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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. I. Band.

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heilen, an denen er untergeht. Und deshalb erscheint uns der Dichter als grau¬
sam, und wir empfinden seine Willkür aus der Handlung. Allerdings ist der
Förster so vortrefflich gezeichnet, daß wir sehr gut und mit dem größten Antheil
verstehen, wie sich die Handlung an und in ihm grade so entwickeln konnte,
und allerdings wird die künstlerische Schwäche der Handlung dadurch sehr ver¬
hüllt, daß sie in einem mit Virtuosität detaillirten Charakter sich vollendet. Sie
wird möglich, sie wird künstlerisch wahr, nur weil der Förster gerade so ist, wie
er ist, die Originalität des Helden, seine treuherzige Beschränktheit und die Ueber¬
macht seines Gefühls über den leitenden Verstand, kurz sein "Charakter" erklärt
und motivirt die Handlung. Aber auch das ist ein Fehler. Die Handlung
eines tragischen Stoffes muß bei der Anlage des Stückes über den Charakteren
fortlaufen, die Begebenheiten müssen ihrem Causalnexus nach jedem gebildeten
Bewußtsein als nothwendig erscheinen, die Charaktere müssen jenem folgen, und in
dem logischen Zwange der Begebenheiten sich entwickeln; in der Ausführung er¬
hält das Drama dann doch den Schein, als wenn die Handlung ans den Cha¬
rakteren hervorwüchse; oder anders ausgedrückt: das allgemein Giltige, allen
Menschen Verständliche muß sich durch bestimmte Persönlichkeiten abspielen, die erst
nach den Bedingungen und Eigenthümlichkeiten, welche die Handlung für sie wün¬
schenswert!) macht, geformt werden dürfen. Ans diesem Grunde ist es bei einem
tragischen Stoff für den Dichter sehr mißlich, die ganze Handlung selbst zu er¬
finden. Denn fast immer geht bei den Dichtern germanischen Stammes der
Prozeß des Schaffens so vor sich, daß ihnen zuerst einzelne Heldencharaktere
in einzelnen bedeutenden Situationen in der Seele ausschließen; an diesen Kern
legen sich allmälig die gegenspielenden Figuren und. erst später wird durch Re¬
flexion der Verlauf der Handlung klar, welche nun ihrerseits die Charaktere in
ihre Bahn zwingt, und Einzelnes an ihnen beschränkend und erweiternd nmformr,
bis endlich der ganze Kristall des Kunstwerks in seinen Grundlinien fest geworden
ist für die Darstellung durch die Schrift.

Bei solchem Verlauf des innern Dichtens -- einer Eigenthümlichkeit der
Deutschen gegenüber den Romanen -- ist der Poet immer in der Gefahr, daß
das Charakteristische der Figuren, welches schnell und glänzend in ihm aufblühe
und ihm Freude und Lust zum Schaffen gibt, zu große Macht gewinnt über die
Handlung, deren Faden sich langsamer und zögernd aus dem deutschen Geiste ent¬
wickelt; und daß er von den Charakteren ausgehend, eine Handlung erfindet,
welche erst durch die Eigenheiten der Personen möglich wird. Es sind
nicht die besten Dramen Shakespeare's in denen er sich die Handlung ganz, oder
zum größten Theil erfunden hat. -- Wohl versteht sich von selbst, daß durch das
angeführte Gesetz nicht jede Beherrschung der Handlung durch das Originelle der
Charaktere ausgeschlossen werden soll, aber ein solches Eingreifen ist nur mit Vor¬
sicht zu wagen und jedesmal vorher stark zu motiviren. So ist -- ein Beispiel
welches mir nahe liegt -- in der "Valentine" jenes Erfassen des Schmuckes durch
Georg in der Umkehr, Ende des 3. Aktes, eine sehr wunde Stelle des Stückes.
Auch hier wird die Handlung des Stückes in wichtigem Moment ganz umgewor¬
fen durch eine That, welche nur erklärbar ist durch die originelle Individualität
grade eiues Einzelnen. Mit Recht hat sich das Publikum fast bei allen ersten Auf¬
fassungen daran gestoßen, nachher hat man's zuweilen gar als eine Feinheit em¬
pfunden ; was überhaupt bei dieser Art von Fehlern leicht geschieht. Noch größer
ist der Uebelstand im "Waldemar", hier ist die ganze Katastrophe des Stückes
abhängig gemacht von der incommensurabeln Persönlichkeit einer nervösen und
launischen Dame, und obgleich ich glaube, daß der Schluß wahr ist, d. h. daß
er in Einklang steht mit Georginens Wesen und daß eine solche Person unter


heilen, an denen er untergeht. Und deshalb erscheint uns der Dichter als grau¬
sam, und wir empfinden seine Willkür aus der Handlung. Allerdings ist der
Förster so vortrefflich gezeichnet, daß wir sehr gut und mit dem größten Antheil
verstehen, wie sich die Handlung an und in ihm grade so entwickeln konnte,
und allerdings wird die künstlerische Schwäche der Handlung dadurch sehr ver¬
hüllt, daß sie in einem mit Virtuosität detaillirten Charakter sich vollendet. Sie
wird möglich, sie wird künstlerisch wahr, nur weil der Förster gerade so ist, wie
er ist, die Originalität des Helden, seine treuherzige Beschränktheit und die Ueber¬
macht seines Gefühls über den leitenden Verstand, kurz sein „Charakter" erklärt
und motivirt die Handlung. Aber auch das ist ein Fehler. Die Handlung
eines tragischen Stoffes muß bei der Anlage des Stückes über den Charakteren
fortlaufen, die Begebenheiten müssen ihrem Causalnexus nach jedem gebildeten
Bewußtsein als nothwendig erscheinen, die Charaktere müssen jenem folgen, und in
dem logischen Zwange der Begebenheiten sich entwickeln; in der Ausführung er¬
hält das Drama dann doch den Schein, als wenn die Handlung ans den Cha¬
rakteren hervorwüchse; oder anders ausgedrückt: das allgemein Giltige, allen
Menschen Verständliche muß sich durch bestimmte Persönlichkeiten abspielen, die erst
nach den Bedingungen und Eigenthümlichkeiten, welche die Handlung für sie wün¬
schenswert!) macht, geformt werden dürfen. Ans diesem Grunde ist es bei einem
tragischen Stoff für den Dichter sehr mißlich, die ganze Handlung selbst zu er¬
finden. Denn fast immer geht bei den Dichtern germanischen Stammes der
Prozeß des Schaffens so vor sich, daß ihnen zuerst einzelne Heldencharaktere
in einzelnen bedeutenden Situationen in der Seele ausschließen; an diesen Kern
legen sich allmälig die gegenspielenden Figuren und. erst später wird durch Re¬
flexion der Verlauf der Handlung klar, welche nun ihrerseits die Charaktere in
ihre Bahn zwingt, und Einzelnes an ihnen beschränkend und erweiternd nmformr,
bis endlich der ganze Kristall des Kunstwerks in seinen Grundlinien fest geworden
ist für die Darstellung durch die Schrift.

Bei solchem Verlauf des innern Dichtens — einer Eigenthümlichkeit der
Deutschen gegenüber den Romanen — ist der Poet immer in der Gefahr, daß
das Charakteristische der Figuren, welches schnell und glänzend in ihm aufblühe
und ihm Freude und Lust zum Schaffen gibt, zu große Macht gewinnt über die
Handlung, deren Faden sich langsamer und zögernd aus dem deutschen Geiste ent¬
wickelt; und daß er von den Charakteren ausgehend, eine Handlung erfindet,
welche erst durch die Eigenheiten der Personen möglich wird. Es sind
nicht die besten Dramen Shakespeare's in denen er sich die Handlung ganz, oder
zum größten Theil erfunden hat. — Wohl versteht sich von selbst, daß durch das
angeführte Gesetz nicht jede Beherrschung der Handlung durch das Originelle der
Charaktere ausgeschlossen werden soll, aber ein solches Eingreifen ist nur mit Vor¬
sicht zu wagen und jedesmal vorher stark zu motiviren. So ist — ein Beispiel
welches mir nahe liegt — in der „Valentine" jenes Erfassen des Schmuckes durch
Georg in der Umkehr, Ende des 3. Aktes, eine sehr wunde Stelle des Stückes.
Auch hier wird die Handlung des Stückes in wichtigem Moment ganz umgewor¬
fen durch eine That, welche nur erklärbar ist durch die originelle Individualität
grade eiues Einzelnen. Mit Recht hat sich das Publikum fast bei allen ersten Auf¬
fassungen daran gestoßen, nachher hat man's zuweilen gar als eine Feinheit em¬
pfunden ; was überhaupt bei dieser Art von Fehlern leicht geschieht. Noch größer
ist der Uebelstand im „Waldemar", hier ist die ganze Katastrophe des Stückes
abhängig gemacht von der incommensurabeln Persönlichkeit einer nervösen und
launischen Dame, und obgleich ich glaube, daß der Schluß wahr ist, d. h. daß
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_92822/205>, abgerufen am 22.06.2024.