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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. I. Band.

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Fall, wenn man in Dresden weder die v. d. Pfordten'sche Großmacht anerkennen, noch
die eventuell bereitgehaltene Erklärung des Hrn. Döimiges annehmen möchte, daß Baiern
sich auf seine frühere Stellung zur deutschen Centralgewalt zurückziehen werde. In
dieser anerkannte und vollzog es lediglich diejenigen Vundesschlüsse, welcher seiner Landes¬
verfassung nicht zuwiderliefen. Bundesrechtlich war dies allerdings nicht; man könnte
es sogar revolutionär nennen, wenn man den Ausspruch des Hrn. v. d. Pfordten darauf
anwenden wollte: "conservativ ist allein, wer anerkennt, daß das Bundesrecht besteht,
wer sich dazu nicht entschließen kann, mag das mit sich abmachen, er gestehe aber, daß
er ein Revolutionär ist." Denn mit der Anerkennung allein ist's nicht abgethan; man
muß auch die praktischen Konsequenzen erfüllen. Aber eine bequeme, ungenirte Stellung
war's. ' Betaue man sie jetzt zur Forderung deutscher Einheitskraft nicht wieder, so
wäre die Berufung des Hrn. v. Wendtland ein Notabene für die deutscheu Bundes¬
genossen, wohin der Patriotismus rettend greift. Vielgenannter Hr. v. Wendtland blieb
nämlich baierischer Geschäftsträger in Paris, als einmal die Idee von Einziehung der
Einzelgesandtschasten beinah zur Ausführung gekommen wäre; und er wurde zum außer¬
ordentlichen Gesandten daselbst befördert, nachdem die Kammerbeschlüsse von 1850 einen
Abstrich an dem Votschasterbudget mit dem Bemerken gemacht hatten, hier könne viel
Geld gespart werden. Ob diese Ernennung mehr persönliche, oder antiparlamentarisch-
demonstrative Bedeutung hatte, ist trotzdem nicht entschieden. Genug, das Publikum
würde in einer Berufung des Hrn. v. Wendtland das Symptom eines innigen Anschlusses
an Frankreich erblicken, geradso wie es in den jüngsten Schriftstellcrausweisungen durch¬
aus keine baierische Selbstständigkeit, sondern den verspäteten Erfolg österreichischer
Wünsche muthmaßt. Beschränkter Unterthanenverstand!

Das Publikum kümmert sich jetzt überhaupt wenig um politische Entwicklungen und
Muthmaßungen. Es ist Carnevalszeit und dies Jahr sogar Schäfflcrtanz dazu. Die
Leute möchte" gern unbefangen lustig sein. Ja, sie vergäßen um diesen Preis selbst
gern die Canaans aus dem Anfange des Winters. So z. B. jene eigentlich alten,
sogar vormärzlichen Geschichten von der Sängerin L. auf dein Theaterplatz in B.; von
ehemals liberalen Professoren, welche trotzdem zum Schweife des in Würzburg heiter
aber exclusiv hofhaltenden fränkischen Adels gehörten, beinah eben so exclusiv, wie die
Münchener Hochtorys. Dann von der Entsetzung eines Gesandten, weil seine Frau
eine andere Frau unter ihrem früheren Titel in der Gesellschaft vorgestellt hatte. Aber
wenn das Publikum auch diese Canaans fallen lassen möchte, so kommt deshalb doch
der Carneval nicht so zu Stand, wie man ihn früher zu feiern gewohnt war. Gesell¬
schaften und Ballfeste gibt's freilich genug. Doch wie in Wien die großen Maskeraden
in den Redoutensälen recht eigentlich der Concentrationspunct aller Carnevalslnft sind, so
waren es hier streck's maskirte Academien im Odeon; im höhern ästhetischen Sinn
die Künstlermaskenfeste. Die ersten? dürfen nicht mehr stattfinden --- man sagt, des
polizeilichen^ Sittlichkcitsgesühls halber; das wunderschöne Künstlermaskcnfest ist wahr¬
scheinlich für immer verschwunden -- aus Mangel an Theilnahme. Außerdem beginnt
der Polizeidirektor (-- man bezeichnet ihn als möglichen Minister des Innern unserer
Zukunft --) eine ehrwürdige Verordnung aus dem vorigen Jahrhundert wieder in
Kraft zu setzen, wonach keinem Wirthe erlaubt ist, ohne besondere Genehmigung öfter
als zweimal monatlich Ball abzuhalten. Neulich hätte eine polizeiliche Ballsaal-Räumung
sogar beinahe zu märzlichen Demonstrationen Veranlassung gegeben; indessen blieb's noch


Fall, wenn man in Dresden weder die v. d. Pfordten'sche Großmacht anerkennen, noch
die eventuell bereitgehaltene Erklärung des Hrn. Döimiges annehmen möchte, daß Baiern
sich auf seine frühere Stellung zur deutschen Centralgewalt zurückziehen werde. In
dieser anerkannte und vollzog es lediglich diejenigen Vundesschlüsse, welcher seiner Landes¬
verfassung nicht zuwiderliefen. Bundesrechtlich war dies allerdings nicht; man könnte
es sogar revolutionär nennen, wenn man den Ausspruch des Hrn. v. d. Pfordten darauf
anwenden wollte: „conservativ ist allein, wer anerkennt, daß das Bundesrecht besteht,
wer sich dazu nicht entschließen kann, mag das mit sich abmachen, er gestehe aber, daß
er ein Revolutionär ist." Denn mit der Anerkennung allein ist's nicht abgethan; man
muß auch die praktischen Konsequenzen erfüllen. Aber eine bequeme, ungenirte Stellung
war's. ' Betaue man sie jetzt zur Forderung deutscher Einheitskraft nicht wieder, so
wäre die Berufung des Hrn. v. Wendtland ein Notabene für die deutscheu Bundes¬
genossen, wohin der Patriotismus rettend greift. Vielgenannter Hr. v. Wendtland blieb
nämlich baierischer Geschäftsträger in Paris, als einmal die Idee von Einziehung der
Einzelgesandtschasten beinah zur Ausführung gekommen wäre; und er wurde zum außer¬
ordentlichen Gesandten daselbst befördert, nachdem die Kammerbeschlüsse von 1850 einen
Abstrich an dem Votschasterbudget mit dem Bemerken gemacht hatten, hier könne viel
Geld gespart werden. Ob diese Ernennung mehr persönliche, oder antiparlamentarisch-
demonstrative Bedeutung hatte, ist trotzdem nicht entschieden. Genug, das Publikum
würde in einer Berufung des Hrn. v. Wendtland das Symptom eines innigen Anschlusses
an Frankreich erblicken, geradso wie es in den jüngsten Schriftstellcrausweisungen durch¬
aus keine baierische Selbstständigkeit, sondern den verspäteten Erfolg österreichischer
Wünsche muthmaßt. Beschränkter Unterthanenverstand!

Das Publikum kümmert sich jetzt überhaupt wenig um politische Entwicklungen und
Muthmaßungen. Es ist Carnevalszeit und dies Jahr sogar Schäfflcrtanz dazu. Die
Leute möchte» gern unbefangen lustig sein. Ja, sie vergäßen um diesen Preis selbst
gern die Canaans aus dem Anfange des Winters. So z. B. jene eigentlich alten,
sogar vormärzlichen Geschichten von der Sängerin L. auf dein Theaterplatz in B.; von
ehemals liberalen Professoren, welche trotzdem zum Schweife des in Würzburg heiter
aber exclusiv hofhaltenden fränkischen Adels gehörten, beinah eben so exclusiv, wie die
Münchener Hochtorys. Dann von der Entsetzung eines Gesandten, weil seine Frau
eine andere Frau unter ihrem früheren Titel in der Gesellschaft vorgestellt hatte. Aber
wenn das Publikum auch diese Canaans fallen lassen möchte, so kommt deshalb doch
der Carneval nicht so zu Stand, wie man ihn früher zu feiern gewohnt war. Gesell¬
schaften und Ballfeste gibt's freilich genug. Doch wie in Wien die großen Maskeraden
in den Redoutensälen recht eigentlich der Concentrationspunct aller Carnevalslnft sind, so
waren es hier streck's maskirte Academien im Odeon; im höhern ästhetischen Sinn
die Künstlermaskenfeste. Die ersten? dürfen nicht mehr stattfinden —- man sagt, des
polizeilichen^ Sittlichkcitsgesühls halber; das wunderschöne Künstlermaskcnfest ist wahr¬
scheinlich für immer verschwunden — aus Mangel an Theilnahme. Außerdem beginnt
der Polizeidirektor (— man bezeichnet ihn als möglichen Minister des Innern unserer
Zukunft —) eine ehrwürdige Verordnung aus dem vorigen Jahrhundert wieder in
Kraft zu setzen, wonach keinem Wirthe erlaubt ist, ohne besondere Genehmigung öfter
als zweimal monatlich Ball abzuhalten. Neulich hätte eine polizeiliche Ballsaal-Räumung
sogar beinahe zu märzlichen Demonstrationen Veranlassung gegeben; indessen blieb's noch


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_345606/404>, abgerufen am 28.06.2024.