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Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. I. Band.

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Ziel, der mag so sein geformt, so fertig und adlig als möglich sein, er wird verknöchern.
Seine Wortspiele werden zu hämischen Bemerkungen, seine Tnrnure zur Geziertheit;
seine liebenswürdige Eleganz zum modernen Noccoco sehr schnell hinabsinken. Und des¬
halb, gnädige Frau, wenn Sie die geistigen Privilegien des Adels erhalten wollen,
werden Sie dem deutschen Adel vor Allem wünschen müssen, daß er sich mit den ver¬
nünftigen Forderungen der Gegenwart befreunde und in unserem Gestaltungsprozeß mit
großem Sinn und voller Kraft betheilige. Nur in diesem Fall wird er seinen Esprit
und seine gesellschaftliche Ueberlegenheit, die er bis jetzt nicht überall im Ueberfluß besaß,
bewahren und für friedlichere und gesicherte Zeit sein Recht geistreich mit dem Leben zu¬
spielen, erretten. Wir freuen uns, daß ein sehr großer Theil unsers Adels eingesehen
hat, daß jetzt nicht mehr die Zeit ist zu scherzen, sondern zu arbeiten, ein großer Theil
unserer besten Kämpfer gehört ihm an. Und so, gnädige Frau, lassen Sie uns das
Ende unserer Krisis abwarten, und dann auf anderem Kampfplatz, dem glatten Parket,
erproben, ob der arbeitende Bourgeois oder der alte Adel geistige Freiheit und siche¬
res Selbstgefühl in höheren Grade besitzen wird. Wer am edelsten für Vernunft und
Recht gestritten hat, wird der beneidete Sieger sein.

(Der Förster Jobs und der Teufel an den k. k. Professor Herrn Manß
zu Lemberg). Aus einzelne Bemerkungen Ihrer geehrten Sendung erhalten Sie gleich¬
zeitig briefliche Antwort; hier nur eine Notiz darüber, weshalb wir Ihren Aufsatz
über das Verhältniß Oestreichs zu Frankfurt uicht bereits abgedruckt haben. Es sind
nämlich durchaus uicht unsere Ansichten, Herr Professor, welche Sie aussprechen, so
originell und lehrreich Ihre Meinung auch sein mag. Fragen Sie aber, welches un¬
sere Ansichten sind, so bitten wir um Erlaubniß Ihnen dieselben figürlich, gleichsam
im Bilde kurz mittheilen zu dürfen. Es ist nicht Schüchternheit, welche nus zu dieser
gemeinen Form bringt, sondern im Gegentheil ein gewisser unseliger Hang, den wir
Grenzboten nicht los werden können, die Dinge recht wohlwollend und möglichst ver¬
bindlich für die Parteien zu besprechen. Verzeihen Sie nur, daß unsere Fabel so ein- '
fach ist. ES gibt eine hübsche Geschichte vom Förster Jobs und dem Teufel. Der
Förster Jobs ging mit seiner Pfeife im Walde spazieren, da sah er einen Teufel an
einem Baum stehn. Jobs, sagte der Teufel freundlich, euer Tabak riecht gut, laßt
mich ein Paar Züge aus eurer Pfeife thu". Da nahm Jobs seine Flinte und hielt
sie dem Teufel in den Mund, und als der Teufel zog. schoß er ihm die Ladung Schrot
in den Mund. Und der Teufel spuckte den Schrot hastig aus, und sagte verwundert:
Pfui Teufel. Jobs! ihr raucht verflucht starken Tabak. -- Wie kann nun diese Ost¬
deutsche Post Ur. 1 achselzuckend behaupten, Oestreich müsse in diesem Augenblick der
Teufel Deutschlands sein. Umgekehrt, vom Standpunkt unserer Geschichte aus ist die
große Politik der östreichische" Regierung immer der Förster Jobs gewesen und die
Frankfurter Nationalversammlung, oder obgleich weil sie in der Paulskirche saß, ist
der Teufel. Haben die Regierungen von Oestreich dem Teufel zu Frankfurt uicht seit
dem Sommer eine Ladung Schrot nach der andern in den Mund geschossen, und hat
der Teufel Nationalversammlung sich nicht immer qcwundcrt und gutmüthig gesagt,
Pfui alter Jobs, der Tabak ist doch stark! ohne daß sein Wohlwollen für Jobs ab¬
genommen hätte. Gleich bei den Wahlen: das czcchischc Böhmen weigerte sich nach
Frankfurt zu wählen, es hatte den durchaus motivirten Instinkt sich nicht dort an¬
schließen zu wollen. Was hat die östreichische Regierung gethan, durch ihr Einschreiten
der Nationalversammlung zu zeigen, daß es ihr mit der Bcsendung von Frankfurt


Ziel, der mag so sein geformt, so fertig und adlig als möglich sein, er wird verknöchern.
Seine Wortspiele werden zu hämischen Bemerkungen, seine Tnrnure zur Geziertheit;
seine liebenswürdige Eleganz zum modernen Noccoco sehr schnell hinabsinken. Und des¬
halb, gnädige Frau, wenn Sie die geistigen Privilegien des Adels erhalten wollen,
werden Sie dem deutschen Adel vor Allem wünschen müssen, daß er sich mit den ver¬
nünftigen Forderungen der Gegenwart befreunde und in unserem Gestaltungsprozeß mit
großem Sinn und voller Kraft betheilige. Nur in diesem Fall wird er seinen Esprit
und seine gesellschaftliche Ueberlegenheit, die er bis jetzt nicht überall im Ueberfluß besaß,
bewahren und für friedlichere und gesicherte Zeit sein Recht geistreich mit dem Leben zu¬
spielen, erretten. Wir freuen uns, daß ein sehr großer Theil unsers Adels eingesehen
hat, daß jetzt nicht mehr die Zeit ist zu scherzen, sondern zu arbeiten, ein großer Theil
unserer besten Kämpfer gehört ihm an. Und so, gnädige Frau, lassen Sie uns das
Ende unserer Krisis abwarten, und dann auf anderem Kampfplatz, dem glatten Parket,
erproben, ob der arbeitende Bourgeois oder der alte Adel geistige Freiheit und siche¬
res Selbstgefühl in höheren Grade besitzen wird. Wer am edelsten für Vernunft und
Recht gestritten hat, wird der beneidete Sieger sein.

(Der Förster Jobs und der Teufel an den k. k. Professor Herrn Manß
zu Lemberg). Aus einzelne Bemerkungen Ihrer geehrten Sendung erhalten Sie gleich¬
zeitig briefliche Antwort; hier nur eine Notiz darüber, weshalb wir Ihren Aufsatz
über das Verhältniß Oestreichs zu Frankfurt uicht bereits abgedruckt haben. Es sind
nämlich durchaus uicht unsere Ansichten, Herr Professor, welche Sie aussprechen, so
originell und lehrreich Ihre Meinung auch sein mag. Fragen Sie aber, welches un¬
sere Ansichten sind, so bitten wir um Erlaubniß Ihnen dieselben figürlich, gleichsam
im Bilde kurz mittheilen zu dürfen. Es ist nicht Schüchternheit, welche nus zu dieser
gemeinen Form bringt, sondern im Gegentheil ein gewisser unseliger Hang, den wir
Grenzboten nicht los werden können, die Dinge recht wohlwollend und möglichst ver¬
bindlich für die Parteien zu besprechen. Verzeihen Sie nur, daß unsere Fabel so ein- '
fach ist. ES gibt eine hübsche Geschichte vom Förster Jobs und dem Teufel. Der
Förster Jobs ging mit seiner Pfeife im Walde spazieren, da sah er einen Teufel an
einem Baum stehn. Jobs, sagte der Teufel freundlich, euer Tabak riecht gut, laßt
mich ein Paar Züge aus eurer Pfeife thu». Da nahm Jobs seine Flinte und hielt
sie dem Teufel in den Mund, und als der Teufel zog. schoß er ihm die Ladung Schrot
in den Mund. Und der Teufel spuckte den Schrot hastig aus, und sagte verwundert:
Pfui Teufel. Jobs! ihr raucht verflucht starken Tabak. — Wie kann nun diese Ost¬
deutsche Post Ur. 1 achselzuckend behaupten, Oestreich müsse in diesem Augenblick der
Teufel Deutschlands sein. Umgekehrt, vom Standpunkt unserer Geschichte aus ist die
große Politik der östreichische» Regierung immer der Förster Jobs gewesen und die
Frankfurter Nationalversammlung, oder obgleich weil sie in der Paulskirche saß, ist
der Teufel. Haben die Regierungen von Oestreich dem Teufel zu Frankfurt uicht seit
dem Sommer eine Ladung Schrot nach der andern in den Mund geschossen, und hat
der Teufel Nationalversammlung sich nicht immer qcwundcrt und gutmüthig gesagt,
Pfui alter Jobs, der Tabak ist doch stark! ohne daß sein Wohlwollen für Jobs ab¬
genommen hätte. Gleich bei den Wahlen: das czcchischc Böhmen weigerte sich nach
Frankfurt zu wählen, es hatte den durchaus motivirten Instinkt sich nicht dort an¬
schließen zu wollen. Was hat die östreichische Regierung gethan, durch ihr Einschreiten
der Nationalversammlung zu zeigen, daß es ihr mit der Bcsendung von Frankfurt


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341563_277987/125>, abgerufen am 23.07.2024.