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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. II. Band.

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schlagendste Beweis dafür liegt in dem, daß alle Anarchisten sich weigern, mit ihm zu
wirken und im Lager seiner Gegner dawider arbeiten."

Bei diesem kurzen Auszuge darf nicht übersehen werden, daß Herr von Iukowsky
in seiner Broschüre hauptsächlich bei seinen Standes- und Stammesgenossen, also bei
den berüchtigtsten Gegnern der deutschen Einheit, die Vertheidigung derselben übernommen
hat, sonst würden manche seiner Gründe füglich haben wegbleiben können. Es scheint
ihn ganz besonders zu betrüben, daß die Royalisten und Aristokraten gegen Nadowitz und
seine deutsche Politik so erbittert sind; ihre Klagen und Vorwürfe hat er von Mund zu
Mund gehört, die der eben so unzufriedenen constitutionellen Partei jedoch nur dnrch
Zeitungsblätter. Doch richtet er seine Vertheidigung im Verlauf der Broschüre auch an
diese. Aber der Erfolg ist dem greisen Verfasser selbst sehr zweifelhaft. Er sagt: "Viele
werden mein Zeugniß sür Nadowitz und seine Gesinnung sür einen Roman erklären, mich
höhnisch verspotten und vielleicht auch neuen Stoff zu Schimpf und Verleumdung aus
meinen Worten schöpfen." Iukowsky spricht mit der Wärme eines Freundes und der
Beredsamkeit eines Dichters über die moralischen Eigenschaften von Nadowitz; sein Pri¬
vatcharakter und sein Privatleben sind vortrefflich und fleckenlos, selbst seine Gegner ver¬
mögen dies nicht zu leugnen, eben so wenig als seine geistige Begabung. Sie haben
dagegen seinen politischen Charakter der Falschheit, der Geheimnifithucrei, der Schwachheit
und der Intrigue beschuldigt und jetzt neuerdings wieder behauptet, er wolle nur "Fortune
machen". Dies Wort ist nnr für Abenteurer in die deutsche Sprache eingebürgert und
zum Abenteurer will man Nadowitz gar zu gern stempeln. Ist eS consequent und human
in unserer Zeit der Gleichbcrcchtigungspredigten, Jemand nur deshalb der Abenteuerlichkeit
zu beschuldigen, weil die Anfänge seiner Laufbahn nicht auf den Höhen des Lebens
sichtbar waren, weil er von der Pike auf gedient und sich doch emporgeschwungen hat?
Nadowitz macht kein Geheimniß ans der beschränkten Lage seiner ersten Jugend, und was
er später durch eigenes Verdienst erreicht hat, konnte ihm wahrlich vollkommen zur Ehre
angerechnet werden, er hat keine seiner höhern Stellen erschlichen oder mißbraucht. Aber
er brauchte auch nicht mehr Fortune zu machen; ein solcher Verdacht war allenfalls ge¬
gründet bei den Portefeuille-Jägern des Jahres 48 und einiger neuerer Jahrgänge;
Nadowitz hat als Minister nur Aussichten ans Verlust, keine ans Gewinn. Es gehört
wahrlich zur Annahme dieser'Stelle so viel antiker Muth wie zu einem Schirlingsbecher.
Der Kampf mit den Strömungen der Politik ist ein ewiger, ein siegloser. Ist das
Staatsschiff über eine Woge glücklich hinweg, so bäumt sich schon wieder eine andere ihm
entgegen. Wehe-dem Steuermann ob seines glück- und ruhelosen Amtes! Daß jemals
Nadowitz den Lohn der Anerkennung und Rechtfertigung erlangt, bezweifeln wir selbst,
denn der Erfolg, diese schwankende Wagschale der Welt, ist ihm nicht günstig. Durch
jedes Menschen Dichten und Trachten zieht sich der schwarze Faden des tragischen Ele¬
ments mehr oder weniger sichtbar, das Mißlingen seiner besten Wünsche scheint für Na¬
dowitz Fatum zu sein. Auch sein Freund Iukowsky bestätigt dies, indem er über ihn
am Ende seiner Broschüre sagt: "Ein tief melancholisches Gefühl erfaßt mich, wenn ich
den Gang seines Lebens in den letzten Jahren verfolge. Es war sein Geschick, stets
zum Handeln berufen zu werden, wenn der Moment zum Siege vorüber war und es nur
noch darauf ankam, welcher unter den einzuschlagenden Wegen noch einige Wahrschein¬
lichkeit darbot, Schlimmstes abzuwenden, höchstens etwa noch Leibliches zu gewinnen. So
war seine Stellung zu der innern Verfassungsfrage seit des Königs Regierungsantritt,


schlagendste Beweis dafür liegt in dem, daß alle Anarchisten sich weigern, mit ihm zu
wirken und im Lager seiner Gegner dawider arbeiten."

Bei diesem kurzen Auszuge darf nicht übersehen werden, daß Herr von Iukowsky
in seiner Broschüre hauptsächlich bei seinen Standes- und Stammesgenossen, also bei
den berüchtigtsten Gegnern der deutschen Einheit, die Vertheidigung derselben übernommen
hat, sonst würden manche seiner Gründe füglich haben wegbleiben können. Es scheint
ihn ganz besonders zu betrüben, daß die Royalisten und Aristokraten gegen Nadowitz und
seine deutsche Politik so erbittert sind; ihre Klagen und Vorwürfe hat er von Mund zu
Mund gehört, die der eben so unzufriedenen constitutionellen Partei jedoch nur dnrch
Zeitungsblätter. Doch richtet er seine Vertheidigung im Verlauf der Broschüre auch an
diese. Aber der Erfolg ist dem greisen Verfasser selbst sehr zweifelhaft. Er sagt: „Viele
werden mein Zeugniß sür Nadowitz und seine Gesinnung sür einen Roman erklären, mich
höhnisch verspotten und vielleicht auch neuen Stoff zu Schimpf und Verleumdung aus
meinen Worten schöpfen." Iukowsky spricht mit der Wärme eines Freundes und der
Beredsamkeit eines Dichters über die moralischen Eigenschaften von Nadowitz; sein Pri¬
vatcharakter und sein Privatleben sind vortrefflich und fleckenlos, selbst seine Gegner ver¬
mögen dies nicht zu leugnen, eben so wenig als seine geistige Begabung. Sie haben
dagegen seinen politischen Charakter der Falschheit, der Geheimnifithucrei, der Schwachheit
und der Intrigue beschuldigt und jetzt neuerdings wieder behauptet, er wolle nur „Fortune
machen". Dies Wort ist nnr für Abenteurer in die deutsche Sprache eingebürgert und
zum Abenteurer will man Nadowitz gar zu gern stempeln. Ist eS consequent und human
in unserer Zeit der Gleichbcrcchtigungspredigten, Jemand nur deshalb der Abenteuerlichkeit
zu beschuldigen, weil die Anfänge seiner Laufbahn nicht auf den Höhen des Lebens
sichtbar waren, weil er von der Pike auf gedient und sich doch emporgeschwungen hat?
Nadowitz macht kein Geheimniß ans der beschränkten Lage seiner ersten Jugend, und was
er später durch eigenes Verdienst erreicht hat, konnte ihm wahrlich vollkommen zur Ehre
angerechnet werden, er hat keine seiner höhern Stellen erschlichen oder mißbraucht. Aber
er brauchte auch nicht mehr Fortune zu machen; ein solcher Verdacht war allenfalls ge¬
gründet bei den Portefeuille-Jägern des Jahres 48 und einiger neuerer Jahrgänge;
Nadowitz hat als Minister nur Aussichten ans Verlust, keine ans Gewinn. Es gehört
wahrlich zur Annahme dieser'Stelle so viel antiker Muth wie zu einem Schirlingsbecher.
Der Kampf mit den Strömungen der Politik ist ein ewiger, ein siegloser. Ist das
Staatsschiff über eine Woge glücklich hinweg, so bäumt sich schon wieder eine andere ihm
entgegen. Wehe-dem Steuermann ob seines glück- und ruhelosen Amtes! Daß jemals
Nadowitz den Lohn der Anerkennung und Rechtfertigung erlangt, bezweifeln wir selbst,
denn der Erfolg, diese schwankende Wagschale der Welt, ist ihm nicht günstig. Durch
jedes Menschen Dichten und Trachten zieht sich der schwarze Faden des tragischen Ele¬
ments mehr oder weniger sichtbar, das Mißlingen seiner besten Wünsche scheint für Na¬
dowitz Fatum zu sein. Auch sein Freund Iukowsky bestätigt dies, indem er über ihn
am Ende seiner Broschüre sagt: „Ein tief melancholisches Gefühl erfaßt mich, wenn ich
den Gang seines Lebens in den letzten Jahren verfolge. Es war sein Geschick, stets
zum Handeln berufen zu werden, wenn der Moment zum Siege vorüber war und es nur
noch darauf ankam, welcher unter den einzuschlagenden Wegen noch einige Wahrschein¬
lichkeit darbot, Schlimmstes abzuwenden, höchstens etwa noch Leibliches zu gewinnen. So
war seine Stellung zu der innern Verfassungsfrage seit des Königs Regierungsantritt,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_92288/160>, abgerufen am 22.07.2024.