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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band.

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im seiner Schulter hängt ein reicher Pelz oder ein Pantherfell. Sein schwarzer Schnurr¬
bart hängt auf türkische Art herab und langes schwarzes Haar fällt ihm gelockt in den
Nacken. Es ist etwas vom Barbaren in dem Mann. Seine Frau, sitzend im Hof¬
kleide, ist mitten auf dem Bild: sie regiert, sie herrscht. Neben ihrem Armsessel sind
ihre Kinder, die schon blaue Augen haben und östreichische Lippen. Die Kinder ge¬
hören ihr, ihr allein; sie find gepudert wie sie, sind ihr ähnlich, umringen sie, reden
mit ihr. Sie reden, versteht sich, deutsch."

Joseph N. störte dies gute Verhältniß durch absolutistische Durchführung liberaler
Ideen. Es bildete sich eine patriotische Partei, die, um die altherkömmlichen Rechte
des Landes zu erhalten, gegen die liberalen Neuerungen Opposition machten. "Ueberall
hörte man eine Nationalsprache wiederhalten. Man gründete Tagesblätter, worin man
die muthigen Vatcrlandsftcunde erhob. Es bildeten sich gelehrte Gesellschaften, und
die magyarische Sprache kam wieder zu Ehren. Die Dichter besangen Ungarns alten
Ruhm; die Moralisten erinnerten, daß mit den fremden Sitten Bestechung und Lüge
ins Land gedrungen. Jedermann nahm wieder die Nationalkleidung an, die edlen
Frauen des Adels zeigten sich auf den Spaziergängen in Nationaltracht, unter dem
Beifallsruf des Volks, welches nie inne gehalten hatte, magyarisch zu sein." Leo¬
pold II. wußte durch kluge Nachgiebigkeit vicse Partei wieder zu beschwichtigen. Er
schickte einen jungeu Edelmann, Martinowitz, der ganz in seine liberalen Ideen einging,
nach Paris, um Verhältnisse mit der französischen Regierung anzuknüpfen. Der feurige
Enthusiast verband sich mit den Jacobinern, und gründete in Ungarn eine demokratische
Propaganda, die im Jahr 1795 durch eine Art Eabinetsjnstiz mit Hinrichtung der
Verschwornen beendigt, und selbst von der Nachwelt durch den entstellten Bericht des
Hofhistoriographen Szirmay verleumdet wurde, während man eine in derselben Zeit
angelegte aristokratisch-patriotische Verschwörung durch gelinde Mittel vertuschte. Dafür
that die "patriotische" Partei wenig, dem willkürlichen Verfahren gegen die Demokraten
entgegenzutreten.

Was durch Handstreiche nicht zu erreichen war, wurde nun auf verfassungsmäßi¬
gen Wege angestrebt. In Siebenbürgen ist der Landtag von Deputaten und Rega-
listcn gebildet. Jene werden stets vom Lande gewählt, diese werden auf Lebenszeit
vom Fürsten ernannt und durch Regalien (königliche Briefe) eingeladen, bei der Ver¬
sammlung zu erscheinen. Hierzu muß man noch einige hohe Landcsvcrwalter rechnen,
die von Rechtswegen einen Theil der Stände ausmachen. In Ungarn besteht der Reichs¬
tag aus zwei Kammern, zwei Tafeln, wie man in Preßburg sagt. Die erste Tafel
ist gebildet aus den Magnaten, das heißt aus den Adeligen, die den Rang eines Für¬
sten, Grafen oder Freiherrn haben. Diese Titel sind in Ungarn erst seit der östreichi¬
schen Regierung verschwendet worden. Neben den Magnaten sitzen die Erzbischöfe und
Bischöfe, die katholischen und die griechischen, so wie die Würdenträger, welche mit
den ersten Aemtern des Reichs begleitet sind. Im Jahre 1844 befanden sich auf dem
Landtag an der Tafel der Magnaten 165 Glieder. Die zweite Tafel, die man noch
insbesondere die Stände nennt, zählt 205. Sie besteht aus den Deputirten des
Landes und wird bei jedem Landtag erneuert. Die Deputaten stimmen nur nach den
Jnstructionen ihrer Committenten, welche sie durch andere ersetzen, wenn Anlaß dazu
ist. Die Komitatsversammlung, gebildet ans allen adeligen Eigenthümern des Be¬
zirkes, an der Zahl mehrere Tausende, wählt in ihrem Schooße die Deputirten, läßt
sich durch sie Rechenschaft über die Verhandlungen des Reichstags geben und schreibt
ihnen,die Worte vor, die sie auszusprechen haben. Wenn die Umstände es erheischen,


im seiner Schulter hängt ein reicher Pelz oder ein Pantherfell. Sein schwarzer Schnurr¬
bart hängt auf türkische Art herab und langes schwarzes Haar fällt ihm gelockt in den
Nacken. Es ist etwas vom Barbaren in dem Mann. Seine Frau, sitzend im Hof¬
kleide, ist mitten auf dem Bild: sie regiert, sie herrscht. Neben ihrem Armsessel sind
ihre Kinder, die schon blaue Augen haben und östreichische Lippen. Die Kinder ge¬
hören ihr, ihr allein; sie find gepudert wie sie, sind ihr ähnlich, umringen sie, reden
mit ihr. Sie reden, versteht sich, deutsch."

Joseph N. störte dies gute Verhältniß durch absolutistische Durchführung liberaler
Ideen. Es bildete sich eine patriotische Partei, die, um die altherkömmlichen Rechte
des Landes zu erhalten, gegen die liberalen Neuerungen Opposition machten. „Ueberall
hörte man eine Nationalsprache wiederhalten. Man gründete Tagesblätter, worin man
die muthigen Vatcrlandsftcunde erhob. Es bildeten sich gelehrte Gesellschaften, und
die magyarische Sprache kam wieder zu Ehren. Die Dichter besangen Ungarns alten
Ruhm; die Moralisten erinnerten, daß mit den fremden Sitten Bestechung und Lüge
ins Land gedrungen. Jedermann nahm wieder die Nationalkleidung an, die edlen
Frauen des Adels zeigten sich auf den Spaziergängen in Nationaltracht, unter dem
Beifallsruf des Volks, welches nie inne gehalten hatte, magyarisch zu sein." Leo¬
pold II. wußte durch kluge Nachgiebigkeit vicse Partei wieder zu beschwichtigen. Er
schickte einen jungeu Edelmann, Martinowitz, der ganz in seine liberalen Ideen einging,
nach Paris, um Verhältnisse mit der französischen Regierung anzuknüpfen. Der feurige
Enthusiast verband sich mit den Jacobinern, und gründete in Ungarn eine demokratische
Propaganda, die im Jahr 1795 durch eine Art Eabinetsjnstiz mit Hinrichtung der
Verschwornen beendigt, und selbst von der Nachwelt durch den entstellten Bericht des
Hofhistoriographen Szirmay verleumdet wurde, während man eine in derselben Zeit
angelegte aristokratisch-patriotische Verschwörung durch gelinde Mittel vertuschte. Dafür
that die „patriotische" Partei wenig, dem willkürlichen Verfahren gegen die Demokraten
entgegenzutreten.

Was durch Handstreiche nicht zu erreichen war, wurde nun auf verfassungsmäßi¬
gen Wege angestrebt. In Siebenbürgen ist der Landtag von Deputaten und Rega-
listcn gebildet. Jene werden stets vom Lande gewählt, diese werden auf Lebenszeit
vom Fürsten ernannt und durch Regalien (königliche Briefe) eingeladen, bei der Ver¬
sammlung zu erscheinen. Hierzu muß man noch einige hohe Landcsvcrwalter rechnen,
die von Rechtswegen einen Theil der Stände ausmachen. In Ungarn besteht der Reichs¬
tag aus zwei Kammern, zwei Tafeln, wie man in Preßburg sagt. Die erste Tafel
ist gebildet aus den Magnaten, das heißt aus den Adeligen, die den Rang eines Für¬
sten, Grafen oder Freiherrn haben. Diese Titel sind in Ungarn erst seit der östreichi¬
schen Regierung verschwendet worden. Neben den Magnaten sitzen die Erzbischöfe und
Bischöfe, die katholischen und die griechischen, so wie die Würdenträger, welche mit
den ersten Aemtern des Reichs begleitet sind. Im Jahre 1844 befanden sich auf dem
Landtag an der Tafel der Magnaten 165 Glieder. Die zweite Tafel, die man noch
insbesondere die Stände nennt, zählt 205. Sie besteht aus den Deputirten des
Landes und wird bei jedem Landtag erneuert. Die Deputaten stimmen nur nach den
Jnstructionen ihrer Committenten, welche sie durch andere ersetzen, wenn Anlaß dazu
ist. Die Komitatsversammlung, gebildet ans allen adeligen Eigenthümern des Be¬
zirkes, an der Zahl mehrere Tausende, wählt in ihrem Schooße die Deputirten, läßt
sich durch sie Rechenschaft über die Verhandlungen des Reichstags geben und schreibt
ihnen,die Worte vor, die sie auszusprechen haben. Wenn die Umstände es erheischen,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276755/393>, abgerufen am 25.12.2024.