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Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. I. Band.

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Politik nichts mehr sehen und hören -- der Radikalismus hat ihm das Ding in den
Tod verleidet. Er zieht die Schlafmütze über die Ohren, läßt die Octroyirungen des
Staatsanzeigers über sich ergehen, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, freut
sich, daß er den Kuhfuß los ist und danket Gott mit jedem neuen Morgen, daß er
nicht braucht für's römische Reich zu sorgen. Er ist der freundlichen Gewohnheit seines
Daseins wieder gegeben. Müller und Schulze haben das alte Domino und Sechsund¬
sechzig vorgesucht, statt über Republik oder Constitutionalismus zu disputiren und gehen
mit Weib und Kind in die Weihnachtsausstcllungen. seitdem die Clubs geschlossen sind.
Sie merken plötzlich, daß doch Nichts über die Soldaten geht und genießen die alten
Zustände um so besser, da sie nach der langen Zwischenzeit zugleich neu und piquant
sind. Die Tage der Anarchie erscheinen ihnen höchstens noch im Schlafe als drückender
Alp, doch wenn sie erwachen, freuen sie sich doppelt der herrlichen Ordnung und träu¬
men weiter von Helmen und Livreen statt von den Gräbern in Friedrichshain. Selbst
mit Wrangel haben sie sich ausgesöhnt, ans den sie anfangs bitterböse waren, er ist
-?o/"/v "unsere Excellenz." -- "Ist das die Excellenz?" fragte mich neulich ein
ehrsamer Weißbierbürger im Schauspielhause, auf eine Generalsuniform hindeutend.
"Ja, eine Excellenz ist's schon" war meine Antwort, und nnn zeigte er Müttern und Kin¬
dern den Wrangel. "Nein, guter Freund, es ist der alte Neumann." "Ach so! --
meint' er mit ziemlich verdrießlicher Miene -- ich dacht', es wär' unsre Excellenz." --
Nur in den Versammlungen zu deu Wahlen merkt mau, daß doch wohl noch etwas
Feuer nnter der Asche glimmt. Hier spricht der Philister mit vielem Eifer für die
"gute, schöne Verfassung" und gegen die Demokraten, die deu Scandal wieder von
vorne anfangen wollen -- denn "Annehmen oder Ablehnen" darum dreht sich in der
Regel die ganze ziemlich kindliche Debatte. Dabei ist er aber höchst aufgebracht gegen
Harkort und Meusebach, die ihm das Haus so voll Papier schicken, daß er nicht weiß
wo er bleiben soll -- und die überdies die "glorreiche Revolution" durch Berechnung
ihrer Kosten verleumden: denn auf die Märztage läßt er noch immer Nichts kommen.
Haben sie ihm doch zwei Errungenschaften gebracht, an denen er mit ganzer Seele hängt
und die ihm keine Reaction mehr nehmen kann. Die eine ist das Tabakrauchen aus
der Straße, es gab schon einen gewaltigen Lärm, als die Polizei es vor einigen Ta¬
gen ans den Schiffen verbot. Die andere aber ist die sociale Gleichstellung mit dem
Militär; hierüber wacht er mit kindischer Aengstlichkeit, und duldet durchaus keine Ueber¬
hebung seitens des letzteren. In einer Wahlversammlung eröffnete neulich ein Obrist
die Schleusen seiner Beredsamkeit: "Meine Herren! wählen Sie solche Leute, die den
König achten -- daß wir unsern lieben König behalten -- wählen Sie Ehrenmänner!"
Hier brach ein furchtbarer Sturm los: "Wir sind Alle Ehrenmänner! Das Militär
hat keine andere Ehre als wir!" n. f. w. Der arme Officier schaute verwundert drein
und bat um Entschuldigung -- sichtlich ohne zu wissen wofür? --

Und wo sind die Demokraten geblieben? Ach, ich besorge, meine Antworten
werden eben so trübselig ausfalle", wie die Auskunft, wrlche der redliche Just in der
Minna von Barnhelm über Major Tellheim's Bediente ertheilt. Ans Reisen gegangen
-- zur Aufbewahrung gegeben -- oder in stiller Zurückgezogenheit! -- Held, der große
Held, der Mann des Volkes, der Mann der Ideen -- er der heute die politische und
morgen die sociale Frage löste, der bald die Berproviantirnng Berlin'S, bald wieder
die Thronbesteigung des Prinzen von Preußen betrieb: er ward zum Puppenspieler!
Grausames Schicksal, warum hast du mir das gethan? Ingenieur genug vertheidigt
er sich in seiner Lokomotive: Habe doch auch der Premierminister Herr von Göthe


Politik nichts mehr sehen und hören — der Radikalismus hat ihm das Ding in den
Tod verleidet. Er zieht die Schlafmütze über die Ohren, läßt die Octroyirungen des
Staatsanzeigers über sich ergehen, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, freut
sich, daß er den Kuhfuß los ist und danket Gott mit jedem neuen Morgen, daß er
nicht braucht für's römische Reich zu sorgen. Er ist der freundlichen Gewohnheit seines
Daseins wieder gegeben. Müller und Schulze haben das alte Domino und Sechsund¬
sechzig vorgesucht, statt über Republik oder Constitutionalismus zu disputiren und gehen
mit Weib und Kind in die Weihnachtsausstcllungen. seitdem die Clubs geschlossen sind.
Sie merken plötzlich, daß doch Nichts über die Soldaten geht und genießen die alten
Zustände um so besser, da sie nach der langen Zwischenzeit zugleich neu und piquant
sind. Die Tage der Anarchie erscheinen ihnen höchstens noch im Schlafe als drückender
Alp, doch wenn sie erwachen, freuen sie sich doppelt der herrlichen Ordnung und träu¬
men weiter von Helmen und Livreen statt von den Gräbern in Friedrichshain. Selbst
mit Wrangel haben sie sich ausgesöhnt, ans den sie anfangs bitterböse waren, er ist
-?o/»/v „unsere Excellenz." — „Ist das die Excellenz?" fragte mich neulich ein
ehrsamer Weißbierbürger im Schauspielhause, auf eine Generalsuniform hindeutend.
„Ja, eine Excellenz ist's schon" war meine Antwort, und nnn zeigte er Müttern und Kin¬
dern den Wrangel. „Nein, guter Freund, es ist der alte Neumann." „Ach so! —
meint' er mit ziemlich verdrießlicher Miene — ich dacht', es wär' unsre Excellenz." —
Nur in den Versammlungen zu deu Wahlen merkt mau, daß doch wohl noch etwas
Feuer nnter der Asche glimmt. Hier spricht der Philister mit vielem Eifer für die
„gute, schöne Verfassung" und gegen die Demokraten, die deu Scandal wieder von
vorne anfangen wollen — denn „Annehmen oder Ablehnen" darum dreht sich in der
Regel die ganze ziemlich kindliche Debatte. Dabei ist er aber höchst aufgebracht gegen
Harkort und Meusebach, die ihm das Haus so voll Papier schicken, daß er nicht weiß
wo er bleiben soll — und die überdies die „glorreiche Revolution" durch Berechnung
ihrer Kosten verleumden: denn auf die Märztage läßt er noch immer Nichts kommen.
Haben sie ihm doch zwei Errungenschaften gebracht, an denen er mit ganzer Seele hängt
und die ihm keine Reaction mehr nehmen kann. Die eine ist das Tabakrauchen aus
der Straße, es gab schon einen gewaltigen Lärm, als die Polizei es vor einigen Ta¬
gen ans den Schiffen verbot. Die andere aber ist die sociale Gleichstellung mit dem
Militär; hierüber wacht er mit kindischer Aengstlichkeit, und duldet durchaus keine Ueber¬
hebung seitens des letzteren. In einer Wahlversammlung eröffnete neulich ein Obrist
die Schleusen seiner Beredsamkeit: „Meine Herren! wählen Sie solche Leute, die den
König achten — daß wir unsern lieben König behalten — wählen Sie Ehrenmänner!"
Hier brach ein furchtbarer Sturm los: „Wir sind Alle Ehrenmänner! Das Militär
hat keine andere Ehre als wir!" n. f. w. Der arme Officier schaute verwundert drein
und bat um Entschuldigung — sichtlich ohne zu wissen wofür? —

Und wo sind die Demokraten geblieben? Ach, ich besorge, meine Antworten
werden eben so trübselig ausfalle», wie die Auskunft, wrlche der redliche Just in der
Minna von Barnhelm über Major Tellheim's Bediente ertheilt. Ans Reisen gegangen
— zur Aufbewahrung gegeben — oder in stiller Zurückgezogenheit! — Held, der große
Held, der Mann des Volkes, der Mann der Ideen — er der heute die politische und
morgen die sociale Frage löste, der bald die Berproviantirnng Berlin'S, bald wieder
die Thronbesteigung des Prinzen von Preußen betrieb: er ward zum Puppenspieler!
Grausames Schicksal, warum hast du mir das gethan? Ingenieur genug vertheidigt
er sich in seiner Lokomotive: Habe doch auch der Premierminister Herr von Göthe


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[0166] Politik nichts mehr sehen und hören — der Radikalismus hat ihm das Ding in den Tod verleidet. Er zieht die Schlafmütze über die Ohren, läßt die Octroyirungen des Staatsanzeigers über sich ergehen, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, freut sich, daß er den Kuhfuß los ist und danket Gott mit jedem neuen Morgen, daß er nicht braucht für's römische Reich zu sorgen. Er ist der freundlichen Gewohnheit seines Daseins wieder gegeben. Müller und Schulze haben das alte Domino und Sechsund¬ sechzig vorgesucht, statt über Republik oder Constitutionalismus zu disputiren und gehen mit Weib und Kind in die Weihnachtsausstcllungen. seitdem die Clubs geschlossen sind. Sie merken plötzlich, daß doch Nichts über die Soldaten geht und genießen die alten Zustände um so besser, da sie nach der langen Zwischenzeit zugleich neu und piquant sind. Die Tage der Anarchie erscheinen ihnen höchstens noch im Schlafe als drückender Alp, doch wenn sie erwachen, freuen sie sich doppelt der herrlichen Ordnung und träu¬ men weiter von Helmen und Livreen statt von den Gräbern in Friedrichshain. Selbst mit Wrangel haben sie sich ausgesöhnt, ans den sie anfangs bitterböse waren, er ist -?o/»/v „unsere Excellenz." — „Ist das die Excellenz?" fragte mich neulich ein ehrsamer Weißbierbürger im Schauspielhause, auf eine Generalsuniform hindeutend. „Ja, eine Excellenz ist's schon" war meine Antwort, und nnn zeigte er Müttern und Kin¬ dern den Wrangel. „Nein, guter Freund, es ist der alte Neumann." „Ach so! — meint' er mit ziemlich verdrießlicher Miene — ich dacht', es wär' unsre Excellenz." — Nur in den Versammlungen zu deu Wahlen merkt mau, daß doch wohl noch etwas Feuer nnter der Asche glimmt. Hier spricht der Philister mit vielem Eifer für die „gute, schöne Verfassung" und gegen die Demokraten, die deu Scandal wieder von vorne anfangen wollen — denn „Annehmen oder Ablehnen" darum dreht sich in der Regel die ganze ziemlich kindliche Debatte. Dabei ist er aber höchst aufgebracht gegen Harkort und Meusebach, die ihm das Haus so voll Papier schicken, daß er nicht weiß wo er bleiben soll — und die überdies die „glorreiche Revolution" durch Berechnung ihrer Kosten verleumden: denn auf die Märztage läßt er noch immer Nichts kommen. Haben sie ihm doch zwei Errungenschaften gebracht, an denen er mit ganzer Seele hängt und die ihm keine Reaction mehr nehmen kann. Die eine ist das Tabakrauchen aus der Straße, es gab schon einen gewaltigen Lärm, als die Polizei es vor einigen Ta¬ gen ans den Schiffen verbot. Die andere aber ist die sociale Gleichstellung mit dem Militär; hierüber wacht er mit kindischer Aengstlichkeit, und duldet durchaus keine Ueber¬ hebung seitens des letzteren. In einer Wahlversammlung eröffnete neulich ein Obrist die Schleusen seiner Beredsamkeit: „Meine Herren! wählen Sie solche Leute, die den König achten — daß wir unsern lieben König behalten — wählen Sie Ehrenmänner!" Hier brach ein furchtbarer Sturm los: „Wir sind Alle Ehrenmänner! Das Militär hat keine andere Ehre als wir!" n. f. w. Der arme Officier schaute verwundert drein und bat um Entschuldigung — sichtlich ohne zu wissen wofür? — Und wo sind die Demokraten geblieben? Ach, ich besorge, meine Antworten werden eben so trübselig ausfalle», wie die Auskunft, wrlche der redliche Just in der Minna von Barnhelm über Major Tellheim's Bediente ertheilt. Ans Reisen gegangen — zur Aufbewahrung gegeben — oder in stiller Zurückgezogenheit! — Held, der große Held, der Mann des Volkes, der Mann der Ideen — er der heute die politische und morgen die sociale Frage löste, der bald die Berproviantirnng Berlin'S, bald wieder die Thronbesteigung des Prinzen von Preußen betrieb: er ward zum Puppenspieler! Grausames Schicksal, warum hast du mir das gethan? Ingenieur genug vertheidigt er sich in seiner Lokomotive: Habe doch auch der Premierminister Herr von Göthe

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341563_277987/166>, abgerufen am 23.07.2024.