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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band.

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Nacken aufs Neue unter das Joch des alten Despotismus beugen müssen. Eine
Monarchie verträgt sich sehr wohl mit vollkommen freier Verfassung; aber eine
Republik von Monarchen, über mehr als 60 Millionen Menschen der verschieden¬
sten Zungen ausgedehnt, würde alle Lebenskeime ersticken, bis in einer wilden
Explosion die künstlich aneinander geschmiedeten Kräfte sich wieder von einander
trennten.

Oestreich kann nur dann wahrhaft groß und frei werden, wenn es sich un¬
abhängig gestaltet und in Deutschlands unabhängige Gestaltung nicht eingreift; es
kann nur dann in dauerndem Bunde mit Deutschland bleiben, wenn es nicht mit
Ketten an dasselbe geschmiedet ist.

Theilen Sie diese Ansicht, so wirken Sie dafür mit Ernst und Ausdauer,
denn an der Entwicklung dieses Jahres hängt das Geschick eines Menschenalters.


Hochachtungsvoll
Julia" Schmidt.


Ein preußisch-deutsches Kmferthum.

Die "Deutsche Zeitung" bringt folgenden Plan der Constituirung Dentsch-
lands aus der Feder eines Staatsmannes. Die östreichisch - deutschen Provinzen
mit Lichtenstein treten in den Verband des östreichischen Gesammtstaates. Das
Amt des deutschen Reichsoberhauptes wird als Kaiserwürde erblich der Krone
Preußen übertragen. Der Sitz der Reichsregierung ist Berlin, die Parlaments¬
saison abwechselnd in Berlin und Frankfurt. Während der Saison folgt die ganze
Negierung dem Parlament nach Frankfurt. Das Reich wird in sechzehn Reichs¬
lande mit Provinzialständen eingetheilt. Acht Reichslande sind die jetzigen preu¬
ßischen Provinzen; zu Preußisch'-Sachsen kommen die anhaltischen Herzogthümer
und zu Westphalen Lippe-Detmold. Die übrigen acht Reichslande sind 1) Ober¬
sachsen, das Königreich mit Altenburg und Neuß; 2) Thüringen, die thüringi¬
schen Staaten mit dem Regierungsbezirk Erfurt; Z) Hessen, die drei Hessen, Nas¬
sau, Luxemburg und Limburg, Waldeck, Frankfurt; 4) Baden; 5) Württemberg
mit Hohenzollern; K) Baiern'; 7) Niedersachsen, Braunschweig, Hannover, Bre¬
men, Hamburg, Bückeburg, Oldenburg; 8) Nord-Albiugien, Schleswig, Holstein,
Lauenburg, Lübeck, Mecklenburg. In den preußischen unmittelbaren oder kaiser¬
lichen Neichslanden stehen den Provinzialständen vom Kaiser eingesetzte, abberuf¬
bare Statthalter zur Seite (warum nicht Oberpräsidenten?) in den mittelbaren
oder fürstlichen Reichsländern erbliche Regenten.

Die Sache sieht sehr schön und geistreich aus, wenn nur die verdrießliche
Realität nicht wäre. Der Plan scheitert in seinem besten Theil an der Unmög¬
lichkeit, das jetzige Kleinstaaten-Bündel auch nur auf acht rationelle untergeord¬
nete Einheiten zu reduciren. Davon abgesehen wäre mir ein deutscher Reichs-
verweser oder König lieber als ein deutscher Kaiser. Indeß das Herz vieler un¬
serer besten Männer scheint an diesem romantischen Prunk zu häugen. Die Constitu-
tionellen müssen ihn sich gefallen lassen, auf den Einspruch der Radikalen kommt
so wie so nichts an. Das nächste Frühjahr ist einmal den Kaisern günstig. Wir
werden aller Voraussicht nach Napoleon II. bekommen. Dann tragen alle euro¬
päischen Großmächte Kaiserkronen, außer der mächtigsten, die so nüchtern denkt,


Nacken aufs Neue unter das Joch des alten Despotismus beugen müssen. Eine
Monarchie verträgt sich sehr wohl mit vollkommen freier Verfassung; aber eine
Republik von Monarchen, über mehr als 60 Millionen Menschen der verschieden¬
sten Zungen ausgedehnt, würde alle Lebenskeime ersticken, bis in einer wilden
Explosion die künstlich aneinander geschmiedeten Kräfte sich wieder von einander
trennten.

Oestreich kann nur dann wahrhaft groß und frei werden, wenn es sich un¬
abhängig gestaltet und in Deutschlands unabhängige Gestaltung nicht eingreift; es
kann nur dann in dauerndem Bunde mit Deutschland bleiben, wenn es nicht mit
Ketten an dasselbe geschmiedet ist.

Theilen Sie diese Ansicht, so wirken Sie dafür mit Ernst und Ausdauer,
denn an der Entwicklung dieses Jahres hängt das Geschick eines Menschenalters.


Hochachtungsvoll
Julia» Schmidt.


Ein preußisch-deutsches Kmferthum.

Die „Deutsche Zeitung" bringt folgenden Plan der Constituirung Dentsch-
lands aus der Feder eines Staatsmannes. Die östreichisch - deutschen Provinzen
mit Lichtenstein treten in den Verband des östreichischen Gesammtstaates. Das
Amt des deutschen Reichsoberhauptes wird als Kaiserwürde erblich der Krone
Preußen übertragen. Der Sitz der Reichsregierung ist Berlin, die Parlaments¬
saison abwechselnd in Berlin und Frankfurt. Während der Saison folgt die ganze
Negierung dem Parlament nach Frankfurt. Das Reich wird in sechzehn Reichs¬
lande mit Provinzialständen eingetheilt. Acht Reichslande sind die jetzigen preu¬
ßischen Provinzen; zu Preußisch'-Sachsen kommen die anhaltischen Herzogthümer
und zu Westphalen Lippe-Detmold. Die übrigen acht Reichslande sind 1) Ober¬
sachsen, das Königreich mit Altenburg und Neuß; 2) Thüringen, die thüringi¬
schen Staaten mit dem Regierungsbezirk Erfurt; Z) Hessen, die drei Hessen, Nas¬
sau, Luxemburg und Limburg, Waldeck, Frankfurt; 4) Baden; 5) Württemberg
mit Hohenzollern; K) Baiern'; 7) Niedersachsen, Braunschweig, Hannover, Bre¬
men, Hamburg, Bückeburg, Oldenburg; 8) Nord-Albiugien, Schleswig, Holstein,
Lauenburg, Lübeck, Mecklenburg. In den preußischen unmittelbaren oder kaiser¬
lichen Neichslanden stehen den Provinzialständen vom Kaiser eingesetzte, abberuf¬
bare Statthalter zur Seite (warum nicht Oberpräsidenten?) in den mittelbaren
oder fürstlichen Reichsländern erbliche Regenten.

Die Sache sieht sehr schön und geistreich aus, wenn nur die verdrießliche
Realität nicht wäre. Der Plan scheitert in seinem besten Theil an der Unmög¬
lichkeit, das jetzige Kleinstaaten-Bündel auch nur auf acht rationelle untergeord¬
nete Einheiten zu reduciren. Davon abgesehen wäre mir ein deutscher Reichs-
verweser oder König lieber als ein deutscher Kaiser. Indeß das Herz vieler un¬
serer besten Männer scheint an diesem romantischen Prunk zu häugen. Die Constitu-
tionellen müssen ihn sich gefallen lassen, auf den Einspruch der Radikalen kommt
so wie so nichts an. Das nächste Frühjahr ist einmal den Kaisern günstig. Wir
werden aller Voraussicht nach Napoleon II. bekommen. Dann tragen alle euro¬
päischen Großmächte Kaiserkronen, außer der mächtigsten, die so nüchtern denkt,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276755/502>, abgerufen am 03.07.2024.