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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. IV. Band.

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der Schweiz" der dritte Band (Berlin, Julius Springer) erschienen ist. Die einzelnen
Erzählungen sind sämmtlich in Taschenbüchern und Zeitschriften abgedruckt; sie machen
einen um so angenehmem Eindruck, da die Hauptschwäche des Dichters, die Unfähigkeit
zur größern Komposition, bei diesen kleinen Erzählungen wegfällt. Hin und wieder
stößt uns eine Versündigung gegen den guten Geschmack, und noch häufiger eine gewisse
Lüderlichkeit und Flüchtigkeit der Behandlung auf. zu welcher Gotthelf mehr Neigung
hat, als nöthig, aber das Ganze ist doch von einem so' gesunden, kräftigen und inten¬
siven Humor durchdrungen und trägt jedesmal die Spuren eines so festen männlichen
Charakters, daß wir immer mit neuem Behagen zu ihm zurückkehren. Es sind im
Ganzen neun Erzählungen. Von der einen derselben, "der Besenbinder von Nychiswyl",
einer in jeder Beziehung classischen Novelle, haben wir schon früher ein Fragment mit¬
getheilt. Sehr komisch und im Wesentlichen der Wirklichkeit durchaus entsprechend ist
die Geschichte vom deutschen Flüchtling. -- Von demselben Versasser ist in demselben
Verlag in zweiter Auflage erschienen! "Die Wassernoth im Emmenthal, am 13. August
1837", eine ernste und in starken Farben gehaltene Erzählung, in der Gotthelf zeigt,
daß er auch mit dem Pathos umzugehen versteht. -- In dieselbe Klasse der Dichtung
gehören: "Die Bilder und Geschichten aus dem schwäbischen Leben" von
Ottilie Wildern,meh. (Stuttgart, Krabbe). Auch sie sind meistens schon früher
in Zeitschriften veröffentlicht worden. Sie enthalten Genrebilder aus einer kleinen
Stadt, in denen sich die Verfasserin bemüht, auch die positiven Seiten des kleinstädtischen
Lebens zu entwickeln; "Bilder aus einer - bürgerlichen Familiengaleric"; "schwäbische
Pfarrhäuser", "Hcirathsgeschichten" u. s. w. Die Verfasserin zeichnet sich durch Be¬
scheidenheit und Gutmüthigkeit ans, und das Leben, das sie schildert, ist ein stilles,
heimliches; auf größern Kunstwerth macht sie keinen Anspruch. -- Ferner sind zu dieser
Gattung die Volkskalender zu rechnen, in denen meistens die nämlichen Verfasser wieder
auftreten^ Es liegen uns drei derselben vor. Am größten angelegt ist Franz Hoff-
mann's illustrirter Volkskalender (Stuttgart, Hallberger), mit Erzählungen von Nieritz,
Rellstab, v. Horn, Hoffmann, Pfarrius, Heinrich König, Heinrich Pröhle u. s. w. Die
einzelnen Erzählungen ähneln sich untereinander sehr. Die vorwiegende Stimmung ist, wie sich
für dergleichen Schriften geziemt, Gutmüthigkeit. -- Außerdem führen wir noch an
den Volkskalender von Trewendt (Breslau, Trewendt) und von Carl Steffens (Berlin,
Gärtner). So weit wir darin geblättert haben, lesen sich die Erzählungen ganz an¬
muthig, und außerdem sind alle sonstige Kalcnderrequisite darin vorhanden. -- Von den
deutschen Volksbüchern (Magdeburg, Delbrück) ist das zweite Bändchen erschienen.
Es enthält die Erzählung: Enguerrand von Lamalgue, der letzte Traubadour der
Provence, von Georg Hcsekicl, dem bekannten Feuilletonisten der Kreuzzeitung. -- Zum
Schluß führen wir noch an: Das Buch von Rübezahl. Des Bcrgeistes Fahrten
und Schwänke, neu erzählt von H. Klette. (Breslau, Trewendt und Graner). Die
Erzählungen sind nach alten Sammlungen sehr verständig und zweckmäßig bearbeitet.--
Da diese volkstümliche Literatur in neuerer Zeit einen unübersehbaren Umfang
gewonnen hat, so ist es ein sehr verdienstliches Unternehmen, dem Publicum und dem
Literaturhistoriker die Uebersicht durch ein vollständiges Verzeichnis, zu erleichtern. Ein
solches Verzeichniß ist so eben erschienen unter dem Titel: "Wegweiser durch die deut-
schen Volks- und Jugendschriften, herausgegeben von or. Carl Bernhard." (Leipzig,
Gustav Mayer.) Der Verfasser hat eine ganze Reihe von Schriftstellern zu diesem


der Schweiz" der dritte Band (Berlin, Julius Springer) erschienen ist. Die einzelnen
Erzählungen sind sämmtlich in Taschenbüchern und Zeitschriften abgedruckt; sie machen
einen um so angenehmem Eindruck, da die Hauptschwäche des Dichters, die Unfähigkeit
zur größern Komposition, bei diesen kleinen Erzählungen wegfällt. Hin und wieder
stößt uns eine Versündigung gegen den guten Geschmack, und noch häufiger eine gewisse
Lüderlichkeit und Flüchtigkeit der Behandlung auf. zu welcher Gotthelf mehr Neigung
hat, als nöthig, aber das Ganze ist doch von einem so' gesunden, kräftigen und inten¬
siven Humor durchdrungen und trägt jedesmal die Spuren eines so festen männlichen
Charakters, daß wir immer mit neuem Behagen zu ihm zurückkehren. Es sind im
Ganzen neun Erzählungen. Von der einen derselben, „der Besenbinder von Nychiswyl",
einer in jeder Beziehung classischen Novelle, haben wir schon früher ein Fragment mit¬
getheilt. Sehr komisch und im Wesentlichen der Wirklichkeit durchaus entsprechend ist
die Geschichte vom deutschen Flüchtling. — Von demselben Versasser ist in demselben
Verlag in zweiter Auflage erschienen! „Die Wassernoth im Emmenthal, am 13. August
1837", eine ernste und in starken Farben gehaltene Erzählung, in der Gotthelf zeigt,
daß er auch mit dem Pathos umzugehen versteht. — In dieselbe Klasse der Dichtung
gehören: „Die Bilder und Geschichten aus dem schwäbischen Leben" von
Ottilie Wildern,meh. (Stuttgart, Krabbe). Auch sie sind meistens schon früher
in Zeitschriften veröffentlicht worden. Sie enthalten Genrebilder aus einer kleinen
Stadt, in denen sich die Verfasserin bemüht, auch die positiven Seiten des kleinstädtischen
Lebens zu entwickeln; „Bilder aus einer - bürgerlichen Familiengaleric"; „schwäbische
Pfarrhäuser", „Hcirathsgeschichten" u. s. w. Die Verfasserin zeichnet sich durch Be¬
scheidenheit und Gutmüthigkeit ans, und das Leben, das sie schildert, ist ein stilles,
heimliches; auf größern Kunstwerth macht sie keinen Anspruch. — Ferner sind zu dieser
Gattung die Volkskalender zu rechnen, in denen meistens die nämlichen Verfasser wieder
auftreten^ Es liegen uns drei derselben vor. Am größten angelegt ist Franz Hoff-
mann's illustrirter Volkskalender (Stuttgart, Hallberger), mit Erzählungen von Nieritz,
Rellstab, v. Horn, Hoffmann, Pfarrius, Heinrich König, Heinrich Pröhle u. s. w. Die
einzelnen Erzählungen ähneln sich untereinander sehr. Die vorwiegende Stimmung ist, wie sich
für dergleichen Schriften geziemt, Gutmüthigkeit. — Außerdem führen wir noch an
den Volkskalender von Trewendt (Breslau, Trewendt) und von Carl Steffens (Berlin,
Gärtner). So weit wir darin geblättert haben, lesen sich die Erzählungen ganz an¬
muthig, und außerdem sind alle sonstige Kalcnderrequisite darin vorhanden. — Von den
deutschen Volksbüchern (Magdeburg, Delbrück) ist das zweite Bändchen erschienen.
Es enthält die Erzählung: Enguerrand von Lamalgue, der letzte Traubadour der
Provence, von Georg Hcsekicl, dem bekannten Feuilletonisten der Kreuzzeitung. — Zum
Schluß führen wir noch an: Das Buch von Rübezahl. Des Bcrgeistes Fahrten
und Schwänke, neu erzählt von H. Klette. (Breslau, Trewendt und Graner). Die
Erzählungen sind nach alten Sammlungen sehr verständig und zweckmäßig bearbeitet.—
Da diese volkstümliche Literatur in neuerer Zeit einen unübersehbaren Umfang
gewonnen hat, so ist es ein sehr verdienstliches Unternehmen, dem Publicum und dem
Literaturhistoriker die Uebersicht durch ein vollständiges Verzeichnis, zu erleichtern. Ein
solches Verzeichniß ist so eben erschienen unter dem Titel: „Wegweiser durch die deut-
schen Volks- und Jugendschriften, herausgegeben von or. Carl Bernhard." (Leipzig,
Gustav Mayer.) Der Verfasser hat eine ganze Reihe von Schriftstellern zu diesem


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_94982/122>, abgerufen am 23.06.2024.