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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band.

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den Zögling des Volkes. Die arrogante stockende Sprache, die Art, wie er den rech¬
ten Oberarm an den Leib anzieht, während der untere Theil in vcrsikaler Richtung
verächtlich auf und nieder gestikulirt -- das Alles beweist klar und untrüglich, welches
Auditorium der Redner hinzureißen gewohnt ist. Während der heißesten Tage dieses
Sommers wollte er sogar, wie man sagt, der Versammlung den Vorschlag machen, die
Röcke auszuziehen und in Hemdsärmeln das Wohl des Vaterlandes zu berathen. Man
sieht, er mußte die Kammer erst seinem natürlichen Zuhörerkreisc assimiliren, um sich
heimisch in ihr zu fühlen. Deshalb ist auch in seinem Auftreten eine gewisse Befan¬
genheit gar nicht zu verkennen, die mit seinem anmaßenden, absprechender Wesen in
komischem Kontraste steht. Man glaubt bei seinem Anblicke einen Bedienten vor sich
zu sehen, der plötzlich zum Herrn geworden ist und durch Vernachlässigung mit den
Formen quitt zu werden gedenkt, zu deren Beobachtung er unfähig ist. Als die De-
putirten auf die Einladung des Königs nach Potsdam gefahren waren, nahm Jung
auf dem Bahnhofe eine Droschke, nachdem er die entgegengeschickten Wagen mit ver¬
ächtlicher Miene gemessen. Ich weiß nicht, waren sie ihm zu schlecht oder sollte es
eine Probe seiner Unbestechlichkeit sein; aber sieht man nicht Diogenes vor sich, wie er
an die Tafel eines Fürsten versetzt ist? -- doch so viel Bewunderung er unter den
Zelten gefunden, so wenig ist die Kammer mit dieser Nonchalance zufrieden, sein Ein-
fluß unter seinen Kollegen ist daher auch geradezu gleich Null. Selbst Jung's eigne
Parteigenossen wollen nicht viel von ihm wissen, höchst selten wird er in eine Kom¬
mission gewählt. --

Daß er zur Fahne der äußersten Linken geschworen, versteht sich nach dem Vor¬
hergehenden von selbst. Doch ist er kein Republikaner, bewahre Gott! er hat noch
neulich der Versammlung versichert, gerade er sei ein guter Royalist und die Minister
vor ihm, das wären die eigentlichen Republikaner, demzufolge sei es seine spezifische
Aufgabe, die Krone von diesen Rathgebern zu befreien. Er ist -- ja ich weiß wahr¬
haftig nicht, wie ich eine rein negative Tendenz mit einem positiven Ausdrucke bezeich¬
nen soll. Einen König will er haben, aber dieser König darf sich nirgends blicken
lassen; wo er sich irgend mausig macht, da muß er tüchtig abgetrumpft werden; am
liebsten wäre es ihm, wenn jeder Fürst erst nach seinem Tode zur Regierung gelangte.
Die Staatsmaschine muß ganz ohne ihn gehen, wenn er auch nur den geringsten Ein¬
fluß auf sie ausübte, so wäre die Freiheit verloren. Höchstens darf der Monarch eine
Strohpuppe sein, der durch völlig unabhängige Beamte für die Execution des Volks-
willens zu sorgen hat. Der Wille des souveränen Volkes dokumentirt sich aber nicht
immer durch die Majorität, im Gegentheil ist häufig die Minorität sein Repräsentant
und dann muß der Herrscher sich dieser anschließen oder sie selbst muß durch irgend ein
Mittelchen dafür sorgen, daß sie zur Majorität wird. Das Königthum ist also nur eine
Concession, die man der öffentlichen Meinung macht und Herr Jung wahrscheinlich, wie
sein Kollege Schramm, ein "angehender Republikaner." Oder sollte sein geheimes
Glaubensbekenntniß übereinstimmen mit dem öffentlichen des Herrn Held: "Erster und
einziger Paragraph: Anarchie ist die beste Verfassung?" -- Am deutlichsten hat er
sein Bestreben verrathen, als er die Nationalgarde in eine Bande Pikenmänner zu ver¬
wandeln gedachte, indem er ihre Führer von jeder andern Behörde unabhängig wisse"
wollte. Dann Held an ihre Spitze und wenn wir dazu noch rothe Mützen kriegen,
nun so ist die Welt unser! Der perfide Vorschlag wird dadurch um Nichts besser, daß
die Kammer ihn in Folge des Kirchmann'schen Amendements schließlich theilweise an¬
nahm, nirgends hat sie sich so in ihrer ganzen Erbärmlichkeit und Kraftlosigkeit ge-


den Zögling des Volkes. Die arrogante stockende Sprache, die Art, wie er den rech¬
ten Oberarm an den Leib anzieht, während der untere Theil in vcrsikaler Richtung
verächtlich auf und nieder gestikulirt — das Alles beweist klar und untrüglich, welches
Auditorium der Redner hinzureißen gewohnt ist. Während der heißesten Tage dieses
Sommers wollte er sogar, wie man sagt, der Versammlung den Vorschlag machen, die
Röcke auszuziehen und in Hemdsärmeln das Wohl des Vaterlandes zu berathen. Man
sieht, er mußte die Kammer erst seinem natürlichen Zuhörerkreisc assimiliren, um sich
heimisch in ihr zu fühlen. Deshalb ist auch in seinem Auftreten eine gewisse Befan¬
genheit gar nicht zu verkennen, die mit seinem anmaßenden, absprechender Wesen in
komischem Kontraste steht. Man glaubt bei seinem Anblicke einen Bedienten vor sich
zu sehen, der plötzlich zum Herrn geworden ist und durch Vernachlässigung mit den
Formen quitt zu werden gedenkt, zu deren Beobachtung er unfähig ist. Als die De-
putirten auf die Einladung des Königs nach Potsdam gefahren waren, nahm Jung
auf dem Bahnhofe eine Droschke, nachdem er die entgegengeschickten Wagen mit ver¬
ächtlicher Miene gemessen. Ich weiß nicht, waren sie ihm zu schlecht oder sollte es
eine Probe seiner Unbestechlichkeit sein; aber sieht man nicht Diogenes vor sich, wie er
an die Tafel eines Fürsten versetzt ist? — doch so viel Bewunderung er unter den
Zelten gefunden, so wenig ist die Kammer mit dieser Nonchalance zufrieden, sein Ein-
fluß unter seinen Kollegen ist daher auch geradezu gleich Null. Selbst Jung's eigne
Parteigenossen wollen nicht viel von ihm wissen, höchst selten wird er in eine Kom¬
mission gewählt. —

Daß er zur Fahne der äußersten Linken geschworen, versteht sich nach dem Vor¬
hergehenden von selbst. Doch ist er kein Republikaner, bewahre Gott! er hat noch
neulich der Versammlung versichert, gerade er sei ein guter Royalist und die Minister
vor ihm, das wären die eigentlichen Republikaner, demzufolge sei es seine spezifische
Aufgabe, die Krone von diesen Rathgebern zu befreien. Er ist — ja ich weiß wahr¬
haftig nicht, wie ich eine rein negative Tendenz mit einem positiven Ausdrucke bezeich¬
nen soll. Einen König will er haben, aber dieser König darf sich nirgends blicken
lassen; wo er sich irgend mausig macht, da muß er tüchtig abgetrumpft werden; am
liebsten wäre es ihm, wenn jeder Fürst erst nach seinem Tode zur Regierung gelangte.
Die Staatsmaschine muß ganz ohne ihn gehen, wenn er auch nur den geringsten Ein¬
fluß auf sie ausübte, so wäre die Freiheit verloren. Höchstens darf der Monarch eine
Strohpuppe sein, der durch völlig unabhängige Beamte für die Execution des Volks-
willens zu sorgen hat. Der Wille des souveränen Volkes dokumentirt sich aber nicht
immer durch die Majorität, im Gegentheil ist häufig die Minorität sein Repräsentant
und dann muß der Herrscher sich dieser anschließen oder sie selbst muß durch irgend ein
Mittelchen dafür sorgen, daß sie zur Majorität wird. Das Königthum ist also nur eine
Concession, die man der öffentlichen Meinung macht und Herr Jung wahrscheinlich, wie
sein Kollege Schramm, ein „angehender Republikaner." Oder sollte sein geheimes
Glaubensbekenntniß übereinstimmen mit dem öffentlichen des Herrn Held: „Erster und
einziger Paragraph: Anarchie ist die beste Verfassung?" — Am deutlichsten hat er
sein Bestreben verrathen, als er die Nationalgarde in eine Bande Pikenmänner zu ver¬
wandeln gedachte, indem er ihre Führer von jeder andern Behörde unabhängig wisse»
wollte. Dann Held an ihre Spitze und wenn wir dazu noch rothe Mützen kriegen,
nun so ist die Welt unser! Der perfide Vorschlag wird dadurch um Nichts besser, daß
die Kammer ihn in Folge des Kirchmann'schen Amendements schließlich theilweise an¬
nahm, nirgends hat sie sich so in ihrer ganzen Erbärmlichkeit und Kraftlosigkeit ge-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276755/199>, abgerufen am 25.12.2024.