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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band.

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zunächst unmittelbar im Staatsdienst thätig waren. Aber leider hat die bald
darauf eintretende Erschlaffung auch diesen schonen Verein von Kräften we¬
nigstens nicht zu der Bedeutung erwachsen lassen, die ihm wol gebührt hätte.

In der Ausbildung seiner Philosophie ist Fichte in dieser Zeit nicht we¬
sentlich weiter gekommen, wie denn überhaupt ein Stillstand darin eintrat, bis
durch Hegels Berufung zuerst nach Heidelberg, dann nach Berlin, der Sache
ein neuer Aufschwung gegeben wurde. Auch in der Philosophie hatte sich die
Productivität erschöpft und mußte erst neue Kräfte sammeln. Was Fichte in
der Deduction des Naturrechts geleistet hat, dem Hauptgegenstand seiner da¬
maligen Vorlesungen, haben wir bereits im Früheren angedeutet. Es war in
Beziehung auf die allgemeinen Rechts- und politischen Begriffe nicht von Be¬
deutung. Dagegen schmiegte sich die sonst so weiche, fast weibische romantische
Literatur ihm mit einer sonst merkwürdigen Innigkeit an. Fouque eröffnete sein
bestes Werk, die Trilogie über Sigurd, in jedem Stück mit einer langen poe¬
tischen Dedication an Fichte, der als Prophet der neuen Zeit gefeiert wurde.
Ernst Wagner, der gemüthvolle Dichter des Stilllebens, schrieb ihm Briefe,
die nahe an Verzückung grenzen; sie sind in seinem "Leben" wieder abgedruckt.
Und so war es auch mit den Frauen. Wir geben davon zum Schluß ein
lebendiges Beispiel. Wir können uns diese Verehrung, da die Geistesverwandt¬
schaft im übrigen nicht groß war, nur aus der großen Anerkennung erklären,
in welcher der Enthusiasmus .überhaupt stand, und von allen Enthusiasten ver¬
diente in der That damals keiner eine so unbedingte Hingebung als Fichte.

Sein Ende war glücklich und seines Lebens würdig. Er erlebte noch den
Sieg über die Franzosen, die Befreiung des Baterlandes, die allgemeine Be¬
geisterung. Er erlebte nicht mehr den traurigen Rückfall. Er stand in der
ersten Reihe der Sprecher für die deutsche Freiheit; seine Frau wollte ihm darin
Neulich zur Seite stehen; sie gab sich mit aufopfernder Hingebung der Kranken¬
pflege in Berlin hin, zog sich dadurch ein Nervensieber zu, welches die Ansteckung
F'edles und seinen Tod am 27. Januar 181i herbeiführte. Ein Tod in der
schönsten Blüte aller Ueberzeugungen, vor jener unvermeidlichen Rückwirkung,
d>e auf alle Begeisterung folgt, und verklärt durch das Bewußtsein, daß man
das Seinige dafür gethan, ist gewiß beneidenswerth. Hören wir, wie Nadel,
die man in der Beziehung zu Fichte als Repräsentantin der Romantik ansehen
kann, über das Ereigniß urtheilte.


"Laß uns zuerst," schreibt sie am 1i. Februar an Narnhage", "von unsrem verehrten
^hrcr "ut Freund spreche", dem ich Ehre und Leben in die Hand gegeben haben würde, ohne
""es hinzusehen, dem ick das tausendmal in die Auge" hineindachle und nie sagte, welches ich
M gründlich bereue, weil einem Menschen von andern, edlen Denkenden nichts Höheres werden
an" und wozu ich Elende nie den Muth hatte! Laß n"S von Fichte spreche"! Deutschland hat
Mu eines Auge zugethan; wie el" Einäugiger zittere ich um erst für das andere! Ich nenne
n"e" ; wie die Griechen die Furien umgehen und wahre Herzensangst es immer thut! Nun
""" ja Unverstand, Lüge "ut Irrthum auf dem ganzen Grund und Boden der Erde umher-

zunächst unmittelbar im Staatsdienst thätig waren. Aber leider hat die bald
darauf eintretende Erschlaffung auch diesen schonen Verein von Kräften we¬
nigstens nicht zu der Bedeutung erwachsen lassen, die ihm wol gebührt hätte.

In der Ausbildung seiner Philosophie ist Fichte in dieser Zeit nicht we¬
sentlich weiter gekommen, wie denn überhaupt ein Stillstand darin eintrat, bis
durch Hegels Berufung zuerst nach Heidelberg, dann nach Berlin, der Sache
ein neuer Aufschwung gegeben wurde. Auch in der Philosophie hatte sich die
Productivität erschöpft und mußte erst neue Kräfte sammeln. Was Fichte in
der Deduction des Naturrechts geleistet hat, dem Hauptgegenstand seiner da¬
maligen Vorlesungen, haben wir bereits im Früheren angedeutet. Es war in
Beziehung auf die allgemeinen Rechts- und politischen Begriffe nicht von Be¬
deutung. Dagegen schmiegte sich die sonst so weiche, fast weibische romantische
Literatur ihm mit einer sonst merkwürdigen Innigkeit an. Fouque eröffnete sein
bestes Werk, die Trilogie über Sigurd, in jedem Stück mit einer langen poe¬
tischen Dedication an Fichte, der als Prophet der neuen Zeit gefeiert wurde.
Ernst Wagner, der gemüthvolle Dichter des Stilllebens, schrieb ihm Briefe,
die nahe an Verzückung grenzen; sie sind in seinem „Leben" wieder abgedruckt.
Und so war es auch mit den Frauen. Wir geben davon zum Schluß ein
lebendiges Beispiel. Wir können uns diese Verehrung, da die Geistesverwandt¬
schaft im übrigen nicht groß war, nur aus der großen Anerkennung erklären,
in welcher der Enthusiasmus .überhaupt stand, und von allen Enthusiasten ver¬
diente in der That damals keiner eine so unbedingte Hingebung als Fichte.

Sein Ende war glücklich und seines Lebens würdig. Er erlebte noch den
Sieg über die Franzosen, die Befreiung des Baterlandes, die allgemeine Be¬
geisterung. Er erlebte nicht mehr den traurigen Rückfall. Er stand in der
ersten Reihe der Sprecher für die deutsche Freiheit; seine Frau wollte ihm darin
Neulich zur Seite stehen; sie gab sich mit aufopfernder Hingebung der Kranken¬
pflege in Berlin hin, zog sich dadurch ein Nervensieber zu, welches die Ansteckung
F'edles und seinen Tod am 27. Januar 181i herbeiführte. Ein Tod in der
schönsten Blüte aller Ueberzeugungen, vor jener unvermeidlichen Rückwirkung,
d>e auf alle Begeisterung folgt, und verklärt durch das Bewußtsein, daß man
das Seinige dafür gethan, ist gewiß beneidenswerth. Hören wir, wie Nadel,
die man in der Beziehung zu Fichte als Repräsentantin der Romantik ansehen
kann, über das Ereigniß urtheilte.


„Laß uns zuerst," schreibt sie am 1i. Februar an Narnhage», „von unsrem verehrten
^hrcr »ut Freund spreche», dem ich Ehre und Leben in die Hand gegeben haben würde, ohne
""es hinzusehen, dem ick das tausendmal in die Auge» hineindachle und nie sagte, welches ich
M gründlich bereue, weil einem Menschen von andern, edlen Denkenden nichts Höheres werden
an» und wozu ich Elende nie den Muth hatte! Laß n»S von Fichte spreche»! Deutschland hat
Mu eines Auge zugethan; wie el» Einäugiger zittere ich um erst für das andere! Ich nenne
n»e» ; wie die Griechen die Furien umgehen und wahre Herzensangst es immer thut! Nun
"»» ja Unverstand, Lüge »ut Irrthum auf dem ganzen Grund und Boden der Erde umher-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_281149/317>, abgerufen am 27.07.2024.