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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band.

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schöne steinerne Brücke, welche eine arme Gemeinde sich vielleicht mit langjährigen,
schweren Kosten erbaut hat. Der hier befehlende General glanl't aber, die Brücke könne
dem Feinde bei einem etwaigen Angriffe von Nutzen sein, und ein Jngcnicurosficier er¬
hält Befehl, sie sogleich zu sprengen. Rasch machen sich 29 rüstige Pioniere an's Werk,
die Pulvcrkastcn einzusetzen, und kaum einige Stunden vergehen, und mit donnernden
Gekrache fliegt die Arbeit vieler Jahre in die Luft. So werden auch die nothwendigen
Colonnenwege quer durch die Felder, Gärten, Wiesen durchgeführt, ohne Rücksicht, ob
einige hundert Obstbäume dabei zu Grunde gehen, oder das schönste Getreide gänzlich ver¬
dorben wird. Sehr viel müssen die Bewohner der Umgegend von Rendsburg, wo an
26000 Maun aus dem engen Raum einiger Quadratmeilen zusammengedrängt sind, auch
von der starken Einquartierung leiden. Zwar brauchen sie den Truppen nicht das Min¬
deste an Lebensmitteln zu geben, und diese bekommen auch so reichliche Rationen von
trefflichem Fleisch, Reis, Erbsen, Kaffee und Brod geliefert, daß sie in dieser Beziehung
ihren Wirthen nicht zur Last fallen. Sonst aber sind diese im Betriebe ihrer Wirt¬
schaft und in ihrer ganzen Häuslichkeit ungemein gehindert und wünschen gewiß von
ganzem Herzen, daß der Krieg bald beendet oder doch wenigstens nach einer, andern
Gegend verlegt werde. In alle Räume des Hauses sind Soldaten gelegt, und die
Familien müssen sich nothdürftig mit den kleinsten Kämmerchen behelfen, während ihre
Ställe voll von Officiers-, Dragoner-, Artillerie- oder Trainpfcrdcn sind und das eigene
Vieh Tag und Nacht im Freien aus den Koppeln herumlaufen muß. Ein echt militä¬
risches Leben herrscht aus diesen, so zu Lagerstellen umgewandelten Bauernhöfen. Ich
will die Scene beschreiben, wie ich sie jetzt hier vor Augen habe, wenn ich diese vom
Papier aufschlage. Eine lange, niedere Bauernstube mit schmutzigweißer Wänden und halb
blinden Fensterscheiben, die seit Monden nicht gewaschen, jetzt noch mehr von den Millionen
von Fliegen, die hier Hausen, beschmutzt sind, ist der Raum, der mir und einem andern
Officier zum Quartier dient, während der hier auch einquartierte Stabsofficier ein zwar etwas
kleineres, sonst aber besser eingerichtetes Zimmer zu seiner Verfügung hat. Platz haben
wir genug in unserer Wohnung, denn allzu viel Mobiliar beengt dieselbe nicht. In der
Mitte steht ein langer Tisch aus weißem Tannenholz, und dies ist unser Eins und Alles.
Des Morgens dient er zum Waschtisch, auf den einige irdene Schüsseln mit Wasser
gesetzt werden, dann zum Frühstückstisch, auf dem eine große Blcchkanne mit Kaffee,
einige Tassen ohne Henkel und Untcrschaale, eine mächtige Schüssel mit Butter und ein
großes grobes Brod stehen. Während des Tages wird er zum Schreibtisch umgewan¬
delt, und es muß daher entschuldigt werden, wenn das auf ihm beschriebene Papier
hie und da Fettflecken zeigt. Des Mittags ist es der Speisetisch, auf dem das einfache,
aber kräftige und durch guten Appetit gewürzte Mahl, was unsere Burschen uns aus
den gelieferten Nationen, mit einigen Extrazuthaten, bereitet haben, verzehrt wird. Das
außerordentlich gute Rindfleisch, das wir bekommen, spielt mit Recht bei allen unsern
Mahlzeiten eine Hauptrolle. Am Abend feiert unser Tisch seinen Haupttriumph, denn er
ist zum Credenztisch avancirt. Einige Rum- und Pvrtwcinflaschcn, ein Kessel voll heißen
Wassers, um den Punsch zu bereiten, Brod, Butter, Käse in großen Laiber und gekochte
Eier stehen in bunter Abwechselung auf demselben, beleuchtet vom Schein einer einzigen
kleinen Talgkerzc, die in Ermangelung einer Lichtschecre von einem geschickten Bedienten
mit den Fingern geschneuzt wird. Da fitzen wir denn oft auf den kleinen Holzschemcln,
deren 4--3 in unserm Zimmer sind, und trinken und sprechen von den.Ereignissen der


schöne steinerne Brücke, welche eine arme Gemeinde sich vielleicht mit langjährigen,
schweren Kosten erbaut hat. Der hier befehlende General glanl't aber, die Brücke könne
dem Feinde bei einem etwaigen Angriffe von Nutzen sein, und ein Jngcnicurosficier er¬
hält Befehl, sie sogleich zu sprengen. Rasch machen sich 29 rüstige Pioniere an's Werk,
die Pulvcrkastcn einzusetzen, und kaum einige Stunden vergehen, und mit donnernden
Gekrache fliegt die Arbeit vieler Jahre in die Luft. So werden auch die nothwendigen
Colonnenwege quer durch die Felder, Gärten, Wiesen durchgeführt, ohne Rücksicht, ob
einige hundert Obstbäume dabei zu Grunde gehen, oder das schönste Getreide gänzlich ver¬
dorben wird. Sehr viel müssen die Bewohner der Umgegend von Rendsburg, wo an
26000 Maun aus dem engen Raum einiger Quadratmeilen zusammengedrängt sind, auch
von der starken Einquartierung leiden. Zwar brauchen sie den Truppen nicht das Min¬
deste an Lebensmitteln zu geben, und diese bekommen auch so reichliche Rationen von
trefflichem Fleisch, Reis, Erbsen, Kaffee und Brod geliefert, daß sie in dieser Beziehung
ihren Wirthen nicht zur Last fallen. Sonst aber sind diese im Betriebe ihrer Wirt¬
schaft und in ihrer ganzen Häuslichkeit ungemein gehindert und wünschen gewiß von
ganzem Herzen, daß der Krieg bald beendet oder doch wenigstens nach einer, andern
Gegend verlegt werde. In alle Räume des Hauses sind Soldaten gelegt, und die
Familien müssen sich nothdürftig mit den kleinsten Kämmerchen behelfen, während ihre
Ställe voll von Officiers-, Dragoner-, Artillerie- oder Trainpfcrdcn sind und das eigene
Vieh Tag und Nacht im Freien aus den Koppeln herumlaufen muß. Ein echt militä¬
risches Leben herrscht aus diesen, so zu Lagerstellen umgewandelten Bauernhöfen. Ich
will die Scene beschreiben, wie ich sie jetzt hier vor Augen habe, wenn ich diese vom
Papier aufschlage. Eine lange, niedere Bauernstube mit schmutzigweißer Wänden und halb
blinden Fensterscheiben, die seit Monden nicht gewaschen, jetzt noch mehr von den Millionen
von Fliegen, die hier Hausen, beschmutzt sind, ist der Raum, der mir und einem andern
Officier zum Quartier dient, während der hier auch einquartierte Stabsofficier ein zwar etwas
kleineres, sonst aber besser eingerichtetes Zimmer zu seiner Verfügung hat. Platz haben
wir genug in unserer Wohnung, denn allzu viel Mobiliar beengt dieselbe nicht. In der
Mitte steht ein langer Tisch aus weißem Tannenholz, und dies ist unser Eins und Alles.
Des Morgens dient er zum Waschtisch, auf den einige irdene Schüsseln mit Wasser
gesetzt werden, dann zum Frühstückstisch, auf dem eine große Blcchkanne mit Kaffee,
einige Tassen ohne Henkel und Untcrschaale, eine mächtige Schüssel mit Butter und ein
großes grobes Brod stehen. Während des Tages wird er zum Schreibtisch umgewan¬
delt, und es muß daher entschuldigt werden, wenn das auf ihm beschriebene Papier
hie und da Fettflecken zeigt. Des Mittags ist es der Speisetisch, auf dem das einfache,
aber kräftige und durch guten Appetit gewürzte Mahl, was unsere Burschen uns aus
den gelieferten Nationen, mit einigen Extrazuthaten, bereitet haben, verzehrt wird. Das
außerordentlich gute Rindfleisch, das wir bekommen, spielt mit Recht bei allen unsern
Mahlzeiten eine Hauptrolle. Am Abend feiert unser Tisch seinen Haupttriumph, denn er
ist zum Credenztisch avancirt. Einige Rum- und Pvrtwcinflaschcn, ein Kessel voll heißen
Wassers, um den Punsch zu bereiten, Brod, Butter, Käse in großen Laiber und gekochte
Eier stehen in bunter Abwechselung auf demselben, beleuchtet vom Schein einer einzigen
kleinen Talgkerzc, die in Ermangelung einer Lichtschecre von einem geschickten Bedienten
mit den Fingern geschneuzt wird. Da fitzen wir denn oft auf den kleinen Holzschemcln,
deren 4—3 in unserm Zimmer sind, und trinken und sprechen von den.Ereignissen der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_85583/442>, abgerufen am 27.07.2024.