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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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dung (?) der Nation zur Republik *), die Entscheidung keinen Augenblick zweifelhaft
sein. Die Bourgeoisie wußte nicht, was sie that, als sie sich von dynastischen Leitern
zu einer reactionären Manifestation verleiten ließ und wenn es ihr wirklich gelungen
wäre, Ledru-Rollin zu stürzen, so wäre er ihr außerhalb der Regierung gefährlicher
geworden, als innerhalb derselben.

Die Hauptursache der Unzufriedenheit unter den Bürgern liegt in der Finanzkrisis.
Obgleich sie sich selbst gestehen müssen, daß. eine solche anch ohne die Revolution hätte
eintreten müssen, obgleich ihr eigenes Gewissen ihnen sagen muß, daß sie durch ihr
Mißtrauen die Krisis vergrößert haben, suchen sie die Gründe derselben in den Maß.
regeln der Regierung. Selbst wenn wir zugeben, daß Ledru - Rollin's bekanntes Eir-
cnlar den Kommissären eine zu große Macht ertheilt hat und daß sie diese Macht zu¬
weilen mißbraucht haben, bleibt darum doch nicht weniger wahr, daß der Egoismus
der Wohlhabenheit und des Reichthums, der eine kleine Summe in harten Thalern der
Hoffnung auf den Werth der Papiere vorzog, dem Stocken des Handels vorgear¬
beitet hat.

Mit der Republik sind die Leute gar wohl einverstanden, denn die Staatsform ist
eben mir eine Form für sie: aber was sie ängstlich macht, ist die soziale Absicht der
letzten Revolution. Hier muß man nur gestehen, daß die Mittel, die man zur Um¬
gestaltung der Gesellschaft vorgeschlagen hat, allerdings kein Vertrauen einflößen können,
und daß sie bisher nur ein allgemeines Stocken der Privatgeschäfte zu Stande gebracht
haben. Louis Blanc hat mit seinem voreiligen Versprechen die Arbeit so zu organisiren,
daß Jeder zu leben hat, den unheilvollen Brand angezündet. Daß, wer arbeitet, sein
Brot verdienen muß, leuchtet jedem ein, daß um aber, um dies möglich zu machen,
keiner mehr verdienen darf, als der andere, ist nichts anderes, als ein Sicherhcitsgesetz
für die Befriedigung der thierischen Bedürfnisse ans Kosten der geistigen, der Freiheit.
Ich Schmiede in einem Tage 100 Pfund Eisen und erhalte nach Blanc dafür 4 Fran¬
ken, mein Nachbar schmiedet mir 5>v Pfund und erhält dafür dasselbe, also bin ich um
die Hälfte schlechter bezahlt, als mein Nachbar. Und wo bleiben die Frauen, die
Kinder? braucht ein verheiratheter Mann nicht mehr, als ein Junggeselle? Darauf wird
geantwortet: die Frauen und die Kinder arbeiten ebenfalls, und die Kinder, die noch
nicht arbeiten können, kommen in gemeinschaftliche Erziehungsanstalten. Und dies soll
der intelligente, fleißige Arbeiter sich gefallen lassen? Er soll seinen Schweiß dafür
vergießen, daß er nothdürftig und von seinen Kindern getrennt leben kann, damit sein
von der Natur vernachlässigter Nachbar, von dem man voraussetzt, daß er nicht
faul sein wird, zu essen habe! Werden die Arbeiter nicht aufhören, ihren Scharfsinn
anzuspornen, um überhaupt etwas zu erfinden, wenn sie den Gewinn davon mit den
nnsähigsten Menschen theilen müssen? Das hättest du doch nicht geglaubt, Vater Spi¬
noza, daß in dem Lande, dessen Geist dem deiner Philosophie so entschieden entgegen¬
gesetzt ist, in welchem die Verminst, deren höchste Entwickelung du voraussetzest, so oft
mit der Leidenschaft davonläuft, in welchem deine Lehre (man denke, ganz abgesehen
von den Theologen, nur an den aufgeklärten Bayle) so sehr verleumdet wurde, der
Satz von der Gleichheit der Pflichten bei der Unglcichgcit der Naturen, praktisch an¬
gewendet werden soll. Von dem Platze des Kanzlers von Frankreich, umgeben von
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Wenn die Nation erst zur Republik "gebildet" werden soll, dann allerdings muß "der
Siegelbewahrer" die > discretionäre Gewalt des Schulmeisters behaupten und ganz Frank¬
D. Red. reich einer despotischen Disciplin unterwerfen können.

dung (?) der Nation zur Republik *), die Entscheidung keinen Augenblick zweifelhaft
sein. Die Bourgeoisie wußte nicht, was sie that, als sie sich von dynastischen Leitern
zu einer reactionären Manifestation verleiten ließ und wenn es ihr wirklich gelungen
wäre, Ledru-Rollin zu stürzen, so wäre er ihr außerhalb der Regierung gefährlicher
geworden, als innerhalb derselben.

Die Hauptursache der Unzufriedenheit unter den Bürgern liegt in der Finanzkrisis.
Obgleich sie sich selbst gestehen müssen, daß. eine solche anch ohne die Revolution hätte
eintreten müssen, obgleich ihr eigenes Gewissen ihnen sagen muß, daß sie durch ihr
Mißtrauen die Krisis vergrößert haben, suchen sie die Gründe derselben in den Maß.
regeln der Regierung. Selbst wenn wir zugeben, daß Ledru - Rollin's bekanntes Eir-
cnlar den Kommissären eine zu große Macht ertheilt hat und daß sie diese Macht zu¬
weilen mißbraucht haben, bleibt darum doch nicht weniger wahr, daß der Egoismus
der Wohlhabenheit und des Reichthums, der eine kleine Summe in harten Thalern der
Hoffnung auf den Werth der Papiere vorzog, dem Stocken des Handels vorgear¬
beitet hat.

Mit der Republik sind die Leute gar wohl einverstanden, denn die Staatsform ist
eben mir eine Form für sie: aber was sie ängstlich macht, ist die soziale Absicht der
letzten Revolution. Hier muß man nur gestehen, daß die Mittel, die man zur Um¬
gestaltung der Gesellschaft vorgeschlagen hat, allerdings kein Vertrauen einflößen können,
und daß sie bisher nur ein allgemeines Stocken der Privatgeschäfte zu Stande gebracht
haben. Louis Blanc hat mit seinem voreiligen Versprechen die Arbeit so zu organisiren,
daß Jeder zu leben hat, den unheilvollen Brand angezündet. Daß, wer arbeitet, sein
Brot verdienen muß, leuchtet jedem ein, daß um aber, um dies möglich zu machen,
keiner mehr verdienen darf, als der andere, ist nichts anderes, als ein Sicherhcitsgesetz
für die Befriedigung der thierischen Bedürfnisse ans Kosten der geistigen, der Freiheit.
Ich Schmiede in einem Tage 100 Pfund Eisen und erhalte nach Blanc dafür 4 Fran¬
ken, mein Nachbar schmiedet mir 5>v Pfund und erhält dafür dasselbe, also bin ich um
die Hälfte schlechter bezahlt, als mein Nachbar. Und wo bleiben die Frauen, die
Kinder? braucht ein verheiratheter Mann nicht mehr, als ein Junggeselle? Darauf wird
geantwortet: die Frauen und die Kinder arbeiten ebenfalls, und die Kinder, die noch
nicht arbeiten können, kommen in gemeinschaftliche Erziehungsanstalten. Und dies soll
der intelligente, fleißige Arbeiter sich gefallen lassen? Er soll seinen Schweiß dafür
vergießen, daß er nothdürftig und von seinen Kindern getrennt leben kann, damit sein
von der Natur vernachlässigter Nachbar, von dem man voraussetzt, daß er nicht
faul sein wird, zu essen habe! Werden die Arbeiter nicht aufhören, ihren Scharfsinn
anzuspornen, um überhaupt etwas zu erfinden, wenn sie den Gewinn davon mit den
nnsähigsten Menschen theilen müssen? Das hättest du doch nicht geglaubt, Vater Spi¬
noza, daß in dem Lande, dessen Geist dem deiner Philosophie so entschieden entgegen¬
gesetzt ist, in welchem die Verminst, deren höchste Entwickelung du voraussetzest, so oft
mit der Leidenschaft davonläuft, in welchem deine Lehre (man denke, ganz abgesehen
von den Theologen, nur an den aufgeklärten Bayle) so sehr verleumdet wurde, der
Satz von der Gleichheit der Pflichten bei der Unglcichgcit der Naturen, praktisch an¬
gewendet werden soll. Von dem Platze des Kanzlers von Frankreich, umgeben von
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Siegelbewahrer" die > discretionäre Gewalt des Schulmeisters behaupten und ganz Frank¬
D. Red. reich einer despotischen Disciplin unterwerfen können.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/70>, abgerufen am 01.07.2024.