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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. I. Band.

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Begierden. Die Gestalt, welche die Revolution in Italien, Deutschland und
Ungarn angenommen hatte, wenigstens in den ersten Phasen, beweist Nichts
gegen obigen Satz. Zunächst waren anch dort sociale, das heißt socialistische
Bestrebungen obenauf, indem auch dort eigenthumsrechtliche Errungenschaften für
die Massen von der, revolutionairen Partei durchgesetzt wurden, und dann trat
in jenen Ländern das Princip der unterdrückten oder verkürzten Nationalität
hinzu, und der Kampf gegen eine fremde Herrschaft. Die materielle Seite der
gesellschaftlichen Interessen hat alle anderen, zum Schweigen gebracht, und so kommt
es, daß Ereignisse möglich geworden, die noch vor einem Jahrzehend unmöglich
schienen. Die Gleichgiltigkeit, und folglich die Mitschuld der Massen an dem
Staatsstreiche Louis Bnvnaparte's hat anch nur in diesen Tendenzen unsrer Zeit
ihren Grund; man übersah die Rechtsfrage, man ließ die moralische Seite jener
ungeheuren That unbeachtet, man fügte sich nach beiden Extremen hin aus den¬
selben Rücksichten und mit denselben'Absichten. Die besitzende Klasse, die finan¬
zielle Aristokratie wollte ihr nach den Verfassern der rothen, blauen und grünen
Gespenster, uach deu Predigten der am 2. December ans einander gesprengten
Ordnungspartei im höchsten Grade gefährdetes Eigenthum retten vor den
Socialisten, den Kommunisten, den Plünderern ohne Phrasen. Diese prangten
auch später, das heißt nach dem 2. December, zum heilsamen Schrecken großer
Kinder, und um den Pfeilern der vrdnnngssanatischen Majorität zu beweisen, was
sie bewirkt, und für wen sie gearbeitet, im Moniteur neben den rettenden Decreten
der neuen Dynastie; im Lande und in der Wirklichkeit erfuhr, Gott sei es Dank,
Niemand Etwas von solchen Göttlichkeiten. Also die hyperconservative Partei
schlug sich zum Elysve, um zu erhalten und zu behalten. Die arbeitenden Klassen
ließen es geschehen, weil i>- mit Recht oder mit Unrecht socialistische, das heißt
materielle "Reformen: Erleichterung der Abgaben und eine vernünftigere Ver-
theilung derselben von Louis Buouaparte erwarteten. Die Feinde der Revolution
und deren Anhänger haben sich ans dieselbe Seite gestellt; leider haben sie ihre
freiheitlichen Sympathien, diese mögen nun groß oder klein sein, ihren materiellen
Instincten geopfert, und beide lassen sich ein Uebel gefallen, eine Huldigung für
die materiellen Bestrebungen der Zeit. Hieraus geht hervor, daß die Ideen,
welche, wollte man dem Siegesgeschrei des politischen Philistertums und der
diplomatischen Eklektiker trauen, für immer besiegt sind, vielmehr festere Wurzel
in den Gemüthern der Massen geschlagen, und weder die Anhänger der revolu¬
tionairen Ideen haben mit ihrer Verzweiflung, noch die Diplomaten mit ihrem
Jubel Recht. Cousequent ist blos die neue Preußische Zeitung, welche im Er¬
eignisse vom 2. December eine Niederlage der Legitimität und' aller damit ver¬
knüpften Interessen sieht. Die Autorität ist besiegt worden in der Person der
gesprengten Versammlung und durch die aufgehobene Konstitution; die Religion
hat einen Stoß erlitten durch die offenbare Unterstützung des Klerus einer That,
die auf Meineid und Todtschlag beruht; die moralische Idee ist erschüttert worden,
weil die Soldatenherrschast, die in Europa Mode geworden, und in dem
regierenden Generalstabe des Elys6e ihren höchsten Ausdruck gefunden, keine
Empfehlung der Monarchie sein kann, und auch die Monarchie nicht vorstellt,
also den Glauben, ,aU diese nicht aufkommen läßt. Die Aristokratie, die Religion,
die Antoritätsideen, das heißt der Glaube an eine wirkliche oder blos zugegebene
Superiorität, an etwas Göttliches, ist der Furcht vor der rohen Gewalt gewichen.
Der Socialismus ist uicht bekämpft, er ist vielmehr zur Herrschaft gekommen,
und wenn!anch nicht in der Gestalt eines philosophischen Systems der einen oder
der andern weltverbesserndcn Secten, so doch in Gestalt eines Voltskaiserö,
welcher das Bewußtsein hat, daß das allgemeine Stimmrecht nicht immer in Be-


Begierden. Die Gestalt, welche die Revolution in Italien, Deutschland und
Ungarn angenommen hatte, wenigstens in den ersten Phasen, beweist Nichts
gegen obigen Satz. Zunächst waren anch dort sociale, das heißt socialistische
Bestrebungen obenauf, indem auch dort eigenthumsrechtliche Errungenschaften für
die Massen von der, revolutionairen Partei durchgesetzt wurden, und dann trat
in jenen Ländern das Princip der unterdrückten oder verkürzten Nationalität
hinzu, und der Kampf gegen eine fremde Herrschaft. Die materielle Seite der
gesellschaftlichen Interessen hat alle anderen, zum Schweigen gebracht, und so kommt
es, daß Ereignisse möglich geworden, die noch vor einem Jahrzehend unmöglich
schienen. Die Gleichgiltigkeit, und folglich die Mitschuld der Massen an dem
Staatsstreiche Louis Bnvnaparte's hat anch nur in diesen Tendenzen unsrer Zeit
ihren Grund; man übersah die Rechtsfrage, man ließ die moralische Seite jener
ungeheuren That unbeachtet, man fügte sich nach beiden Extremen hin aus den¬
selben Rücksichten und mit denselben'Absichten. Die besitzende Klasse, die finan¬
zielle Aristokratie wollte ihr nach den Verfassern der rothen, blauen und grünen
Gespenster, uach deu Predigten der am 2. December ans einander gesprengten
Ordnungspartei im höchsten Grade gefährdetes Eigenthum retten vor den
Socialisten, den Kommunisten, den Plünderern ohne Phrasen. Diese prangten
auch später, das heißt nach dem 2. December, zum heilsamen Schrecken großer
Kinder, und um den Pfeilern der vrdnnngssanatischen Majorität zu beweisen, was
sie bewirkt, und für wen sie gearbeitet, im Moniteur neben den rettenden Decreten
der neuen Dynastie; im Lande und in der Wirklichkeit erfuhr, Gott sei es Dank,
Niemand Etwas von solchen Göttlichkeiten. Also die hyperconservative Partei
schlug sich zum Elysve, um zu erhalten und zu behalten. Die arbeitenden Klassen
ließen es geschehen, weil i>- mit Recht oder mit Unrecht socialistische, das heißt
materielle "Reformen: Erleichterung der Abgaben und eine vernünftigere Ver-
theilung derselben von Louis Buouaparte erwarteten. Die Feinde der Revolution
und deren Anhänger haben sich ans dieselbe Seite gestellt; leider haben sie ihre
freiheitlichen Sympathien, diese mögen nun groß oder klein sein, ihren materiellen
Instincten geopfert, und beide lassen sich ein Uebel gefallen, eine Huldigung für
die materiellen Bestrebungen der Zeit. Hieraus geht hervor, daß die Ideen,
welche, wollte man dem Siegesgeschrei des politischen Philistertums und der
diplomatischen Eklektiker trauen, für immer besiegt sind, vielmehr festere Wurzel
in den Gemüthern der Massen geschlagen, und weder die Anhänger der revolu¬
tionairen Ideen haben mit ihrer Verzweiflung, noch die Diplomaten mit ihrem
Jubel Recht. Cousequent ist blos die neue Preußische Zeitung, welche im Er¬
eignisse vom 2. December eine Niederlage der Legitimität und' aller damit ver¬
knüpften Interessen sieht. Die Autorität ist besiegt worden in der Person der
gesprengten Versammlung und durch die aufgehobene Konstitution; die Religion
hat einen Stoß erlitten durch die offenbare Unterstützung des Klerus einer That,
die auf Meineid und Todtschlag beruht; die moralische Idee ist erschüttert worden,
weil die Soldatenherrschast, die in Europa Mode geworden, und in dem
regierenden Generalstabe des Elys6e ihren höchsten Ausdruck gefunden, keine
Empfehlung der Monarchie sein kann, und auch die Monarchie nicht vorstellt,
also den Glauben, ,aU diese nicht aufkommen läßt. Die Aristokratie, die Religion,
die Antoritätsideen, das heißt der Glaube an eine wirkliche oder blos zugegebene
Superiorität, an etwas Göttliches, ist der Furcht vor der rohen Gewalt gewichen.
Der Socialismus ist uicht bekämpft, er ist vielmehr zur Herrschaft gekommen,
und wenn!anch nicht in der Gestalt eines philosophischen Systems der einen oder
der andern weltverbesserndcn Secten, so doch in Gestalt eines Voltskaiserö,
welcher das Bewußtsein hat, daß das allgemeine Stimmrecht nicht immer in Be-


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[0124] Begierden. Die Gestalt, welche die Revolution in Italien, Deutschland und Ungarn angenommen hatte, wenigstens in den ersten Phasen, beweist Nichts gegen obigen Satz. Zunächst waren anch dort sociale, das heißt socialistische Bestrebungen obenauf, indem auch dort eigenthumsrechtliche Errungenschaften für die Massen von der, revolutionairen Partei durchgesetzt wurden, und dann trat in jenen Ländern das Princip der unterdrückten oder verkürzten Nationalität hinzu, und der Kampf gegen eine fremde Herrschaft. Die materielle Seite der gesellschaftlichen Interessen hat alle anderen, zum Schweigen gebracht, und so kommt es, daß Ereignisse möglich geworden, die noch vor einem Jahrzehend unmöglich schienen. Die Gleichgiltigkeit, und folglich die Mitschuld der Massen an dem Staatsstreiche Louis Bnvnaparte's hat anch nur in diesen Tendenzen unsrer Zeit ihren Grund; man übersah die Rechtsfrage, man ließ die moralische Seite jener ungeheuren That unbeachtet, man fügte sich nach beiden Extremen hin aus den¬ selben Rücksichten und mit denselben'Absichten. Die besitzende Klasse, die finan¬ zielle Aristokratie wollte ihr nach den Verfassern der rothen, blauen und grünen Gespenster, uach deu Predigten der am 2. December ans einander gesprengten Ordnungspartei im höchsten Grade gefährdetes Eigenthum retten vor den Socialisten, den Kommunisten, den Plünderern ohne Phrasen. Diese prangten auch später, das heißt nach dem 2. December, zum heilsamen Schrecken großer Kinder, und um den Pfeilern der vrdnnngssanatischen Majorität zu beweisen, was sie bewirkt, und für wen sie gearbeitet, im Moniteur neben den rettenden Decreten der neuen Dynastie; im Lande und in der Wirklichkeit erfuhr, Gott sei es Dank, Niemand Etwas von solchen Göttlichkeiten. Also die hyperconservative Partei schlug sich zum Elysve, um zu erhalten und zu behalten. Die arbeitenden Klassen ließen es geschehen, weil i>- mit Recht oder mit Unrecht socialistische, das heißt materielle "Reformen: Erleichterung der Abgaben und eine vernünftigere Ver- theilung derselben von Louis Buouaparte erwarteten. Die Feinde der Revolution und deren Anhänger haben sich ans dieselbe Seite gestellt; leider haben sie ihre freiheitlichen Sympathien, diese mögen nun groß oder klein sein, ihren materiellen Instincten geopfert, und beide lassen sich ein Uebel gefallen, eine Huldigung für die materiellen Bestrebungen der Zeit. Hieraus geht hervor, daß die Ideen, welche, wollte man dem Siegesgeschrei des politischen Philistertums und der diplomatischen Eklektiker trauen, für immer besiegt sind, vielmehr festere Wurzel in den Gemüthern der Massen geschlagen, und weder die Anhänger der revolu¬ tionairen Ideen haben mit ihrer Verzweiflung, noch die Diplomaten mit ihrem Jubel Recht. Cousequent ist blos die neue Preußische Zeitung, welche im Er¬ eignisse vom 2. December eine Niederlage der Legitimität und' aller damit ver¬ knüpften Interessen sieht. Die Autorität ist besiegt worden in der Person der gesprengten Versammlung und durch die aufgehobene Konstitution; die Religion hat einen Stoß erlitten durch die offenbare Unterstützung des Klerus einer That, die auf Meineid und Todtschlag beruht; die moralische Idee ist erschüttert worden, weil die Soldatenherrschast, die in Europa Mode geworden, und in dem regierenden Generalstabe des Elys6e ihren höchsten Ausdruck gefunden, keine Empfehlung der Monarchie sein kann, und auch die Monarchie nicht vorstellt, also den Glauben, ,aU diese nicht aufkommen läßt. Die Aristokratie, die Religion, die Antoritätsideen, das heißt der Glaube an eine wirkliche oder blos zugegebene Superiorität, an etwas Göttliches, ist der Furcht vor der rohen Gewalt gewichen. Der Socialismus ist uicht bekämpft, er ist vielmehr zur Herrschaft gekommen, und wenn!anch nicht in der Gestalt eines philosophischen Systems der einen oder der andern weltverbesserndcn Secten, so doch in Gestalt eines Voltskaiserö, welcher das Bewußtsein hat, daß das allgemeine Stimmrecht nicht immer in Be-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_93364/124>, abgerufen am 22.07.2024.