Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

bewegen lernen, sie müssen die Schwenkungen und den Dienst des Soldaten und
an einem Stock die Handgriffe des Gewehres im Spiel kennen lernen. Jeder
preußische Junge sollte ja das können. Die Unterrichtsstunden sollen nicht viel
Zeit wegnehmen, aber die Knaben sollen vom frühen Morgen bis zum Abend,
die Eßstunden ausgenommen, von ihren Eltern getrennt, unter Aufsicht des Leh¬
rers sich beschäftige,?. Die Einsetzung dieser neuen Lehrer erfolgt im Nothfall
anch da, wo keine Vacanzen vorhanden, oder leicht zu beschaffen sind. Der vorhan¬
dene Lehrer wird dann dem Militär als Assistent zur Seite gesetzt, dem Unteroffizier
bleibt die Verantwortung; er bleibt Militär, der Staat besoldet ihn. Alle mili¬
tärischen Lehrer eines Kreises stehen unter der Aufsicht eines dctachirten Premier-
lieuteuautö, welcher außerdem die Landwehrcompagnie des Kreises befehligt und
die Aufgabe hat, durch fortwährende Rundreisen und persönliche Inspektion seinen
Unteroffizieren den militärischen Aplomb zu erhalten. Chef dieser ganzen Orga¬
nisation ist ein höherer Stabsoffizier, der die Intelligenz und das menschliche
Herz hat, welches fiir eine solche außerordentliche Stellung nothwendig ist. Er
ist nebenbei der oberste Chef der Landwehr dieses Bezirks, und ist von dem Me¬
chanismus dieser Geschäfte durch die Assistenz des Bataillons-Commandeurs be¬
freit. Sein Gehalt, wie der seiner Subalternen soll sein, wie er seinem
hohen Beruf geziemt; er steht direkt uuter dem Ministerium. Der exzeptionelle
Erziehuugszustand müßte sich etwa auf !0 Kreise Oberschlesiens erstrecken; schlägt
man nach diesem Entwurf den Gehaltzuschnß des commandirenden Obersten auf
3000 Thlr. an, den jedes Krciöoffiziers mit Reisegeldern auf 1000, den jähr¬
lichen Gehalt jedes militärischen Lehrers auf 200 und rechnet-man, daß in jedem
Kreis im Laufe der nächsten fünf Jahre die Anzahl der militärisch organisirten
Schulen im Durchschnitt auf 50 steigen wird, so würde die Summe der jährlichen
Gehalte 113M0 Thlr. betragen; dazu Wohnungen, Einrichtuugskvsten, Schnl-
materiälien und die sehr nöthigen Geldprämien für die .Eltern und Angehörigen
der reinlichsten und besten Schüler, im jährlichen Betrage von etwa 25,000 Thlr.,
so würde die Summe der jährlichen Ausgaben 150,000 Thlr. noch nicht erreichen.
Werden in diesen Militärschulen die 4000Waisenkinder so untergebracht, daß aufihre
Pension, Kost und Bekleidung pr. Kopf 40 Thlr. jährlich gerechnet werden, so müßten
zu obiger Summe 80,000 Thlr. zugerechnet werden und der jährliche Etat des
Instituts an 230,000 Nthlr. noch nicht ankommen. Alle diese Ansätze sind hoch,
wenn man die Geldverhältnisse Oberschlesiens berücksichtigt. Es gibt aber keine
vortheilhaftere Kapitalanlage für den Staat. Schon nach zehn Jahren wurde
sich das deutlich erkennen lassen, nach zwanzig Jahren würde eine Menge gesitteter
deutscher Arbeiter den Landbau und die Industrie Oberschlesiens aus eine jetzt
nicht geahnte Höhe gebracht haben und durch die -- in solcher Zukunft -- vortheil-
hafte Zertheilung mehrerer großer Güter, würde ein freier und intelligenter Bauern-
stand in dem Bezirke geschaffen werden, dessen arme Bewohner jetzt eine Schande


Grenzboten. III. I8S0. ZZ

bewegen lernen, sie müssen die Schwenkungen und den Dienst des Soldaten und
an einem Stock die Handgriffe des Gewehres im Spiel kennen lernen. Jeder
preußische Junge sollte ja das können. Die Unterrichtsstunden sollen nicht viel
Zeit wegnehmen, aber die Knaben sollen vom frühen Morgen bis zum Abend,
die Eßstunden ausgenommen, von ihren Eltern getrennt, unter Aufsicht des Leh¬
rers sich beschäftige,?. Die Einsetzung dieser neuen Lehrer erfolgt im Nothfall
anch da, wo keine Vacanzen vorhanden, oder leicht zu beschaffen sind. Der vorhan¬
dene Lehrer wird dann dem Militär als Assistent zur Seite gesetzt, dem Unteroffizier
bleibt die Verantwortung; er bleibt Militär, der Staat besoldet ihn. Alle mili¬
tärischen Lehrer eines Kreises stehen unter der Aufsicht eines dctachirten Premier-
lieuteuautö, welcher außerdem die Landwehrcompagnie des Kreises befehligt und
die Aufgabe hat, durch fortwährende Rundreisen und persönliche Inspektion seinen
Unteroffizieren den militärischen Aplomb zu erhalten. Chef dieser ganzen Orga¬
nisation ist ein höherer Stabsoffizier, der die Intelligenz und das menschliche
Herz hat, welches fiir eine solche außerordentliche Stellung nothwendig ist. Er
ist nebenbei der oberste Chef der Landwehr dieses Bezirks, und ist von dem Me¬
chanismus dieser Geschäfte durch die Assistenz des Bataillons-Commandeurs be¬
freit. Sein Gehalt, wie der seiner Subalternen soll sein, wie er seinem
hohen Beruf geziemt; er steht direkt uuter dem Ministerium. Der exzeptionelle
Erziehuugszustand müßte sich etwa auf !0 Kreise Oberschlesiens erstrecken; schlägt
man nach diesem Entwurf den Gehaltzuschnß des commandirenden Obersten auf
3000 Thlr. an, den jedes Krciöoffiziers mit Reisegeldern auf 1000, den jähr¬
lichen Gehalt jedes militärischen Lehrers auf 200 und rechnet-man, daß in jedem
Kreis im Laufe der nächsten fünf Jahre die Anzahl der militärisch organisirten
Schulen im Durchschnitt auf 50 steigen wird, so würde die Summe der jährlichen
Gehalte 113M0 Thlr. betragen; dazu Wohnungen, Einrichtuugskvsten, Schnl-
materiälien und die sehr nöthigen Geldprämien für die .Eltern und Angehörigen
der reinlichsten und besten Schüler, im jährlichen Betrage von etwa 25,000 Thlr.,
so würde die Summe der jährlichen Ausgaben 150,000 Thlr. noch nicht erreichen.
Werden in diesen Militärschulen die 4000Waisenkinder so untergebracht, daß aufihre
Pension, Kost und Bekleidung pr. Kopf 40 Thlr. jährlich gerechnet werden, so müßten
zu obiger Summe 80,000 Thlr. zugerechnet werden und der jährliche Etat des
Instituts an 230,000 Nthlr. noch nicht ankommen. Alle diese Ansätze sind hoch,
wenn man die Geldverhältnisse Oberschlesiens berücksichtigt. Es gibt aber keine
vortheilhaftere Kapitalanlage für den Staat. Schon nach zehn Jahren wurde
sich das deutlich erkennen lassen, nach zwanzig Jahren würde eine Menge gesitteter
deutscher Arbeiter den Landbau und die Industrie Oberschlesiens aus eine jetzt
nicht geahnte Höhe gebracht haben und durch die — in solcher Zukunft — vortheil-
hafte Zertheilung mehrerer großer Güter, würde ein freier und intelligenter Bauern-
stand in dem Bezirke geschaffen werden, dessen arme Bewohner jetzt eine Schande


Grenzboten. III. I8S0. ZZ
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0177" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/85760"/>
          <p xml:id="ID_600" prev="#ID_599" next="#ID_601"> bewegen lernen, sie müssen die Schwenkungen und den Dienst des Soldaten und<lb/>
an einem Stock die Handgriffe des Gewehres im Spiel kennen lernen. Jeder<lb/>
preußische Junge sollte ja das können. Die Unterrichtsstunden sollen nicht viel<lb/>
Zeit wegnehmen, aber die Knaben sollen vom frühen Morgen bis zum Abend,<lb/>
die Eßstunden ausgenommen, von ihren Eltern getrennt, unter Aufsicht des Leh¬<lb/>
rers sich beschäftige,?. Die Einsetzung dieser neuen Lehrer erfolgt im Nothfall<lb/>
anch da, wo keine Vacanzen vorhanden, oder leicht zu beschaffen sind. Der vorhan¬<lb/>
dene Lehrer wird dann dem Militär als Assistent zur Seite gesetzt, dem Unteroffizier<lb/>
bleibt die Verantwortung; er bleibt Militär, der Staat besoldet ihn. Alle mili¬<lb/>
tärischen Lehrer eines Kreises stehen unter der Aufsicht eines dctachirten Premier-<lb/>
lieuteuautö, welcher außerdem die Landwehrcompagnie des Kreises befehligt und<lb/>
die Aufgabe hat, durch fortwährende Rundreisen und persönliche Inspektion seinen<lb/>
Unteroffizieren den militärischen Aplomb zu erhalten. Chef dieser ganzen Orga¬<lb/>
nisation ist ein höherer Stabsoffizier, der die Intelligenz und das menschliche<lb/>
Herz hat, welches fiir eine solche außerordentliche Stellung nothwendig ist. Er<lb/>
ist nebenbei der oberste Chef der Landwehr dieses Bezirks, und ist von dem Me¬<lb/>
chanismus dieser Geschäfte durch die Assistenz des Bataillons-Commandeurs be¬<lb/>
freit. Sein Gehalt, wie der seiner Subalternen soll sein, wie er seinem<lb/>
hohen Beruf geziemt; er steht direkt uuter dem Ministerium. Der exzeptionelle<lb/>
Erziehuugszustand müßte sich etwa auf !0 Kreise Oberschlesiens erstrecken; schlägt<lb/>
man nach diesem Entwurf den Gehaltzuschnß des commandirenden Obersten auf<lb/>
3000 Thlr. an, den jedes Krciöoffiziers mit Reisegeldern auf 1000, den jähr¬<lb/>
lichen Gehalt jedes militärischen Lehrers auf 200 und rechnet-man, daß in jedem<lb/>
Kreis im Laufe der nächsten fünf Jahre die Anzahl der militärisch organisirten<lb/>
Schulen im Durchschnitt auf 50 steigen wird, so würde die Summe der jährlichen<lb/>
Gehalte 113M0 Thlr. betragen; dazu Wohnungen, Einrichtuugskvsten, Schnl-<lb/>
materiälien und die sehr nöthigen Geldprämien für die .Eltern und Angehörigen<lb/>
der reinlichsten und besten Schüler, im jährlichen Betrage von etwa 25,000 Thlr.,<lb/>
so würde die Summe der jährlichen Ausgaben 150,000 Thlr. noch nicht erreichen.<lb/>
Werden in diesen Militärschulen die 4000Waisenkinder so untergebracht, daß aufihre<lb/>
Pension, Kost und Bekleidung pr. Kopf 40 Thlr. jährlich gerechnet werden, so müßten<lb/>
zu obiger Summe 80,000 Thlr. zugerechnet werden und der jährliche Etat des<lb/>
Instituts an 230,000 Nthlr. noch nicht ankommen. Alle diese Ansätze sind hoch,<lb/>
wenn man die Geldverhältnisse Oberschlesiens berücksichtigt. Es gibt aber keine<lb/>
vortheilhaftere Kapitalanlage für den Staat. Schon nach zehn Jahren wurde<lb/>
sich das deutlich erkennen lassen, nach zwanzig Jahren würde eine Menge gesitteter<lb/>
deutscher Arbeiter den Landbau und die Industrie Oberschlesiens aus eine jetzt<lb/>
nicht geahnte Höhe gebracht haben und durch die &#x2014; in solcher Zukunft &#x2014; vortheil-<lb/>
hafte Zertheilung mehrerer großer Güter, würde ein freier und intelligenter Bauern-<lb/>
stand in dem Bezirke geschaffen werden, dessen arme Bewohner jetzt eine Schande</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten. III. I8S0. ZZ</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0177] bewegen lernen, sie müssen die Schwenkungen und den Dienst des Soldaten und an einem Stock die Handgriffe des Gewehres im Spiel kennen lernen. Jeder preußische Junge sollte ja das können. Die Unterrichtsstunden sollen nicht viel Zeit wegnehmen, aber die Knaben sollen vom frühen Morgen bis zum Abend, die Eßstunden ausgenommen, von ihren Eltern getrennt, unter Aufsicht des Leh¬ rers sich beschäftige,?. Die Einsetzung dieser neuen Lehrer erfolgt im Nothfall anch da, wo keine Vacanzen vorhanden, oder leicht zu beschaffen sind. Der vorhan¬ dene Lehrer wird dann dem Militär als Assistent zur Seite gesetzt, dem Unteroffizier bleibt die Verantwortung; er bleibt Militär, der Staat besoldet ihn. Alle mili¬ tärischen Lehrer eines Kreises stehen unter der Aufsicht eines dctachirten Premier- lieuteuautö, welcher außerdem die Landwehrcompagnie des Kreises befehligt und die Aufgabe hat, durch fortwährende Rundreisen und persönliche Inspektion seinen Unteroffizieren den militärischen Aplomb zu erhalten. Chef dieser ganzen Orga¬ nisation ist ein höherer Stabsoffizier, der die Intelligenz und das menschliche Herz hat, welches fiir eine solche außerordentliche Stellung nothwendig ist. Er ist nebenbei der oberste Chef der Landwehr dieses Bezirks, und ist von dem Me¬ chanismus dieser Geschäfte durch die Assistenz des Bataillons-Commandeurs be¬ freit. Sein Gehalt, wie der seiner Subalternen soll sein, wie er seinem hohen Beruf geziemt; er steht direkt uuter dem Ministerium. Der exzeptionelle Erziehuugszustand müßte sich etwa auf !0 Kreise Oberschlesiens erstrecken; schlägt man nach diesem Entwurf den Gehaltzuschnß des commandirenden Obersten auf 3000 Thlr. an, den jedes Krciöoffiziers mit Reisegeldern auf 1000, den jähr¬ lichen Gehalt jedes militärischen Lehrers auf 200 und rechnet-man, daß in jedem Kreis im Laufe der nächsten fünf Jahre die Anzahl der militärisch organisirten Schulen im Durchschnitt auf 50 steigen wird, so würde die Summe der jährlichen Gehalte 113M0 Thlr. betragen; dazu Wohnungen, Einrichtuugskvsten, Schnl- materiälien und die sehr nöthigen Geldprämien für die .Eltern und Angehörigen der reinlichsten und besten Schüler, im jährlichen Betrage von etwa 25,000 Thlr., so würde die Summe der jährlichen Ausgaben 150,000 Thlr. noch nicht erreichen. Werden in diesen Militärschulen die 4000Waisenkinder so untergebracht, daß aufihre Pension, Kost und Bekleidung pr. Kopf 40 Thlr. jährlich gerechnet werden, so müßten zu obiger Summe 80,000 Thlr. zugerechnet werden und der jährliche Etat des Instituts an 230,000 Nthlr. noch nicht ankommen. Alle diese Ansätze sind hoch, wenn man die Geldverhältnisse Oberschlesiens berücksichtigt. Es gibt aber keine vortheilhaftere Kapitalanlage für den Staat. Schon nach zehn Jahren wurde sich das deutlich erkennen lassen, nach zwanzig Jahren würde eine Menge gesitteter deutscher Arbeiter den Landbau und die Industrie Oberschlesiens aus eine jetzt nicht geahnte Höhe gebracht haben und durch die — in solcher Zukunft — vortheil- hafte Zertheilung mehrerer großer Güter, würde ein freier und intelligenter Bauern- stand in dem Bezirke geschaffen werden, dessen arme Bewohner jetzt eine Schande Grenzboten. III. I8S0. ZZ

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_85583
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_85583/177
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_85583/177>, abgerufen am 27.07.2024.