Sache mich gemacht!
Warum setzt' er Thuiöton mir in Brand?
Der Centurio? Der setzte Thuiskon nicht in Brand, sondern half retten
Informationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur. Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja; Nachkorrektur erfolgte automatisch.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |