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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band.

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schaffenden er jedoch weislich sehr im Unklaren läßt. "Revision unsres Steuersystems"
heißt die neue Parole des Schatzkanzlcrs. "Die Zeiten sind einem solchen Unternehmen
günstig; richtige Ansichten über Besteuerung sind allgemeiner als früher; mächtige Ein¬
flüsse sind thätig, welche neue Phänomene in dem Finanzwesen hervorgebracht, und
die ganze Beschaffenheit der fiskalischen Welt verändert haben; und die Möglichkeit, die
Lasten der Staatsgemcinde durch neue Vertheilung oder Erleichterung zu vermindern,
scheint in der Zukunft zu dämmern." Diese in der Zukunft scheinbar däm¬
mernde Möglichkeit von Steuererleichterung ist Alles, was von 'den großsprecherischer
Verheißungen des ehemaligen Apostels des Schutzzolls übrig geblieben ist.

Wie stehen nun die Führer- der Protectionistcn zu ihrer Partei? Die Gewalt
der Thatsachen hat sie gezwungen, Punkt sür Puukt ihr altes Glaubensbekenntniß auf¬
zugeben und anzuerkennen, daß ihre mit so großer Bitterkeit bekämpften Gegner Recht
haben. Nun darf man aber nicht vergessen, daß dieses Glaubensbekenntniß von der
Nothwendigkeit des Koruschutzzolls das einzige Band war, das sie als Partei zusam¬
menhielt, der einzige Punkt, der sie von der großen Masse der übrigen Conservativen
unterschied. Auf Grund dieses Glaubensbekenntnisses haben sie gegen das vorige Mi¬
nisterium intriguirt, abgestimmt und sich Anhänger geworben; nur mit diesem Glaubens¬
bekenntnisse sind sie dem Lande als Politische Charaktere bekannt. In der Opposition
hat es ihnen gute Dienste geleistet, doch der Besitz des Portefeuilles zeigte ihnen bald
die Nothwendigkeit, ihm zu entsagen. Sie thuen es mit Zögern und Widerwillen, denn
sie verletzen damit die Verpflichtungen, die sie als Führer gegen ihre Anhänger übernommen
haben, sie fühlen sich in ihrem Selbstgefühl verwundet, indem sie selbst bekennen müssen,
daß sie Jahre lang in der Irre hcrumgcwaudclt sind. Schon das erklärt die zweiäch-
selndc Doppelrolle, die Lord Derby und Disraeli dem Lande gegenüber spielen. Der
Letztere, von schärferen Geiste und größerer Gewandtheit, weiß sich rasch in die neue
Rolle zu finden, und soll das Mißtrauen, welches die von der nothwendigen Fortdauer des
Freihandelssystems überzeugten Conservativen gegen das Ministerium hegen, durch seine
glatte Zunge beseitigen. Lord Derby dagegen, den Belehrungen der Erfahrung weniger
zugänglich, und von größerer Hartnäckigkeit, kaun sich nicht enthalte" gelegentlich einen
sehnsüchtigen Blick nach den Schutzzollzeiten zurückzuweisen, und vorübergehend sogar
an ihre Rückkehr zu glauben. Ihm ist die Rolle zurückgewiesen, die Protectionistcn
bei der Fahne zu erhalten. Zu einer so zweideutigen Rolle ist der auf seine Ritter¬
lichkeit so stolze Edelmann herabgesunken. Vor sieben Jahren nannte >er das Peel'sche
Ministerium' eine organisirte Heuchelei. Wo ist die organisirte Heuchelei jetzt?
'

Unter den bisherigen Anhängern Lord Derbys zeigen sich bereits Symptome des
Abfalls. Ein Cabiuctsmitglicd, Graf Hardwicke, hält sich bereits seit länger als einer
Woche von den Cabinctsbcrathungcn fern, und man behauptet allgemein, daß seine
Unzufriedenheit über die neue antiprotcctionistische Richtung der beiden Hauptpersonen
des Ministeriums die Ursache seines Wegbleibens sei. Vorige Woche hielten zwei pro-
tectiouistische Parlamentsmitglieder, Sir Montagu Cholmelcy und Herr Christopher in
Gainsborough eine Ansprache an die Wähler von Nordlincolnshire, klagten laut über
Lord Derby, daß er sie bitter getäuscht habe, und erklärten, sie würden ein Cabinet
nicht unterstützen, daß entweder seine eigene Politik nicht kenne, oder nicht enthüllen
wolle. Jedenfalls werden die neuesten Erklärungen Disraeli's diese Abfälle noch ver¬
mehren. Andrerseits ist seine Bekehrung zum Freihandel nicht geeignet dem Ministe-


schaffenden er jedoch weislich sehr im Unklaren läßt. „Revision unsres Steuersystems"
heißt die neue Parole des Schatzkanzlcrs. „Die Zeiten sind einem solchen Unternehmen
günstig; richtige Ansichten über Besteuerung sind allgemeiner als früher; mächtige Ein¬
flüsse sind thätig, welche neue Phänomene in dem Finanzwesen hervorgebracht, und
die ganze Beschaffenheit der fiskalischen Welt verändert haben; und die Möglichkeit, die
Lasten der Staatsgemcinde durch neue Vertheilung oder Erleichterung zu vermindern,
scheint in der Zukunft zu dämmern." Diese in der Zukunft scheinbar däm¬
mernde Möglichkeit von Steuererleichterung ist Alles, was von 'den großsprecherischer
Verheißungen des ehemaligen Apostels des Schutzzolls übrig geblieben ist.

Wie stehen nun die Führer- der Protectionistcn zu ihrer Partei? Die Gewalt
der Thatsachen hat sie gezwungen, Punkt sür Puukt ihr altes Glaubensbekenntniß auf¬
zugeben und anzuerkennen, daß ihre mit so großer Bitterkeit bekämpften Gegner Recht
haben. Nun darf man aber nicht vergessen, daß dieses Glaubensbekenntniß von der
Nothwendigkeit des Koruschutzzolls das einzige Band war, das sie als Partei zusam¬
menhielt, der einzige Punkt, der sie von der großen Masse der übrigen Conservativen
unterschied. Auf Grund dieses Glaubensbekenntnisses haben sie gegen das vorige Mi¬
nisterium intriguirt, abgestimmt und sich Anhänger geworben; nur mit diesem Glaubens¬
bekenntnisse sind sie dem Lande als Politische Charaktere bekannt. In der Opposition
hat es ihnen gute Dienste geleistet, doch der Besitz des Portefeuilles zeigte ihnen bald
die Nothwendigkeit, ihm zu entsagen. Sie thuen es mit Zögern und Widerwillen, denn
sie verletzen damit die Verpflichtungen, die sie als Führer gegen ihre Anhänger übernommen
haben, sie fühlen sich in ihrem Selbstgefühl verwundet, indem sie selbst bekennen müssen,
daß sie Jahre lang in der Irre hcrumgcwaudclt sind. Schon das erklärt die zweiäch-
selndc Doppelrolle, die Lord Derby und Disraeli dem Lande gegenüber spielen. Der
Letztere, von schärferen Geiste und größerer Gewandtheit, weiß sich rasch in die neue
Rolle zu finden, und soll das Mißtrauen, welches die von der nothwendigen Fortdauer des
Freihandelssystems überzeugten Conservativen gegen das Ministerium hegen, durch seine
glatte Zunge beseitigen. Lord Derby dagegen, den Belehrungen der Erfahrung weniger
zugänglich, und von größerer Hartnäckigkeit, kaun sich nicht enthalte» gelegentlich einen
sehnsüchtigen Blick nach den Schutzzollzeiten zurückzuweisen, und vorübergehend sogar
an ihre Rückkehr zu glauben. Ihm ist die Rolle zurückgewiesen, die Protectionistcn
bei der Fahne zu erhalten. Zu einer so zweideutigen Rolle ist der auf seine Ritter¬
lichkeit so stolze Edelmann herabgesunken. Vor sieben Jahren nannte >er das Peel'sche
Ministerium' eine organisirte Heuchelei. Wo ist die organisirte Heuchelei jetzt?
'

Unter den bisherigen Anhängern Lord Derbys zeigen sich bereits Symptome des
Abfalls. Ein Cabiuctsmitglicd, Graf Hardwicke, hält sich bereits seit länger als einer
Woche von den Cabinctsbcrathungcn fern, und man behauptet allgemein, daß seine
Unzufriedenheit über die neue antiprotcctionistische Richtung der beiden Hauptpersonen
des Ministeriums die Ursache seines Wegbleibens sei. Vorige Woche hielten zwei pro-
tectiouistische Parlamentsmitglieder, Sir Montagu Cholmelcy und Herr Christopher in
Gainsborough eine Ansprache an die Wähler von Nordlincolnshire, klagten laut über
Lord Derby, daß er sie bitter getäuscht habe, und erklärten, sie würden ein Cabinet
nicht unterstützen, daß entweder seine eigene Politik nicht kenne, oder nicht enthüllen
wolle. Jedenfalls werden die neuesten Erklärungen Disraeli's diese Abfälle noch ver¬
mehren. Andrerseits ist seine Bekehrung zum Freihandel nicht geeignet dem Ministe-


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[0521] schaffenden er jedoch weislich sehr im Unklaren läßt. „Revision unsres Steuersystems" heißt die neue Parole des Schatzkanzlcrs. „Die Zeiten sind einem solchen Unternehmen günstig; richtige Ansichten über Besteuerung sind allgemeiner als früher; mächtige Ein¬ flüsse sind thätig, welche neue Phänomene in dem Finanzwesen hervorgebracht, und die ganze Beschaffenheit der fiskalischen Welt verändert haben; und die Möglichkeit, die Lasten der Staatsgemcinde durch neue Vertheilung oder Erleichterung zu vermindern, scheint in der Zukunft zu dämmern." Diese in der Zukunft scheinbar däm¬ mernde Möglichkeit von Steuererleichterung ist Alles, was von 'den großsprecherischer Verheißungen des ehemaligen Apostels des Schutzzolls übrig geblieben ist. Wie stehen nun die Führer- der Protectionistcn zu ihrer Partei? Die Gewalt der Thatsachen hat sie gezwungen, Punkt sür Puukt ihr altes Glaubensbekenntniß auf¬ zugeben und anzuerkennen, daß ihre mit so großer Bitterkeit bekämpften Gegner Recht haben. Nun darf man aber nicht vergessen, daß dieses Glaubensbekenntniß von der Nothwendigkeit des Koruschutzzolls das einzige Band war, das sie als Partei zusam¬ menhielt, der einzige Punkt, der sie von der großen Masse der übrigen Conservativen unterschied. Auf Grund dieses Glaubensbekenntnisses haben sie gegen das vorige Mi¬ nisterium intriguirt, abgestimmt und sich Anhänger geworben; nur mit diesem Glaubens¬ bekenntnisse sind sie dem Lande als Politische Charaktere bekannt. In der Opposition hat es ihnen gute Dienste geleistet, doch der Besitz des Portefeuilles zeigte ihnen bald die Nothwendigkeit, ihm zu entsagen. Sie thuen es mit Zögern und Widerwillen, denn sie verletzen damit die Verpflichtungen, die sie als Führer gegen ihre Anhänger übernommen haben, sie fühlen sich in ihrem Selbstgefühl verwundet, indem sie selbst bekennen müssen, daß sie Jahre lang in der Irre hcrumgcwaudclt sind. Schon das erklärt die zweiäch- selndc Doppelrolle, die Lord Derby und Disraeli dem Lande gegenüber spielen. Der Letztere, von schärferen Geiste und größerer Gewandtheit, weiß sich rasch in die neue Rolle zu finden, und soll das Mißtrauen, welches die von der nothwendigen Fortdauer des Freihandelssystems überzeugten Conservativen gegen das Ministerium hegen, durch seine glatte Zunge beseitigen. Lord Derby dagegen, den Belehrungen der Erfahrung weniger zugänglich, und von größerer Hartnäckigkeit, kaun sich nicht enthalte» gelegentlich einen sehnsüchtigen Blick nach den Schutzzollzeiten zurückzuweisen, und vorübergehend sogar an ihre Rückkehr zu glauben. Ihm ist die Rolle zurückgewiesen, die Protectionistcn bei der Fahne zu erhalten. Zu einer so zweideutigen Rolle ist der auf seine Ritter¬ lichkeit so stolze Edelmann herabgesunken. Vor sieben Jahren nannte >er das Peel'sche Ministerium' eine organisirte Heuchelei. Wo ist die organisirte Heuchelei jetzt? ' Unter den bisherigen Anhängern Lord Derbys zeigen sich bereits Symptome des Abfalls. Ein Cabiuctsmitglicd, Graf Hardwicke, hält sich bereits seit länger als einer Woche von den Cabinctsbcrathungcn fern, und man behauptet allgemein, daß seine Unzufriedenheit über die neue antiprotcctionistische Richtung der beiden Hauptpersonen des Ministeriums die Ursache seines Wegbleibens sei. Vorige Woche hielten zwei pro- tectiouistische Parlamentsmitglieder, Sir Montagu Cholmelcy und Herr Christopher in Gainsborough eine Ansprache an die Wähler von Nordlincolnshire, klagten laut über Lord Derby, daß er sie bitter getäuscht habe, und erklärten, sie würden ein Cabinet nicht unterstützen, daß entweder seine eigene Politik nicht kenne, oder nicht enthüllen wolle. Jedenfalls werden die neuesten Erklärungen Disraeli's diese Abfälle noch ver¬ mehren. Andrerseits ist seine Bekehrung zum Freihandel nicht geeignet dem Ministe-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93902/521>, abgerufen am 24.07.2024.