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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

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frage zu bewegen, erweisen sich fruchtlos. -- "Selbst wenn sie wollten, könnten sie
nicht" war die Antwort.

In der Verhandlung der Unionsfrage in der schon erwähnten Nationalversamm¬
lung vom 29. Mai, Nachts von 6 -- 2 Uhr wurde zuvörderst anerkannt, daß die Vor¬
gänge in Ungarn, wie sie sich bis jetzt entwickelt, und die in Vieler Sinne die prag¬
matische Sanction zu verletzen schienen, im Sinn Sr. Majestät des Kaisers, sämmtlich
den Charakter der Loyalität an sich trügen, daß die in dieser Beziehung erflossenen
allerhöchsten Bestätigungen und Erlasse (vgl. unter andern die letzte Nummer in der
Pesther Zeitung) Zeugniß geben davon, daß Se. Majestät in jenen Vorgängen keine
Verletzung der pragmatischen Sanction habe; daß anch die Sachsen also alle Bedenken,
die sie in dieser Beziehung gehabt, niederschlagen müßten und in einer Vereinigung
mit Ungarn, falls sie der Landesfürst bestätige, wie er ihre Berathung genehmigt, Nie¬
mand eine Verletzung von Treue und Loyalität erkennen dürfe; -- dazu kamen die
ausdrücklichen Erklärungen der Mitstände in der nom^eil ^pille>s vom 29. Mai: es
sei Unkenntniß oder Böswilligkeit, zu glauben, Ungarn wolle sich von der östreichischen
Monarchie trennen; nie mehr als jetzt erkenne es die hohe Nothwendigkeit und die tiefe
Bedeutung der pragmatischen Sanction und sei inniger als je überzeugt von der Noth¬
wendigkeit eines Anschlusses an Oestreich und damit an Deutschland, die Hauptstätte
und den unversiegbarer Quell abendländischer Bildung, der auch sein Herz schlüge,
auch seine Bildung zugehe. -- Hiezu kam, daß in der nem/.kli, A)'ni"5" vom 29. Mai
die Union Siebenbürgens mit Ungarn als ein Mittel der Beruhigung des Landes er¬
schien, rücksichtlich jener Völkerschaft, die noch keine politischen Rechte genießt. Die
Erklärung der ungarischen Stimmführer in jener Versammlung über das Wesen der
Union habe die Abneigung wenigstens eines bedeutenden Theiles der Walachen dage¬
gen gemindert, ja in Hinneigung umgewandelt. -- "Die Union, -- sprechen jene Füh¬
rer, -- will den 14 Millionen Menschen, die von der Leutha bis an die Süd- und Ost-
Karpathen wohnen, alle jene Rechte geben, die die Magyaren bis jetzt besessen und so
alle Bewohner der beiden Schwesterländer, dle bis jetzt wegen Mangel politischer Rechte
den Zweck ihres Daseins nicht erreichen könnten, zu freien, glücklichen Menschen erzie¬
hen in deren Mannessinn und Vaterlandsliebe ein Damm erstehe, dem Ungethüme des
Panslavismus und dem nordischen Koloß, der sonst, über kurz oder lang, die schöne
Heimath erdrückt und jene Bildung und Freiheit des Abendlandes in ihr ertödtet, die
wir für sie um jeden Preis wahren wollen. --> Zu diesem hohen Zwecke entäußern wir
uns freiwillig der Ausschließlichkeit unserer Rechte und machen sie zum Gemeingut mit
dem heiligen Versprechen der Achtung jeder Nationalität." Aus die Einrede des Bi¬
schofs Lenwny wurde dieses wiederholt und alle damit im Widerspruch stehenden bishe¬
rigen Gesetze für aufgehoben erklärt. -- Er bekannte sich damit und sofort mit der
Union zufrieden und that dieses wohl nicht ohne Rücksprache mit jenen hundert, zum
großen Theil in der Sitzung selbst anwesenden Deputirten der Walachen, die jetzt in
Klausenbnrg sich befinden und bereits eine Petition an den Landtag eingegeben haben.
-- Daß anch Bischof Schaguna, der sich jüngst in Klansenburg längere Zeit aufgehal¬
ten und mit den Stimmführern der Ungarn viel verkehrt hat, hiemit einverstanden sei,
darauf deutet hin, daß n von den Ständen zum Mitglied jener Commission ernannt
worden ist, die sich mit dem ungarischen Ministerium über das Einzelne der Union in'S
Einvernehmen zu setzen hat.

In allen diesen Verhandlungen, so wie in allen Privatconferenzen sächsischer Ab¬
geordneter mit ungarischen Intelligenzen stellte sich der heißeste Wunsch nicht nur, sondern


frage zu bewegen, erweisen sich fruchtlos. — „Selbst wenn sie wollten, könnten sie
nicht" war die Antwort.

In der Verhandlung der Unionsfrage in der schon erwähnten Nationalversamm¬
lung vom 29. Mai, Nachts von 6 — 2 Uhr wurde zuvörderst anerkannt, daß die Vor¬
gänge in Ungarn, wie sie sich bis jetzt entwickelt, und die in Vieler Sinne die prag¬
matische Sanction zu verletzen schienen, im Sinn Sr. Majestät des Kaisers, sämmtlich
den Charakter der Loyalität an sich trügen, daß die in dieser Beziehung erflossenen
allerhöchsten Bestätigungen und Erlasse (vgl. unter andern die letzte Nummer in der
Pesther Zeitung) Zeugniß geben davon, daß Se. Majestät in jenen Vorgängen keine
Verletzung der pragmatischen Sanction habe; daß anch die Sachsen also alle Bedenken,
die sie in dieser Beziehung gehabt, niederschlagen müßten und in einer Vereinigung
mit Ungarn, falls sie der Landesfürst bestätige, wie er ihre Berathung genehmigt, Nie¬
mand eine Verletzung von Treue und Loyalität erkennen dürfe; — dazu kamen die
ausdrücklichen Erklärungen der Mitstände in der nom^eil ^pille>s vom 29. Mai: es
sei Unkenntniß oder Böswilligkeit, zu glauben, Ungarn wolle sich von der östreichischen
Monarchie trennen; nie mehr als jetzt erkenne es die hohe Nothwendigkeit und die tiefe
Bedeutung der pragmatischen Sanction und sei inniger als je überzeugt von der Noth¬
wendigkeit eines Anschlusses an Oestreich und damit an Deutschland, die Hauptstätte
und den unversiegbarer Quell abendländischer Bildung, der auch sein Herz schlüge,
auch seine Bildung zugehe. — Hiezu kam, daß in der nem/.kli, A)'ni«5« vom 29. Mai
die Union Siebenbürgens mit Ungarn als ein Mittel der Beruhigung des Landes er¬
schien, rücksichtlich jener Völkerschaft, die noch keine politischen Rechte genießt. Die
Erklärung der ungarischen Stimmführer in jener Versammlung über das Wesen der
Union habe die Abneigung wenigstens eines bedeutenden Theiles der Walachen dage¬
gen gemindert, ja in Hinneigung umgewandelt. — „Die Union, — sprechen jene Füh¬
rer, — will den 14 Millionen Menschen, die von der Leutha bis an die Süd- und Ost-
Karpathen wohnen, alle jene Rechte geben, die die Magyaren bis jetzt besessen und so
alle Bewohner der beiden Schwesterländer, dle bis jetzt wegen Mangel politischer Rechte
den Zweck ihres Daseins nicht erreichen könnten, zu freien, glücklichen Menschen erzie¬
hen in deren Mannessinn und Vaterlandsliebe ein Damm erstehe, dem Ungethüme des
Panslavismus und dem nordischen Koloß, der sonst, über kurz oder lang, die schöne
Heimath erdrückt und jene Bildung und Freiheit des Abendlandes in ihr ertödtet, die
wir für sie um jeden Preis wahren wollen. —> Zu diesem hohen Zwecke entäußern wir
uns freiwillig der Ausschließlichkeit unserer Rechte und machen sie zum Gemeingut mit
dem heiligen Versprechen der Achtung jeder Nationalität." Aus die Einrede des Bi¬
schofs Lenwny wurde dieses wiederholt und alle damit im Widerspruch stehenden bishe¬
rigen Gesetze für aufgehoben erklärt. — Er bekannte sich damit und sofort mit der
Union zufrieden und that dieses wohl nicht ohne Rücksprache mit jenen hundert, zum
großen Theil in der Sitzung selbst anwesenden Deputirten der Walachen, die jetzt in
Klausenbnrg sich befinden und bereits eine Petition an den Landtag eingegeben haben.
— Daß anch Bischof Schaguna, der sich jüngst in Klansenburg längere Zeit aufgehal¬
ten und mit den Stimmführern der Ungarn viel verkehrt hat, hiemit einverstanden sei,
darauf deutet hin, daß n von den Ständen zum Mitglied jener Commission ernannt
worden ist, die sich mit dem ungarischen Ministerium über das Einzelne der Union in'S
Einvernehmen zu setzen hat.

In allen diesen Verhandlungen, so wie in allen Privatconferenzen sächsischer Ab¬
geordneter mit ungarischen Intelligenzen stellte sich der heißeste Wunsch nicht nur, sondern


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[0371] frage zu bewegen, erweisen sich fruchtlos. — „Selbst wenn sie wollten, könnten sie nicht" war die Antwort. In der Verhandlung der Unionsfrage in der schon erwähnten Nationalversamm¬ lung vom 29. Mai, Nachts von 6 — 2 Uhr wurde zuvörderst anerkannt, daß die Vor¬ gänge in Ungarn, wie sie sich bis jetzt entwickelt, und die in Vieler Sinne die prag¬ matische Sanction zu verletzen schienen, im Sinn Sr. Majestät des Kaisers, sämmtlich den Charakter der Loyalität an sich trügen, daß die in dieser Beziehung erflossenen allerhöchsten Bestätigungen und Erlasse (vgl. unter andern die letzte Nummer in der Pesther Zeitung) Zeugniß geben davon, daß Se. Majestät in jenen Vorgängen keine Verletzung der pragmatischen Sanction habe; daß anch die Sachsen also alle Bedenken, die sie in dieser Beziehung gehabt, niederschlagen müßten und in einer Vereinigung mit Ungarn, falls sie der Landesfürst bestätige, wie er ihre Berathung genehmigt, Nie¬ mand eine Verletzung von Treue und Loyalität erkennen dürfe; — dazu kamen die ausdrücklichen Erklärungen der Mitstände in der nom^eil ^pille>s vom 29. Mai: es sei Unkenntniß oder Böswilligkeit, zu glauben, Ungarn wolle sich von der östreichischen Monarchie trennen; nie mehr als jetzt erkenne es die hohe Nothwendigkeit und die tiefe Bedeutung der pragmatischen Sanction und sei inniger als je überzeugt von der Noth¬ wendigkeit eines Anschlusses an Oestreich und damit an Deutschland, die Hauptstätte und den unversiegbarer Quell abendländischer Bildung, der auch sein Herz schlüge, auch seine Bildung zugehe. — Hiezu kam, daß in der nem/.kli, A)'ni«5« vom 29. Mai die Union Siebenbürgens mit Ungarn als ein Mittel der Beruhigung des Landes er¬ schien, rücksichtlich jener Völkerschaft, die noch keine politischen Rechte genießt. Die Erklärung der ungarischen Stimmführer in jener Versammlung über das Wesen der Union habe die Abneigung wenigstens eines bedeutenden Theiles der Walachen dage¬ gen gemindert, ja in Hinneigung umgewandelt. — „Die Union, — sprechen jene Füh¬ rer, — will den 14 Millionen Menschen, die von der Leutha bis an die Süd- und Ost- Karpathen wohnen, alle jene Rechte geben, die die Magyaren bis jetzt besessen und so alle Bewohner der beiden Schwesterländer, dle bis jetzt wegen Mangel politischer Rechte den Zweck ihres Daseins nicht erreichen könnten, zu freien, glücklichen Menschen erzie¬ hen in deren Mannessinn und Vaterlandsliebe ein Damm erstehe, dem Ungethüme des Panslavismus und dem nordischen Koloß, der sonst, über kurz oder lang, die schöne Heimath erdrückt und jene Bildung und Freiheit des Abendlandes in ihr ertödtet, die wir für sie um jeden Preis wahren wollen. —> Zu diesem hohen Zwecke entäußern wir uns freiwillig der Ausschließlichkeit unserer Rechte und machen sie zum Gemeingut mit dem heiligen Versprechen der Achtung jeder Nationalität." Aus die Einrede des Bi¬ schofs Lenwny wurde dieses wiederholt und alle damit im Widerspruch stehenden bishe¬ rigen Gesetze für aufgehoben erklärt. — Er bekannte sich damit und sofort mit der Union zufrieden und that dieses wohl nicht ohne Rücksprache mit jenen hundert, zum großen Theil in der Sitzung selbst anwesenden Deputirten der Walachen, die jetzt in Klausenbnrg sich befinden und bereits eine Petition an den Landtag eingegeben haben. — Daß anch Bischof Schaguna, der sich jüngst in Klansenburg längere Zeit aufgehal¬ ten und mit den Stimmführern der Ungarn viel verkehrt hat, hiemit einverstanden sei, darauf deutet hin, daß n von den Ständen zum Mitglied jener Commission ernannt worden ist, die sich mit dem ungarischen Ministerium über das Einzelne der Union in'S Einvernehmen zu setzen hat. In allen diesen Verhandlungen, so wie in allen Privatconferenzen sächsischer Ab¬ geordneter mit ungarischen Intelligenzen stellte sich der heißeste Wunsch nicht nur, sondern

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/371>, abgerufen am 26.06.2024.