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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. II. Band.

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Die Restauration hat er nicht gefeiert; er hat die Franzosen aller Parteien auf¬
gefordert, sich nach Abzug der Fremden uni das nationale Banner zu schaaren,
weil das Vaterland doch immer die Hauptsache sei. Er hat den Hermauucu der
Waterlvoschlacht mit einem neuen Germanicus gedroht, der die erbeuteten Tro¬
phäen ihnen wieder entreißen würde. Zuletzt hat ihn die Julirevolution begeistert.
Kurz, er ist in dem Inhalt seiner Sympathien wie in seiner Form stets consequent
geblieben; die Odeuform vou I. B. Rousseau mit der nationalen Chanson ver¬
einigt, der regelrechte Vers mit volksthümlicher Melodie, Frankreich und Freiheit,
und, wie es dein Klassiker ziemt, Wein, Liebe und Horaz'). Er hat auch einige
Verse gegen die Romantiker geschrieben, aber ohne erheblichen Haß; später hat
er Lamartine in einer Ode aufgefordert, ans verschiedenen Wegen mit ihm dem
gleichem Ziele nachzugehen. -- Es ist über diese Gedichte nichts weiter zu sagen;
trotz ihres genügen Inhalts und ihres conventionellen Ausdrucks ziehe ich sie der
romantischen Lyrik vor, weil sie dem Geist des Volks entsprechen, für welches sie
bestimmt sind.

Vou den Lustspielen ist nur Eines zu erwähnen: Die Schule der Alten
(1823). ES hält sich noch immer auf der Bühne, und mit Recht, deun es athmet
jene altfranzösische Heiterkeit, die das neue Lustspiel mit seinen politischen und
socialen Veziehungeu immer mehr verliert. -- Ein alter reicher Schiffseigner, der
sich zur Ruhe gesetzt hat, läßt sich verleiten, eine junge, schöne, brillante Fran
zu heirathen. Aus dieser unpassenden Verbindung ergeben sich eine Reihe komi¬
scher Scenen, die nichts Bedenkliches haben (wie es z. B. in Mvliöre'S George
Daudin der Fall ist), denn Herr Dauville findet sich höchst glücklich unter dein
niedlichen Pantoffel seiner Frau, er freut sich, wenn sie sein Geld ausgibt, wenn
sie eine Menge Anbeter "in sich sammelt; er verliert selbst den Humor nicht, wenn.
sie ihn auszieht; zuletzt ergibt sich vollends, daß sie eine rechtschaffene Person ist,
und einen dreisten jungen Edelmann von sich wies; der alte Herr hat Gelegenheit,
sich gegen diesen Edelmann tapfer zu erweise", ohne Schaden davonzutragen, und so
ist Alles zufrieden, und das Publikum muß es auch sein. -- Das Stück ist durch
Talma und die Mars deu Parisern werth gemacht. --

Von deu Trauerspielen ist das älteste die S i eiliani sah e Vesper (1819).
Hier haben nur ganz Corneille, in seiner schlechterem, deu Spaniern nachgemachten
Manier, wie er durch Voltaire noch weiter abgeschwächt ist. Die "Vertrauten"



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gefordert, sich nach Abzug der Fremden uni das nationale Banner zu schaaren,
weil das Vaterland doch immer die Hauptsache sei. Er hat den Hermauucu der
Waterlvoschlacht mit einem neuen Germanicus gedroht, der die erbeuteten Tro¬
phäen ihnen wieder entreißen würde. Zuletzt hat ihn die Julirevolution begeistert.
Kurz, er ist in dem Inhalt seiner Sympathien wie in seiner Form stets consequent
geblieben; die Odeuform vou I. B. Rousseau mit der nationalen Chanson ver¬
einigt, der regelrechte Vers mit volksthümlicher Melodie, Frankreich und Freiheit,
und, wie es dein Klassiker ziemt, Wein, Liebe und Horaz'). Er hat auch einige
Verse gegen die Romantiker geschrieben, aber ohne erheblichen Haß; später hat
er Lamartine in einer Ode aufgefordert, ans verschiedenen Wegen mit ihm dem
gleichem Ziele nachzugehen. — Es ist über diese Gedichte nichts weiter zu sagen;
trotz ihres genügen Inhalts und ihres conventionellen Ausdrucks ziehe ich sie der
romantischen Lyrik vor, weil sie dem Geist des Volks entsprechen, für welches sie
bestimmt sind.

Vou den Lustspielen ist nur Eines zu erwähnen: Die Schule der Alten
(1823). ES hält sich noch immer auf der Bühne, und mit Recht, deun es athmet
jene altfranzösische Heiterkeit, die das neue Lustspiel mit seinen politischen und
socialen Veziehungeu immer mehr verliert. — Ein alter reicher Schiffseigner, der
sich zur Ruhe gesetzt hat, läßt sich verleiten, eine junge, schöne, brillante Fran
zu heirathen. Aus dieser unpassenden Verbindung ergeben sich eine Reihe komi¬
scher Scenen, die nichts Bedenkliches haben (wie es z. B. in Mvliöre'S George
Daudin der Fall ist), denn Herr Dauville findet sich höchst glücklich unter dein
niedlichen Pantoffel seiner Frau, er freut sich, wenn sie sein Geld ausgibt, wenn
sie eine Menge Anbeter »in sich sammelt; er verliert selbst den Humor nicht, wenn.
sie ihn auszieht; zuletzt ergibt sich vollends, daß sie eine rechtschaffene Person ist,
und einen dreisten jungen Edelmann von sich wies; der alte Herr hat Gelegenheit,
sich gegen diesen Edelmann tapfer zu erweise», ohne Schaden davonzutragen, und so
ist Alles zufrieden, und das Publikum muß es auch sein. — Das Stück ist durch
Talma und die Mars deu Parisern werth gemacht. —

Von deu Trauerspielen ist das älteste die S i eiliani sah e Vesper (1819).
Hier haben nur ganz Corneille, in seiner schlechterem, deu Spaniern nachgemachten
Manier, wie er durch Voltaire noch weiter abgeschwächt ist. Die „Vertrauten"



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[0383] Die Restauration hat er nicht gefeiert; er hat die Franzosen aller Parteien auf¬ gefordert, sich nach Abzug der Fremden uni das nationale Banner zu schaaren, weil das Vaterland doch immer die Hauptsache sei. Er hat den Hermauucu der Waterlvoschlacht mit einem neuen Germanicus gedroht, der die erbeuteten Tro¬ phäen ihnen wieder entreißen würde. Zuletzt hat ihn die Julirevolution begeistert. Kurz, er ist in dem Inhalt seiner Sympathien wie in seiner Form stets consequent geblieben; die Odeuform vou I. B. Rousseau mit der nationalen Chanson ver¬ einigt, der regelrechte Vers mit volksthümlicher Melodie, Frankreich und Freiheit, und, wie es dein Klassiker ziemt, Wein, Liebe und Horaz'). Er hat auch einige Verse gegen die Romantiker geschrieben, aber ohne erheblichen Haß; später hat er Lamartine in einer Ode aufgefordert, ans verschiedenen Wegen mit ihm dem gleichem Ziele nachzugehen. — Es ist über diese Gedichte nichts weiter zu sagen; trotz ihres genügen Inhalts und ihres conventionellen Ausdrucks ziehe ich sie der romantischen Lyrik vor, weil sie dem Geist des Volks entsprechen, für welches sie bestimmt sind. Vou den Lustspielen ist nur Eines zu erwähnen: Die Schule der Alten (1823). ES hält sich noch immer auf der Bühne, und mit Recht, deun es athmet jene altfranzösische Heiterkeit, die das neue Lustspiel mit seinen politischen und socialen Veziehungeu immer mehr verliert. — Ein alter reicher Schiffseigner, der sich zur Ruhe gesetzt hat, läßt sich verleiten, eine junge, schöne, brillante Fran zu heirathen. Aus dieser unpassenden Verbindung ergeben sich eine Reihe komi¬ scher Scenen, die nichts Bedenkliches haben (wie es z. B. in Mvliöre'S George Daudin der Fall ist), denn Herr Dauville findet sich höchst glücklich unter dein niedlichen Pantoffel seiner Frau, er freut sich, wenn sie sein Geld ausgibt, wenn sie eine Menge Anbeter »in sich sammelt; er verliert selbst den Humor nicht, wenn. sie ihn auszieht; zuletzt ergibt sich vollends, daß sie eine rechtschaffene Person ist, und einen dreisten jungen Edelmann von sich wies; der alte Herr hat Gelegenheit, sich gegen diesen Edelmann tapfer zu erweise», ohne Schaden davonzutragen, und so ist Alles zufrieden, und das Publikum muß es auch sein. — Das Stück ist durch Talma und die Mars deu Parisern werth gemacht. — Von deu Trauerspielen ist das älteste die S i eiliani sah e Vesper (1819). Hier haben nur ganz Corneille, in seiner schlechterem, deu Spaniern nachgemachten Manier, wie er durch Voltaire noch weiter abgeschwächt ist. Die „Vertrauten" > >vous I,em'vux, la moi'l, <!»!, für nos im«, (.Anz <!u i>(^u>>, >,un> i>u nun» insU'mxe, l^. I-l Il,,no,ir ,>,>v nvlro «nil' ,''>»>i»v, (sehr classisch) (>n>>^ in>« 6j>!U»! .1^0 >.<^ UunU»>!in p>,is»!,fr,'!r«; ^'(n^ i!N> vin^>>' (ju'U t>u>l >>ni«^<!>^ »muni!: Nuvou«, !UU>», >un<!>8 c^l'U »<n>» <''>!>nnn, ^>>!U^UII No n<>>>8 ^v>u> NIOM'N ^V!UU> >>ki. ")

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_185336/383>, abgerufen am 22.07.2024.