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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. II. Band.

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Neginald Hastings. Von Eliot Warburton. Eine Episode aus der ersten
englischen Revolution. Von demselben Verfasser sind die sehr populären Bücher: Nvmoirs
ok ?rire!"; I^uporl uncl tuo Lavaliers, und: I!lo Lrosoonl -mal Illo Lias" (Der Halb¬
mond und das Krenz). Warburton ist Tory und Royalist; die Puritaner werden, wie
in dem berühmten viel um'lkilil/ von Walter Scott, in abschreckenden Farben gezeichnet;
sein Ideal ist der Rnglisli gonlleiiian ok tuo A0va ulei time-, der treu den Sitten und
(Gefühlen seiner Vorfahren an seinem Heerde lebt, und ebensoviel Haß gegen die psalm-
singenden Rundköpfe, als Abneigung gegen die geputzten Höflinge hegt; ein angenehmes
idyllisches Bild, von dem wir seiner Zeit nach Macaulay'S Anleitung eine Skizze
gaben. -- Der Roman, der in Bezug auf Erfindung und Darstellung eine sehr ehren-
werthe Stellung einnimmt, spielt nach dem Tode des Königs in den Niederlanden, der
Schweiz und Italien. Von den bedeutenden historischen Persönlichkeiten, die in jener
Zeit eine Hauptrolle spielten, Eromwell u. s. >v., sind interessante Portraits gegeben. --
Im Uebrigen ist der Einfluß von W. Scott, und selbst von Ainsworth und dem Ver¬
fasser von WhitefriarS, in den dunkeln Irrwegen der Intrigue nicht zu verkennen.

Ein neuer Romain von Fenimorc Cooper: l,I>o ^va^s ok it>e Xnur, der An¬
zeige nach das letzte derartige Werk des Verfassers, ist eine bittere Satyre auf die ge-
sammte Demokratie Nordamerikas, von der Presse an bis zu den Geschwornen. Den
Faden zu diesen Reflexionen bildet eine höchst verwickelte und mysteriöse Erinünalgc-
schichte, in welcher eine Unwahrscheinlichkeit die andere ablöst. -- Seitdem sich Cooper
aus der Sentimentalität der Urwälder, der Rothhäute und der Squatter in das reale
Leben zurückgezogen hat, ist er dem Publicum fremd geworden; mit jenen Ossia-
nischen Idyllen hat er, und das ist immer ein bleibendes Verdienst, der Einbildungs¬
kraft eine neue Welt erobert.-- Man fängt jetzt an, die Urgeschichte der Amerikaner von
einem ernsteren, weniger sentimentalen Standpunkt zu betrachten. Eine Reihe lehrreicher
Schriften ist neuerdings darüber erschiene". Ich führe an: Mo V^vslvrn VVorlch von
A. Mackay; ^nooelolos of tuo lirsl solllors, von Alex. Roß; llisloi^ 0k vn>-
lvä Slatos, von Hildreth; 'I'r->vol8 in it,e ^Vo8>-, von MstrS. Houstonu. Man
wird durch diese Geschichten daraus aufmerksam gemacht, das, die Basis der amerikani¬
schen Sittlichkeit keineswegs eine un)ni<i rasa war, auf der jedes beliebige Experiment
aufgeführt werden konnte; daß vielmehr der Geist der Puritaner das ganz bestimmte
sittliche Gesetz gebildet hat, ans dem die spätere organische Entwickelung der Demokratie
verfolgt werden kann. -- Man vergleiche darüber einen geistreichen Aufsatz von Phila-
rvte EhaSleS in der livvuv do. "Joux mmxlos (15>. Mai). -- Da Cooper mit jenem
Roman vom Publieum Abschied zu nehmen erklärt, so wollen wir hier einen kurzen
Blick ans seine literarische Thätigkeit werfen. -- Er ist geboren 178'.", ging in seinem
sechszehnten Jahre zur See, schrieb seinen "Spion" 1821, "die Ansiedler oder die
Quellen des Susquehannah" 1822, "der Lootse" 1823 (Geschichte des Paul Jones),
"der letzte der Mohikaner" 182C. In dieser Zeit machte er seine große Tour dnrch
Europa, war 1820--2'.> Eonsnl in Lyon, reiste darauf "ach Dresden, wo er sich bis
zum Frühjahr 1830 aufhielt, und zwei seiner bekanntesten Romane: "Die Beweinte von
WisIi-toll-WiLk" und den "rothen Freibeuter" herausgab, ging nach der Schweiz und
Italien, und kehrte 1831 nach Amerika zurück. Von seinen spätern Romanen, die im
Auslande spielen, hat eigentlich nur noch der "Bravo" (1831) seiner Kuriosität wegen


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Neginald Hastings. Von Eliot Warburton. Eine Episode aus der ersten
englischen Revolution. Von demselben Verfasser sind die sehr populären Bücher: Nvmoirs
ok ?rire!«; I^uporl uncl tuo Lavaliers, und: I!lo Lrosoonl -mal Illo Lias« (Der Halb¬
mond und das Krenz). Warburton ist Tory und Royalist; die Puritaner werden, wie
in dem berühmten viel um'lkilil/ von Walter Scott, in abschreckenden Farben gezeichnet;
sein Ideal ist der Rnglisli gonlleiiian ok tuo A0va ulei time-, der treu den Sitten und
(Gefühlen seiner Vorfahren an seinem Heerde lebt, und ebensoviel Haß gegen die psalm-
singenden Rundköpfe, als Abneigung gegen die geputzten Höflinge hegt; ein angenehmes
idyllisches Bild, von dem wir seiner Zeit nach Macaulay'S Anleitung eine Skizze
gaben. — Der Roman, der in Bezug auf Erfindung und Darstellung eine sehr ehren-
werthe Stellung einnimmt, spielt nach dem Tode des Königs in den Niederlanden, der
Schweiz und Italien. Von den bedeutenden historischen Persönlichkeiten, die in jener
Zeit eine Hauptrolle spielten, Eromwell u. s. >v., sind interessante Portraits gegeben. —
Im Uebrigen ist der Einfluß von W. Scott, und selbst von Ainsworth und dem Ver¬
fasser von WhitefriarS, in den dunkeln Irrwegen der Intrigue nicht zu verkennen.

Ein neuer Romain von Fenimorc Cooper: l,I>o ^va^s ok it>e Xnur, der An¬
zeige nach das letzte derartige Werk des Verfassers, ist eine bittere Satyre auf die ge-
sammte Demokratie Nordamerikas, von der Presse an bis zu den Geschwornen. Den
Faden zu diesen Reflexionen bildet eine höchst verwickelte und mysteriöse Erinünalgc-
schichte, in welcher eine Unwahrscheinlichkeit die andere ablöst. — Seitdem sich Cooper
aus der Sentimentalität der Urwälder, der Rothhäute und der Squatter in das reale
Leben zurückgezogen hat, ist er dem Publicum fremd geworden; mit jenen Ossia-
nischen Idyllen hat er, und das ist immer ein bleibendes Verdienst, der Einbildungs¬
kraft eine neue Welt erobert.— Man fängt jetzt an, die Urgeschichte der Amerikaner von
einem ernsteren, weniger sentimentalen Standpunkt zu betrachten. Eine Reihe lehrreicher
Schriften ist neuerdings darüber erschiene». Ich führe an: Mo V^vslvrn VVorlch von
A. Mackay; ^nooelolos of tuo lirsl solllors, von Alex. Roß; llisloi^ 0k vn>-
lvä Slatos, von Hildreth; 'I'r->vol8 in it,e ^Vo8>-, von MstrS. Houstonu. Man
wird durch diese Geschichten daraus aufmerksam gemacht, das, die Basis der amerikani¬
schen Sittlichkeit keineswegs eine un)ni<i rasa war, auf der jedes beliebige Experiment
aufgeführt werden konnte; daß vielmehr der Geist der Puritaner das ganz bestimmte
sittliche Gesetz gebildet hat, ans dem die spätere organische Entwickelung der Demokratie
verfolgt werden kann. — Man vergleiche darüber einen geistreichen Aufsatz von Phila-
rvte EhaSleS in der livvuv do. «Joux mmxlos (15>. Mai). — Da Cooper mit jenem
Roman vom Publieum Abschied zu nehmen erklärt, so wollen wir hier einen kurzen
Blick ans seine literarische Thätigkeit werfen. — Er ist geboren 178'.», ging in seinem
sechszehnten Jahre zur See, schrieb seinen „Spion" 1821, „die Ansiedler oder die
Quellen des Susquehannah" 1822, „der Lootse" 1823 (Geschichte des Paul Jones),
„der letzte der Mohikaner" 182C. In dieser Zeit machte er seine große Tour dnrch
Europa, war 1820—2'.> Eonsnl in Lyon, reiste darauf »ach Dresden, wo er sich bis
zum Frühjahr 1830 aufhielt, und zwei seiner bekanntesten Romane: „Die Beweinte von
WisIi-toll-WiLk" und den „rothen Freibeuter" herausgab, ging nach der Schweiz und
Italien, und kehrte 1831 nach Amerika zurück. Von seinen spätern Romanen, die im
Auslande spielen, hat eigentlich nur noch der „Bravo" (1831) seiner Kuriosität wegen


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[0483] Neginald Hastings. Von Eliot Warburton. Eine Episode aus der ersten englischen Revolution. Von demselben Verfasser sind die sehr populären Bücher: Nvmoirs ok ?rire!«; I^uporl uncl tuo Lavaliers, und: I!lo Lrosoonl -mal Illo Lias« (Der Halb¬ mond und das Krenz). Warburton ist Tory und Royalist; die Puritaner werden, wie in dem berühmten viel um'lkilil/ von Walter Scott, in abschreckenden Farben gezeichnet; sein Ideal ist der Rnglisli gonlleiiian ok tuo A0va ulei time-, der treu den Sitten und (Gefühlen seiner Vorfahren an seinem Heerde lebt, und ebensoviel Haß gegen die psalm- singenden Rundköpfe, als Abneigung gegen die geputzten Höflinge hegt; ein angenehmes idyllisches Bild, von dem wir seiner Zeit nach Macaulay'S Anleitung eine Skizze gaben. — Der Roman, der in Bezug auf Erfindung und Darstellung eine sehr ehren- werthe Stellung einnimmt, spielt nach dem Tode des Königs in den Niederlanden, der Schweiz und Italien. Von den bedeutenden historischen Persönlichkeiten, die in jener Zeit eine Hauptrolle spielten, Eromwell u. s. >v., sind interessante Portraits gegeben. — Im Uebrigen ist der Einfluß von W. Scott, und selbst von Ainsworth und dem Ver¬ fasser von WhitefriarS, in den dunkeln Irrwegen der Intrigue nicht zu verkennen. Ein neuer Romain von Fenimorc Cooper: l,I>o ^va^s ok it>e Xnur, der An¬ zeige nach das letzte derartige Werk des Verfassers, ist eine bittere Satyre auf die ge- sammte Demokratie Nordamerikas, von der Presse an bis zu den Geschwornen. Den Faden zu diesen Reflexionen bildet eine höchst verwickelte und mysteriöse Erinünalgc- schichte, in welcher eine Unwahrscheinlichkeit die andere ablöst. — Seitdem sich Cooper aus der Sentimentalität der Urwälder, der Rothhäute und der Squatter in das reale Leben zurückgezogen hat, ist er dem Publicum fremd geworden; mit jenen Ossia- nischen Idyllen hat er, und das ist immer ein bleibendes Verdienst, der Einbildungs¬ kraft eine neue Welt erobert.— Man fängt jetzt an, die Urgeschichte der Amerikaner von einem ernsteren, weniger sentimentalen Standpunkt zu betrachten. Eine Reihe lehrreicher Schriften ist neuerdings darüber erschiene». Ich führe an: Mo V^vslvrn VVorlch von A. Mackay; ^nooelolos of tuo lirsl solllors, von Alex. Roß; llisloi^ 0k vn>- lvä Slatos, von Hildreth; 'I'r->vol8 in it,e ^Vo8>-, von MstrS. Houstonu. Man wird durch diese Geschichten daraus aufmerksam gemacht, das, die Basis der amerikani¬ schen Sittlichkeit keineswegs eine un)ni<i rasa war, auf der jedes beliebige Experiment aufgeführt werden konnte; daß vielmehr der Geist der Puritaner das ganz bestimmte sittliche Gesetz gebildet hat, ans dem die spätere organische Entwickelung der Demokratie verfolgt werden kann. — Man vergleiche darüber einen geistreichen Aufsatz von Phila- rvte EhaSleS in der livvuv do. «Joux mmxlos (15>. Mai). — Da Cooper mit jenem Roman vom Publieum Abschied zu nehmen erklärt, so wollen wir hier einen kurzen Blick ans seine literarische Thätigkeit werfen. — Er ist geboren 178'.», ging in seinem sechszehnten Jahre zur See, schrieb seinen „Spion" 1821, „die Ansiedler oder die Quellen des Susquehannah" 1822, „der Lootse" 1823 (Geschichte des Paul Jones), „der letzte der Mohikaner" 182C. In dieser Zeit machte er seine große Tour dnrch Europa, war 1820—2'.> Eonsnl in Lyon, reiste darauf »ach Dresden, wo er sich bis zum Frühjahr 1830 aufhielt, und zwei seiner bekanntesten Romane: „Die Beweinte von WisIi-toll-WiLk" und den „rothen Freibeuter" herausgab, ging nach der Schweiz und Italien, und kehrte 1831 nach Amerika zurück. Von seinen spätern Romanen, die im Auslande spielen, hat eigentlich nur noch der „Bravo" (1831) seiner Kuriosität wegen 60*

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_185336/483>, abgerufen am 22.07.2024.